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   BFH, 19.12.2013 - III R 25/10   

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https://dejure.org/2013,47733
BFH, 19.12.2013 - III R 25/10 (https://dejure.org/2013,47733)
BFH, Entscheidung vom 19.12.2013 - III R 25/10 (https://dejure.org/2013,47733)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - III R 25/10 (https://dejure.org/2013,47733)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • openjur.de

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • Bundesfinanzhof

    InvZulG § 7 Abs 1 S 1, InvZulG § 9, AO § ... 3 Abs 1, AO § 71, AO § 191 Abs 1, AO § 370 Abs 4 S 2, StGB § 264 Abs 1 Nr 1, StGB § 27, BGB § 823 Abs 2, BGB § 830 Abs 1 S 1, StGB § 263, StGB § 264 Abs 7, BGB § 830 Abs 2, AO § 37 Abs 2
    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • Bundesfinanzhof

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 7 Abs 1 S 1 InvZulG 1993, § 9 InvZulG 1993, § 3 Abs 1 AO, § 71 AO, § 191 Abs 1 AO
    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • Betriebs-Berater

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • rewis.io

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH wegen zu Unrecht gewährter Investitionszulage; Durchsetzung deliktischer Haftung mittels Haftungsbescheid

  • datenbank.nwb.de

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Steuerhaftung beim Subventionsbetrug

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH wegen zu Unrecht gewährter Investitionszulage; Grundsätze zur Durchsetzung einer deliktischer Haftung mittels Haftungsbescheid

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug - Rechtsprechungsänderung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Erschleichung einer Investitionszulage ist keine Steuerhinterziehung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

  • rechtsanwaelte-wirtschaftsstrafrecht-berlin.de (Kurzinformation)

    Subventionszulage - Haftung bei Subventionsbetrug?

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Keine steuerrechtliche Haftung bei Subventionsbetrug

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung für Investitionszulage bei Teilnahme an Subventionsbetrug

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Festsetzungsverjährung
    Dauer der Festsetzungsfrist
    Allgemeines

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 244, 217
  • BB 2014, 1045
  • BStBl II 2015, 119
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 26.09.2012 - VII R 3/11

    Fehlender Steuerschaden bei Gesamtschau von Scheingeschäften hindert nicht

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Abgabenrechtliche Haftungsnormen mit Schadensersatzcharakter sind namentlich die §§ 69 und 71 AO (BFH-Urteile vom 26. September 2012 VII R 3/11, BFH/NV 2013, 337, zu § 71 AO; vom 11. November 2008 VII R 19/08, BFHE 223, 303, BStBl II 2009, 342, zu § 69 AO).

    In Fällen des § 71 AO richtet sich der Haftungsumfang danach, inwieweit das strafrechtlich erhebliche Verhalten für den Steuerausfall (BFH-Urteil in BFH/NV 2013, 337), in Fällen des § 69 AO, inwieweit die Pflichtverletzung für den Steuerausfall ursächlich ist (BFH-Urteil vom 5. September 1989 VII R 61/87, BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979).

    Auf diese steuerliche Haftung kann der im zivilrechtlichen Schadensersatzrecht anerkannte Grundsatz des Vorteilsausgleichs ebenso wenig uneingeschränkt übertragen werden wie die Berücksichtigung des Mitverschuldens nach § 254 BGB, eines hypothetischen Kausalverlaufs oder die Lehre vom Schutzzweck der verletzten Norm (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 337, m.w.N.; vom 5. Juni 2007 VII R 65/05, BFHE 217, 233, BStBl II 2008, 273).

    Vielmehr entstehen die Haftungsansprüche nach §§ 69 und 71 AO gemäß § 38 AO, wenn deren Tatbestandsmerkmale erfüllt sind (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2013, 337).

  • BGH, 06.06.2007 - 5 StR 127/07

    Steuerhinterziehung durch Sachbearbeiter des Finanzamtes (Machen unrichtiger

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Durch diese Verweisungsnorm wird die Investitionszulage abgabenrechtlich nicht in eine Steuervergütung umqualifiziert, sondern allgemein das Investitionszulageverfahren geregelt (ebenso Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 6. Juni 2007  5 StR 127/07, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2007, 1157, zur Eigenheimzulage).

    Hierdurch werden lediglich die Verfahrensvorschriften der §§ 385 ff. AO einschließlich der Ermittlungszuständigkeit der Finanzbehörden (vgl. § 386 Abs. 2 AO) für anwendbar erklärt (ebenso BGH-Urteil in HFR 2007, 1157, zur Eigenheimzulage).

    Demnach werden nach § 9 InvZulG 1993 (bzw. § 5a InvZulG 1977) lediglich die Verfahrensvorschriften der §§ 385 ff. AO einschließlich der Ermittlungszuständigkeit der Finanzbehörden (vgl. § 386 Abs. 2 AO) für anwendbar erklärt (ebenso BGH-Urteil in HFR 2007, 1157, zur Eigenheimzulage).

  • BFH, 11.11.2008 - VII R 19/08

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung von Lohnsteuer -

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Abgabenrechtliche Haftungsnormen mit Schadensersatzcharakter sind namentlich die §§ 69 und 71 AO (BFH-Urteile vom 26. September 2012 VII R 3/11, BFH/NV 2013, 337, zu § 71 AO; vom 11. November 2008 VII R 19/08, BFHE 223, 303, BStBl II 2009, 342, zu § 69 AO).
  • BFH, 05.09.1989 - VII R 61/87

    Urteil - Tatbestand - Bild des Streitstoffes - Klarheit - Vollständigkeit -

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    In Fällen des § 71 AO richtet sich der Haftungsumfang danach, inwieweit das strafrechtlich erhebliche Verhalten für den Steuerausfall (BFH-Urteil in BFH/NV 2013, 337), in Fällen des § 69 AO, inwieweit die Pflichtverletzung für den Steuerausfall ursächlich ist (BFH-Urteil vom 5. September 1989 VII R 61/87, BFHE 158, 13, BStBl II 1989, 979).
  • BFH, 05.06.2007 - VII R 65/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Insolvenz der GmbH

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Auf diese steuerliche Haftung kann der im zivilrechtlichen Schadensersatzrecht anerkannte Grundsatz des Vorteilsausgleichs ebenso wenig uneingeschränkt übertragen werden wie die Berücksichtigung des Mitverschuldens nach § 254 BGB, eines hypothetischen Kausalverlaufs oder die Lehre vom Schutzzweck der verletzten Norm (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 337, m.w.N.; vom 5. Juni 2007 VII R 65/05, BFHE 217, 233, BStBl II 2008, 273).
  • BFH, 09.05.2006 - VII R 50/05

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Gewerbeanmeldung - Haftung - Rechtsschein -

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Nach ständiger Rechtsprechung können sich gesetzliche Haftungsansprüche i.S. des § 191 AO sowohl aus dem Steuerrecht als auch aus dem Zivilrecht ergeben (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156; vom 9. Mai 2006 VII R 50/05, BFHE 213, 194, BStBl II 2007, 600).
  • BGH, 01.12.1988 - IX ZR 61/88

    Haftung des Konkursverwalters wegen der verspäteten Zahlung von steuerlichen

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    So hat er in dem Urteil vom 1. Dezember 1988 IX ZR 61/88 (BGHZ 106, 134) ausgeführt, dass unter zivilrechtlichen Haftungsansprüchen i.S. des § 191 AO einerseits gesellschaftsrechtliche u.ä.
  • BFH, 27.04.1999 - III R 21/96

    Haftung bei Subventionsbetrug

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Der Senat hat dies in seinem zum Investitionszulagengesetz 1982 (InvZulG 1982) ergangenen Urteil vom 27. April 1999 III R 21/96 (BFHE 189, 255, BStBl II 1999, 670) mit der in § 5 Abs. 5 Satz 1 InvZulG 1982 (= § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993) enthaltenen Gesetzesverweisung begründet, wonach die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der AO entsprechend anwendbar seien.
  • BFH, 14.02.2007 - II R 66/05

    Formwechsel eines auf Vermögensbindung gerichteten Vereins in Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Eine Analogie würde voraussetzen, dass sich zum einen eine Gesetzeslücke feststellen ließe, zum anderen, dass sich aus dem Gesetzeswortlaut bzw. Gesamtzusammenhang oder aus den Gesetzesmaterialien eindeutig Rechtsprinzipien ergäben, nach denen diese Lücke zu schließen wäre (BFH-Urteil vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621, m.w.N.).
  • BFH, 28.08.1997 - III R 3/94

    Rückforderung von Investitionszulage bei Subventionsbetrug

    Auszug aus BFH, 19.12.2013 - III R 25/10
    Die in der Gesetzesverweisung angeordnete entsprechende Anwendung der Steuervergütungsvorschriften sei vielmehr so zu verstehen, dass der Fall des Subventionsbetruges im Rahmen der Haftung nach § 71 AO abgabenrechtlich wie ein Fall der Steuerhinterziehung zu behandeln sei (vgl. auch Senatsurteil vom 28. August 1997 III R 3/94, BFHE 183, 324, BStBl II 1997, 827, zur Investitionszulage nach dem Berlinförderungsgesetz --BerlinFG-- wegen verlängerter Festsetzungsverjährung).
  • BFH, 23.10.1985 - VII R 187/82

    GbR - Umsatzsteuerschuld - Haftung

  • BGH, 07.02.1984 - 1 StR 10/83

    Kraftwagen - Bestellung - Ausstattung - Annullierung des Vertrags -

  • FG Sachsen, 24.06.2009 - 4 K 2207/04

    Haftungsinanspruchnahme für zurückgeforderte Investitionszulage wegen Beihilfe

  • BFH, 12.01.2016 - IX R 20/15

    Eigenheimzulage - Subventionsbetrug - Festsetzungsfrist

    Die Festsetzungsfrist für die Eigenheimzulage verlängert sich nicht auf zehn Jahre, wenn die Eigenheimzulage durch unrichtige Angaben erschlichen worden ist (Subventionsbetrug; Fortführung des BFH-Urteils vom 19. Dezember 2013 III R 25/10, BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119).

    Nach der insoweit geänderten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist das Erschleichen der Investitionszulage keine "Steuerhinterziehung" i.S. von § 71 AO (BFH-Urteil vom 19. Dezember 2013 III R 25/10, BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119).

    Die Vorschrift ist deshalb weder aufgrund der Globalverweisung auf die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der AO (§ 15 Abs. 1 Satz 1 EigZulG) noch aufgrund der Zuständigkeitsnorm in § 15 Abs. 2 EigZulG anwendbar (vgl. im Einzelnen BFH-Urteil in BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119).

  • FG Nürnberg, 06.03.2019 - 4 K 268/17

    Haftungsbescheid vom 24. April 2013

    Nach dem vom Prozessbevollmächtigten zitierten Urteil des Bundesfinanzhofes vom 19.12.2013, Az. III R 25/10, sei zwar die Anwendung von § 71 AO auf die Investitionszulage, die analog der Eigenheimzulage eine Subvention darstelle, ausgeschlossen, weil das auf die Erschleichung einer Investitionszulage gerichtete Verhalten strafrechtlich keine Steuerhinterziehung, sondern Subventionsbetrug sei.

    Zu den Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis gehörten auch die einem Steuervergütungsanspruch gleichgestellten Subventionen wie die Eigenheimzulage (unter Hinweis auf Tipke/Kruse § 37 AO Rz. 6 und BFH-Urteil vom 19.12.2013 III R 25/10, BStBI II 2017, 21).

    b) Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der zu § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG ergangenen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. BFH-Urteil vom 19.12.2013 III R 25/10, BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119), nach der die in dieser Vorschrift ebenfalls enthaltene (allgemeine) Verweisung auf die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der Abgabenordnung nach ihrem Wortsinn nicht erlaubt, das auf die "Erschleichung" einer Investitionszulage gerichtete Verhalten als eine Steuerhinterziehung im Sinne des § 71 AO zu behandeln.

    Im Übrigen hat der Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung vom 19.12.2013, Az. III R 25/10 (BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119) klargestellt, dass aufgrund der in § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG enthaltenen (allgemeinen) Verweisung auf die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der Abgabenordnung auch die Haftungsnormen der §§ 69 ff. AO entsprechend anwendbar sind.

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.04.2015 - 1 V 1026/15

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Haftungsbescheid und

    Dem Haftungsbescheid stehe namentlich das Urteil des BFH vom 19. Dezember 2013 (Az. III R 25/10) entgegen.

    Der Antragsteller berufe sich ohne Erfolg auf die Entscheidung des BFH im Verfahren III R 25/10; denn entgegen der Auffassung des Antragstellers habe der BFH dort entschieden, dass die Haftungsnormen der § 69 ff. AO anwendbar seien, wenn durch eine Verweisungsnorm die entsprechende Anwendung der Vorschriften der AO angeordnet werde.

    Der Antragsteller kann sich auch nicht mit Erfolg auf das BFH-Urteil vom 19. Dezember 2013 (III R 25/10, BStBl II 2015, 119) berufen.

  • BFH, 02.11.2015 - VII B 68/15

    Anwendbarkeit haftungsrechtlicher Vorschriften der AO auf die Ausgleichsabgabe

    Die Entscheidung des FG stehe in Widerspruch zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19. Dezember 2013 III R 25/10 (BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119).

    Dem zu § 37c Abs. 5 BImSchG gefundenen Auslegungsergebnis steht die BFH-Entscheidung in BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119 nicht entgegen, vielmehr wird es durch dieses Urteil gestützt.

  • BFH, 14.12.2021 - VII R 14/19

    Haftung für Säumniszuschläge; Herabsetzung der Haftungsschuld wegen Überschuldung

    Das schließt eine entsprechende Anwendung von § 69 AO (BFH-Urteil vom 19.12.2013 - III R 25/10, BFHE 244, 217, BStBl II 2015, 119, Rz 14 und 18) und ebenso von § 240 AO (s.a. Loose in Tipke/Kruse, § 240 AO Rz 13) mit ein.
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.11.2018 - 9 K 9052/18

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH auf Rückzahlung der Investitionszulage

    Vor allem aber fehlt im Investitionszulagenrecht eine Regelungen wie § 31 Satz 3 Einkommensteuergesetz - EStG -, der bestimmt, dass das Kindergeld als Steuervergütung gezahlt wird (vgl. BFH, Urteil vom 19.12.2013 - III R 25/10, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2015, 119).

    Aufgrund der Verweisung der Investitionszulagengesetze auf die AO sind aber auch die Haftungsnormen der §§ 69 ff. AO entsprechend anwendbar (vgl. Urteil des BFH vom 19.12.2013 - III R 25/10, a. a. O.).

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