Rechtsprechung
   BFH, 25.06.2014 - I R 24/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,32728
BFH, 25.06.2014 - I R 24/13 (https://dejure.org/2014,32728)
BFH, Entscheidung vom 25.06.2014 - I R 24/13 (https://dejure.org/2014,32728)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 2014 - I R 24/13 (https://dejure.org/2014,32728)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,32728) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (15)

  • lexetius.com

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • openjur.de

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • Bundesfinanzhof

    EStG § 4 Abs 3 S 1, EStG § ... 15 Abs 1 S 1 Nr 2 S 1, EStG § 15 Abs 2 S 1, EStG § 32b Abs 1 Nr 3, EStG § 32b Abs 2 S 1, DBA AUT Art 5 Abs 1, DBA AUT Art 7 Abs 1, DBA AUT Art 7 Abs 7, DBA AUT Art 23 Abs 1 Buchst a, AO §§ 140 ff, AO § 140, DBAProt AUT Abs 3
    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • Bundesfinanzhof

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 4 Abs 3 S 1 EStG 2002, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 S 1 EStG 2002, § 15 Abs 2 S 1 EStG 2002, § 32b Abs 1 Nr 3 EStG 2002 vom 13.12.2006, § 32b Abs 2 S 1 EStG 2002 vom 13.12.2006
    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • IWW

    § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG 2002, Art. 7, Art. 23 Abs. 1 Buchst. a des Abkomm... ens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen, § 32b Abs. 1 Nr. 3 des Einkommensteuergesetzes, § 4 Abs. 3 EStG 2002, § 4 Abs. 3 EStG 2002, § 32b Abs. 1 Nr. 3 EStG 2002, § 4 Abs. 3 EStG 2002, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG 2002, § 15 Abs. 2 EStG 2002

  • cpm-steuerberater.de

    Kein “Wahlrecht” zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • Betriebs-Berater

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • rewis.io

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • rechtsportal.de

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • datenbank.nwb.de

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein ?Wahlrecht? zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligte an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen (hier: österreichischen) GmbH

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden ausländischen GmbH

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an bilanzierender ausländischer GmbH

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Gewinnermittlung bei stiller Beteiligung an einer GmbH im Ausland

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Kein Wahlrecht der Gewinnermittlungsart für atypisch still Beteiligten an einer bilanzierenden (ausländischen) GmbH

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Kein Wahlrecht zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 246, 404
  • BB 2014, 2928
  • DB 2014, 2569
  • BStBl II 2015, 141
  • NZG 2015, 168
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (15)

  • FG Münster, 11.12.2013 - 6 K 3045/11

    Steuerrechtliche Behandlung von Goldgeschäften im Ausland

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    In casu mag man dem entgegenhalten, der Kläger habe, soweit nach den tatrichterlichen Feststellungen ersichtlich, in Deutschland bezogen auf den Handel mit den Edelmetallen keinerlei "operative" Aktivitäten entfaltet (so aber u.U. die Situation, über welche das FG Münster zu entscheiden hatte: Urteil vom 11. Dezember 2013  6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753, dort unter II.2.c der Entscheidungsgründe), die den Anforderungen, welche Art. 5 Abs. 1 DBA-Österreich 2000 an die Existenz einer Betriebsstätte stellt, genügen.

    d) Auf die (umstrittene) Rechtsfrage danach, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht des Klägers (auch) isoliert nach Maßgabe von § 140 AO in Verbindung mit dem hier maßgebenden österreichischen Handelsrecht ergibt, bedarf es deswegen im Streitfall --nach wie vor (s. bereits Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57, und vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, sowie Senatsbeschluss vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175)-- keiner abschließenden Antwort (bejahend BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 530, dort Tz. 3; AEAO in BStBl I 2014, 291, dort zu § 140 Satz 4; R 4.1 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 2008; ebenso z.B. Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 140 AO Rz 7; derselbe, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 265, m.w.N.; verneinend demgegenüber neben dem FG z.B. Hessisches FG, Urteil vom 15. November 2012  11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Münster, Urteil in EFG 2014, 753; Märtens in Beermann/Gosch, § 140 AO Rz 10; Görke in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 140 AO Rz 11; St. Richter/John, ISR 2014, 37; Cloer/Conrath, Internationale Wirtschaftsbriefe 2013, 220, ebenfalls m.w.N.).

  • BFH, 09.08.1989 - I B 118/88

    Zum Verfahren der Währungsumrechnung ausländischer Gewinne

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    d) Auf die (umstrittene) Rechtsfrage danach, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht des Klägers (auch) isoliert nach Maßgabe von § 140 AO in Verbindung mit dem hier maßgebenden österreichischen Handelsrecht ergibt, bedarf es deswegen im Streitfall --nach wie vor (s. bereits Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57, und vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, sowie Senatsbeschluss vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175)-- keiner abschließenden Antwort (bejahend BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 530, dort Tz. 3; AEAO in BStBl I 2014, 291, dort zu § 140 Satz 4; R 4.1 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 2008; ebenso z.B. Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 140 AO Rz 7; derselbe, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 265, m.w.N.; verneinend demgegenüber neben dem FG z.B. Hessisches FG, Urteil vom 15. November 2012  11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Münster, Urteil in EFG 2014, 753; Märtens in Beermann/Gosch, § 140 AO Rz 10; Görke in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 140 AO Rz 11; St. Richter/John, ISR 2014, 37; Cloer/Conrath, Internationale Wirtschaftsbriefe 2013, 220, ebenfalls m.w.N.).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 117/87

    Zur Ermittlung und Währungsumrechnung der Einkünfte einer ausländischen

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    d) Auf die (umstrittene) Rechtsfrage danach, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht des Klägers (auch) isoliert nach Maßgabe von § 140 AO in Verbindung mit dem hier maßgebenden österreichischen Handelsrecht ergibt, bedarf es deswegen im Streitfall --nach wie vor (s. bereits Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57, und vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, sowie Senatsbeschluss vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175)-- keiner abschließenden Antwort (bejahend BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 530, dort Tz. 3; AEAO in BStBl I 2014, 291, dort zu § 140 Satz 4; R 4.1 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 2008; ebenso z.B. Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 140 AO Rz 7; derselbe, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 265, m.w.N.; verneinend demgegenüber neben dem FG z.B. Hessisches FG, Urteil vom 15. November 2012  11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Münster, Urteil in EFG 2014, 753; Märtens in Beermann/Gosch, § 140 AO Rz 10; Görke in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 140 AO Rz 11; St. Richter/John, ISR 2014, 37; Cloer/Conrath, Internationale Wirtschaftsbriefe 2013, 220, ebenfalls m.w.N.).
  • BFH, 14.09.1994 - I R 116/93

    Vertretertätigkeit i.S.d. Art. 5 Abs. 6 OECD-Musterabkommen

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    d) Auf die (umstrittene) Rechtsfrage danach, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht des Klägers (auch) isoliert nach Maßgabe von § 140 AO in Verbindung mit dem hier maßgebenden österreichischen Handelsrecht ergibt, bedarf es deswegen im Streitfall --nach wie vor (s. bereits Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57, und vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, sowie Senatsbeschluss vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175)-- keiner abschließenden Antwort (bejahend BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 530, dort Tz. 3; AEAO in BStBl I 2014, 291, dort zu § 140 Satz 4; R 4.1 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 2008; ebenso z.B. Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 140 AO Rz 7; derselbe, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 265, m.w.N.; verneinend demgegenüber neben dem FG z.B. Hessisches FG, Urteil vom 15. November 2012  11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Münster, Urteil in EFG 2014, 753; Märtens in Beermann/Gosch, § 140 AO Rz 10; Görke in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 140 AO Rz 11; St. Richter/John, ISR 2014, 37; Cloer/Conrath, Internationale Wirtschaftsbriefe 2013, 220, ebenfalls m.w.N.).
  • BFH, 16.02.1996 - I R 43/95

    Währungsverluste beim Dotationskapital ausländischer DBA-Betriebsstätten

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Die Abschlüsse der atypisch stillen Gesellschaft sind auch in dieser Situation für die Zwecke der inländischen Besteuerung prinzipiell nach deutschem Handels- und Steuerrecht und hierbei nach den allgemeinen innerstaatlichen Gewinnermittlungsvorschiften aufzustellen (vgl. Senatsurteil vom 16. Februar 1996 I R 43/95, BFHE 180, 286, BStBl II 1997, 128).
  • BFH, 26.11.1996 - VIII R 42/94

    Zur Qualifikation und Zuordnung des Vermögens und der Einkünfte bei Leistungen

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Sie ist selbständiges Subjekt der Gewinnermittlung und Einkünftequalifikation (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328; vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01, BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; BFH-Beschluss vom 5. Juli 2002 IV B 42/02, BFH/NV 2002, 1447; Schmidt/Wacker, EStG, 33. Aufl., § 15 Rz 347, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.07.1999 - I R 110/98

    DBA-Schweiz: Abkommensrechtliche Behandlung der Gewinnanteile aus atypisch

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Auch das ist im Ausgangspunkt alles zutreffend (vgl. Senatsurteil vom 21. Juli 1999 I R 110/98, BFHE 190, 118, BStBl II 1999, 812; kritisch wohl Hahn in juris PraxisReport Steuerrecht 26/2013 Anm. 4).
  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Sie ist selbständiges Subjekt der Gewinnermittlung und Einkünftequalifikation (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328; vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01, BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; BFH-Beschluss vom 5. Juli 2002 IV B 42/02, BFH/NV 2002, 1447; Schmidt/Wacker, EStG, 33. Aufl., § 15 Rz 347, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.07.2002 - IV B 42/02

    Stille Gesellschaft; mehrere stille Gesellschafter; Gewinnermittlung

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Sie ist selbständiges Subjekt der Gewinnermittlung und Einkünftequalifikation (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328; vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01, BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; BFH-Beschluss vom 5. Juli 2002 IV B 42/02, BFH/NV 2002, 1447; Schmidt/Wacker, EStG, 33. Aufl., § 15 Rz 347, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 12.06.2013 - I R 47/12

    Abkommensrechtliche Zuordnung notwendigen Sonderbetriebsvermögens in sog.

    Auszug aus BFH, 25.06.2014 - I R 24/13
    Allerdings wäre es vorstellbar, dass der Kläger in Deutschland in seiner Funktion als Mitunternehmer der atypisch stillen Gesellschaft und für diese eine eigene Betriebsstätte unterhalten hat, welcher sein Gewinnanteil zuzurechnen wäre (s. zu einer sog. Mitunternehmerbetriebsstätte z.B. Senatsurteil vom 12. Juni 2013 I R 47/12, BFHE 242, 107; Senatsbeschlüsse vom 13. November 2013 I R 67/12, BFHE 243, 361, BStBl II 2014, 172; vom 11. Dezember 2013 I R 4/13, BFHE 244, 1, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.11.2013 - I R 67/12

    DBA-Belgien: Besteuerungsrecht für die Hinzurechnung des Unterschiedsbetrages

  • BFH, 11.12.2013 - I R 4/13

    Tatbestands- und Verfassungsmäßigkeit von § 50d Abs. 10 EStG 2002/2009 und der

  • FG Hessen, 15.11.2012 - 11 K 3175/09

    Anwendbarkeit der Gepräge-Regelung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf ausländische

  • FG Nürnberg, 28.02.2013 - 6 K 875/11

    Handel mit physischen Metallen als gewerbliche Tätigkeit - Wahlrecht des

  • FG Nürnberg, 26.11.2013 - 1 K 1884/10

    Klagebefugnis nach § 48 FGO gilt auch für Rechtsschutz gegen

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Die Vorschrift des § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG knüpft an die allgemeinen abgabenrechtlichen Bestimmungen über die Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten in §§ 140 ff. AO an, die ihrerseits auf die einschlägigen handelsrechtlichen Pflichten zurückzuführen sind (BFH-Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, Rz 12).

    Die vom BFH höchstrichterlich noch nicht geklärte Frage, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht isoliert aus § 140 AO i.V.m. ausländischem Handelsrecht ergeben kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, Rz 17), bedarf daher keiner Klärung.

    Dies gilt unabhängig davon, ob sie dem freiwillig oder auf Grund einer Rechtspflicht nach ausländischem Recht nachkommt (BFH-Urteile in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, Rz 16; vom 10. Dezember 2014 I R 3/13, Rz 6; Gosch, BFH/PR 2015, 1).

  • FG Baden-Württemberg, 30.06.2020 - 5 K 3305/17

    Ort der Besteuerung der gewerblichen Einkünfte einer General Partnership -

    Die Gewinnermittlung erfolgt nach den allgemeinen und besonderen Gewinnermittlungsvorschriften des innerstaatlichen Rechts (vgl. BFH v. 13.09.1989 I R 117/87, BStBl II 1990, 57; Wassermeyer in Wassermeyer MA Art. 23 A Rz. 53; BFH v. 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141).

    Diese sind auf die einschlägigen handelsrechtlichen Pflichten zurückzuführen (vgl. BFH v. 25.06.2014 I R 24/13, a.a.O.).

    Der BFH hat insoweit nunmehr in seiner Entscheidung vom 14. November 2018 I R 81/16 (BStBl II 2019, 390) klargestellt, dass die Regelung des § 140 AO nicht nur auf inländische, sondern auch auf ausländische gesetzliche Regelungen zur Buchführungspflicht verweist (vgl. insoweit zuvor BFH-Urteile vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10. Dezember 2014 I R 3/13, BFH/NV 667; BFH-Urteil vom 19. Januar 2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456).

    Dies gilt unabhängig davon, ob sie dem freiwillig oder auf Grund einer Rechtspflicht nach ausländischem Recht nachkommt (BFH I R 24/13 und I R 3/13, a.a.O.).

  • FG Sachsen-Anhalt, 25.05.2016 - 3 K 1521/11

    Buchführungspflicht einer in Deutschland beschränkt steuerpflichtigen

    Der Streitfall sei nicht mit dem vom BFH mit Urteil vom 25. Juni 2014 im Verfahren I R 24/13 entschiedenen Fall vergleichbar.

    Bei der Mitteilung über den Beginn der Buchführungspflicht handelt es sich um einen (rechtsgestaltenden / konstitutiven) Verwaltungsakt i.S.d. § 118 Satz 1 AO (BFH-Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141; BFH-Beschluss vom 06. Dezember 1979 IV B 32/79, BStBl II 1980, 427; BTDrucks VI/1982, S. 124, rechte Spalte; BMF-Schreiben vom 16. Mai 2011 IV C 3 - S 2300/08/10014, BStBl I 2011, 530; Gosch in Beermann/Gosch, AO/FGO, 122. Lfg.

    Für Zwecke der inländischen Besteuerung sind die Abschlüsse nach allgemeinen innerstaatlichen Gewinnermittlungsvorschriften aufzustellen (BFH-Urteil vom 25.6.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141).

    (a) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist der im Inland ansässige atypisch stille Gesellschafter einer ausländischen Kapitalgesellschaft, die nicht über eine Betriebsstätte im Inland verfügt und ihrerseits aufgrund des Handelsrechts des Ansässigkeitsstaats verpflichtet ist, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, und dies tatsächlich tut, nicht befugt, denn Gewinn nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG zu ermitteln (BFH-Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141).

    Vielmehr sind die Abschlüsse der atypisch stillen Gesellschaft für Zwecke der inländischen Besteuerung prinzipiell nach den allgemeinen innerstaatlichen Gewinnermittlungsvorschriften aufzustellen, was zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG führt und auch für den atypisch stillen Gesellschafter gilt (BFH-Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141).

    Er hat vielmehr in seiner Entscheidung maßgeblich darauf abgestellt, dass die ausländische Kapitalgesellschaft tatsächlich Bücher geführt und Abschlüsse aufgestellt hatte (Gosch, BFH/PR 2015, 1; vgl. Krää, FR 2015, 928; Levedag, NWB 2015, 3323; Rohde, SteuK 2015, 320; Salzmann, IStR 2015, 282; a.A. Abele, BB 2014, 2928; Hagemann/Kahlenberg/Cloer, BB 2015, 2455; Lay, GWR 2016, 22; Wacker, HFR 2016, 94).

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14

    Handel mit physischem Gold über eine ausländische Personengesellschaft -

    Bei den Entscheidungen vom 25.06.2014 I R 24/13 (BStBl II 2015, 141) und 10.12.2014 I R 3/13 (Deutsches Steuerrecht -DStR- 2015, 629) sei zu berücksichtigen, dass insoweit nur ein einzelner Gesellschafter sein Wahlrecht abweichend habe ausüben wollen, nicht die Gesellschaft insgesamt.

    Ausgehend von den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629 ist der Gewinnanteil der Klägerin aus der Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple nach den Grundsätzen des § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (zustimmend Mann/Stahl, DStR 2015, 1425; ablehnend z.B. Hennrichs, DStR 2015, 1420; Müller, Betriebs-Berater -BB- 2015, 2327).

    Ob ausländische Rechtsvorschriften Buchführungspflichten begründen können, die das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG ausschließen, ist umstritten und wird in der Literatur überwiegend verneint (vgl. die Nachweise bei BFH, Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 17 und im Kläger-Schriftsatz vom 05.09.2017, Seite 5 = Bl. 211 GA).

    Der BFH bezeichnet die Frage, ob (allein) eine Verpflichtung zur Buchführung und Abschlusserstellung nach ausländischem Recht ein Wahlrecht nach § 4 Abs. 1 und 3 EStG ausschließt, in seinen jüngeren Entscheidungen als offen (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 17; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 59; für die Relevanz ausländischer Buchführungspflichten Blümich/Wied, EStG, KStG, GewStG, Stand: EL 130 Oktober 2015, § 4 EStG Rn 131 a.E.; a.A. z.B. Märtens in Beermann/Gosch, AO/FGO, Stand: März 2009, § 140 AO Rn 10 m.w.N.).

    48 d) aa) In dem Fall, in dem die andere Personengesellschaft - hier: die E... S.e.c.s., Société en Commandite simple - (ggf. in Befolgung ihrer auf ausländischem Recht beruhenden Buchführungspflicht) eine Bilanz erstellt und ihren Gewinn durch Bestandsvergleich ermittelt hat, ist dieser durch Bestandsvergleich ermittelte Gewinn als Grundlage für den Gewinnanteil der Steuerpflichtigen - hier: der Klägerin - heranzuziehen, da das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Steuerpflichtige - aus welchen Gründen auch immer - Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 16; vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 68; ebenso Gosch in BFH/PR 2015, 1 zum BFH-Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13).

    51 cc) Im Streitfall, in dem die Klägerin neben ihrer Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple keiner eigenen originären Tätigkeit nachging, folgt aus der Verpflichtung, den Gewinnanteil an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple im Wege des Bestandsvergleichs zu ermitteln, auch die Verpflichtung, ihre gesamten Einkünfte nach § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (ebenso wohl BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; Hennrichs, DStR 2015, 1420 [1422]).

  • BFH, 20.04.2021 - IV R 3/20

    Ausübung des Wahlrechts nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG durch ausländische

    So habe der Bundesfinanzhof (BFH) inzwischen in mehreren Entscheidungen dem Gewinnermittlungssubjekt die Einnahmen-Überschussrechnung verwehrt, wenn für Zwecke der ausländischen Besteuerung tatsächlich eine Bilanz erstellt werde (BFH-Urteile vom 25.06.2014 - I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141; vom 10.12.2014 - I R 3/13; vom 19.01.2017 - IV R 50/14, BFHE 257, 35, BStBl II 2017, 456).

    Entschieden ist bisher, dass die Einnahmen-Überschussrechnung für den inländischen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft ausgeschlossen ist, wenn die ausländische Personengesellschaft im Ausland tatsächlich Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH-Urteile in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, Rz 12 ff.; vom 10.12.2014 - I R 3/13, Rz 6).

    Im Übrigen liegt auch dem BFH-Urteil in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141 (Rz 13), wonach der Wahlrechtsausschluss aus dem tatsächlichen Führen von Büchern und Erstellen von Abschlüssen nach ausländischem Recht folgt, die Auffassung zugrunde, dass die Progressionseinkünfte nach innerstaatlichem Recht zu ermitteln sind.

    Solche Sachverhalte lagen den BFH-Urteilen in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 - I R 3/13 zugrunde.

  • FG Hessen, 30.08.2017 - 7 K 1095/15

    Gewinnermittlungswahlrechts nach § 4 Abs. 3 EStG bei nach ausländischem Recht

    Die Rechtsprechung des BFH könne in dieser Frage noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden, insbesondere deshalb, weil sich der I. Senat des BFH mit seinen beiden Urteilen (I R 24/13 und I R 3/13) offensichtlich in Widerspruch zu seiner früheren Rechtsprechung (I R 117/87) gesetzt habe.

    Auch der dem Urteil I R 24/13 zugrunde liegende Sachverhalt würde sich von dem hiesigen Fall grundlegend unterscheiden.

    Durch die zeitlich vorgelagert erstellte und in den Rechtsverkehr gebrachte Einnahmen-Überschussrechnung sei das Wahlrecht zugunsten von § 4 Abs. 3 EStG ausgeübt worden, und zwar anders als in den beiden BFH-Entscheidungen I R 24/13 und I R 3/13 auf Ebene der Mitunternehmerschaft.

    Ferner meint der Beklagte, dass die im BFH-Urteil I R 24/13 hinsichtlich einer natürlichen Person als Gesellschafter getroffenen Aussagen zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG für alle Fälle zur Anwendung kämen, in denen eine im Ausland ansässige Gesellschaft bilanziert habe.

    Da es sich um kumulative Voraussetzungen handelt, bedarf es im Streitfall keiner Entscheidung darüber, ob für die A-S.à.r.l. & Cie D-S.e.c.s. eine Buchführungspflicht nach ausländischem Recht die Wahl der Einnahme-Überschussrechnung für Zwecke der inländischen Besteuerung ausschließt (ebenfalls offengelassen durch den BFH, Urteil vom 25. Juni 2014 - I R 24/13 -, BStBl II 2015, 141 m.w.N., zuletzt im Urteil vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456).

    a) Der BFH hat im Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13 entschieden, dass im Falle einer (mitunternehmerischen) atypisch stillen Beteiligung eines im Inland ansässigen Gesellschafters an einer österreichischen Kapitalgesellschaft, die im Inland über keine Betriebsstätte verfügt, jedoch aufgrund gesetzlicher Vorschriften des österreichischen Rechts verpflichtet ist, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, oder die - was er für entscheidungserheblich hielt - dies freiwillig tut, der atypisch stille Gesellschafter nicht befugt ist, seinen Gewinn aus der Beteiligung nach Maßgabe von § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG als Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben anzusetzen.

  • FG Hessen, 22.08.2019 - 10 K 1143/14

    Einkommenstuerrechtliche Berücksichtigung von Verlusten aus Beteiligung an einer

    Entgegen der Ansicht des FA ergebe sich aus den Urteilen des BFH vom 25. Juni 2014 I R 24/13 und 10. Dezember 2014 I R 3/13 nichts Anderes, da sich der BFH in diesen Urteilen ausschließlich mit dem Gewinnermittlungswahlrecht der Gesellschaft und nicht des Gesellschafters auseinander gesetzt habe.

    Gegenstand der BFH-Entscheidung vom 25. Juni 2014 I R 24/13 sei zudem eine atypische stille Beteiligung eines Inländers an einer in Österreich ansässigen GmbH gewesen, was mit dem Sachverhalt des vorliegenden Rechtsstreits nicht zu vergleichen sei.

    So habe der BFH in seinen Urteilen vom 25. Juni 2014 I R 24/13 und vom 10. Dezember 2014 I R 3/13 entschieden, dass Subjekt der Gewinnermittlung die Personengesellschaft sei und nicht der dahinterstehende Gesellschafter.

    Ausgehend von den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 25. Juni 2014 (I R 24/13, BStBl II 2015, 141) und vom 10. Dezember 2014 (I R 3/13, BFH/NV 2015, 667) ist der Gewinnanteil des Klägers aus der Bilanz der Gesellschaft abzuleiten (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts - FG - Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2017, 1897, mit weiteren Nachweisen auch zur ablehnenden Ansicht).

    Dass die Gesellschaft ? aus welchen Gründen auch immer ? Bücher führt und Abschlüsse aufstellt, steht einer Gewinnermittlung des Gesellschafters nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG entgegen (BFH-Urteile vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141; vom 10. Dezember 2014 I R 3/13, BFH/NV 2015, 667; vom 19. Januar 2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456).

    Das Erfordernis einer einheitlichen Gewinnermittlung (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 2014 I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141) erstreckt sich nach Überzeugung des Senats nicht allein auf das Inland und bezieht daher ausländische Buchführungen ? soweit diese den wesentlichen Grundsätzen deutschen Rechts entsprechen (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 2018 I R 81/16, BFHE 263, 108, BStBl II 2019, 30) ? mit ein.

  • BFH, 10.12.2014 - I R 3/13

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für Gesellschafter einer nach englischen

    NV: Der im Inland ansässige Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft (hier: englische Partnership), die im Inland über keine Betriebsstätte verfügt, aber ihrerseits aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet ist, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, oder die dies freiwillig tut, ist nicht befugt, nach Maßgabe von § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG 2002 als seinen Gewinn aus der Beteiligung den Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben anzusetzen (Anschluss an Senatsurteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141).

    Der Senat hat hierzu mit Urteil vom 25. Juni 2014 I R 24/13 (BFHE 246, 404,BStBl II 2015, 141) entschieden, dass im Falle einer (mitunternehmerischen) atypisch stillen Beteiligung eines im Inland ansässigen Gesellschafters an einer österreichischen Kapitalgesellschaft, die im Inland über keine Betriebsstätte verfügt, jedoch aufgrund gesetzlicher Vorschriften (nämlich des österreichischen Rechts) verpflichtet ist, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, oder die dies freiwillig tut, der atypisch stille Gesellschafter nicht befugt ist, seinen Gewinn aus der Beteiligung nach Maßgabe von § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG 2002 als Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben anzusetzen.

  • BFH, 14.11.2018 - I R 81/16

    Maßgeblichkeit ausländischer Buchführungspflichten im deutschen

    Die Frage konnte vom Senat bislang offen gelassen werden (s. Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57; vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, und vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, sowie Senatsbeschlüsse vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175, und in BFHE 251, 309, BStBl II 2016, 66).
  • BFH, 20.04.2021 - IV R 20/17

    Ausübung des Wahlrechts nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG durch ausländische

    Entschieden ist bisher, dass die Einnahmen-Überschussrechnung für den inländischen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft ausgeschlossen ist, wenn die ausländische Personengesellschaft im Ausland tatsächlich Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH-Urteile vom 25.06.2014 - I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, Rz 12 ff.; vom 10.12.2014 - I R 3/13, Rz 6).

    Im Übrigen liegt auch dem BFH-Urteil in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141 (Rz 13), wonach der Wahlrechtsausschluss aus dem tatsächlichen Führen von Büchern und Erstellen von Abschlüssen nach ausländischem Recht folgt, die Auffassung zugrunde, dass die Progressionseinkünfte nach innerstaatlichem Recht zu ermitteln sind.

    Solche Sachverhalte lagen den BFH-Urteilen in BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 - I R 3/13 zugrunde.

  • BFH, 25.11.2015 - I R 50/14

    Besteuerung der Gesellschafter einer als US-LLP organisierten Anwaltssozietät

  • FG Münster, 24.01.2018 - 7 K 2399/15

    Ermittling der Einkünfte aus einer atypisch stillen Beteiligung an einer

  • FG Niedersachsen, 12.01.2016 - 13 K 12/15

    Einkommensteuerliche Aktivierung von im wirtschaftlichen Zusammenhang mit am

  • BFH, 03.07.2018 - VI R 55/16

    Schätzung des beruflich veranlassten Anteils von Übernachtungskosten bei einer

  • BFH, 15.10.2015 - I B 93/15

    Buchführungspflicht einer ausländischen Immobilienkapitalgesellschaft

  • BFH, 16.09.2015 - I R 61/13

    Progressionsvorbehalt - Sozialversicherungsbeiträge französischer Beamter,

  • FG Münster, 17.06.2016 - 9 K 593/13

    Unbeschränkte Körperschaftsteuerpflichtigkeit eines im Inland betriebenen

  • BFH, 11.07.2017 - I R 34/14

    Goldgeschäfte als Gewerbebetrieb

  • BFH, 27.09.2017 - I R 62/15

    Goldgeschäfte als Gewerbebetrieb - Notwendige Beiladung der Personengesellschaft

  • FG München, 30.11.2020 - 7 K 36/18

    Gewerblicher Goldhandel einer General Partnership englischen Rechts

  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2021 - 6 S 452/20

    Beitrag zur IHK bei atypisch stiller Gesellschaft

  • FG Köln, 14.09.2023 - 7 K 2450/20

    Einkommensteuer/Doppelbesteuerungsabkommen: Vorliegen einer Betriebsstätte in

  • FG Hessen, 10.08.2020 - 9 K 141/19

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus einem Goldhandel als

  • BFH, 29.09.2017 - I B 61/16

    Änderungsbescheid zwischen Urteilsverkündung und Urteilszustellung

  • FG München, 29.06.2015 - 7 K 928/13

    Abgrenzung zwischen privater Vermögensverwaltung und Gewerbebetrieb beim

  • BFH, 12.09.2018 - I B 15/18

    Progressionsvorbehalt

  • FG Niedersachsen, 22.03.2017 - 9 K 92/15

    Rechtsstreit über die Höhe und die Verteilung der festzustellenden Einkünfte

  • FG München, 29.09.2022 - 11 K 539/18

    Aufwendungen für die Anschaffung von Gold als dem Progressionsvorbehalt

  • FG München, 11.08.2015 - 7 K 928/13

    Rüge (vermeintlich) unzutreffender Tatsachen- und Beweiswürdigung im Rahmen eines

  • FG Niedersachsen, 22.09.2015 - 8 K 115/15

    Berücksichtigung von ausländischen Einkünften im Rahmen eines negativen

  • FG Köln, 19.04.2018 - 13 K 2410/12
  • FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12

    Einkommensteuer: Zur Abgrenzung eines gewerblichen Goldhandels von privater

  • FG Nürnberg, 26.11.2013 - 1 K 1884/10
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht