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   BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15   

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https://dejure.org/2016,21885
BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15 (https://dejure.org/2016,21885)
BFH, Entscheidung vom 28.04.2016 - VI R 21/15 (https://dejure.org/2016,21885)
BFH, Entscheidung vom 28. April 2016 - VI R 21/15 (https://dejure.org/2016,21885)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Bundesfinanzhof

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 33a Abs 1 EStG 2009, § 1602 BGB, § 1603 BGB, EStG VZ 2012
    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

  • IWW

    § 33a des Einkommensteuergesetzes... (EStG), § 33a Abs. 1 EStG, § 122 Abs. 2 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 126 Abs. 2 FGO, § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG, § 1602 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 1603 BGB, § 1603 Abs. 2 BGB, § 33a EStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Höhe der Abzugsfähigkeit gemäß § 33a Einkommensteuergesetz (EStG) abziehbarer Unterhaltsleistungen bei selbständig Tätigen

  • Betriebs-Berater

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbstständigen

  • rewis.io

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33a Abs. 1; BGB § 1602, § 1603
    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

  • rechtsportal.de

    EStG § 33a Abs. 1 ; BGB § 1602, § 1603
    Höhe der Abzugsfähigkeit gemäß § 33 A EStG abziehbar Unterhaltsleistungen bei selbständig Tätigen

  • datenbank.nwb.de

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Unterhaltsleistungen auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Mehrjährige Steuernachzahlung - und die Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unterhaltsleistungen auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Unterhaltsleistungen sind auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Berücksichtigung von Steuernachzahlungen bei Absetzbarkeit von Unterhaltsleistungen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unterhaltsleistungen auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Unterhaltsrelevantes Einkommen bei Selbständigen und Gewerbetreibenden

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbstständigen

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Unterhaltsleistungen auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Unterhaltsleistungen auch bei mehrjähriger Steuernachzahlung abziehbar

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 33a Abs 1 S 1, EStG § 33 Abs 2 S 1, BGB § 1601, BGB § 1603, BGB § 1602
    Opfergrenze, Leistungsfähigkeit, Vermögen, Rücklage, Nachzahlung, Unterhalt, Kind, Veranlagungszeitraum

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 253, 403
  • FamRZ 2016, 1584
  • BB 2016, 1813
  • BStBl II 2016, 742
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 28.03.2012 - VI R 31/11

    Berechnung nach § 33a EStG abziehbarer Unterhaltsleistungen bei Selbständigen

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Bei Selbständigen und Gewerbetreibenden, deren Einkünfte naturgemäß stärkeren Schwankungen unterliegen, ist bei der Ermittlung des Nettoeinkommens regelmäßig ein Dreijahresdurchschnitt zu bilden (Bestätigung des Senatsurteils vom 28. März 2012 VI R 31/11, BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769).

    Steuerzahlungen sind von dem hiernach zugrunde zu legenden unterhaltsrelevanten Einkommen grundsätzlich in dem Jahr abzuziehen, in dem sie gezahlt wurden (Bestätigung des Senatsurteils in BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769).

    a) Die von § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG vorausgesetzte gesetzliche Unterhaltsberechtigung richtet sich ebenso nach dem Zivilrecht wie die Unterhaltsbedürftigkeit (Senatsurteil vom 28. März 2012 VI R 31/11, BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769; Pfirrmann in Herrmann/Heuer/Raupach, § 33a EStG Rz 42).

    b) Im Fall von Selbständigen und Gewerbetreibenden, deren Einkünfte naturgemäß stärkeren Schwankungen unterliegen, ist bei der Ermittlung des Nettoeinkommens regelmäßig ein Dreijahresdurchschnitt zu bilden (Senatsurteil in BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769).

    c) Steuerzahlungen (einschließlich entsprechender Voraus- und Nachzahlungen) sind von dem hiernach zugrunde zu legenden Einkommen grundsätzlich in dem Jahr abzuziehen, in dem sie geleistet wurden (Senatsurteil in BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769, m.w.N.).

  • BFH, 06.02.2014 - VI R 34/12

    Berücksichtigung eines Investitionsabzugsbetrags beim Abzug von

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Dabei kommt es auf das Vermögen und die Einkünfte des Unterhaltsverpflichteten (sog. Nettoeinkommen) an (Senatsurteil vom 6. Februar 2014 VI R 34/12, BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs können daher Unterhaltsaufwendungen im Allgemeinen nur dann als zwangsläufig und folglich als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zum Nettoeinkommen des Leistenden stehen und diesem nach Abzug der Unterhaltsleistungen noch die angemessenen Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs verbleiben (sog. Opfergrenze, vgl. z.B. Senatsurteil in BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619, m.w.N.).

    Dies gilt allerdings nicht für Ehegatten und minderjährige Kinder, mit denen der Steuerpflichtige gemäß § 1603 Abs. 2 BGB alle ihm verfügbaren Mittel teilen muss (Senatsurteil in BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619), sowie bei einer bestehenden Haushaltsgemeinschaft mit der unterhaltenen Person (sozialrechtliche Bedarfsgemeinschaft; Senatsurteil vom 17. Dezember 2009 VI R 64/08, BFHE 227, 491, BStBl II 2010, 343, m.w.N.; BMF-Schreiben vom 7. Juni 2010, BStBl I 2010, 582, Tz 12).

  • FG Niedersachsen, 19.02.2015 - 16 K 10187/14

    Einbeziehung des einsatzfähigen Vermögen des Unterhaltspflichtigen bei der

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 19. Februar 2015  16 K 10187/14 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Es beantragt, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 19. Februar 2015  16 K 10187/14 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BGH, 02.06.2004 - XII ZR 217/01

    Berechnung des unterhaltsrelevanten Einkommens eines Selbständigen

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Das entspricht auch der familienrichterlichen Praxis (z.B. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21. September 2011 XII ZR 121/09, Neue Juristische Wochenschrift 2011, 3577, und vom 2. Juni 2004 XII ZR 217/01, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 2004, 1177; Gerhardt in Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 9. Aufl., § 1 Rz 1009 ff.; Ehinger/Griesche/Rasch, Handbuch Unterhaltsrecht, 7. Aufl., A. Rz 89, E. Rz 128; Kleffmann/Klein, Unterhaltsrecht, 2. Aufl., Grundlagen der Einkommensermittlung Rz 409 f.; Büte/Poppen/Menne, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., vor § 1361 BGB Rz 35).
  • BFH, 17.12.2009 - VI R 64/08

    Keine Opfergrenze, aber Berücksichtigung des Kindesunterhalts bei Unterhalt an

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Dies gilt allerdings nicht für Ehegatten und minderjährige Kinder, mit denen der Steuerpflichtige gemäß § 1603 Abs. 2 BGB alle ihm verfügbaren Mittel teilen muss (Senatsurteil in BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619), sowie bei einer bestehenden Haushaltsgemeinschaft mit der unterhaltenen Person (sozialrechtliche Bedarfsgemeinschaft; Senatsurteil vom 17. Dezember 2009 VI R 64/08, BFHE 227, 491, BStBl II 2010, 343, m.w.N.; BMF-Schreiben vom 7. Juni 2010, BStBl I 2010, 582, Tz 12).
  • BGH, 21.09.2011 - XII ZR 121/09

    Abänderungsklage für Nachehelichenunterhalt: Beweiswürdigung des Familiengerichts

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Das entspricht auch der familienrichterlichen Praxis (z.B. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21. September 2011 XII ZR 121/09, Neue Juristische Wochenschrift 2011, 3577, und vom 2. Juni 2004 XII ZR 217/01, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 2004, 1177; Gerhardt in Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 9. Aufl., § 1 Rz 1009 ff.; Ehinger/Griesche/Rasch, Handbuch Unterhaltsrecht, 7. Aufl., A. Rz 89, E. Rz 128; Kleffmann/Klein, Unterhaltsrecht, 2. Aufl., Grundlagen der Einkommensermittlung Rz 409 f.; Büte/Poppen/Menne, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., vor § 1361 BGB Rz 35).
  • BFH, 05.05.2010 - VI R 29/09

    Unterhaltszahlungen an im Ausland lebende Angehörige - geldwerter Vorteil aus

    Auszug aus BFH, 28.04.2016 - VI R 21/15
    Nach der sog. konkreten Betrachtungsweise setzt die Abziehbarkeit von Leistungen des Steuerpflichtigen an dem Grunde nach unterhaltsberechtigte Personen zudem voraus, dass die unterhaltene Person bedürftig ist (§ 1602 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--; Senatsurteil vom 5. Mai 2010 VI R 29/09, BFHE 230, 12, BStBl II 2011, 116).
  • BFH, 14.12.2016 - VI R 15/16

    Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung - Berechnung der Opfergrenze

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können daher Unterhaltsaufwendungen im Allgemeinen nur dann als zwangsläufig und folglich als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zum Nettoeinkommen des Leistenden stehen und diesem nach Abzug der Unterhaltsleistungen noch die angemessenen Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs verbleiben (sog. Opfergrenze, z.B. Senatsurteile vom 28. April 2016 VI R 21/15, BFHE 253, 403, BStBl II 2016, 742, und vom 6. Februar 2014 VI R 34/12, BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619; jeweils m.w.N.).

    Maßgröße ist insoweit das verfügbare Nettoeinkommen des Steuerpflichtigen (Senatsentscheidungen in BFHE 253, 403, BStBl II 2016, 742; in BFHE 245, 127, BStBl II 2014, 619, und in BFHE 237, 79, BStBl II 2012, 769, sowie BFH-Urteil vom 11. Dezember 1997 III R 214/94, BFHE 185, 168, BStBl II 1998, 292; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 7. Juni 2010, BStBl I 2010, 582, Tz 9 f.).

  • FG Schleswig-Holstein, 26.03.2019 - 4 K 187/18

    Zur Zulässigkeit einer Klage gegen einen "Nullbescheid", wenn eine Veränderung

    Dabei kann der Senat in Bezug auf die streitigen Unterhaltsleistungen an das volljährige Kind dahinstehen lassen, ob die Anwendung der sog. Opfergrenze - und damit die betragsmäßige Beschränkung der abziehbaren Aufwendungen - rechtmäßig war oder nicht (zur Opfergrenze allgemein und zu deren Rechtmäßigkeit vgl. jedoch Loschelder, in: Schmidt, 37. Auflage 2018, § 33a Rn. 16; zur grundsätzlichen Rechtmäßigkeit der Opfergrenze vgl. ferner die ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. BFH-Urteil vom 4. April 1986, III R 245/83, BStBl. II 1986, 852; BFH-Urteil vom 14. Dezember 2016, VI R 15/16, BStBl. II 2017, 454; BFH-Urteil vom 28. April 2016, VI R 21/15, BStBl. II 2016, 742).
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