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   BFH, 21.10.1980 - VIII R 186/78   

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BFH, 21.10.1980 - VIII R 186/78 (https://dejure.org/1980,731)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1980 - VIII R 186/78 (https://dejure.org/1980,731)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1980 - VIII R 186/78 (https://dejure.org/1980,731)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AO (1977) § 174 Abs. 2 Satz 2

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 182
  • DB 1981, 1316
  • BStBl II 1981, 388
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 29.10.1974 - VIII R 131/70

    Wiederkehrende Zahlungen - Hingabe eines Vermögensgegenstandes - Tod des

    Auszug aus BFH, 21.10.1980 - VIII R 186/78
    Nach einer Betriebsprüfung bei dem Erwerbern kam das FA aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Oktober 1974 VIII R 131/70 (BFHE 114, 79, BStBl II 1975, 173) zu der Auffassung, daß die Kaufpreisratenschuld wegen der Zinslosigkeit nach der Rentenformel abzuzinsen, der ermittelte Barwert Anschaffungskosten des Grundstücks und die aus den Kaufpreisraten herausgerechneten Zinsanteile bei den Erwerbern Werbungskosten im Rahmen von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und bei der Veräußerin Einkünfte aus Kapitalvermögen seien.
  • BFH, 18.02.2009 - V R 82/07

    Vorsteuerabzug bei Treuhand - widerstreitende Steuerfestsetzung - Ablaufhemmung:

    Allerdings scheidet eine Änderung nach § 174 Abs. 2 AO aus, wenn der Steuerpflichtige vor Erlass des fehlerhaften Steuerbescheids den für die Besteuerung erheblichen Sachverhalt vollständig und richtig dargestellt hat, wobei es unerheblich ist, ob die rechtliche Beurteilung des Sachverhalts durch den Steuerpflichtigen falsch war (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388).
  • BFH, 22.04.2020 - III R 25/19

    Keine Übertragung des dem anderen Elternteil zustehenden BEA-Freibetrages nach

    Hätte die Finanzbehörde hingegen auch bei zutreffender Erklärung des Steuerpflichtigen den falschen rechtlichen Schluss gezogen, hätte die falsche Rechtsfolge ihre überwiegende Ursache nicht in der Erklärung des Sachverhalts, sondern in einer fehlerhaften Rechtsanwendung (von Wedelstädt in Gosch, AO § 174 Rz 55; vgl. Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 174 AO Rz 26; vgl. BFH-Urteil vom 21.10.1980 - VIII R 186/78, BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.09.2018 - 2 K 2164/16

    Änderung bei Übertragung des Kinderfreibetrags und des Freibetrags für den

    In diesem Falle beruhe die fehlerhafte Steuerfestsetzung auf der unrichtigen Beurteilung der Rechtsauffassung des Klägers (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BStBl II 1981, 388).

    Die Ursächlichkeit ist zu verneinen, wenn der Sachverhalt richtig erklärt worden ist, die Finanzbehörde daraus aber zu Unrecht den rechtlichen Schluss gezogen hat, der Sachverhalt sei in dem fehlerhaften Bescheid zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 24. Juni 2004 XI B 63/02, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 3. März 2011 III R 45/08, a.a.O.), denn Rechtsfehler sind der Finanzbehörde und nicht dem Steuerpflichtigen anzulasten.

  • FG Düsseldorf, 18.06.2009 - 15 K 37/09

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung und Rückforderung von geleisteten

    Denn in diesem Fall verdient er im Hinblick auf die Bestandskraft des Steuerbescheides keinen Vertrauensschutz (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BFHE 132, 182, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1981, 388).

    Die Beurteilung der Unrichtigkeit des Antrages bestimmt sich vielmehr nach rein objektiven Kriterien (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980, VIII R 186/78, BStBl II 1981, 388, 38; FG Sachsen, Beschluss vom 02. August 2002 5 V 525/02, zitiert nach [...]).

  • FG Niedersachsen, 22.01.2002 - 13 K 123/98

    Verwertbarkeit von in Kenntnis einer fehlenden Prüfungsananordnung außerhalb des

    War die rechtliche Beurteilung fehlerhaft, obwohl ein richtiger Sachverhalt erklärt wurde, dann liegt lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung vor, die nicht nach § 174 Abs. 2 AO korrigiert werden kann (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BStBl II 1981, 388; vgl. auch Urteil des FG Baden-Württemberg vom 23. Februar 1995 3 K 181/88, Juris).

    Nur dann verdient er im Hinblick auf die Bestandskraft des Steuerbescheides keinen Vertrauensschutz (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BStBl II 1981, 388; BFH-Urteil vom 22. September 1983 IV R 227/80, BStBl II 1984, 510).

  • BFH, 06.09.1995 - XI R 37/95

    Auch bei bewußt herbeigeführten widerstreitenden Steuerfestsetzungen kommt eine

    Die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Änderungsbescheides für 1979 hängt davon ab, ob die (fehlerhafte) Berücksichtigung des Sachverhalts in dem fehlerhaften ursprünglichen Bescheid auf einen Antrag oder eine Erklärung der Klägerin zurückzuführen ist (dazu vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388, und in BFHE 139, 347, BStBl II 1984, 510; Begründung zu § 155 des Regierungsentwurfs einer Abgabenordnung, BTDrucks VI/1982, S. 154; Tipke/Kruse, a. a. O., Tz. 9 a f.).
  • BFH, 24.06.2004 - XI B 63/02

    Abgrenzung Ap - Einzelermittlung; Änderung nach § 174 Abs. 2 AO

    In der Entscheidung vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78 (BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388) hat der BFH die Änderungsbefugnis verneint, weil der Steuerpflichtige den für die Besteuerung erheblichen Sachverhalt vollständig und richtig dargestellt hatte.
  • BFH, 22.09.1983 - IV R 227/80

    Mehrere Steuerbescheide - Aufhebung eines Steuerbescheids - Änderung eines

    Sinn und Zweck der in § 174 Abs. 2 Satz 2 AO 1977 enthaltenen Beschränkung der Änderungsmöglichkeit ist es, dem durch widerstreitende Steuerfestsetzungen begünstigten Steuerpflichtigen den Steuervorteil dann zu nehmen, wenn er ihn durch eine objektiv falsche Darstellung des Sachverhalts veranlaßt hat; in diesem Fall verdient er im Hinblick auf die Bestandskraft des Steuerbescheids keinen Vertrauensschutz (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78, BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388).
  • BFH, 13.04.2012 - IX B 189/11

    Zur Anwendung von § 174 Abs. 2 AO

    Soweit die Klägerin mit Blick auf eine angebliche Divergenz der angefochtenen Entscheidung zum BFH-Urteil vom 21. Oktober 1980 VIII R 186/78 (BFHE 132, 182, BStBl II 1981, 388) eine höchstrichterliche Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung für erforderlich hält (§ 115 Abs. 2 Nr. 2  2. Alt. FGO), sind die tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung und der (vermeintlichen) Divergenzentscheidung schon nicht so herausgearbeitet und gegenübergestellt, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird.
  • FG Sachsen-Anhalt, 16.08.2004 - 1 K 174/01

    Änderung eines Eigenheimzulagenbescheids wegen nachträglichem Bekanntwerden der

    Ein Steuerbescheid darf nach § 174 Abs. 2 AO nicht geändert werden, wenn der Steuerpflichtige vor Erlass des fehlerhaften Steuerbescheides den für die Besteuerung erheblichen Sachverhalt vollständig und richtig dargestellt hat, wobei es unerheblich ist, ob die rechtliche Beurteilung des Sachverhaltes durch den Steuerpflichtigen falsch war (BFH-Urteil vom 21.10.1980 VIII R 186/78, BStBl. II 1981 S. 388).
  • FG Köln, 17.09.2009 - 10 K 4058/08

    Finanzrechtliche Auswirkungen einer doppelten Antragstellung und eines doppelten

  • BFH, 05.02.1987 - V B 65/85

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Umfang der Pflicht zur

  • FG Düsseldorf, 10.12.2014 - 4 K 2860/13

    Änderung eines fehlerhaften Gewerbesteuerbescheides aufgrund mehrfacher

  • FG Sachsen, 02.08.2002 - 5 V 525/02

    Aussetzung der Vollziehung der Rückforderung von Kindergeld; Zweifache

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2002 - 5 V 525/02

    Änderungsbefugnis aufgrund widerstreitender Steuerfestsetzung bei zweifacher

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