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   BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80   

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https://dejure.org/1985,1668
BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80 (https://dejure.org/1985,1668)
BFH, Entscheidung vom 25.01.1985 - VI R 173/80 (https://dejure.org/1985,1668)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 1985 - VI R 173/80 (https://dejure.org/1985,1668)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 332
  • BB 1985, 1314
  • BStBl II 1985, 437
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.09.1957 - VI 24/56 U

    Zahlung der Lohnsteuer durch Arbeitgeber - Verzicht auf Rückgriff auf

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    Vorteils (BFH-Urteile vom 27. September 1957 VI 24/56 U, BFHE 65, 480, BStBl III 1957, 418, und vom 24. April 1961 VI 219/60 U, BFHE 73, 45, BStBl III 1961, 285) vor Erlaß des Haftungsbescheids angenommen werden kann, wenn der Arbeitgeber sich den Rückgriff dadurch von vornherein unmöglich gemacht hat, daß er Aufzeichnungen über die Empfänger und den Umfang des im Haftungsbescheid erfaßten geldwerten Vorteils nicht vorgenommen hat.
  • BFH, 10.11.1961 - VI 197/60 U

    Einordnung und lohnsteuerliche Behandlungen von geleisteten Sachzuwendungen eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    Ein solcher steuerpflichtiger Vorteil liegt nicht vor, wenn der Arbeitgeber in seinem Eigentum verbleibende Werkzeuge den Arbeitnehmern zur Nutzung im Rahmen des Dienstverhältnisses überläßt (BFH-Urteil vom 10. November 1961 VI 197/60 U, BFHE 74, 130, BStBl III 1962, 50).
  • BFH, 07.12.1984 - VI R 164/79

    1. Zum Essensfreibetrag (keine Erhöhung) - 2. Haftung des Arbeitgebers; Anwendung

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    So hat der Senat z. B. in seinem Urteil vom 7. Dezember 1984 VI R 164/79 (BStBl II 1985, 164; Der Betrieb - DB - 1985, 577) entschieden, daß bei einem im Haftungsverfahren in Anspruch genommenen Arbeitgeber ein Verzicht auf den Rückgriff gegen seine Arbeitnehmer und damit die Zuwendung eines geldwerten.
  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    Dieser ist auch durch das Dienstverhältnis veranlaßt, da er im weitesten Sinne als Gegenleistung für das Zurverfügungstellen der Arbeitskraft aufzufassen ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. September 1982 VI R 75/79, BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39).
  • BGH, 25.09.1978 - VII ZR 281/77

    Rechtskraftwirkung eines Urteils - Voraussetzungen für die Annahme eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    Der Arbeitslohn fließt in einem solchen Fall zum Zeitpunkt des - ggf. konkludenten (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. September 1978 VII ZR 281/77, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1979, 720) - Abschlusses des Erlaßvertrages zu.
  • BFH, 24.04.1961 - VI 219/60 U

    Vorliegen einer Zuwendung von Arbeitslohn in der Nichtinanspruchnahme des

    Auszug aus BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80
    Vorteils (BFH-Urteile vom 27. September 1957 VI 24/56 U, BFHE 65, 480, BStBl III 1957, 418, und vom 24. April 1961 VI 219/60 U, BFHE 73, 45, BStBl III 1961, 285) vor Erlaß des Haftungsbescheids angenommen werden kann, wenn der Arbeitgeber sich den Rückgriff dadurch von vornherein unmöglich gemacht hat, daß er Aufzeichnungen über die Empfänger und den Umfang des im Haftungsbescheid erfaßten geldwerten Vorteils nicht vorgenommen hat.
  • BFH, 27.07.1994 - I R 23/93

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

    Eine Minderheit, die auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1975 IV R 180/71, BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; vom 25. Januar 1985 VI R 173/80, BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437; vom 5. Dezember 1990 I R 5/88, BFHE 163, 87, BStBl II 1991, 308) einen Zufluß beim Verzichtenden ablehnt, möchte zur Vermeidung einer Umgehung des Beschlusses des Großen Senates in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 an der im Senatsurteil vom 19. Mai 1993 I R 34/92, BFHE 171, 286, BStBl II 1993, 804 vertretenen Auffassung festhalten.

    Andere Senate haben ihn im Einzelfall in ähnlicher Weise verneint (vgl. BFH in BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; in BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437; vom 30. Juli 1993 VI R 87/92, BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884; vgl. auch Trzaskalik, in Kirchhof/Söhn, EStG, § 11 Rdnr. B 107 ff.), ohne daß jedoch in den Entscheidungen erkennbar zwischen einzelnen Formen des Forderungsverzichtes differenziert worden wäre.

  • FG Düsseldorf, 12.11.2021 - 1 K 2470/14

    Bemessung der Lohnsteuer anhand von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Der Arbeitslohn fließt in einem solchen Fall in dem Zeitpunkt zu, in dem der Arbeitgeber zu erkennen gibt, dass er keinen Rückgriff nehmen wird (vgl. BFH-Urteile vom 25.01.1985 - VI R 173/85, BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437, und vom 27.03.1992 - VI R 145/89, BFHE 168, 99, BStBl II 1992, 837) und sich der Arbeitnehmer damit einverstanden erklärt.

    Im Falle des Erlasses einer realisierbaren Forderung nach § 397 Abs. 1 BGB fließt der Arbeitslohn dem Arbeitnehmer in dem Zeitpunkt zu, in dem der Arbeitgeber zu erkennen gibt, dass er keinen Rückgriff nehmen wird (vgl. BFH-Urteile vom 25.01.1985 - VI R 173/80, BFHE 143, 343, BStBl II 1985, 437, und vom 27.03.1992 - VI R 145/89, BFHE 168, 99, BStBl II 1992, 837) und entsprechend den Gründen des Revisionsurteils BFHE 270, 317, BStBl II 2021, 103 unter II. 2. c) aa) der Arbeitnehmer sich mit dem "Erkennen Geben" des Arbeitgebers einverstanden erklärt hat.

  • BFH, 27.03.1992 - VI R 145/89

    Geldwerter Vorteil durch Verzicht des Arbeitgebers auf Schadensersatzforderung

    Der Arbeitslohn fließt in einem solchen Fall in dem Zeitpunkt zu, in dem der Arbeitgeber zu erkennen gibt, daß er keinen Rückgriff nehmen wird (vgl. bereits Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. November 1935 VI A 878/34, RStBl 1936, 215, 216; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Januar 1985 VI R 173/80, BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437, 438).
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