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   BFH, 26.09.1990 - II R 150/88   

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BFH, 26.09.1990 - II R 150/88 (https://dejure.org/1990,196)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1990 - II R 150/88 (https://dejure.org/1990,196)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1990 - II R 150/88 (https://dejure.org/1990,196)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer
    Allgemeiner Überblick über die Steuerpflicht
    Besonderheiten bei der Schenkungsteuer
    Entstehung der Schenkungsteuer

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 214
  • NJW 1991, 2591
  • BB 1991, 540
  • BB 1991, 751
  • DB 1991, 789
  • BStBl II 1991, 320
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.09.1989 - II R 67/86

    Zur Schenkungsteuerpflicht einer Schenkung unter freiem Widerrufsvorbehalt oder

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Der Gegenstand einer Schenkung richtet sich danach, was nach der Schenkungsabrede geschenkt sein sollte und worüber der Beschenkte im Verhältnis zum Schenker tatsächlich und rechtlich verfügen kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 zu 2. der Gründe; vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034 unter Einschränkung der Rechtsausführungen in BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 entschieden hat, steht der Umstand, daß sich der Schenker den jederzeitigen Widerruf vorbehalten hat, der Schenkungsteuerpflicht nicht entgegen.

  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Seit dem Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76 (BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642) hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (Urteile vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19 zu 1. der Gründe; vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741 zu 3. der Gründe, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 zu 2. d der Gründe).

    Allerdings hat es der Senat in den Entscheidungen in BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741, und BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 jeweils offengelassen, ob die Auflassung erst dann als Ausführung der Schenkung anzusehen sei, wenn durch Stellung des Grundbuchantrages seitens des Beschenkten die schützenden Wirkungen des § 17 der Grundbuchordnung (GBO) eingetreten sind.

  • BFH, 28.11.1984 - II R 133/83

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Der Gegenstand einer Schenkung richtet sich danach, was nach der Schenkungsabrede geschenkt sein sollte und worüber der Beschenkte im Verhältnis zum Schenker tatsächlich und rechtlich verfügen kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 zu 2. der Gründe; vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034 unter Einschränkung der Rechtsausführungen in BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 entschieden hat, steht der Umstand, daß sich der Schenker den jederzeitigen Widerruf vorbehalten hat, der Schenkungsteuerpflicht nicht entgegen.

  • BFH, 14.07.1982 - II R 16/81

    Ausführung einer Grundstücksschenkung; Steuerklasse bei einer erst nach dem Tod

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Seit dem Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76 (BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642) hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (Urteile vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19 zu 1. der Gründe; vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741 zu 3. der Gründe, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 zu 2. d der Gründe).

    Allerdings hat es der Senat in den Entscheidungen in BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741, und BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 jeweils offengelassen, ob die Auflassung erst dann als Ausführung der Schenkung anzusehen sei, wenn durch Stellung des Grundbuchantrages seitens des Beschenkten die schützenden Wirkungen des § 17 der Grundbuchordnung (GBO) eingetreten sind.

  • BFH, 18.05.1988 - II R 163/85

    Berechnung der Schenkungsteuer, wenn Gegenstand einer Schenkung der reale Teil

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Seit dem Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76 (BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642) hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (Urteile vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19 zu 1. der Gründe; vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741 zu 3. der Gründe, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 zu 2. d der Gründe).

    Allerdings hat es der Senat in den Entscheidungen in BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741, und BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 jeweils offengelassen, ob die Auflassung erst dann als Ausführung der Schenkung anzusehen sei, wenn durch Stellung des Grundbuchantrages seitens des Beschenkten die schützenden Wirkungen des § 17 der Grundbuchordnung (GBO) eingetreten sind.

  • BayObLG, 06.08.1987 - BReg. 2 Z 124/86

    Grundstücksbezeichnung in sachlichrechtlicher und verfahrensrechtlicher Hinsicht

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Darüber hinaus kann er bereits vorher über die durch die Rechtsgeschäfte für ihn begründeten Rechte verfügen, insbesondere kann er an einen Dritten weiter auflassen, denn in der Auflassung liegt regelmäßig die Einwilligung des Veräußerers (Schenkers) zur Weiterverfügung durch den Erwerber (RGZ 135, 378, 382 f.; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluß vom 6. August 1987 - BReg. 2 Z 124/86, Deutsche Notar-Zeitschrift - DNotZ - 1988, 117, 118; Stürner/Soergel, Bürgerliches Gesetzbuch, 12. Aufl. 1989, § 925 Rz. 29).
  • BFH, 17.04.1974 - II R 4/67

    Schenkung eines Grundstückes - Einheitswert des Grundstückes - Berechnung -

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    a) Insbesondere ist die dem Streitfall zugrunde liegende Rechtsgestaltung nicht deshalb als Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts (§ 42 Satz 1 der Abgabenordnung - AO 1977 -) zu beurteilen, weil zwischen der Bewertung nach § 12 Abs. 2 ErbStG 1974 und der nach § 12 Abs. 1 ErbStG 1974 eine erhebliche Diskrepanz besteht; der Senat bleibt bei der im Urteil vom 17. April 1974 II R 4/67 (BFHE 112, 414, BStBl II 1974, 521) vertretenen Rechtsauffassung (vgl. auch BFH-Urteil vom 3. August 1988 II R 39/86, BFHE 154, 383, BStBl II 1988, 1025 zu 2. der Gründe).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Die hierauf gerichtete Rüge mangelnder Sachaufklärung (§ 76 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) des FA kann nicht berücksichtigt werden, weil sie nicht den Anforderungen an die Rüge eines Verfahrensverstoßes entspricht (§ 120 Abs. 2 FGO); insbesondere genügt es nicht auszuführen, daß das FG Feststellungen in einer bestimmten Richtung nicht getroffen habe, ohne die Beweise und Beweismittel anzugeben, die das FG nicht erhoben hat, deren Erhebung sich aber dem FG hätte aufdrängen müssen (BFH-Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694).
  • BFH, 14.03.1979 - II R 67/76

    Zum Zeitpunkt der Ausführung eines Schenkungsversprechens über ein Grundstück

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Seit dem Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76 (BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642) hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (Urteile vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19 zu 1. der Gründe; vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741 zu 3. der Gründe, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 zu 2. d der Gründe).
  • BFH, 06.03.1985 - II R 19/84

    Schenkung eines zu errichtenden Gebäudes

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 150/88
    Der Gegenstand einer Schenkung richtet sich danach, was nach der Schenkungsabrede geschenkt sein sollte und worüber der Beschenkte im Verhältnis zum Schenker tatsächlich und rechtlich verfügen kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 zu 2. der Gründe; vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).
  • BFH, 03.08.1988 - II R 39/86

    - Gegenstand einer Schenkung, wenn der Bedachte mit Mitteln des Schenkers ein

  • BFH, 06.03.1985 - II R 114/82

    Zur Abgrenzung einer Grundstücks- von einer Geldschenkung

  • BFH, 05.02.1986 - II R 188/83

    Geldhingabe zum Erwerb eines bestimmten bebauten Grundstücks und für bestimmte

  • RG, 07.03.1932 - VI 447/31

    1. Zum Begriff des Berechtigten in § 878 BGB. Findet diese Vorschrift Anwendung,

  • BFH, 22.05.2002 - II R 61/99

    Verfassungswidrigkeit des ErbStG

    Die Rechtsprechungsgrundsätze zum Zeitpunkt der Ausführung einer Grundstücksschenkung (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320) sind auf den Erwerb durch Erbanfall nicht übertragbar.
  • BFH, 30.11.2011 - II B 60/11

    Grundstücksschenkung an ein Kind bei anschließender Weiterschenkung als Zuwendung

    Die Eintragung des S im Grundbuch war hierfür nicht erforderlich (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320).
  • BFH, 27.04.2005 - II R 52/02

    Rückwirkender Wegfall der Steuer für Grundstücksschenkungen bei endgültigem

    Nicht erforderlich ist, dass der Beschenkte den Eintragungsantrag beim Grundbuchamt stellt (BFH-Urteil vom 26. September 1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320).
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