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Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1954 - IV 515/53 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,841
BFH, 18.03.1954 - IV 515/53 U (https://dejure.org/1954,841)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1954 - IV 515/53 U (https://dejure.org/1954,841)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1954 - IV 515/53 U (https://dejure.org/1954,841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht des Vermittlungsagenten zum Ausweis der Provisionsforderung in der Bilanz vor Ausführung des vermittelten Geschäftes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Aktivierung einer Provisionsforderung in der Steuerbilanz des HV, Bilanzierung von Provisionsforderungen der HV

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 644
  • BStBl III 1953, 157
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 12.03.1954 - I 135/53 S

    Ausweisung einer Provisionsforderung in der Bilanz duch den Vermittlungsagenten

    Auszug aus BFH, 18.03.1954 - IV 515/53 U
    Der Senat tritt der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954 bei, daß der Vermittlungsagent im allgemeinen nicht verpflichtet ist, seine Provisionsforderung vor Ausführung des vermittelten Geschäftes in der Bilanz auszuweisen.

    Zusammenfassung: Der Senat tritt der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954 bei, daß der Vermittlungsagent im allgemeinen nicht verpflichtet ist, seine Provisionsforderung vor Ausführung des vermittelten Geschäftes in der Bilanz auszuweisen.

    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs ist in der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung I 135/53 S vom 12. März 1954 dieser Auffassung nicht gefolgt und hat für den Vermittlungsagenten eine Pflicht zur Aktivierung der Forderung vor Ausführung des vermittelten Geschäftes im allgemeinen abgelehnt.

    Wie in der Entscheidung I 135/53 S im einzelnen dargestellt wird, ist die Frage der Gewinnverwirklichung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheiden.

  • RFH, 12.05.1943 - VI 7/43
    Auszug aus BFH, 18.03.1954 - IV 515/53 U
    Der Stpfl. machte hiergegen geltend, das Finanzamt berücksichtige nicht die Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 7/43 vom 12. Mai 1943, Slg. Bd. 53 S. 198, RStBl.
  • BFH, 29.11.1956 - IV 206/55 U

    Bewertung der Provisionsforderungen eines Handelsvertreters - Bilanzierung

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 515/53 U vom 18. März 1954 (Slg. Bd. 58 S. 644, Bundessteuerblatt - BStBl- 1954 III S. 157) komme es wesentlich auf den Zeitpunkt der Provisionsabrechnungen an.

    Der Bundesfinanzhof ist von den Rechtsgrundsätzen des Urteils des Reichsfinanzhofs VI 839, 840/38 vom 15. Februar 1939 (Slg. Bd. 46 S. 143, Reichssteuerblatt - RStBl - 1939 S. 606) in den Entscheidungen I 135/53 S vom 12. März 1954 (Slg. Bd. 58 S. 624, BStBl 1954 III S. 149) und IV 515/53 U vom 18. März 1954 insoweit abgewichen, als sie der Abnahme der Leistung durch den Auftraggeber kein entscheidendes Gewicht zugemessen haben.

    Es müssen deshalb bei der Verschiedenartigkeit der Verträge zwischen Handelsvertretern und ihren Geschäftsherren die getroffenen Sondervereinbarungen berücksichtigt werden, worauf bereits die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 135/53 S und IV 515/53 U hingewiesen haben.

    Die Entscheidung IV 515/53 U mißt dem Zeitpunkt der Erstellung der Abrechnung über die Provisionsforderung für die Bilanzierung wesentliche Bedeutung zu.

    Die Entscheidung IV 515/53 U geht ebenso wie die Entscheidung III 129/41 davon aus, daß im allgemeinen gleichzeitig mit der Übersendung der Rechnungsdurchschläge die Berechnung der Provision verbunden wird.

  • BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U

    Bilanzierung von Provisionsforderungen des HV

    Das Finanzgericht gab der Berufung statt und vertrat im wesentlichen gleichartige Auffassungen, wie sie in den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt (BStBl) III S. 149 , und IV 515/53 U vom 18. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 644, BStBl. III S. 157, zum Ausdruck kommen.

    Zu der grundsätzlichen Frage, ob die Provisionsforderungen vor Ausführung des vermittelten Geschäfts in der Bilanz auszuweisen seien, hat der Bundesfinanzhof in den Entscheidungen I 135/53 S vom 12. März 1954 und IV 515/53 U vom 18. März 1954 Stellung genommen.

    Wenn in den Entscheidungen I 135/53 S und IV 515/53 U die Frage der Gewinnrealisierung verneint worden ist, so ist hiermit nicht gleichzeitig die Frage des Vorliegens eines Wirtschaftsgutes verneint worden.

  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

    Für das Rechtsproblem ist es naheliegend, die vom Bundesfinanzhof für bedingte Provisionsforderungen der Handelsvertreter aufgestellten Grundsätze anzuwenden (siehe Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 149; IV 515/53 U vom 18. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 644, BStBl 1954 III S. 157).

    Die Entscheidung IV 515/53 U weist ausdrücklich auf die Bedeutung der Abnahme der Leistung durch den Berechtigten für die Frage der Gewinnrealisierung hin.

  • BFH, 30.11.1961 - IV 302/58 U

    Aktivierung von Gebührenforderungen und Zinsforderungen eines Pfandleihers in der

    Wenn der Bf. sich weiterhin für seine Auffassung, daß es sich in seinem Falle um nichtverwirklichte Gewinne handle, auf die Rechtsprechung zur Frage der Aktivierungspflicht von Provisionsforderungen der Handelsvertreter (vgl. Urteil des erkennenden Senats IV 515/53 U vom 18. März 1954, BStBl 1954 III S. 157, Slg. Bd. 58 S. 644) sowie zur Aktivierungspflicht bei halbfertigen Bauten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 27, Slg. Bd. 64 S. 70) beruft, so muß beachtet werden, daß die Frage der Gewinnverwirklichung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheiden ist.

    Nach dem Urteil IV 515/53 U, a.a.O., fällt für die Behandlung der Provisionsforderungen der Handelsvertreter vor allem ins Gewicht, daß die Durchführung der von dem Handelsvertreter vermittelten Geschäfte als solche mit einem wesentlichen Risiko, nämlich der Nichtabnahme der Ware durch den Kunden, belastet ist.

  • BFH, 22.02.1957 - III 287/56 S

    Enstehung von Provisionsforderungen mit Ausführung des Lieferungsgeschäfts

    Auf die zur Einkommensteuer ergangenen Urteile des Reichsfinanzhofs und Bundesfinanzhofs, die sich mit der Aktivierung des Provisionsanspruchs beim Handelsvertreter bzw. der Passivierung der Provisionsschuld beim Geschäftsherrn befassen (Urteile des Reichsfinanzhofs VI 298/41 vom 18. März 1942, Reichssteuerblatt 1942 S. 562; VI 318/42 vom 24. März 1943, Reichssteuerblatt 1943 S. 449, und des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, BStBl 1954 III S. 149, IV 515/53 U vom 18. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 644, BStBl 1954 III S. 157, sowie I 79/53 U vom 21. Juli 1953, Slg. Bd. 57 S. 646, BStBl 1953 III S. 247) braucht hier nicht eingegangen zu werden.
  • BFH, 02.09.1954 - IV 159/53 U

    Einordnung von Vorschüssen an Rechtsanwälte als Betriebseinnahmen - Versteuerung

    Soweit der selbständig Berufstätige für die erhaltenen Vorschüsse entsprechende Arbeit geleistet, d.h. eine Vergütung bereits verdient hat, liegt Gewinnverwirklichung vor; ein Gegenposten kann nur nach Maßgabe der noch zu leistenden Arbeiten eingesetzt werden (siehe hierzu auch Urteile des Bundesfinanzhofs I 135/53 vom 12. März 1954, Bundessteuerblatt - BStBl. - III 1954 S. 149 = Steuerrechtskartei EStG § 5 Rechtsspruch 37 und IV 515/53 vom 18. März 1954, BStBl. III 1945 S. 157 = Steuerrechtskartei EStG § 5 Rechtsspruch 38, betreffend Versteuerung der Handlungsagenten-Provisionen).
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Rechtsprechung
   BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,241
BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter Berücksichtung des Umstandes, dass die Forderung zur Abfindung für Erbteilsansprüche entstanden ist

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 400
  • BStBl III 1953, 157
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 02.03.1951 - IV 149/50 U

    Einräumung eines lebenslänglichen Nießbrauchs an dem Grundstück an die

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird (Beteiligung am Betrieb, hypothekarisch gesichertes Darlehen, Nießbrauch), die Früchte dieses Stammrechtes allgemein Einkünfte der Berechtigten sind, braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden (siehe hierzu Entscheidungen des Reichsfinanzhofs IV 130/41 vom 31. Juli 1941, RStBl. 1941 S. 861, Grundwerk Steuerrechtskartei, EStG § 12 Ziff. 2 Rechtsspruch 6 b, IV 434/42 vom 14. April 1943, RStBl. 1943 S. 516, Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 149/50 vom 2. März 1951, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 87).
  • RFH, 26.08.1936 - VI A 652/36
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen im Sinne des § 12 Ziff. 2 EStG 1950 liegen auch insoweit vor, als die Zuwendungen über den Rahmen dessen hinausgehen, was der Empfänger für seine Leistung nach bürgerlichem Recht zu beanspruchen hat (Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 652/36 vom 26. August 1936, RStBl. 1936 S. 1133).
  • RFH, 30.03.1938 - VI 197/38
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Der Reichsfinanzhof hat deshalb in der Entscheidung VI 197/38 vom 30. März 1938, Slg. Bd. 43 S. 290, eine Rente beim Vater als Sonderausgabe nach § 10 Abs. 1 Satz 1 EStG anerkannt, die an eine Tochter gegen Verzicht auf das Erb- und Pflichtteilsrecht gewährt wurde.
  • RFH, 22.11.1933 - VI A 856/33
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Anders ist die Rechtslage, wenn der Leistung der Eltern eine Leistung der Kinder gegenübersteht (Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 856/33 vom 22. November 1933, RStBl. 1934 S. 338).
  • BFH, 09.02.2010 - VIII R 43/06

    Zahlungen der Eltern an ihr Kind im Gegenzug für dessen Pflichtteilsverzicht sind

    Die Auffassung des FA, wonach bei Abfindungen im Falle von Erb- oder Pflichtteilsverzichten regelmäßig von einer entgeltlichen Leistung auszugehen sei, kann sich nicht (mehr) auf die von ihm angeführte Rechtsprechung stützen (vgl. BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529).
  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 59/89

    Rentenzahlungen als Abfindung für Erbverzicht sind wiederkehrende Bezüge (§ 22

    Abfindungen für einen Erb- und Pflichtteilsverzicht sind in der Rechtsprechung bisher stets beim Empfänger als wiederkehrende Bezüge nach § 22 Nr. 1 Satz 1 EStG und beim Geber als nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG abziehbare Sonderausgaben (Versorgungszeitrente) behandelt worden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 30. März 1938 VI 197/38, RFHE 43, 290; BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; in BFHE 111, 33, BStBl II 1974, 101).

    Der Erb- bzw. Pflichtteilsverzicht gegen Abfindung ist von der Rechtsprechung bisher stets als ein Fall der vorweggenommenen Erbfolge angesehen (RFHE 43, 290; RFH, StuW, 1937 Nr. 467; BFH-Urteil vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529) oder dieser jedenfalls gleichgeachtet worden (BFH-Urteile in BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282).

    Sie hat darüber hinaus auch für den Erb- und Pflichtteilsverzicht gegen Abfindung stets eine Unterhaltsrente abgelehnt, ohne auf das Wertverhältnis von Leistung und Gegenleistung näher einzugehen (RFHE 43, 290; BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529; kritisch insoweit z. B. Petzoldt in Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Anmerkung zu § 12, Einkommensteuergesetz bis 1974, Rechtsspruch 98; Gericke in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, a. a. O., § 12 Anm. 39 c).

  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157) ist die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird, die Früchte aus diesem Stammrecht allgemein Einkünfte des Berechtigten seien, nicht abschließend entschieden worden.

    Dann ist § 12 Ziff. 2 EStG nicht anzuwenden, auch wenn es sich um Verträge zwischen gesetzlich unterhaltsberechtigten Personen handelt (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, Slg.Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157).

  • BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, Bundessteuerblatt - BStBl - 1953 III S. 157) werden die Voraussetzungen des § 12 Ziff. 2 EStG bei Zinsen einer hypothekarisch gesicherten Forderung, die die Eltern einer Tochter unter Anrechnung auf den Erbteil eingeräumt haben, als nicht vorliegend betrachtet.

    Diese Auffassung kommt auch in den Ausführungen der Finanzgerichte in der Entscheidung IV 384/52 U und im vorliegenden Falle zum Ausdruck.

  • BFH, 08.03.1956 - IV 19/56 U

    Abgrenzung Veräußerungsrente und Versorgungsrente - Wertermittlung des

    Zu derartigen Fällen hat bereits die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, Slg. Bd. 57 S. 400, Bundessteuerblatt (BStBl) 1953 III S. 157, Stellung genommen.

    Bei der Entscheidung IV 384/52 U handelt es sich um Zinsen auf eine Forderung, die der Tochter als Ausstattung in Anrechnung auf ihren Erbteil gegeben worden ist.

  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 71/69

    Besteuerung von Unterhaltsleistungen durch einen beschränkten Steuerpflichtigen

    b) An diesem Ergebnis würde sich nichts ändern, wenn man in dem Verzicht des Klägers auf seine erbund Pflichtteilsansprüche eine angemessene Gegenleistung für die gewährten Zuwendungen zu erblicken hätte (BFH-Urteil vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vgl. aber auch BFH-Urteile vom 4. September 1959 VI 176/58, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2, Rechtsspruch 22; wohl auch vom 30. August 1963 VI 216/62 U, BFHE 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 05.06.1991 - XI R 3/84

    Berechnung des Wertes der Abschreibung für Abnutzung für eine Abfindung

    Ein Erbverzicht kann vereinbart werden, um dem Erblasser die uneingeschränkte Verfügungsmöglichkeit über den Nachlaß zu verschaffen; er wird in der Regel mit Leistungen des Erblassers abgegolten (vgl. dazu BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529); er kann aber auch mit der Übertragung von Vermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge verbunden sein, um Streitigkeiten der Miterben wegen eines Ausgleichs des Empfangenen gemäß § 2050 BGB oder eine Pflichtteilsergänzung nach § 2325 BGB zu vermeiden (vgl. BFH-Urteil vom 4. September 1959 VI 176/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2, Rechtsspruch 22; Coing, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1967, 1777).
  • BFH, 04.02.1975 - VIII R 71/70

    Zuwendungen - Unterhaltsberechtigte - Verzicht auf Erbrecht - Pflichtteilsrecht -

    Eine solche einschränkende Auslegung des Zuwendungsbegriffs in § 12 Nr. 2 EStG hat die Rechtsprechung auch für den Fall vertreten, daß der Zuwendungsempfänger für seine -- späteren -- Erb- und Pflichtteilsansprüche abgefunden werden soll (BFH-Urteil vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157, im Anschluß an die Rechtsprechung des RFH; das BFH-Urteil vom 28. August 1964 VI 247/63, HFR 1965, 22, ließ die Frage für den Fall eines Erbverzichts dahingestellt).
  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 16/68

    Geschäftswert - Erwerber eines Betriebs - Zeitpunkt des Ansatzes - Entgelt -

    Aus alledem sei ersichtlich, daß hier eine Vermögensübertragung und auseinandersetzung mit sich gegenüberstehenden Leistungen und Gegenleistungen stattgefunden habe (Urteile des BFH IV 384/52 U vom 10. April 1953, BFH 57, 400, BStBl III 1953, 157; I 115/59 U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 2, BStBl III 1960, 2; VI 296/60 vom 1. Dezember 1961, HFR 1962, 262).
  • BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U

    Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen (Apanagen) für Mitglieder einer ehemals

    Insoweit greifen die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze ein, nach denen Zuwendungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte nach den allgemeinen Vorschriften (§ 10 EStG) abzugsfähig sind, wenn sie die Gegenleistung für Vorteile darstellen, die der Verpflichtete erlangt hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, BStBl 1953 III S. 157, Slg. Bd. 57 S. 400).
  • BFH, 03.02.1961 - VI 96/57 U

    Qualifizierung von als Gegenleistung für den Erbteilsverzicht und

  • BFH, 03.06.1953 - IV 391/52 U

    Einkommensteuerrechtliches Abzugsverbot bei Zahlungen an eine

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Rechtsprechung
   BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,377
BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U (https://dejure.org/1953,377)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1953 - IV 18/53 U (https://dejure.org/1953,377)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1953 - IV 18/53 U (https://dejure.org/1953,377)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer ordnungsgemäßen kaufmännischen Buchführung - Nichtverbuchung der unbaren Geschäfte des Warenverkehrs im Grundbuch

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 403
  • BStBl III 1953, 157
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 23.02.1951 - IV 15/51 S

    Wiedererrichtung der Finanzgerichte - Ablehnung der Vergünstigung für den

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Sie bemängelt unter Hinweis auf die Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI 784/285/38 vom 21. Dezember 1938, Reichssteuerblatt (RStBl.) 1939 S. 309, des Bundesfinanzhofs IV 15/51 vom 23. Februar 1951, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1951 Teil III S. 75, und IV 31/52 vom 6. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 108, die Ausführungen der Vorentscheidung nur noch insoweit, als sie sich auf das Fehlen des Kontokorrentkontos beziehen.

    8 und des Bundesfinanzhofs IV 15/51 vom 23. Februar 1951 BStBl. 1951 Teil III S. 75, zum Ausdruck kommt.

  • BFH, 27.03.1952 - IV 356/51 U

    Haftung wegen einer Buchführung zur Verwerfung und Schätzung des Gewinns -

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Aus dieser müßten nach § 38 HGB die Handelsgeschäfte eines Kaufmannes und seine Vermögenslage jederzeit ersichtlich sein; das sei nicht der Fall, wenn die baren und unbaren Geschäftsvorfälle nicht nach der Zeitfolge in Grundbüchern und die Betriebsvermögensbestandteile ordnungsmäßig in Inventur-, Bilanz- und Kontokorrentbüchern nachgewiesen würden (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 356/51 vom 27. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 122).

    Hiermit steht es nicht im Widerspruch, wenn die Rechtsprechung bei Mängeln einer Buchführung im Hinblick auf die Anerkennung der Buchergebnisse und den Grundsatz ihrer einheitlichen Beurteilung die Ordnungsmäßigkeit bejaht hat (siehe Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 69/50 vom 4. August 1950, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 1; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 356/51 vom 27. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 122, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 5; IV 384/51 vom 11. Dezember 1952 - zur Veröffentlichung bestimmt -).

  • BFH, 10.02.1953 - I 129/52 S

    Erlangung von Steuervergünstigungen bei bewußt unrichtig vorgenommener Buchungen

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    In grundsätzlicher Beziehung ist hierzu in der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 129/52 vom 10. Februar 1953 Stellung genommen.
  • BFH, 11.12.1952 - IV 384/51 U

    Führen eines gewerblichen Unternehmens außerhalb einer OHG ohne Eintrag ins

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Hiermit steht es nicht im Widerspruch, wenn die Rechtsprechung bei Mängeln einer Buchführung im Hinblick auf die Anerkennung der Buchergebnisse und den Grundsatz ihrer einheitlichen Beurteilung die Ordnungsmäßigkeit bejaht hat (siehe Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 69/50 vom 4. August 1950, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 1; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 356/51 vom 27. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 122, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 5; IV 384/51 vom 11. Dezember 1952 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • OFH, 04.08.1950 - IV 69/50

    Ordnungsgemäße Buchführung

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Hiermit steht es nicht im Widerspruch, wenn die Rechtsprechung bei Mängeln einer Buchführung im Hinblick auf die Anerkennung der Buchergebnisse und den Grundsatz ihrer einheitlichen Beurteilung die Ordnungsmäßigkeit bejaht hat (siehe Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 69/50 vom 4. August 1950, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 1; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 356/51 vom 27. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 122, StRK, EStG § 10 Abs. 1 Ziff. 3 Rechtsspr. 5; IV 384/51 vom 11. Dezember 1952 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • OFH, 13.01.1950 - IV 78/49

    Ordnungsgemäße Buchführung

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Daß das Fehlen eines Kontokorrentkontos in einem amerikanischen Journal keine ordnungsmäßige kaufmännische Buchführung mehr darstellt, entspricht der ständigen Rechtsprechung, wie sie außer in dem bereits obenangeführten Urteil des Reichsfinanzhofs vom 21. Dezember 1938, in den Entscheidungen des Obersten Finanzgerichtshofs IV 78/49 vom 13. Januar 1950, Steuerrechtskartei (StRK), EStG § 4 Rechtsspr.
  • BFH, 06.03.1952 - IV 31/52 U

    Anerkennung der Buchführung durch Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge -

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 18/53 U
    Sie bemängelt unter Hinweis auf die Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI 784/285/38 vom 21. Dezember 1938, Reichssteuerblatt (RStBl.) 1939 S. 309, des Bundesfinanzhofs IV 15/51 vom 23. Februar 1951, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1951 Teil III S. 75, und IV 31/52 vom 6. März 1952, BStBl. 1952 Teil III S. 108, die Ausführungen der Vorentscheidung nur noch insoweit, als sie sich auf das Fehlen des Kontokorrentkontos beziehen.
  • BFH, 31.07.1969 - IV R 57/67

    Ordnungsgemäße Besetzung - Urteilsfällung - Beisitzer - Warenbestand -

    Die Rechtsprechung hat vielmehr in Fällen, in denen die Buchführung mit einem schweren Mangel behaftet war, den sie in der Regel als "Systemfehler" bezeichnete, die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung verneint, obschon das FA bei der Veranlagung das Buchführungsergebnis übernommen hatte (vgl. die BFH-Urteile IV 18/53 U vom 10. April 1953, BFH 57, 403, BStBl III 1953, 157; VI 195, 196/62 vom 14. Juni 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 172; IV 63/63 vom 26. März 1968).
  • BFH, 18.02.1966 - VI 326/65

    Ermittlung des Gewinns aufgrund ordnungsmäßiger Buchführung durch

    Es ist schließlich ein zuverlässiges Mittel, druch Gegenkontrolle die Richtigkeit und Vollständigkeit der Buchungen des Kreditverkehrs im Sachkonto des Journals zu überwachen (vgl. BFH-Urteil IV 18/53 U vom 10. April 1953, BStBl 1953 III S. 157, Slg. Bd. 57 S. 403).
  • BFH, 24.11.1971 - I R 141/68

    Inventur - Reinschrift - Ordnungsmäßiges Inventar - Datum der Aufnahme -

    Dem steht das BFH-Urteil IV 18/53 U vom 10. April 1953 (BFH 57, 403, BStBl III 1953, 157) nicht entgegen, da es dort, wo in einem amerikanischen Journal kein Kontokorrentkonto geführt worden war -- anders als im Streitfall --, auch an jeglichen anderen, ein solches Konto ersetzenden Aufzeichnungen fehlte (vgl. BFH-Urteil VI 326/65 vom 18. Februar 1966, BFH 85, 535, BStBl III 1966, 496, betr. Hilfsbuch als Kontokorrentkonto).
  • BFH, 17.11.1964 - VI 39/63 U

    Anschließen an die Rechtsbeschwerde eines Finanzamts bezüglich eines durch das

    Das Finanzgericht, so führt er aus, habe die Bedeutung des Kontokorrentkontos in einem amerikanischen Journal verkannt und die Grundsätze der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 15/51 S vom 23. Februar 1951 (BStBl 1951 III S. 75, Slg. Bd. 55 S. 199), IV 18/53 U vom 10. April 1953 (BStBl 1953 III S. 157, Slg. Bd. 57 S. 403) und IV 174/52 U vom 5. März 1953 (BStBl 1954 III S. 106, Slg. Bd. 58 S. 507) nicht beachtet.
  • BFH, 29.08.1969 - VI R 189/66

    Geschäftsverkehr - Kreditverkehr - Buchmäßiger Ausweis - Personenkonten -

    Zu einer vollkaufmännischen Buchführung, die Anspruch auf Ordnungsmäßigkeit erhebt, gehört nach ständiger Rechtsprechung in der Regel die Führung eines Kontokorrentkontos (BFH-Urteil IV 18/53 U vom 10. April 1953, BFH 57, 403, BStBl III 1953, 157; IV 20/60 vom 21. Juli 1960, HFR 1961, 5; VI 195, 196/62 vom 14. Juni 1963, HFR 1964, 9; IV 58/64 vom 23. Juli 1964, HFR 1965, 55; IV 84/59 vom 10. Mai 1963, HFR 1965, 104; I 348/61 vom 20. Januar 1965, HFR 1965, 313; VI 128, 129/64 vom 7. Mai 1965, HFR 1965, 487).
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