Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.06.1954

Rechtsprechung
   BFH, 03.06.1954 - V 262/53 U   

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BFH, 03.06.1954 - V 262/53 U (https://dejure.org/1954,406)
BFH, Entscheidung vom 03.06.1954 - V 262/53 U (https://dejure.org/1954,406)
BFH, Entscheidung vom 03. Juni 1954 - V 262/53 U (https://dejure.org/1954,406)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriffsmerkmal der nachhaltigen Tätigkeit im Rahmen der gewerblichen Tätigkeit - Verkauf von Gegenständen aus dem Privatvermögen als steuerbarer Umsatz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 75
  • BStBl III 1954, 238
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 28.09.1928 - V A 617/28
    Auszug aus BFH, 03.06.1954 - V 262/53 U
    Die Berufung des Steuerpflichtigen auf die Rechtsprechung (Urteil des Reichsfinanzhofs V A 617/28 vom 28. September 1928, Slg.Bd. 24 S. 114, RStBl. 1929 S. 69) wäre hiernach nur dann gerechtfertigt, wenn auch im Streitfalle nur eine Leistung oder Lieferung vorläge; nur solchenfalls käme es nach dem angeführten Urteil auf einen Entschluß zur Fortsetzung der Tätigkeit an.
  • BFH, 18.07.1991 - V R 86/87

    Angehörige von Automobilwerken sind beim Verkauf von sog. Jahreswagen

    - Vornahme mehrerer gleichartiger Handlungen unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben dauernden Verhältnisses (vgl. für die Parzellierung und Baureifmachung eines Grundstücks BFH-Urteil vom 13. Februar 1969 V R 92/68, BFHE 95, 21, BStBl II 1969, 282, und für die Veräußerung von Haushaltsgegenständen BFH-Urteil vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238).
  • BFH, 29.06.1987 - X R 23/82

    1. Bei Veräußerung von Privatvermögen setzt Unternehmereigenschaft Verhalten wie

    a) Nach der älteren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) war Unternehmer auch, wer nur gelegentlich, aber unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben dauernden Verhältnisses in mehreren gleichartigen Handlungen Gegenstände des Privatvermögens veräußerte (Urteile vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238, betreffend Veräußerung von Hausrat; vom 30. Oktober 1962 V 90/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 188, betreffend Verkäufe von Schmuckstücken und Edelmetallen; vom 9. Mai 1963 V 165/60, HFR 1964, 61, betreffend Briefmarkenverkäufe; vom 11. November 1965 V 15/63, UR 1966, 92, betreffend Hausratsverkäufe; siehe bereits Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 20. März 1944 V 67/43, RFHE 54, 85, RStBl 1944, 644, betreffend Veräußerung und Tausch von Briefmarken; ferner Urteil des Obersten Finanzgerichtshofes - OFH - vom 26. November 1949 II 32/94, Betriebs-Berater - BB - 1950, 183, betreffend Verkauf von privaten Kunstgegenständen).
  • BFH, 21.08.1985 - I R 60/80

    Der Verkauf von Getränken und Eßwaren bei einer Sportveranstaltung eines

    Deshalb kommt es auf eine Wiederholungsabsicht nicht an, wenn "unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben Verhältnisses tatsächlich, d.h. nach dem äußeren Sachverhalt, mehrere aufeinanderfolgende gleichartige Handlungen vorgenommen werden (vgl. BFH-Urteile vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75 (76), BStBl III 1954, 238, und vom 13. Februar 1969 V R 92/68, BFHE 95, 21 (22), BStBl II 1969, 282; ebenso Hartmann/Metzenmacher, Umsatzsteuergesetz (Mehrwertsteuer), 6. Aufl., § 2 Tz. 277; Plückebaum/Malitzky, a.a.O., Rdnr. 52/1)".
  • BFH, 16.07.1987 - X R 48/82

    Münzsammler in der Regel kein Unternehmer

    Er sei nachhaltig tätig geworden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238; vom 30. Oktober 1962 V 90/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 188; vom 13. Februar 1969 V R 92/68, BFHE 95, 21, BStBl II 1969, 282).
  • BFH, 13.02.1969 - V R 92/68

    Erzielung von Einnahmen - Nachhaltige Tätigkeit - Gleichartige Handlungen

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung im Urteil V 262/53 U vom 3. Juni 1954 (BFH 59, 75, BStBl III 1954, 238) fest, daß eine nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1951 gegeben ist, wenn unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben dauernden Verhältnisses tatsächlich mehrere gleichartige Handlungen vorgenommen werden.

    Wie der Senat im Urteil V 262/53 U vom 3. Juni 1954 (BFH 59, 75, BStBl III 1954, 238) entschieden hat, ist eine nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen und damit eine gewerbliche Tätigkeit im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1951 stets schon dann gegeben, wenn unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben dauernden Verhältnisses tatsächlich, d. h. nach dem äußeren Sachverhalt, mehrere gleichartige Handlungen vorgenommen werden.

    Der Senat sieht sich nicht veranlaßt, auf Grund der Darlegungen des Steuerpflichtigen seine bisherige Rechtsprechung im Urteil V 262/53 U vom 3. Juni 1954 (a. a. O.) für das Gebiet der Umsatzsteuer aufzugeben.

  • BFH, 15.07.1986 - VIII R 289/81

    Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit - Erzielung von Einkünften aus

    Liegen eine Mehrzahl gleichartiger Einzelhandlungen vor, so ist nach den BFH-Urteilen vom 3. Juni 1954 V 262/53 U (BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238) und vom 13. Februar 1969 V R 92/68 (BFHE 95, 21, BStBl II 1969, 282) eine Wiederholungsabsicht nicht erforderlich, wenn die mehreren Handlungen unter Ausnutzung derselben Gelegenheiten oder desselben dauernden Verhältnisses vorgenommen werden.

    Mehrere Anschaffungsgeschäfte können auch nicht als mehrere gleichartige Handlungen im Sinne der Urteile in BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238 und in BFHE 95, 21, BStBl II 1969, 282 angesehen werden, die unter Ausnutzung derselben Gelegenheit oder desselben dauernden Verhältnisses vorgenommen werden; denn beide Entscheidungen beziehen sich nur auf Geschäfte, durch die Wirtschaftsgüter oder Leistungen gegen Entgelt weggegeben werden, also nur auf Fälle, in denen die mehreren Handlungen in Veräußerungsgeschäften, Werkverträgen, Werklieferungsverträgen oder ähnlichen Verträgen bestehen.

  • BFH, 26.04.1979 - V R 46/72

    Automobilfabrik - Werksangehörigenrabatt - Verkaufssperrfrist - Erwerb eines

    Für die Beurteilung des Gebrauchtwagenverkaufs als gewerbliche Tätigkeit ist unbeachtlich, ob die veräußerten Gegenstände solche des Unternehmens sind oder aus dem Privatvermögen stammen (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238, und vom 30. Oktober 1962 V 90/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Umsatzsteuergesetz 1951, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 141).
  • BFH, 04.06.1987 - V R 9/79

    Umsatzsteuer - Unternehmereigenschaft - Prostituierte

    Eine gewerbliche Tätigkeit i. S. des Ertragsteuerrechts und die dafür erforderliche Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr sind für die Annahme einer nachhaltigen Tätigkeit nach § 2 Abs. 1 Satz 1, Satz 3 UStG 1967/1973 nicht notwendig (BFH-Urteil vom 3. Juni 1954 V 262/53 U, BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238).
  • BFH, 13.12.1984 - V R 32/74

    Optionserklärung - Klageantrag - Regelbesteuerung

    Dies ergäbe sich aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 3. Juni 1954 V 262/53 U (BFHE 59, 75, BStBl III 1954, 238) und vom 11. November 1965 V 15/63 (StRK, UStG 1951, § 2 Abs. 1, R. 233, UStR 1966, 92) und insbesondere aus dem vergleichbaren Fall des BFH-Urteils vom 12. April 1962 V 21/60 U (BFHE 74, 710, BStBl III 1962, 262).
  • BFH, 14.11.1963 - IV 6/60 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit bei einer gewerblichen Betätigung durch Herstellen

    Zur Annahme einer nachhaltigen Tätigkeit genügt auch die rein objektive Vornahme mehrerer Handlungen, ohne daß den einzelnen Handlungen die Absicht des Steuerpflichtigen zugrunde zu liegen braucht, nachhaltig Gewinn zu erzielen (Urteile des Reichsfinanzhofs V A 948/26 vom 18. Februar 1927, Slg. Bd. 20 S. 263; V A 749/27 vom 1. Dezember 1927, Slg. Bd. 22 S. 201; V A 617/28 vom 28. September 1928, Slg. Bd. 24 S. 114; Urteil des Bundesfinanzhofs V 262/53 U vom 3. Juni 1954, BStBl 1954 III S. 238, Slg. Bd. 59 S. 75).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.05.2011 - 12 B 14.10

    Vereidigter Buchprüfer; Widerruf der Bestellung; unvereinbare gewerbliche

  • BFH, 02.03.1967 - V 65/63

    Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung der Selbstständigkeit bzw.

  • BFH, 12.04.1962 - V 21/60 U

    Umsatzsteuerpflicht durch den Verkauf eines eigenen Vorführwagens durch

  • BFH, 25.07.1968 - V 132/65
  • BFH, 30.10.1962 - V 90/60
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Rechtsprechung
   BFH, 10.06.1954 - V 45/53 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,2247
BFH, 10.06.1954 - V 45/53 S (https://dejure.org/1954,2247)
BFH, Entscheidung vom 10.06.1954 - V 45/53 S (https://dejure.org/1954,2247)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1954 - V 45/53 S (https://dejure.org/1954,2247)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Heranziehung der Umsätze eines total kriegsgeschädigten Wiederaufbaubetriebes zur Umsatzsteuer

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 77
  • BStBl III 1954, 238
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.09.1953 - V 69/53 S

    Umsatzsteuerpflichtiger, der die Umsatzsteuer nicht überwälzen kann - Verstoß

    Auszug aus BFH, 10.06.1954 - V 45/53 S
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil V 69/53 S vom 25. September 1953 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 332) ausgeführt, daß sich nach dem Wesen der Umsatzsteuer eine Berücksichtigung der individuellen Leistungsfähigkeit, des Familienstandes und sonstiger persönlicher Verhältnisse verbiete, und daß selbst die Heranziehung zur Umsatzsteuer, ohne sie - was im Streitfalle nicht näher dargelegt ist - auf den Abnehmer überwälzen zu können, keine Verletzung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz bedeutet.

    Nach erneuter Prüfung der Rechtslage muß der Senat in vollem Umfang bei der im vorgenannten Urteil V 69/53 vertretenen Auffassung verbleiben.

  • BFH, 13.12.1962 - V 87/60 S

    Verfassungsmäßigkeit des Umsatzsteuergesetzes - Entstehen einer Steuerpflicht von

    Dazu kommt, daß eine als Verkehrsteuer ausgestaltete Steuer, die an Vorgänge des Rechtsverkehrs anknüpft, erst recht eine Verbrauchsteuer, schon ihrer Natur nach die Auswirkung auf den Steuerschuldner nur in ganz beschränktem Maße berücksichtigen kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 69/53 S vom 25. September 1953, BStBl 1953 III S. 332, 334, Slg. Bd. 58 S. 109, und V 45/53 S vom 10. Juni 1954, BStBl 1954 III S. 238, Slg. Bd. 59 S. 77).
  • BFH, 28.02.1958 - VI 20/58 U

    Abgrenzung der Aufgaben von Gesetzgebung und Rechtsprechung bei Durchführung des

    In diesem Sinn hat auch die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs den Artikel 3 Absatz 1 GG ausgelegt (vgl. z.B. die Urteile V 45/53 S vom 10. Juni 1954 - Slg. Bd. 59 S. 77, BStBl 1954 III S. 238 -, I 150/55 U vom 2. August 1955 - Slg. Bd. 61 S. 247, BStBl 1955 III S. 293 -, III 238/55 S vom 9. März 1956 - Slg. Bd. 62 S. 364, BStBl 1956 III S. 134 - und Gutachten V z D 2/56 S vom 6. November 1956 - Slg. Bd. 63 S. 409, BStBl 1956 III S. 356 -).
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