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   BFH, 19.07.1955 - I 203/53 U   

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https://dejure.org/1955,896
BFH, 19.07.1955 - I 203/53 U (https://dejure.org/1955,896)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1955 - I 203/53 U (https://dejure.org/1955,896)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1955 - I 203/53 U (https://dejure.org/1955,896)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung des Betriebs einer Hengststation im Rahmen einer Landwirtschaft als Gewerbebetrieb - Übliche Viehhaltung im Rahmen der Landwirtschaft - Boden als wesentliche Futtergrundlage für den Viehbestand - Zukauf von Futtermitteln als vorübergehende Notmaßnahme

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 215
  • DB 1955, 1009
  • BStBl III 1955, 281
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 05.08.1954 - IV 91/54 U

    Einordnung einer Hühnerfarm als landwirtschaftlicher oder gewerblicher Betrieb -

    Auszug aus BFH, 19.07.1955 - I 203/53 U
    Wie im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 91/54 U vom 5. August 1954 (Slg. Bd. 59 S. 129, Bundessteuerblatt III S. 259) für die Hühnerfarmen bereits ausgesprochen worden ist, muß aber bei der Beurteilung des Verhältnisses von Eigenerzeugung und Zukauf ein längerer Zeitraum zugrunde gelegt werden.
  • BFH, 30.09.1980 - VIII R 22/79

    Aufzucht und Veräußerung von Hunden ist gewerblich

    Im ersten Fall hält sich die Tierhaltung nach dem Gesamtbild und der Verkehrsauffassung im üblichen Rahmen der Landwirtschaft, wobei es genügt, daß der Boden die wesentliche Futtergrundlage abgeben kann; im zweiten Fall bestimmt die Tierhaltung das Gesamtbild des Betriebs so entscheidend, daß dieser nur dann der Landwirtschaft zugerechnet werden kann, wenn das Futter tatsächlich im wesentlichen aus dem Boden gewonnen wird (BFH-Urteil vom 19. Juli 1955 I 203/53 U, BFHE 61, 215, BStBl III 1955, 281).

    Die Unterscheidung war in § 13 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1934 angelegt und wurde in § 13 Abs. 1 Nr. 1 2. Halbsatz Nr. 2 EStG 1959 im Anschluß an das BFH-Urteil in BFHE 61, 215, BStBl III 1955, 281 ausdrücklich formuliert.

  • BFH, 06.05.2015 - II R 9/13

    Einheitsbewertung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs bei

    Der Zuordnung des Haltens eigener Hengste zur landwirtschaftlichen Nutzung i.S. des § 34 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a BewG und nicht zur sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung i.S. des § 34 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. e i.V.m. § 62 Abs. 1 BewG steht es auch nicht entgegen, wenn die Hengste zum Decken fremder Stuten verwendet werden (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juli 1955 I 203/53 U, BFHE 61, 215, BStBl III 1955, 281).
  • FG Münster, 31.01.2013 - 3 K 2591/11

    Einheitswert LuF bei Deckhengsthaltung

    Sie verwies dazu auf die Kommentierung bei Leingärtner und auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19.07.1955 I 203/53 U, BStBl. III 1955, 218.

    Der Senat verweist insoweit auf die Ausführungen des BFH im Urteil vom 17.12.2008 IV R 34/06 (BStBl II 2009, 453 m. w. N. zur Rechtsprechung sowie BFH, Urteil vom 19.07.1955 I 203/53 U, BStBl. III 1955, 281).

  • BFH, 30.08.1960 - I 108/59 U

    Abgrenzung von Landwirtschaft und Gewerbebetrieb bei Umsetzung der eigenen und

    Bei der Beurteilung ist auf den Durchschnitt mehrerer Jahre abzustellen, weil derselbe Betrieb nicht jahrweise wechselnd ein Gewerbebetrieb oder ein landwirtschaftlicher Betrieb sein kann, weil mehr oder minder zufällig die Verhältnisse sich etwas verschoben haben (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 91/54 U vom 5. August 1954, BStBl 1954 III S. 259, Slg. Bd. 59 S. 129, und I 203/53 U vom 19. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 281, Slg. Bd. 61 S. 215).
  • BFH, 17.12.1959 - IV 376/56
    Schweinemast kann als Gewerbebetrieb zu beurteilen sein (BFH vom 1955-07-19, I 203/53 U).
  • BFH, 24.07.1969 - IV R 92/67

    Kriterien für das Vorliegen einer Entwicklung eines bisher freiberuflich Tätigen

    Er hat nämlich entschieden, daß bei der Frage, ob aus einem landwirtschaftlichen ein gewerblicher Betrieb wird, zu untersuchen ist, ob die Merkmale eines Gewerbebetriebes während mehrerer Jahre vorgelegen haben oder ob das nur für ein einzelnes oder mehrere einzelne Jahre aus besonderen Gründen der Fall war (Urteile IV 91/54 U vom 5. August 1954, BFH 59, 129, BStBl III 1954, 259; I 203/53 U vom 19. Juli 1955, BFH 61, 215, BStBl III 1955, 281; IV 430/55 U vom 15. November 1956, BFH 64, 95, BStBl III 1957, 37; IV 447/55 U vom 7. März 1957, BFH 64, 441, BStBl III 1957, 165).
  • BFH, 07.03.1957 - IV 447/55 U

    Abgrenzung, ob ein landwirtschaftlicher Nebenbetrieb oder ein Gewerbebetrieb

    Ein Rohstoffzukauf führt aber regelmäßig nur dann zu einer Änderung der Wesensart des Betriebes, zu einer Aufhebung der dienenden Bestimmung des Nebenbetriebes und zu einer selbständigen Erwerbsquelle, wenn er dauernd und nachhaltig das betriebsnotwendige Maß überschreitet (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 91/54 U vom 5. August 1954 - Slg. Bd. 59 S. 129, Bundessteuerblatt 1954 III S. 259 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, EinkStG § 13 Rechtsspruch 18 -, I 203/53 U vom 19. Juli 1955 - Slg. Bd. 61 S. 215, Bundessteuerblatt 1955 III S. 281 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, GewStG § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 42 - und IV 430/55 U vom 15. November 1956 - Bundessteuerblatt 1957 III S. 37 -).
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