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   BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U   

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https://dejure.org/1955,628
BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U (https://dejure.org/1955,628)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1955 - IV 510/53 U (https://dejure.org/1955,628)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1955 - IV 510/53 U (https://dejure.org/1955,628)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 284
  • BStBl III 1955, 307
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 18.03.1954 - IV 515/53 U

    Pflicht des Vermittlungsagenten zum Ausweis der Provisionsforderung in der Bilanz

    Auszug aus BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U
    Das Finanzgericht gab der Berufung statt und vertrat im wesentlichen gleichartige Auffassungen, wie sie in den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt (BStBl) III S. 149 , und IV 515/53 U vom 18. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 644, BStBl. III S. 157, zum Ausdruck kommen.

    Zu der grundsätzlichen Frage, ob die Provisionsforderungen vor Ausführung des vermittelten Geschäfts in der Bilanz auszuweisen seien, hat der Bundesfinanzhof in den Entscheidungen I 135/53 S vom 12. März 1954 und IV 515/53 U vom 18. März 1954 Stellung genommen.

    Wenn in den Entscheidungen I 135/53 S und IV 515/53 U die Frage der Gewinnrealisierung verneint worden ist, so ist hiermit nicht gleichzeitig die Frage des Vorliegens eines Wirtschaftsgutes verneint worden.

  • BFH, 12.03.1954 - I 135/53 S

    Ausweisung einer Provisionsforderung in der Bilanz duch den Vermittlungsagenten

    Auszug aus BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U
    Das Finanzgericht gab der Berufung statt und vertrat im wesentlichen gleichartige Auffassungen, wie sie in den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 135/53 S vom 12. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 624, Bundessteuerblatt (BStBl) III S. 149 , und IV 515/53 U vom 18. März 1954, Slg. Bd. 58 S. 644, BStBl. III S. 157, zum Ausdruck kommen.

    Zu der grundsätzlichen Frage, ob die Provisionsforderungen vor Ausführung des vermittelten Geschäfts in der Bilanz auszuweisen seien, hat der Bundesfinanzhof in den Entscheidungen I 135/53 S vom 12. März 1954 und IV 515/53 U vom 18. März 1954 Stellung genommen.

    Wenn in den Entscheidungen I 135/53 S und IV 515/53 U die Frage der Gewinnrealisierung verneint worden ist, so ist hiermit nicht gleichzeitig die Frage des Vorliegens eines Wirtschaftsgutes verneint worden.

  • BFH, 26.04.2018 - III R 5/16

    Bilanzierung von Provisionsvorauszahlungen und damit im Zusammenhang stehender

    Laufende Betriebsausgaben, die sich aber nicht eindeutig bestimmten Aufträgen zurechnen lassen und sich nicht von den laufenden Aufwendungen abheben, sind nicht geeignet, ein selbständig bewertungsfähiges Wirtschaftsgut zu begründen (vgl. Senatsurteile vom 6. März 1970 III R 20/66, BFHE 99, 50, BStBl II 1970, 489; vom 2. Juni 1978 III R 8/75, BFHE 126, 478, BStBl II 1979, 235; so auch die ältere Rechtsprechung, die unabhängig von der Entstehung eines Wirtschaftsguts, Aufwendungen nur dann für aktivierungsfähig hielt, wenn sie unmittelbar mit den einzelnen Geschäften zusammenhingen --BFH-Urteil vom 25. August 1955 IV 510/53 U, BFHE 61, 284, BStBl III 1955, 307--, die von einigem Gewicht sind und die sich einem bestimmten Auftrag eindeutig zurechnen lassen --BFH-Urteil vom 28. Januar 1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291--).
  • FG Münster, 28.04.2016 - 9 K 843/14

    Entstehen einer körperschaftsteuerlichen Gewinnrealisierung durch

    Auch der BFH hat in seiner älteren Rechtsprechung eine Aktivierung der eigenen Aufwendungen eines Handelsvertreters für Bilanzstichtage angenommen, an denen für seinen Provisionsanspruch mangels Ausführung des vermittelten Geschäfts noch keine Gewinnrealisierung eingetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 25.8.1955 IV 510/53 U, BFHE 61, 284, BStBl III 1955, 307).

    Ausgeschieden werden könnten evtl. zudem solche Aufwendungen, die das Jahresergebnis nicht wesentlich verändern (vgl. BFH-Urteil in BFHE 61, 284, BStBl III 1955, 307).

  • BFH, 29.08.2018 - XI R 32/16

    Zur Passivierung stornobehafteter Vermittlungsprovisionen und Aktivierung des

    (2) Unabhängig von der Entstehung eines Wirtschaftsguts sind Aufwendungen zudem nur dann aktivierungsfähig, wenn sie --anders als die betreffenden Aufwendungen im Streitfall-- unmittelbar mit den einzelnen Geschäften zusammenhängen (vgl. dazu bereits BFH-Urteile vom 25. August 1955 IV 510/53 U, BFHE 61, 284, BStBl III 1955, 307, Rz 10; in BFHE 261, 326, BStBl II 2018, 536, Rz 25), von einigem Gewicht sind und sich einem bestimmten Auftrag eindeutig zurechnen lassen (vgl. dazu bereits BFH-Urteile vom 28. Januar 1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291, unter II., Rz 23; in BFHE 261, 326, BStBl II 2018, 536, Rz 25; jeweils m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 12.01.2016 - 13 K 12/15

    Einkommensteuerliche Aktivierung von im wirtschaftlichen Zusammenhang mit am

    Auch der BFH habe in seiner älteren Rechtsprechung eine Aktivierungspflicht der eigenen Aufwendungen angenommen, wenn am Bilanzstichtag noch keine Gewinnrealisierung für den Provisionsanspruch eingetreten sei, weil das vermittelte Geschäft noch nicht ausgeführt worden sei (BFH-Urteil vom 25. August 1955, BStBl III 1955, 307).

    Zwar hatte der BFH auf der Grundlage einer dynamischen Bilanzauffassung in dem von dem Beklagten zitierten Urteil vom 25. August 1955 (IV 510/53 U, BStBl III 1955, 307) eine solche Ansicht vertreten (ebenso: BFH-Urteil vom 13. Mai 1958 I 290/56 U, BStBl III 1958, 331; BFH-Urteil vom 22. Mai 1958 IV 222/56 U, BStBl III 1958, 333; BFH-Urteil vom 3. Dezember 1964 IV 255/64 U, 256/64 U, BStBl III 1965, 93).

  • FG Münster, 21.12.2011 - 9 K 3802/08

    Gewinnrealisierung und Rückstellungspflicht bei Vereinnahmung von

    Auch der BFH hat in seiner älteren Rechtsprechung eine Aktivierung der eigenen Aufwendungen eines Handelsvertreters für Bilanzstichtage angenommen, an denen für seinen Provisionsanspruch mangels Ausführung des vermittelten Geschäfts noch keine Gewinnrealisierung eingetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 25.8.1955 IV 510/53 U, BStBl III 1955, 307).

    Ausgeschieden werden könnten evtl. zudem solche Aufwendungen, die das Jahresergebnis nicht wesentlich verändern (vgl. BFH-Urteil in BStBl III 1955, 307).

  • BFH, 25.02.1958 - I 244/56 U

    Bilanzierung der Kommissionsforderungen eines Schiffsmaklers

    Bedeutsam sind jedoch auch die Entscheidungen IV 510/53 U vom 25. August 1955 - Slg. Bd. 61 S. 284, BStBl 1955 III S. 307 - und I 179/54 vom 14. Februar 1956 - Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz § 5 Rechtssatz 105 -.

    Soweit das Geschäft aber noch nicht zum Abschluß gelangt ist, müssen, wie in der Entscheidung IV 510/53 U im einzelnen dargestellt ist, die Aufwendungen des Schiffsmaklers auf das bereits schwebende Geschäft, das von seiner Seite teilweise erfüllt ist, angesetzt werden.

    Wie aus der Entscheidung IV 510/53 U entnommen werden muß, sind als Anschaffungskosten lediglich Beträge anzusetzen, die unmittelbar mit dem Geschäft zusammenhängen.

  • BFH, 23.09.1969 - I R 22/66

    Lizenzgebühren - Künstlerhonorare - Bilanzierung

    Danach muß ein Steuerpflichtiger Aufwendungen, die in einem unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Durchführung des schwebenden Geschäfts stehen, durch eine aktive Abgrenzung auf das Geschäftsjahr verlagern, in dem der Ertrag aus dem schwebenden Geschäft gebucht wird (BFH-Urteile IV 510/53 U vom 25. August 1955, BFH 61, 284, BStBl III 1955, 307; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333, und IV 255, 256/64 U vom 3. Dezember 1964, BFH 81, 257, BStBl III 1965, 93; einschränkend BFH-Urteil IV 432/56 U vom 19. Dezember 1957, BFH 66, 414, BStBl III 1958, 162).
  • BFH, 13.05.1958 - I 290/56 U

    Umsatzsteuer für nicht vollendete Bauten von Bauunternehmen

    Er bezieht sich hierbei insbesondere auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 255/53 U vom 28. Januar 1954 (Slg. Bd. 58 S. 516, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 109), IV 510/53 U vom 25. August 1955 (Slg. Bd. 61 S. 284, BStBl 1955 III S. 307) und I 46/57 U vom 13. August 1957 (Slg. Bd. 65 S. 307, BStBl 1957 III S. 350).

    Es entspricht der Rechtsprechung, daß eine Pflicht zu einer solchen Abgrenzung nur dann besteht, wenn die Zurechnung zu dem Ertrag eines anderen Wirtschaftsjahrs eindeutig abgrenzbar und mit dem verursachten Buchungsaufwand unter Berücksichtigung der Verhältnisse des Betriebs in einem angemessenen Verhältnis steht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 255/53 U vom 28. Januar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 516, BStBl 1954 III S. 109-, IV 510/53 U vom 25. August 1955 - Slg. Bd. 61 S. 284, BStBl 1955 III S. 307 -, I 118/55 U vom 3. Juli 1956 - Slg. Bd. 63 S. 133, BStBl 1956 III S. 248 -).

  • BFH, 28.01.1960 - IV 226/58 S

    Personeller Anwendungsbereich der Vorschriften über die Ermittlung der

    Als aktivierungspflichtig in diesem Sinne werden in entsprechender Anwendung der Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 510/53 U vom 25. August 1955 (BStBl 1955 III S. 307, Slg. Bd. 61 S. 284) jedoch nur solche Aufwendungen von einigem Gewicht anzusehen sein, die sich einem bestimmten Auftrag eindeutig zurechnen lassen.
  • BFH, 15.01.1963 - I 259/61 S

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Aktivierung des Provisionsanspruchs eines

    Nach den allgemeinen Bilanzierungsgrundsätzen für schwebende Verträge hat ein Kaufmann den Aufwand für die eigene Leistung, solange sie noch nicht abgenommen ist, in seiner Bilanz auszuweisen (siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 510/53 U vom 25. August 1955, BStBl 1955 III S. 307, Slg. Bd. 61 S. 284).
  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

  • BFH, 27.05.1964 - IV 149/62 S

    Zuordnung des Betrags, den der Steuerpflichtige zur Ablösung der Verpflichtung

  • BFH, 13.08.1957 - I 46/57 U

    Zuschüsse von Elektrizitätsunternehmen an Abnehmer wegen Umstellung/Umtausch

  • BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U

    Aktive Rechnungsabgrenzung von auf Anzahlungen entrichteter oder geschuldeter

  • BFH, 04.09.1962 - I 198/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung einer Verpflichtung die der Ausschaltung des Wettbewerbs

  • BFH, 21.05.1957 - I 56/57 U

    Aktivierungspflicht für Vorräte, die am Bilanzstichtag entstanden sind -

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