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   BFH, 21.07.1955 - IV 373/54 U   

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https://dejure.org/1955,222
BFH, 21.07.1955 - IV 373/54 U (https://dejure.org/1955,222)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1955 - IV 373/54 U (https://dejure.org/1955,222)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1955 - IV 373/54 U (https://dejure.org/1955,222)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von Geldstrafen und Kosten eines Strafprozesses als Betriebsausgaben oder als Werbungskosten - Zurechnung zur privaten Sphäre - Vergleich zu der Abzugsfähigkeit von Prozesskosten - Unabhängigkeit vom Ausgang des Prozesses

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 361
  • NJW 1956, 79
  • DB 1955, 1104
  • BStBl 1955, 338
  • BStBl III 1955, 338
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Damit hatte der Bundesfinanzhof die durch den Reichsfinanzhof begründete, vom Obersten Finanzgerichtshof bestätigte und vom Bundesfinanzhof (vgl. etwa BFHE 61, 361; 94, 56; 105, 468; 118, 307) zunächst fortgesetzte Rechtsprechung, nach der Geldstrafen, Geldbußen und polizeilich auferlegte Gebühren nicht als Betriebsausgaben abziehbar waren, hinsichtlich der Geldbußen ausdrücklich aufgegeben.
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Damit hatte der BFH die durch den RFH begründete, vom Obersten Finanzgerichtshof bestätigte und vom BFH (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U, BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338; vom 6. November 1968 I R 12/66, BFHE 94, 56, BStBl II 1969, 74, und vom 18. Dezember 1975 IV R 12/72, BFHE 118, 307, BStBl II 1976, 370) zunächst fortgesetzte Rechtsprechung, nach der Geldstrafen, Geldbußen und polizeilich auferlegte Gebühren nicht als Betriebsausgaben abziehbar waren, hinsichtlich der Geldbußen ausdrücklich aufgegeben.
  • BFH, 21.11.1983 - GrS 2/82

    Betriebsausgaben - Geldbuße - Geldstrafe

    Der Oberste Finanzgerichtshof (OFH) und der BFH haben an der geänderten Rechtsprechung des RFH festgehalten (OFH-Urteil vom 24. Oktober 1947 IV 12/47 S, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1947, Teil II Spalte 65, BFHE 54, 215; BFH-Urteile vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U, BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338; vom 6. November 1968 I R 12/66, BFHE 94, 56, BStBl II 1969, 74; vom 10. September 1957 I 322/56 S, BFHE 65, 471, BStBl III 1957, 415; vom 25. August 1961 VI 99/59 S, BFHE 73, 591, BStBl III 1961, 482; vom 28. Oktober 1977 VI R 194/74, insoweit nicht veröffentlicht; sowie Urteile in BFHE 105, 486, BStBl II 1972, 623, und in BFHE 118, 307, BStBl II 1976, 370).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 59/05

    Rückwirkende Kürzung der gewerbesteuerrechtlichen Verlustabzugs bei Ausscheiden

    Damit hatte der BFH die durch den RFH begründete, vom Obersten Finanzgerichtshof bestätigte und vom BFH (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U, BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338; vom 6. November 1968 I R 12/66, BFHE 94, 56, BStBl II 1969, 74, und vom 18. Dezember 1975 IV R 12/72, BFHE 118, 307, BStBl II 1976, 370) zunächst fortgesetzte Rechtsprechung, nach der Geldstrafen, Geldbußen und polizeilich auferlegte Gebühren nicht als Betriebsausgaben abziehbar waren, hinsichtlich der Geldbußen ausdrücklich aufgegeben.
  • FG Thüringen, 12.02.2014 - 3 K 926/13

    Kein Übungsleiterfreibetrag für das für die Erstellung von Lehrbriefen von einer

    Es gehe nicht an, Geldstrafen über das Steuerrecht mittelbar zu mildern oder aufzuheben und so die als notwendige Folge der Verurteilung auferlegten Verfahrenskosten zum Teil auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Urteil vom 21.06.1989, X R 20/88, BStBl. II 1989, 831; Urteil vom 21.07.1955, IV 373/54 U, BStBl. III 1955, 338; Loschelder in Schmidt, EStG, § 33 Rn. 35).
  • BFH, 15.11.1957 - VI 279/56 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Kosten der Verteidigung in, bzw. der Erhebung

    Der Senat tritt dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 373/54 U vom 21. Juli 1955 (Slg. Bd. 61 S. 361, BStBl 1955 III S. 338) insoweit nicht bei.

    Der Senat tritt dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 373/54 U vom 21. Juli 1955 (Slg. Bd. 61 S. 361, BStBl 1955 III S. 338) insoweit nicht bei.

    Der erkennende Senat vermag den Gründen der Entscheidung IV 373/54 U vom 21. Juli 1955 (Slg. Bd. 61 S. 361, BStBl 1955 III S. 338) nicht in vollem Umfang beizutreten.

  • BFH, 28.04.1982 - I R 89/77

    GmbH - Geldstrafe - Wettbewerbsbeschränkung - Betriebsausgaben - Abzugsfähigkeit

    In der ersten veröffentlichten Entscheidung des BFH vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U (BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338) tritt der früher angeführte Gedanke, daß strafbare Handlungen nicht den Betrieb, sondern den privaten Lebensbereich des Täters angingen, auch wenn sie eng mit dem Betrieb zusammenhingen, zurück.

    In der Entscheidung in BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338 ist der Abzug von Verfahrenskosten unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des RFH sogar im Falle des Freispruchs verwehrt worden.

  • BFH, 23.05.1990 - III R 145/85

    Strafverteidigung - Besuchsfahrten - Eltern

    Der erkennende Senat verkennt bei seiner Entscheidung nicht, daß die Aufwendungen für einen Strafprozeß in der Person des verurteilten Täters selbst nicht als außergewöhnliche Belastung angesehen werden (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U, BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338).
  • BFH, 09.01.1997 - IV R 5/96

    Billigkeitsmaßnahme trotz Rücknahme der wegen Verfassungswidrigkeit erhobenen

    Vielmehr haben alle Entscheidungen des BFH Geldstrafen, Strafverfahrenskosten oder Bußgelder zum Gegenstand, bei denen eine Gewinnabschöpfung keine Rolle spielte (BFH-Urteile vom 21. Juli 1955 IV 373/54 U, BFHE 61, 361, BStBl III 1955, 338 - Kosten eines Strafverfahrens - vom 10. September 1957 I 322/56 S, BFHE 65, 471, BStBl III 1957, 415 - Devisenvergehen - vom 25. August 1961 VI 99/59 S, BFHE 73, 591, BStBl III 1961, 482 - Dienstverfahren - vom 6. November 1968 I R 12/66, BFHE 94, 56, BStBl II 1969, 74 - kriminelle Geldstrafe - vom 18. Mai 1972 IV R 122/68, BFHE 105, 486, BStBl II 1972, 623 - gegen einen Sachverständigen verhängtes Ordnungsgeld - vom 18. Dezember 1975 IV R 12/72, BFHE 118, 307, BStBl II 1976, 370 - Verkehrsdelikt -).
  • FG Hamburg, 14.12.2011 - 2 K 6/11

    Keine erweiterte Berücksichtigung von Kosten einer Strafverteidigung

    Es gehe nicht an, Geldstrafen über das Steuerrecht mittelbar zu mildern oder aufzuheben und so die als notwendige Folge der Verurteilung auferlegten Verfahrenskosten zum Teil auf die Allgemeinheit abzuwälzen (BFH - Urteil vom 21.06.1989, X R 20/88, BStBl. II 1989, 831; Urteil vom 21.07.1955, IV 373/54 U, BStBl. III 1955, 338; Loschelder in Schmidt, EStG, § 33 Rn. 35).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 20/88

    Außergewöhnliche Belastung - Strafverteidigungskosten

  • BFH, 10.09.1957 - I 322/56 S

    Absetzbarkeit von Geldstrafen und von wegen Zuwiderhandlungen gegen das

  • BFH, 18.12.1975 - IV R 12/72

    Gebührenpflichtige Verwarnung - Betriebsausgabe - Rechtsanwaltsgebühren -

  • BFH, 08.04.1964 - VI 165/62 S
  • BFH, 18.05.1972 - IV R 122/68

    Strafen - Geldbußen - Grundsätze über Nichtabzugsfähigkeit - Werbungskosten -

  • BFH, 06.11.1968 - I R 12/66

    Steuerrechtliche Behandlung einer gegen einen Steuerpflichtigen verhängten

  • BFH, 25.08.1961 - VI 99/59 S

    Aufwendungen eines Beamten in einem Dienststrafverfahren als Werbungskosten

  • BFH, 13.10.1960 - IV 63/59 S

    Behandlung von Strafverteidigerkosten eines freigewordenen Angeklagten als

  • FG Düsseldorf, 04.06.2002 - 10 K 6943/95

    Umwidmung von Schuldzinsen; keine außergewöhnliche Belastung bei Übernahme von

  • BFH, 14.01.1965 - IV 49/63 U

    Rechtliche Einordnung der Einziehung eines Gegenstandes - Berücksichtigung der

  • BFH, 08.04.1964 - VI 83/63 U
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