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   BFH, 26.02.1957 - I 327/56 U   

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https://dejure.org/1957,495
BFH, 26.02.1957 - I 327/56 U (https://dejure.org/1957,495)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1957 - I 327/56 U (https://dejure.org/1957,495)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1957 - I 327/56 U (https://dejure.org/1957,495)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Überlassung von Standplätzen auf städtischen Plätzen bei Marktveranstaltungen als körperschaftsteuerpflichtigen Betrieb gerwerblicher Art - Marktveranstaltung als hoheitliche Aufgabe der Gemeinde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 391
  • BStBl III 1957, 146
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.03.1956 - I 317/55 U

    Sinn und Zweck der Besteuerung gewerblicher Betriebe der öffentlichen Hand -

    Auszug aus BFH, 26.02.1957 - I 327/56 U
    Es ist bereits in der Entscheidung des Senats I 317/55 U vom 20. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 448, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 166) darauf hingewiesen, daß den Umfang der persönlichen Steuerpflicht bei den einzelnen wirtschaftlichen Betätigungen das Gesetz bestimmt und nicht die öffentliche Körperschaft.
  • RFH, 20.01.1942 - I 77/41
    Auszug aus BFH, 26.02.1957 - I 327/56 U
    Die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der sich der Senat anschließt, hat in Marktveranstaltungen der hier vorliegenden Art keine hoheitliche Aufgabe der Gemeinden gesehen (Entscheidungen des Reichsfinanzhofs I 305/38 vom 22. November 1938, Reichssteuerblatt - RStBl - 1939 S. 477, und I 77/41 vom 20. Januar 1942, Slg. Bd. 51 S. 166, RStBl 1942 S. 405).
  • BFH, 03.02.2010 - I R 8/09

    Vermittlungstätigkeit gesetzlicher Krankenversicherungen für private

    Andernfalls stünde die Annahme eines Betriebes gewerblicher Art zur Disposition der juristischen Person des öffentlichen Rechts, die durch mangelnde organisatorische Abgrenzung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeiten die Besteuerung vermeiden könnte (Senatsurteil vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146; Siegel, Der Begriff des "Betriebes gewerblicher Art" im Körperschaft- und Umsatzsteuerrecht, 1999, S. 69).
  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 34/80

    Brillen-Selbstabgabestellen I

    Auch kommt, sofern ihr Jahresumsatz 60.000,00 DM nachhaltig übersteigt, ihre Heranziehung zur Körperschaftssteuer in Betracht (vgl. § 4 Abs. 1 KStG 1977; BFH BStBl III 1957 S. 146; 1961 S. 552; KStRi 1977 Abschn. 5 Abs. 5; Schreiben BMF vom 20. November 1979, BStBl I S. 684).
  • BFH, 17.05.2000 - I R 50/98

    Betrieb gewerblicher Art bei Wochenmärkten

    Die Wochenmärkte waren Teil des Betriebs gewerblicher Art. Die mit ihnen zusammenhängenden Tätigkeiten des Marktamtes dienten nicht der Ausübung der öffentlichen Gewalt und stellten somit keinen --ihre Qualifizierung als Betrieb gewerblicher Art ausschließenden-- Hoheitsbetrieb i.S. des § 4 Abs. 5 KStG 1984 dar (s. Senatsurteile vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146; vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67; vom 3. Februar 1993 I R 61/91, BFHE 170, 257, BStBl II 1993, 459; Felder in Dötsch/ Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 4 KStG Rz. 71 "Marktveranstaltungen, Messen"; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 4 KStG Rz. 111 "Märkte"; Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 245).
  • BFH, 11.01.1979 - V R 26/74

    Keine festen Umsatz- oder Gewinngrenzen zur Bestimmung eines Betriebs

    Der öffentliche Badebetrieb würde mit Sicherheit einer Privatperson keine bescheidene Existenz ermöglichen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146).
  • BFH, 05.07.1972 - I R 83/70

    Entgeltliche Überlassung - Anschlagstellen - Öffentliche Straßen - Wege der

    Denn wie im Falle der Überlassung von Standplätzen an die Besucher von Wochen- und Krammärkten (Urteil des BFH I 327/56 U vom 26. Februar 1957, BFH 64, 391, BStBl III 1957, 146) habe sich die Klägerin auch hier in den allgemeinen, auf Leistungsaustausch ausgerichteten wirtschaftlichen Verkehr dadurch eingeschaltet, daß sie dem Werbeunternehmen die Möglichkeit gegeben habe, sein Gewerbe auszuüben.

    Ein Betrieb sei bereits rein begrifflich, aber auch nach der Rechtsprechung (BFH-Urteile I 327/56 U, a. a. O., und I 136/62 U vom 22. Juli 1964, BFH 80, 235, BStBl III 1964, 559 [561]), etwas Lebendiges, das außer dem Vorhandensein des sächlichen Substrats ein unerläßliches Mindestmaß an Organisation und Planung durch den Betriebsinhaber verlange.

    Denn -- anders als die Abhaltung von Märkten (Marktveranstaltung; vgl. BFH-Urteile I 327/56 U, a. a. O.; I 145/60 U vom 29. November 1960, BFH 72, 179, BStBl III 1961, 67) und damit im Gegensatz zur Auffassung des FG -- stellt die entgeltliche Überlassung dieses Rechts für sich allein in der Regel noch nicht einen Betrieb gewerblicher Art oder die Verpachtung eines solchen dar.

  • BFH, 26.05.1977 - V R 15/74

    Entgeltliche Pflege privater Grabstätten und Umrahmung privater Trauerfeiern

    Schließlich steht dieser Entscheidung auch nicht entgegen, daß die Entgelte für die Umrahmung der Trauerfeiern als Gebühr bezeichnet sind (BFH-Urteil vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146) und daß die Leistungen von dem im Hoheitsbetrieb eingesetzten Personal und mit den Arbeitsgeräten dieses Betriebes erbracht worden sind.
  • BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U

    Steuerliche Beachtung von Vereinbarungen über die Verrechnung einer angemessenen

    Unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 327/56 U vom 26. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 146, Slg. Bd. 64 S. 391) sah das Finanzamt die Organisation des Marktwesens als einen Betrieb gewerblicher Art im Sinne des § 1 Abs. 1 Ziff. 6 KStG an und zog die Bfin.

    Unter Bezugnahme auf § 1 KStDV und die Rechtsprechung, insbesondere das Urteil des Bundesfinanzhofs I 327/56 U (a.a.O.) sah es die Marktorganisation als einen Betrieb gewerblicher Art der Bfin.

    Der Senat hat sich dieser Rechtsauslegung in dem Urteil I 327/56 U a.a.O. angeschlossen.

  • FG Düsseldorf, 02.11.2010 - 6 K 2138/08

    Kommunaler Kindergarten als Betrieb gewerblicher Art; Kommunaler Kindergarten;

    Der Beklagte weist zutreffend darauf hin, dass es nicht auf Art und Bezeichnung der erzielten Einnahmen ankommt und hierzu grundsätzlich auch auf öffentlich-rechtlicher Rechtsgrundlage erhobene Gebühren und Beiträge rechnen (so schon BFH-Urteil vom 26.02.1957 I 327/56 U, BStBl III 1957, 146).
  • FG Düsseldorf, 03.08.2022 - 7 K 2498/18

    Streit über das Vorliegen eines Betriebes gewerblicher Art und die einer

    aa) Für den Begriff der Einrichtung als einem zentralen Merkmal bei der Bestimmung eines BgA ist ein funktionelles Verständnis zugrunde zu legen (Meyer, Zeitschrift für Kommunalfinanzen -ZKF- 2021, 217, 218 unter Verweis auf BFH-Urteil vom 26.02.1957 I 327/56 U, BStBl. III 1957, 146).
  • BFH, 03.02.1993 - I R 61/91

    Pachtzinsen, die eine Trägerkörperschaft für ein angepachtetes Grundstück zahlt,

    Die Marktverwaltung war kein Hoheitsbetrieb i. S. des § 4 Abs. 5 KStG 1977, da sie nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt diente (s. BFH-Urteile vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146; vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67, m. w. N.).
  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 116/80

    Versorgung der Versicherten durch freiberufliche Augenoptiker - Anspruch auf

  • BFH, 02.03.1983 - I R 100/79

    Pachtbeginn - Anschlagsäule - Werbeunternehmer - Kaufpreis - Pachtentgelt

  • BFH, 07.04.1960 - V 143/58 U

    Annahme einer gewerblichen Betätigung bei der Veranstaltung von Märkten durch

  • FG München, 07.11.1996 - 14 K 1749/96

    Anspruch auf Abänderung eines Umsatzsteuerbescheides; Erbringung steuerbarer

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