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   BFH, 29.01.1957 - I 181/55 U   

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https://dejure.org/1957,661
BFH, 29.01.1957 - I 181/55 U (https://dejure.org/1957,661)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1957 - I 181/55 U (https://dejure.org/1957,661)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1957 - I 181/55 U (https://dejure.org/1957,661)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 404
  • NJW 1957, 1456
  • BStBl III 1957, 151
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 26.09.1952 - III 134/52 U

    Anfechtung einer Rechtsmittelentscheidung wegen zu niedriger Steuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 29.01.1957 - I 181/55 U
    Läßt aber § 232 Abs. 1 AO ausdrücklich das Rechtsmittel zu, wenn die Steuerpflicht bejaht worden ist, so muß dem stattgegeben werden, da das Rechtsschutzbedürfnis des Steuerpflichtigen dies erfordert (vgl. hierzu auch das oben angeführte Urteil des Reichsfinanzhofs I 190/30 vom 10. Oktober 1930 sowie Rechtsspruch 1 zum Urteil des Bundesfinanzhofs III 134/52 U vom 26. September 1952, Slg.Bd. 56 S. 752, Bundessteuerblatt 1952 III S. 289).
  • BFH, 17.12.1987 - V B 152/87

    Umsatzsteuer - Antrag auf Veranlagung - Ablehnung eines Antrags - Festsetzung

    Der Betroffene kann einen Steuerbescheid grundsätzlich nur anfechten, weil er sich entweder durch die Höhe der festgesetzten Steuer (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1974 IV R 7/71, BFHE 112, 331, BStBl II 1974, 522) oder dadurch beschwert fühlt, daß die Steuerpflicht bejaht worden ist (BFH-Urteil vom 29. Januar 1957 I 181/55 U, BFHE 64, 404, BStBl III 1957, 151).

    Die Zulässigkeit einer Klage gegen eine zu niedrige Steuerfestsetzung, die noch in § 221 der Reichsabgabenordnung (AO) 1919 ohne Einschränkung vorhanden war (zu den Gründen vgl. Becker, AO 1919, 7. Aufl., § 221 Anm. 3; Mrozek, Kommentar zur Reichsabgabenordnung 1919, 2. Aufl., § 221 Anm. 6), ist durch § 232 Abs. 1 AO 1931 eingeschränkt, aber durch die Regelung in § 40 Abs. 2 FGO nur für Ausnahmefälle angenommen worden (vgl. dazu BFH in BFHE 64, 404, BStBl III 1957, 151, und § 44 Abs. 1 des Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Finanzgerichtsbarkeit, BTDrucks III/127, § 39 Satz 1 des Entwurfs einer Finanzgerichtsordnung, BTDrucks IV/1446).

  • FG Münster, 23.09.2014 - 9 K 2451/10

    Klagebefugnis, Freistellungsbescheid

    aa) Nach der BFH-Rechtsprechung soll eine Klage allerdings auch gegen einen auf 0 DM/EUR lautenden Körperschaftsteuerbescheid zulässig sein, wenn um das Vorliegen der Voraussetzungen einer Steuerbefreiung gestritten wird (vgl. BFH-Urteil vom 29.1.1957 I 181/55 U, BFHE 64, 404, BStBl III 1957, 151 und vom 20.11.1969 I B 34/69, BFHE 97, 281, BStBl II 1970, 133, jeweils zur Gemeinnützigkeit unter Hinweis auf § 232 der Reichsabgabenordnung, wonach eine Beschwer auch darin liegen konnte, dass eine Steuerpflicht bejaht worden war; BFH-Urteil vom 13.7.1994 I R 5/93, BFHE 175, 484, BStBl II 1995, 134, wonach eine Beschwer bejaht werden müsse, weil andernfalls nie gerichtlich geklärt werden könne, ob eine Körperschaft gemeinnützigen Zwecken diene; BFH-Urteil vom 21.10.1999 I R 14/98, BStBl II 2000, 325 zu § 5 Abs. 1 Nr. 17 KStG; BFH-Urteil vom 15.3.1995 II R 24/91, BFHE 177, 497, BStBl II 1995, 653 zur Vermögensteuer).
  • BFH, 20.11.1969 - I B 34/69

    Klage eines Vereins - Bejahung der Steuerpflicht - Überprüfung der Rechtsfrage -

    Demgemäß konnte ein Verein, der die Steuerbefreiung nach § 4 Abs. 1 Nr. 6 KStG für sich in Anspruch nahm, einen die Steuerbefreiung verneinenden Steuerbescheid auch dann durch Rechtsbehelfe angreifen, wenn er durch die Höhe der festgesetzten Steuer nicht beschwert war, weil diese 0 DM betrug (BFH-Urteile I 181/55 U vom 29. Januar 1957, BFH 64, 404, BStBl III 1957, 151; I 122/62 U, a. a. O., und I R 168/66 vom 23. Juli 1969, BFH 96, 108).
  • BFH, 31.10.1963 - I 122/62 U

    Förderung der "Freikörperkultur" als gemeinnütziger Zweck eines eingetragenen

    Hierzu wird auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 181/55 U vom 29. Januar 1957 (BStBl 1957 III S. 151, Slg. Bd. 64 S. 404) verwiesen.
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