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   BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S   

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https://dejure.org/1959,435
BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S (https://dejure.org/1959,435)
BFH, Entscheidung vom 30.04.1959 - III 121/58 S (https://dejure.org/1959,435)
BFH, Entscheidung vom 30. April 1959 - III 121/58 S (https://dejure.org/1959,435)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Regelung der Tatbestände der aufschiebenden und auflösenden Bedingung bei Besteuerung von Vermögen am Bewertungs- bzw. Veranlagungsstichtag - Anerkennung der Versorgungsrenten als abzugsfähige Lasten vor Eintrit der vertraglichen Bedingung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 142
  • NJW 1959, 1751
  • BStBl III 1959, 315
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.07.1957 - III 161/54 S

    Geltungsbereich des Grundsatzes der Einzelbewertung - Aufschiebende Bedingung der

    Auszug aus BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S
    Das Finanzgericht übersieht jedoch, daß diese Belastung angesichts der auf dem statischen Prinzip beruhenden ausdrücklichen Vorschrift des § 6 Abs. 1 BewG bei der Veranlagung zur laufenden Vermögensteuer nicht zu berücksichtigen ist (lediglich für den Fall, daß zahlreiche Ruhegeldverpflichtungen in Betracht kommen und sich hierbei das Gesetz der großen Zahl auswirkt, hat es der Senat für vertretbar gehalten, den Abzug zuzulassen; vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 161/54 S vom 26. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206).
  • BFH, 21.10.1955 - III 183/55 U

    Belastung einer freigebigen Zuwendung mit nacheinander bestehenden

    Auszug aus BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S
    Nach der bisherigen Rechtsprechung liege in einem solchen Falle für den Zweitberechtigten immer ein aufschiebend bedingter Erwerb und demgemäß für den Verpflichteten stets eine aufschiebend bedingte Last vor (Urteil des Bundesfinanzhofs III 183/55 U vom 21. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 342, Slg. Bd. 61 S. 367).
  • BFH, 06.05.2020 - II R 11/19

    Schenkungsteuer: Vorbehalt eines nachrangigen Nießbrauchs

    Solange die Bedingung nicht eingetreten ist, liegt die Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts im Ungewissen bzw. schwebt (BFH-Urteil vom 30.04.1959 - III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315).

    Ob eine Last aufschiebend bedingt ist, weil sie erst bei Eintritt eines zukünftigen, ungewissen Ereignisses entsteht, hängt nicht davon ab, ob der Eintritt des Ereignisses mehr oder weniger wahrscheinlich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315; vom 14.07.1967 - III R 74/66, BFHE 89, 569, BStBl III 1967, 770, und vom 04.12.1991 - II R 122/87, BFHE 166, 173, BStBl II 1992, 226, unter II.1.a; BFH-Beschlüsse vom 11.03.1977 - III B 39/75, BFHE 121, 516, BStBl II 1977, 406, unter 3., und in BFH/NV 2019, 678, Rz 11).

  • BFH, 28.02.2019 - II B 48/18

    Bewertung der Nießbrauchsverpflichtung bei mehreren Personen nacheinander

    Zudem ging er --im Rahmen des § 6 Abs. 1 BewG-- auf die Methode der Bewertung der aufschiebend bedingten Verpflichtung nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit ein und begründete detailliert, wieso diese Bewertungsmethode nicht im Gesetz verankert wurde, obwohl sie nach Ansicht des BFH gerechter sei (BFH-Urteil vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315).
  • BFH, 05.03.1971 - III R 130/68

    Erbbauvertrag - Erbbauberechtigter - Einseitige Erklärung einer Verlängerung -

    Wie sich aus der Entscheidung des BFH III 121/58 S vom 30. April 1959 (BFH 69, 142, BStBl III 1959, 315) ergebe, spiele die Frage der Wahrscheinlichkeit für die Entscheidung, ob eine aufschiebende oder auflösende Bedingung vorliege, keine Rolle.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats enthalten diese Vorschriften eindeutige Vorschriften, die eine Auslegung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19).

    Es ist auch nicht zulässig, nach diesen Aussichten die Bedingungen wie eine aufschiebende oder eine auflösende zu behandeln (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III R 74/66 vom 14. Juli 1967, BFH 89, 569, BStBl III 1967, 770).

  • BFH, 06.05.2020 - II R 12/19

    Inhaltsgleich mit dem BFH-Urteil vom 06.05.2020 II R 11/19 - Schenkungsteuer:

    Solange die Bedingung nicht eingetreten ist, liegt die Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts im Ungewissen bzw. schwebt (BFH-Urteil vom 30.04.1959 - III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315).

    Ob eine Last aufschiebend bedingt ist, weil sie erst bei Eintritt eines zukünftigen, ungewissen Ereignisses entsteht, hängt nicht davon ab, ob der Eintritt des Ereignisses mehr oder weniger wahrscheinlich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315; vom 14.07.1967 - III R 74/66, BFHE 89, 569, BStBl III 1967, 770, und vom 04.12.1991 - II R 122/87, BFHE 166, 173, BStBl II 1992, 226, unter II.1.a; BFH-Beschlüsse vom 11.03.1977 - III B 39/75, BFHE 121, 516, BStBl II 1977, 406, unter 3., und in BFH/NV 2019, 678, Rz 11).

  • BFH, 11.03.1977 - III B 39/75

    Eine aufschiebend bedingte Unterhaltsverpflichtung gegenüber einem nachfolgenden

    Im übrigen meint die Klägerin, daß der BFH (Urteile vom 21. Oktober 1955 III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342, und vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315) die Frage, ob eine Bedingung vorliege, mit ausschließlichem Bezug auf den Anspruch geprüft und das Ergebnis ohne weiteres auf den Fall der korrespondierenden Schuld übertragen habe.

    In der Entscheidung III 121/58 S hat sich der Senat ausführlich mit der Frage der Berücksichtigung einer Last, deren Entstehung vom Eintritt einer aufschiebenden Bedingung abhängt, befaßt.

  • BFH, 14.07.1967 - III R 74/66

    Entscheidungserheblichkeit des Maßes der Aussichten, die im

    Die Meinungsverschiedenheiten hierüber würden durch die Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil III 121/58 S vom 30. April 1959, BFH 69, 142, BStBl III 1959, 315) nur verdeckt; sie müßten nämlich bei der Entscheidung darüber wieder auftauchen, ob eine auflösende oder eine aufschiebende Bedingung vorliege.

    Er hat in der Entscheidung III 121/58 S vom 30. April 1959 (a.a.O.) ausgeführt, daß eine Last, deren Entstehung vom Eintritt einer aufschiebenden Bedingung abhängt, nicht dadurch zu einer auflösend bedingten wird, daß der Eintritt der Bedingung für die Entstehung der Last wahrscheinlich ist, und der Verkehr mit der Schuld als ihrem Grunde nach gegenwärtig schon bestehend rechnet.

  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

    Demgemäß sind zu beachten der bewertungsrechtliche Grundsatz der Einzelbewertung der Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens (§ 2 Abs. 3, § 109 Abs. 4 BewG i. d. F. vor der Bekanntmachung des Bewertungsgesetzes 1974; vgl. auch BFH-Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794) und der Grundsatz, daß Schwebezustände mit ihrem Stand am Bewertungsstichtag und nicht mit ihrer voraussichtlichen Auflösung berücksichtigt werden (§§ 4 bis 8 BewG; vgl. auch BFH-Urteile vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315, und vom 8. September 1961 III 125/61 S, BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19 unter I.).
  • BFH, 04.12.1991 - II R 122/87

    Rückstellungen für Teilzahlungsobligo sind bei der Einheitsbewertung des

    Denn ob eine Verbindlichkeit aufschiebend bedingt ist, weil sie erst bei Eintritt eines zukünftigen ungewissen Ereignisses rechtlich entsteht, hängt nicht davon ab, ob der Eintritt des maßgebenden Ereignisses mehr oder weniger wahrscheinlich ist und ob ein gedachter Erwerber des Unternehmens diesen Umstand bei der Bemessung des Kaufpreises wertmindernd berücksichtigen würde (vgl. BFH-Urteile vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315, und vom 14. Juli 1967 III R 74/66, BFHE 89, 569, BStBl III 1967, 770).
  • BFH, 26.05.1972 - III R 23/70

    Provisionsschulden des Geschäftsherrn - Handelsvertreter - Ausführung des

    Entgegen der Auffassung der Steuerpflichtigen kann nicht das Maß der Aussichten für den Eintritt oder Nichteintritt der Bedingung dafür entscheidend sein, ob eine aufschiebende oder auflösende Bedingung vorliegt (BFH-Urteil III 121/58 S vom 30. April 1959, BFH 69, 142, BStBl III 1959, 315).
  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Wie der erkennende Senat bereits in dem zur Vermögensteuer ergangenen Urteile III 121/58 S vom 30. April 1959 (BStBl 1959 III S. 315) ausgeführt hat, geben die Vorschriften des Ersten Teiles über die Bedingungen und Befristungen klare Regeln, die eine Berücksichtigung von aufschiebend bedingten bzw. unbestimmt befristeten Lasten - auch unter dem Gesichtspunkte der wirtschaftlichen Last - nicht zulassen.
  • BFH, 16.06.1972 - III R 94/71

    Weihnachtsgeld - Verpflichtung zur Zahlung - Abweichendes Wirtschaftsjahr -

  • BFH, 25.02.1972 - III R 16/71

    Vereinbarung der Parteien - Aufschiebende Bedingung - Ungewisses zukünftiges

  • BFH, 18.10.1968 - III R 77/66

    Berücksichtigung eines Anspruchs auf Entschädigung wegen Enteignung des

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