Rechtsprechung
   BFH, 28.10.1960 - III 134/56 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,688
BFH, 28.10.1960 - III 134/56 U (https://dejure.org/1960,688)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1960 - III 134/56 U (https://dejure.org/1960,688)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1960 - III 134/56 U (https://dejure.org/1960,688)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,688) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer Stiftung zur Führung eines Erholungsheimes auf christlicher Grundlage und mit seelsorgerischer Betreuung als gemeinnützig - Verwirklichung des steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke der Körperschaft durch einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 292
  • BStBl III 1961, 109
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.11.1958 - III 303/56 S

    Der Begriff "religiöse Unterweisung" - Grundsteuerbefreiung für

    Auszug aus BFH, 28.10.1960 - III 134/56 U
    Es gilt insoweit das bereits in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 303/56 S vom 14. November 1958 (BStBl 1959 III S. 81, Slg. Bd. 68 S. 208) Gesagte, daß sich der Zweck der seelsorgerischen Betreuung und der religiösen Belehrung von Laien auch auf andere Weise und an anderem Orte als durch Unterbringung in gemeinschaftlichen Wohnräumen, hier in den Räumen eines Erholungsheimes, verwirklichen lasse.
  • RFH, 11.01.1934 - III A 351/33
    Auszug aus BFH, 28.10.1960 - III 134/56 U
    Dieser Gesichtspunkt sei vielmehr erst durch das Urteil des Reichsfinanzhofs VI a A 1/35 vom 24. Juli 1937 - Slg. Bd. 42 S. 64 - in den Vordergrund gestellt worden, während in den Entscheidungen des Reichsfinanzhofs III A 351/33 vom 11. Januar 1934 - Slg. Bd. 35 S. 147 - und III A 378/34 vom 25. Juli 1935 - RStBl 1935 S. 1493 - der Gedanke vorherrsche, daß nicht schlechthin jeder wirtschaftliche Geschäftsbetrieb eines an sich gemeinnützigen Unternehmens zur Einschränkung oder Beseitigung der Begünstigung führe, insbesondere dann nicht, wenn der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb selbst die vom Gesetzgeber begünstigte Förderung der Allgemeinheit darstelle.
  • BFH, 21.09.2016 - V R 50/15

    Familienhotel als steuerbegünstigter Zweckbetrieb

    Der Kläger muss diese Voraussetzungen nachweisen (vgl. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1960 III 134/56 U, BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109, Rz 16; vom 11. April 1990 I R 122/87, BFHE 160, 510, BStBl II 1990, 724, Rz 17; FG Brandenburg, Urteil vom 25. November 1998  2 K 825/96 G, EFG 1999, 199, Rz 37; Koenig in Pahlke/Koenig, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 66 Rz 8; Klein/ Gersch, AO, 12. Aufl., § 53 Rz 7; Musil in Hübschmann/Hepp/ Spitaler --HHSp--, § 66 AO Rz 27; Schauhoff, Handbuch der Gemeinnützigkeit, 3. Aufl., S. 389, § 7 Rz 91 a.E.; Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 66 AO Rz 4, jeweils m.w.N.); er hat aber keine Nachweise erbracht.

    Denn der Kläger hat nach den den Senat gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindenden tatsächlichen Feststellungen des FG in den Streitjahren nicht alle ihm zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten zur Ermittlung der Zwei-Drittel-Grenze ausgeschöpft; er hat schon nicht vorgetragen, weshalb es ihm unmöglich war, bei der jedenfalls gebotenen Registrierung der Hotelgäste die für die Anwendung des in § 53 AO erfassten Personenkreises erforderlichen Angaben z.B. mithilfe eines kurzen --nicht zu kompliziert gefassten-- Standardformulars abzufragen (vgl. dazu auch z.B. BFH-Urteil in BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109, Rz 16).

  • FG Köln, 19.01.2017 - 13 K 1160/13

    Abgabenordnung/Körperschaftsteuer: Keine Gemeinützigkeit bei der Durchführung von

    Er muss die Voraussetzungen der Privilegierungsvorschrift nachweisen (vgl. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1960 III 134/56 U, BStBl III 1961, 109; vom 11. April 1990 I R 122/87, BStBl II 1990, 724; weitere Nachweise im BFH-Urteil vom 21. September 2016 V R 50/15, BFH/NV 2017, 80).
  • BFH, 15.12.1993 - X R 115/91

    Gemeinnützigkeit; Beseitigung und Verwertung von Abfällen gegen Entgelt ist kein

    Für die Anwendung des § 65 Nr. 3 AO 1977 bedarf es einer Abwägung zwischen dem Interesse der Allgemeinheit an einem funktionierenden Wettbewerb und der steuerlichen Förderung ideeller Zwecke (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1960 III 134/56 U, BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109; Becker/Riewald/Koch, Reichsabgabenordnung, 9. Aufl., § 17 StAnpG Anm. 10 b Abs. 2 m. w. N.; Scholtz in Koch/Scholtz, a. a. O., § 65 Rdnr. 9).
  • FG Köln, 19.02.2015 - 13 K 3354/10

    Betrieb eines Hotels als Zweckbetrieb

    Die Körperschaft muss den Nachweis dafür erbringen, dass die Zwei-Drittel-Quote erreicht wird (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1960 III 134/56 U, BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109; Urteil des FG Cottbus vom 25. November 1998 2 K 825/96 G, EFG 1999, 199; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 66 AO Tz. 4; Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 66 AO Rz. 27).
  • BFH, 27.10.1993 - I R 60/91

    Gemeinnützigkeit; Müllheizkraftwerk ist kein Zweckbetrieb

    Das Wirtschaften nach dem Kostendeckungsprinzip stellt sich als solches schon als vermeidbare Wettbewerbsbeeinträchtigung dar, sofern nicht ein vorrangiges Allgemeininteresse, wie z. B. an der Förderung bedürftiger Personen, besteht (vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 28. Oktober 1960 III 134/56 U, BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109; vgl. heute § 68 Nr. 1 a AO 1977).
  • FG Schleswig-Holstein, 18.02.2015 - 4 K 27/14

    Pensionspferdehaltung: Vorliegen einer einheitlichen Pensionsleistung - Keine

    Das Wirtschaften nach dem Kostendeckungsprinzip stelle sich als solches schon als vermeidbare Wettbewerbsbeeinträchtigung dar (Verweis auf BFH-Urteil vom 28. Oktober 1960, III 134/56 U, BStBl III 161, 109).
  • FG Düsseldorf, 08.11.2006 - 5 K 3447/04

    Blutspendedienst; Organisation; Mitwirkungsleistungen; Ermäßigter

    Das Wirtschaften nach dem Kostendeckungsprinzip ist nach dieser Rechtsprechung schon als vermeidbare Wettbewerbsbeeinträchtigung zu beurteilen, sofern nicht ein vorrangiges Allgemeininteresse, wie z.B. an der Förderung bedürftiger Personen, besteht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28.Oktober 1960 III 134/56 U, BFHE 72, 292, BStBl III 1961, 109; vgl. heute § 68 Nr. 1 a AO 1977).
  • FG Brandenburg, 25.11.1998 - 2 K 825/96

    Anfechtung von Gewerbesteuernessbescheiden; Beschwer bei Festsetzung des

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91

    Rücknahme der Anerkennung als Beschäftigungsstelle des Zivildienstes - Aufgaben

    So ist etwa eine Stiftung, deren satzungsmäßiger Zweck und Tätigkeit in der Führung eines Erholungsheims auf christlicher Grundlage und mit seelsorgerischer Betreuung besteht, als gemeinnützig anzuerkennen, sofern sie nicht zu steuerpflichtigen Betrieben derselben oder ähnlichen Art mehr als zur Erfüllung des gemeinnützigen Zwecks erforderlich in Wettbewerb tritt (vgl. BFH, Urteil vom 28. Oktober 1960 - III 134/56 - BStBl. 1961 III S. 109 ).
  • FG Baden-Württemberg, 15.06.1998 - 12 K 145/95

    Tiergesundheitsdienste als Betrieb gewerblicher Art; Dienst der

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 07.10.1966 - III 283/63

    Steuerfreiheit des Grundbesitzes einer inländischen gemeinnützigen oder

  • FG Münster, 10.12.2001 - 9 K 2537/98

    Steuervergünstigung wegen Verfolgung gemeinnütziger Zwecke im Sinne der

  • BFH, 20.06.1988 - V B 82/87

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Zweckbetriebes in Abgrenzung zum

  • BFH, 28.08.1968 - I 242/65

    Befreiung von Lohnsteuer wegen Verfolgung gemeinnütziger Zwecke bei Betreiben

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht