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Rechtsprechung
   BFH, 10.02.1961 - VI 182/60 U   

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https://dejure.org/1961,702
BFH, 10.02.1961 - VI 182/60 U (https://dejure.org/1961,702)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1961 - VI 182/60 U (https://dejure.org/1961,702)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1961 - VI 182/60 U (https://dejure.org/1961,702)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 436
  • BStBl III 1961, 160
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.10.1957 - VI 175/56 U

    "Auswärtige Unterbringung" nach dem Einkommenssteuergesetz - aufwendungen für

    Auszug aus BFH, 10.02.1961 - VI 182/60 U
    Der Senat hat in Übereinstimmung mit den EStR 1956/1957 (Abschn. 181 Abs. 3) den Besuch höherer Schulen als Berufsausbildung im Sinne des § 33 a EStG 1955 beurteilt (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 175/56 U vom 25. Oktober 1957, BStBl 1957 III S. 444, Slg. Bd. 65 S. 546).

    § 33 a EStG 1955 setzt weiter voraus, daß zwischen der Berufsausbildung und der auswärtigen Unterbringung ein ursächlicher Zusammenhang besteht, daß also ein Kind zum Zwecke der Berufsausbildung auswärts untergebracht ist und daß die auswärtige Unterbringung notwendig (zwangsläufig) ist (vgl. hierzu die Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 175/56 U).

  • FG Bremen, 16.07.2008 - 4 K 205/06

    Steuerliche Berücksichtigung von Studiengebühren an einer privaten Hochschule im

    Eine "Berufsausbildung" liegt z.B. vor, wenn das Kind nach dem Schulabschluss ein Erststudium an einer Fachhochschule absolviert (BFH-Urteil v. 10.02.1961, VI 182/60 U, BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160), so dass auch vorliegend von einer Berufsausbildung auszugehen ist.

    Wohnt ein in Berufsausbildung befindliches Kind außerhalb des Haushalts des Steuerpflichtigen, gehören die Aufwendungen für die Unterhaltung der Wohnung ebenso zu den Aufwendungen für dessen Berufsausbildung wie etwa Schulgelder, Studiengebühren, Aufwendungen für Bücher und anderes Lernmaterial sowie Fahrtkosten zu Ausbildungsstätten (BFH-Urteil v. 22.03.1996 III R 7/93, BFHE 180, 541, BStBl II 1997, 30, DB 1996, 2106, BFH/NV BFH/R 1996, 361, vgl. bereits BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160).

  • BFH, 07.12.1976 - VI R 7/76

    Unterbringung eines Kindes im Heimatland - Italienischer Gastarbeiter -

    Zur Berufsausbildung i. S. des § 33 a Abs. 2 EStG 1971 gehört bereits der Besuch der Volksschule (vgl. Urteil des BFH vom 10. Februar 1961 VI 182/60 U, BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160).

    Die Erwägungen des Senats in der Entscheidung VI 182/60 U, daß der Volksschulbesuch als Anfang und damit als Teil einer sich anschließenden weiteren Berufsausbildung zu beurteilen ist, gelten in gleicher Weise für inländische und ausländische Volksschulen ohne Rücksicht auf etwa vorhandene Unterschiede bei Art und Umfang des vermittelten Lehrstoffs.

  • BFH, 13.05.1966 - VI 332/65
    Der Besuch der Volksschule zählt zur Berufsausbildung eines Kindes im Sinne von § 33 a Abs. 1 und Abs. 2 EStG 1955 (Urteil des Senats VI 182/60 U vom 10. Februar 1961, Sammlung der Entscheidungen des BFH Bd. 72 S. 436 -- BFH 72, 436 --, BStBl III 1961, 160).

    Nach § 33 EStG besonders zu erfassende Kosten sind z. B. Krankheitsaufwendungen, Aufwendungen für orthopädisches Schuhwerk oder Heilgymnastik und ähnliche Aufwendungen (Urteile des Senats VI 182/60 U a. a. O.; VI 215/63 U vom 4. Dezember 1964, BFH 81, 467, BStBl III 1965, 169).

  • BFH, 10.12.1965 - VI 121/65 U

    Erhöhte Kinderfreibeträge bei auswärtiger Berufsausbildung der Kinder

    Der Bundesfinanzhof habe zwar mehrfach, z.B. in den Urteilen VI 175/56 U vom 25. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 444, Slg. Bd. 65 S. 546), VI 182/60 U vom 10. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 160, Slg. Bd. 72 S. 436) und VI 179/63 vom 28. Februar 1964 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 415) ausgesprochen, daß das Finanzamt die Zwangsläufigkeit der Kosten für die auswärtige Unterbringung prüfen müsse.

    Der Senat hat wiederholt das Gegenteil ausgesprochen, z.B. in den Urteilen VI 175/56 U (a.a.O.); VI 42/61 U vom 26. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 189, Slg. Bd. 74 S. 503); VI 182/60 U (a.a.O.) und VI 314/63 U vom 28. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 270, Slg. Bd. 79 S. 104).

  • FG Düsseldorf, 14.01.2013 - 11 K 1633/12

    Aufwendungen für Kosten aus verwaltungsgerichtlichen Prozessen als

    Der Begriff der Berufsausbildung i.S. des § 33 a Abs. 1 und 2 EStG ist weit, was sich schon daraus ergibt, dass er z.B. die gesamte Schulbildung mit umfasst (Urteil des BFH vom 10. Februar 1961 VI 182/60 U, BStBl III 1961, 160).
  • BFH, 09.11.1984 - VI R 40/83

    Von Eltern aufgewendete Kosten des Prozesses eines Kindes zur Erlangung eines

    Der Begriff der Berufsausbildung i. S. des § 33a Abs. 1 und 2 EStG ist weit, was sich schon daraus ergibt, daß er z. B. die gesamte Schulbildung mitumfaßt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Februar 1961 VI 182/60 U, BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160).
  • BFH, 14.02.1975 - VI R 125/74

    Doppelte Haushaltsführung - Kosten - Werbungskosten - Abzugsfähigkeit -

    Wenn der Besuch einer Volksschule auch noch als Berufsausbildung angesehen werden kann (vgl. Urteile des BFH vom 10. Februar 1961 VI 182/60 U, BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160, und vom 26. Mai 1971 VI R 203/68, BFHE 102, 385, BStBl II 1971, 627), so gilt dies nicht mehr für die Erziehung eines vier- bis fünfjährigen bzw. zwei- bis dreijährigen Kindes durch die Großeltern.
  • BFH, 19.02.1965 - VI 306/64 U

    Beurteilung einer Steuerermäßigung wegen übernommener Krankheitskosten für eine

    Darauf hat der Senat bereits in der Entscheidung VI 182/60 U vom 10. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 160, Slg. Bd. 72 S. 436) hingewiesen.
  • FG Köln, 10.12.1998 - 3 K 3192/98

    Berufsausbildung als der Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten, die für einen

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  • BFH, 04.06.1975 - VI R 192/73

    Eltern - Realschulabschluß - Heirat der Tochter - Eheschließung - Aussteuer -

    Der Senat rechnet zwar auch den Besuch der Volksschule bei der Anwendung des § 33 a EStG zur Berufsausbildung des Kindes (vgl. Urteile vom 10. Februar 1961 VI 182/60 U, BFHE 72, 436, BStBl III 1961, 160, und vom 13. Mai 1966 VI 332/65, BFHE 86, 361, BStBl III 1966, 506).
  • FG Baden-Württemberg, 26.11.1998 - 8 K 268/97

    Selbststudium als Vorbereitung auf Schulabschluß

  • FG Düsseldorf, 18.09.1997 - 10 K 1201/97

    Anspruch auf Kindergeld für die Zeit des Besuches einer Sprachschule in den USA

  • BFH, 10.12.1965 - VI 191/65 U

    Übertragung eines Körperbehinderten-Pauschbetrages

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Rechtsprechung
   BFH, 17.07.1951 - I 58/51 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,796
BFH, 17.07.1951 - I 58/51 U (https://dejure.org/1951,796)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1951 - I 58/51 U (https://dejure.org/1951,796)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1951 - I 58/51 U (https://dejure.org/1951,796)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zustimmung des Finanzgerichts zur Bilanzänderung im Berufungsverfahren trotz Einhaltung der Ermessensgrenzen bei Entscheidung des Finanzamtes

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 403
  • DB 1951, 714
  • BStBl III 1951, 160
  • BStBl III 1961, 160
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 02.02.1951 - IV 44/50 S

    Ermessen des Finanzgerichts im Berufungsverfahren gegen Steuerbescheide -

    Auszug aus BFH, 17.07.1951 - I 58/51 U
    Der Senat tritt dem Rechtssatz 1 der Entscheidung IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1951 Teil III S. 55, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen (Bay.FMBl.) 1951 S. 131, bei.

    Im einzelnen wird hierzu auf die Ausführungen in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 44/50 verwiesen.

  • BFH, 29.01.1952 - I 103/51 U

    Antrag auf Änderung einer Bilanz bei Erhöhung des Gewinns gegenüber der

    Siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 58/51 vom 17. Juli 1951, BStBl. III S. 160, Bay.FMBl.
  • BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

    Es müßten deshalb auch insoweit die Grundsätze Anwendung finden, die die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Ermessensausübung im Rahmen des Veranlagungsverfahrens entwickelt habe (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, I 58/51 U vom 17. Juli 1951, BStBl 1951 III S. 55, 77, 160, Slg. Bd. 55 S. 141, 204, 403).
  • BFH, 09.10.1956 - I 168/55 U

    Stellungnahme Finanzgericht zur Zulässigkeit von Änderungen in

    Daß die Auffassung des FG den gegebenen rechtlichen Verhältnissen nicht entspricht, ergibt sich auch daraus, daß nach der Rechtsprechung des Senats zu Bilanzänderungen nach § 4 Abs. 2 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes 1939 die Finanzgerichte auch das Ermessen ausüben können (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 58/51 U vom 17. Juli 1951, Slg. Bd. 55 S. 403, BStBl 1951 III S. 160), wobei davon abgesehen wird, ob diese Vorschrift für die Änderung der DM-Eröffnungsbilanz einschlägig ist.
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