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Rechtsprechung
   BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U   

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https://dejure.org/1961,444
BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U (https://dejure.org/1961,444)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1961 - IV 235/60 U (https://dejure.org/1961,444)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1961 - IV 235/60 U (https://dejure.org/1961,444)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Getrennte Beurteilung mehrerer Tätigkeiten bei Schätzung der Besteurungsgrundlagen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 574
  • DB 1961, 627
  • BStBl III 1961, 210
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.10.1956 - I 116/55 U

    Betätigung eines Architekten als Gewerbetreibender - Errichtung von Behelfsbauten

    Auszug aus BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U
    Der Senat folgt hiermit dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 116/55 U vom 23. Oktober 1956 (BStBl 1957 III S. 17, Slg. Bd. 64 S. 46), in dem eine getrennte steuerliche Behandlung mehrerer Tätigkeiten für geboten erachtet wird, wenn eine solche nach der Verkehrsauffassung ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist.
  • BFH, 16.02.1961 - IV 236/60
    Auszug aus BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U
    IV 236/60 vom gleichen Tage Bezug genommen.
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 42/89

    Zur Abgrenzung der Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit und aus selbständiger

    Übt ein Rechtsanwalt den Anwaltsberuf aus und erzielt er daneben Einkünfte aus einer anderen selbständigen Tätigkeit, die sich wesensmäßig von der Anwaltstätigkeit unterscheidet und nicht als Ausübung des Anwaltsberufs oder eines anderen unter § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG fallenden Berufs anzusehen ist, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) regelmäßig eine getrennte Beurteilung dieser Tätigkeit geboten, und zwar auch dann, wenn die Besteuerungsgrundlagen nach § 217 der Reichsabgabenordnung (AO) - jetzt nach § 162 AO 1977 - geschätzt werden müssen (vgl. u. a. Senatsurteil vom 16. Februar 1961 IV 235/60 U, BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210).

    Der Tätigkeit als Freiberufler werden nur berufstypische Tätigkeiten zugeordnet, d. h. solche, die zum Berufsbild eines der in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG aufgeführten Berufe gehören (Urteil in BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210; BFH-Urteile vom 3. Oktober 1985 V R 106/78, BFHE 145, 248, BStBl II 1986, 213, 215; vom 2. Oktober 1986 V R 99/78, BFHE 148, 184, BStBl II 1987, 147, 149).

    In Anwendung dieser Rechtsgrundsätze hat der BFH u. a. entschieden, daß die Tätigkeit als Konkurs- oder Vergleichsverwalter nicht zur freiberuflichen Tätigkeit als Rechtsanwalt (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), sondern zur sonstigen selbständigen Arbeit (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG) gehört, soweit nicht berufstypisch anwaltliche Tätigkeiten ausgeübt werden, die nach der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO) abgerechnet werden (vgl. Urteile in BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210; BFHE 145, 248, BStBl II 1986, 213; BFHE 148, 184, BStBl II 1987, 147; vgl. auch BFH-Urteil vom 15. Juni 1988 V R 55/83, BFH/NV 1989, 132), daß Steuerbevollmächtigte, die als Liquidatoren von juristischen Personen tätig werden, nicht in Ausübung ihres Berufs handeln (BFH-Urteil vom 27. Juni 1973 I R 172/71, BFHE 110, 171, BStBl II 1973, 832), daß bei einem Steuerberater Zahlungen von Vertriebsunternehmen für den Nachweis und die Vermittlung von Interessenten für den Erwerb von Eigentumswohnungen im Bauherrenmodell nicht zu den Einkünften aus der freiberuflichen Tätigkeit als Steuerberater, sondern zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb gehören (BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, 131) und daß bei einem zum Testamentsvollstrecker bestellten Rechtsanwalt nur solche Leistungen im Rahmen der Amtsführung zur freiberuflichen Tätigkeit i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG und § 12 Abs. 2 Nr. 5 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) i. d. F. bis 31. Dezember 1981 gehören, die berufstypische Besorgung von Rechtsangelegenheiten sind und nach der BRAGO abrechenbar sind (BFH-Urteil vom 13. März 1987 V R 33/79, BFHE 149, 313, BStBl II 1987, 524, 526; vgl. auch BFH-Urteil vom 12. Januar 1989 V R 122/84, BFH/NV 1989, 674 für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater).

  • BFH, 02.10.1986 - V R 99/78

    Konkursverwalter - Rechtsanwalt - Wirtschaftsprüfer - Steuerberater - Ermäßigter

    Bereits im Urteil vom 16. Februar 1961 IV 235/60 U (BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210) hat der Bundesfinanzhof die Tätigkeiten eines Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters als Konkurs- und Vergleichsverwalter als wesensmäßig voneinander verschieden angesehen und steuerlich gesondert beurteilt.

    Nichts anderes gilt für die "eigentliche" Konkursverwaltertätigkeit (vgl. Beschluß vom 16. Februar 1961 IV 235/60, BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210).

  • BFH, 29.01.1970 - IV R 78/66

    Freie Erfinder - Einkommensteuerliche Behandlung - Einordnung der Einkünfte -

    Das FG weist allerdings mit Recht auf die neuere Rechtsprechung des BFH hin (Urteile I 116/55 U vom 23. Oktober 1956, BFH 64, 46, BStBl III 1957, 17; IV 390/55 U vom 28. März 1957, BFH 64, 490, BStBl III 1957, 182; IV 308/58 vom 2. März 1961, HFR 1961, 130, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 134; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BFH 72, 574, BStBl III 1961, 210; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BFH 74, 344, BStBl III 1962, 131; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BFH 75, 89, BStBl III 1962, 302; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BFH 76, 116, BStBl III 1963, 42; IV 153/64 U vom 12. November 1964, BFH 81, 246, BStBl III 1965, 90), nach der bei sogenannten gemischten Tätigkeiten, d. h. gleichzeitiger Ausübung einer selbständigen Berufstätigkeit und einer gewerblichen Tätigkeit, die Einkünfte getrennt behandelt werden müssen, wenn die Tätigkeiten trennbar sind.

    Alle genannten Entscheidungen, mit Ausnahme des einen Verwalter (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG) behandelnden Urteils IV 235/60 U, betreffen solche Berufe (Architekt, beratender Ingenieur, Fahrlehrer, Schriftsteller, Gartenarchitekt, Helfer in Steuersachen, Arzt).

    Diese Rechtsprechung findet indessen dort ihre Grenze, wo sich die beiden Tätigkeiten gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlich angesehen werden muß (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 308/58; IV 235/60 U; IV 270/60 U; IV 153/64 U), wo sich die freiberufliche Tätigkeit lediglich als Ausfluß einer gewerblichen Betätigung darstellt (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 308/58) oder wo ein einheitlicher Erfolg geschuldet und in der dafür erforderlichen gewerblichen Tätigkeit auch freiberufliche Leistungen enthalten sind (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 318/59 U; IV 394/58 U; IV 153/64 U).

  • BFH, 21.12.1976 - VIII R 27/72

    Dauervermietung von Zimmern - Übernahme von Nebenleistungen - Gewerblicher

    Selbst eine Aufteilung der Einkünfte im Schätzungswege ist nicht ausgeschlossen, wenn es sich um wesensmäßig verschiedene Tätigkeiten handelt (z. B. BFH-Urteil vom 16. Februar 1961 IV 235/60 U, BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210).
  • FG Düsseldorf, 21.01.2010 - 14 K 575/08

    Insolvenzverwaltertätigkeit eines Rechtsanwaltes gewerbesteuerpflichtig

    c) Eine analoge Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG auf die Insolvenzverwaltertätigkeit ist auch nicht den Urteilen des BFH vom 16.02.1961 IV 235/60 U, BStBl III 1961, 210), vom 29.03.1961 (IV 404/60, BStBl III 1961, 306) und vom 05.07.1973 (IV R 127/69, BStBl II 1973, 1156) zu entnehmen.
  • BFH, 03.10.1985 - V R 106/78

    Ermäßigter Umsatzsteuersatz nur für die von Rechtsanwalt im Rahmen von Konkurs-

    Bereits im Urteil vom 16. Februar 1961 IV 235/60 U (BFHE 72, 574, BStBl III 1961, 210) hat der Bundesfinanzhof die Tätigkeiten eines Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters als Konkurs- und Vergleichsverwalter als wesensmäßig voneinander verschieden angesehen und steuerlich gesondert beurteilt.
  • BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U

    Der Begriff der "leitenden" bzw. "eigenverantwortlichen" Tätigkeit -

    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 18.01.1962 - IV 270/60 U

    Aufstellung eines Vorschriftenregisters als schriftstellerische Tätigkeit im

    Daß wesensmäßig voneinander verschiedene Tätigkeiten auch dann getrennt zu behandeln sind, wenn die Besteuerungsgrundlagen nach § 217 AO geschätzt werden müssen, hat der Senat in dem Urteil IV 235/60 U vom 16. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574) ausgesprochen.
  • BFH, 29.03.1961 - IV 404/60 U

    Freiberufliche Tätigkeit oder sonstige selbständige Arbeit eines

    Der erkennende Senat hat in dem Urteil IV 235/60 U vom 16. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 210) ausgesprochen, daß die Tätigkeit eines Konkurs-, Zwangs- und Vergleichsverwalters, der zugleich Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist, jedenfalls dann eine solche im Sinne von § 18 Abs. 1 Ziff. 3 EStG und keine freiberufliche ist, wenn der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wegen seiner Prüfer- und Beratertätigkeit als Gewerbetreibender anzusehen ist.
  • BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen

    In dem Urteil IV 235/60 U vom 16. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574) hat der Senat ausgesprochen, daß es einer getrennten steuerlichen Behandlung nicht entgegenstehe, wenn eine Ausscheidung der Besteuerungsgrundlagen auf die beiderseitigen Tätigkeiten - ganz oder teilweise - im Wege der Schätzung durchgeführt werden müsse.
  • BFH, 19.12.1985 - V R 126/78

    Konkursverwaltung und Vergleichsverwaltung als freier Beruf

  • BFH, 29.01.1964 - I 381/60 U

    Einordnung der Tätigkeit eines Eichaufnehmers und beeidigten

  • BFH, 30.08.1962 - IV 394/58 U

    Zur Frage der Gewerbesteuerpflicht eines Helfers in Steuersachen, der für einen

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Rechtsprechung
   BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S   

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https://dejure.org/1961,763
BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S (https://dejure.org/1961,763)
BFH, Entscheidung vom 22.02.1961 - II 268/58 S (https://dejure.org/1961,763)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 576
  • NJW 1961, 1279
  • BStBl III 1961, 210
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.10.1957 - VI 59/55 U

    Steuerliche Veranlagung bei Arbeitslohn aus mehreren Arbeitsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S
    Eine erweiternde Auslegung über den Gesetzeswortlaut hinaus ist nur zu verantworten, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann (Urteile II 173/52 S vom 28. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 10, Slg. Bd. 246-247 -, I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82-86 - VI 125/56 U vom 6. September 1957, BStBl 1957 III S. 387, Slg. Bd. 65 S. 403-405 - VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55 _ 57 - VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539-541 -).
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S
    Eine erweiternde Auslegung über den Gesetzeswortlaut hinaus ist nur zu verantworten, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann (Urteile II 173/52 S vom 28. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 10, Slg. Bd. 246-247 -, I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82-86 - VI 125/56 U vom 6. September 1957, BStBl 1957 III S. 387, Slg. Bd. 65 S. 403-405 - VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55 _ 57 - VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539-541 -).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S
    Sie stimmt auch mit den vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. I S. 299-312 -) vertretenen Rechtsgrundsätzen überein.
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Auszug aus BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S
    Eine erweiternde Auslegung über den Gesetzeswortlaut hinaus ist nur zu verantworten, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann (Urteile II 173/52 S vom 28. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 10, Slg. Bd. 246-247 -, I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82-86 - VI 125/56 U vom 6. September 1957, BStBl 1957 III S. 387, Slg. Bd. 65 S. 403-405 - VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55 _ 57 - VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539-541 -).
  • BFH, 06.09.1957 - VI 125/56 U

    Anforderung an die Steuerfreiheit von Mehrarbeitszuschlägen - Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 22.02.1961 - II 268/58 S
    Eine erweiternde Auslegung über den Gesetzeswortlaut hinaus ist nur zu verantworten, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann (Urteile II 173/52 S vom 28. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 10, Slg. Bd. 246-247 -, I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82-86 - VI 125/56 U vom 6. September 1957, BStBl 1957 III S. 387, Slg. Bd. 65 S. 403-405 - VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55 _ 57 - VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539-541 -).
  • BFH, 18.03.1971 - V R 35/69

    Gewebe aller Art - Gewirke

    Für die Auslegung eines Steuergesetzes ist aus Gründen der Rechtssicherheit in erster Linie der Wortlaut des Gesetzes maßgebend und eine Abweichung nur dann zulässig, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann (Urteile des BFH II 291/59 U vom 14. November 1962, BFH 76, 175, BStBl III 1963, 63, und II 268/58 S vom 22. Februar 1961, BFH 72, 576, BStBl III 1961, 210, sowie die dort angeführten weiteren Entscheidungen).
  • BFH, 08.05.1968 - I S 1/68

    Voraussetzungen für das Vorliegen von ernstlichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit

    Zwar kann auch in Fällen dieser Art nicht schlechthin ausgeschlossen werden, daß im Hauptsacheverfahren eine einschränkende Auslegung des Gesetzes den angefochtenen Verwaltungsakt gleichwohl als rechtswidrig erscheinen läßt; der richterlichen Rechtsfortbildung praeter legem sind jedoch so enge Grenzen gezogen (vgl. BFH-Urteile II 268/58 S vom 22. Februar 1961, BFH 72, 576, BStBl III 1961, 210, und III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BFH 81, 222, BStBl III 1965, 82 mit weiteren Nachweisen), daß es in dem hier gebotenen summarischen Verfahren gerechtfertigt erscheint, diese Möglichkeit unberücksichtigt zu lassen.
  • BFH, 14.11.1962 - II 291/59 U

    Ermäßigter Steuersatz bei Beseitigung einer Überschuldung durch einfache

    Wie der Senat u.a. im Urteil II 268/58 S vom 22. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 576) entschieden hat, ist für die Auslegung eines Steuergesetzes aus Gründen der Rechtssicherheit in erster Linie der Wortlaut des Gesetzes maßgebend und eine Abweichung nur dann zulässig, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß der Wortlaut des Gesetzes den Willen des Gesetzgebers nicht deckt, insbesondere weil das aus dem Wortlaut hervorgehende Ergebnis so unsinnig ist, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen kann.
  • BFH, 06.08.1964 - IV 109/64 U

    Ansatz der nichtveräußerten Wirtschaftsgüter mit ihrem gemeinen Wert im Zeitpunkt

    Die Steuergesetze bedürften als Eingriffe in die verfassungsmäßig geschützte Freiheits- und Eigentumssphäre einer klaren Kennzeichnung ihrer Reichweite (Urteil des Bundesfinanzhofs II 268/58 S vom 22. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 576).
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