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Rechtsprechung
   BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1062
BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U (https://dejure.org/1960,1062)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1960 - VI 206/59 U (https://dejure.org/1960,1062)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1960 - VI 206/59 U (https://dejure.org/1960,1062)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme der Absetzung für Abnutzung (AfA) durch den Gesamtrechtsnachfolger

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 97
  • DB 1961, 120
  • BStBl III 1961, 37
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U

    Steuerliche Sonderabschreibung der Herstellungskosten eines Wohngebäudes durch

    Auszug aus BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U
    In Übereinstimmung mit dem Urteil des erkennenden Senats VI 234/56 U vom 13. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 72, Slg. Bd. 66 S. 182) und den EStR 1955 Abschn. 53 Abs. 3 hält das Finanzgericht auch den Gesamtrechtsnachfolger des Bauherrn für befugt, die erhöhte AfA des § 7 b EStG in Anspruch zu nehmen.
  • BFH, 15.02.1977 - VIII R 175/74

    Übertragung des Miteigentumsanteils - Einfamilienhaus - Ehegatte - Entgeltlicher

    An ihre Stelle tritt der Gesamtrechtsnachfolger, aber auch der Einzelrechtsnachfolger, wenn er unentgeltlich erworben hat (vgl. Urteil des BFH vom 19. Dezember 1960 VI 206/59 U, BFHE 72, 97, BStBl III 1961, 37).
  • BFH, 17.08.1962 - VI 70/61 U

    Einkommensteuerliche Vergünstigungen für Vermächtnisnehmer - Steuerrechtliche

    Dem stehe auch das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) nicht entgegen.

    Trotz dieses Rechtsirrtums des Finanzgerichts braucht aber die Vorentscheidung nicht aufgehoben zu werden In dem Urteil VI 206/59 U a.a.O. hat der Senat bereits ausgesprochen, daß die Steuervergünstigung des § 7b EStG nicht nur dem unentgeltlich vom Hersteller erwerbenden Gesamtrechtsnachfolger zustehe, sondern auch dem unentgeltlich erwerbenden Einzelrechtsnachfolger.

  • BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U

    Beanspruchung der Absetzung für Abnutzungen durch eine Erbengemeinschaft -

    Das Finanzgericht führte aus: Der Bundesfinanzhof habe im Urteil VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) entschieden, daß sowohl der Gesamtrechtsnachfolger als auch ein Einzelrechtsnachfolger des Erbauers eines nach § 7 b EStG begünstigten Wohngebäudes bei unentgeltlichem Erwerb die Vergünstigung dieser Vorschrift in Anspruch nehmen könne.

    Hätte der Bf. den anderen Miterben aus seinem Vermögen Ausgleichszahlungen geleistet, so wäre ein entgeltlicher Erwerb anzunehmen, der die Anwendung des § 7 b EStG ausschließen würde, weil nach der Rechtsprechung des Senats nur bei unentgeltlicher Rechtsnachfolge die Steuervergünstigung des § 7 b EStG für den Rechtsnachfolger möglich ist (Urteile VI 81/62 U vom 23. August 1963, BStBl 1963 III S. 484, Slg. Bd. 77 S. 450; VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97).

  • BFH, 23.08.1963 - VI 81/62 U

    Steuervergünstigung bei Erwerb eines Wohngebäudes im Wege der Schenkung unter

    Er ist mit dem Senat (Urteil VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) der Auffassung, daß die Berechtigung, die erhöhten Absetzungen nach § 7b EStG in Anspruch zu nehmen, auf den unentgeltlichen Erwerber ohne Rücksicht darauf übergeht, ob Gesamtrechtsnachfolge oder Einzelrechtsnachfolge vorliegt.

    Wie der Senat bereits in dem Urteil VI 206/59 U (a.a.O.) dargelegt hat, geht die Berechtigung zur Inanspruchnahme der erhöhten Absetzungen nach § 7b EStG nicht bloß auf den Erben, sondern auch auf einen Einzelrechtsnachfolger über, wenn dessen Erwerb unentgeltlich ist.

  • BFH, 21.02.1967 - VI 263/65

    Nießbraucher als wirtschaftlicher Eigentümer eines Grundstücks

    Es sei noch darauf hingewiesen, daß nach den Entscheidungen des Senats VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, BFH 72, 97, BStBl III 1961, 37, und VI 81/62 U vom 23. August 1963, BFH 77, 450, BStBl III 1963, 484, bei unentgeltlicher Einzelrechtsnachfolge, wie hier bei einer vorweggenommenen Erbschaft, dem bürgerlichen Recht entsprechend auch das Recht auf die erhöhte AfA nach § 7 b EStG auf den Erwerber übergeht.
  • BFH, 15.01.1965 - VI 210/64 U

    Erbschaftskauf eines zur Erbschaft gehörenden Wohngebäudes als entgeltlicher

    Auch Schenknehmer und Vermächtnisnehmer, die zwar keine Gesamtrechtsnachfolger sind, die aber das Grundstück unentgeltlich erwerben, hat der Senat in den Entscheidungen VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) und VI 70/61 U vom 17. August 1962 (BStBl 1962 III S. 444, Slg. Bd. 75 S. 487) hinsichtlich der Absetzung nach § 7 b EStG - ebenso wie Erben - ihren Rechtsvorgängern gleichgestellt.

    Darauf beruht auch die spätere Rechtsprechung des Senats, z.B. in den Entscheidungen VI 206/59 U, VI 70/61 U, VI 81/62 U (a.a.O.), daß auch dem unentgeltlichen Einzelrechtsnachfolger die erhöhten AfA nach § 7b EStG zustehen.

  • BFH, 05.06.1973 - VIII R 118/70

    Absetzungen für Substanzverringerung - Entdeckte Bodenschätze - Unentgeltlicher

    Die Vorschrift bringt damit für alle Fälle des unentgeltlichen Erwerbs von Wirtschaftsgütern, die nicht zu einem Betriebsvermögen gehören, Rechtsgrundsätze zur Anwendung, die in der Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG hinsichtlich der Absetzungsberechtigung bei unentgeltlich übertragenen Gebäuden aufgestellt wurden (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1960 VI 206/59 U, BFHE 72, 97, BStBl III 1961, 37; vom 15. Januar 1965 VI 233/63 U, BFHE 82, 13, BStBl III 1965, 252).
  • BFH, 10.10.1969 - VI R 180/67

    Anspruch des Rechtsnachfolgers auf Absetzung der in einem einheitlichen

    Außer dem Hersteller eines begünstigten Wohngebäudes und dem Gesamtrechtsnachfolger könne auch der unentgeltlich erwerbende Einzelrechtsnachfolger die Vergünstigung beanspruchen (so Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 97 - BFH 72, 97 -, BStBl III 1961, 37).
  • BFH, 04.05.1962 - VI 300/60
    Der unentgeltliche Rechtsnachfolger des Bauherrn kann die erhöhte Absetzung nach EStG § 7b fortsetzen oder wie der Rechtsvorgänger nachholen (Anschluß an BFH-Urteil vom 1960-12-19, VI 206/59 U).
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Rechtsprechung
   BFH, 22.11.1960 - I 212/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1549
BFH, 22.11.1960 - I 212/60 U (https://dejure.org/1960,1549)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1960 - I 212/60 U (https://dejure.org/1960,1549)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1960 - I 212/60 U (https://dejure.org/1960,1549)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 95
  • BStBl III 1961, 37
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    aa) So beurteilte der BFH mit Rücksicht auf § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG u. a. die folgenden Aufwendungen insgesamt als Kosten der Lebensführung, ohne eine Aufteilung zuzulassen: Aufwendungen für ein Hörgerät (Urteil vom 8. April 1954 IV 345/53 U, BFHE 58, 689, BStBl III 1954, 174), für das Nachschlagewerk eines Lehrers und eines Anwalts (Urteile vom 5. Juli 1957 VI 39/56 U, BFHE 65, 246, BStBl III 1957, 328 - unter Hinweis auf eine entsprechende Beurteilung der Aufwendungen für eine Tageszeitung, einen Radioapparat, ein Fernsehgerät, für Unterhaltungslektüre und allgemeinbildende Literatur; vom 5. April 1962 IV 127/60 U, BFHE 75, 279, BStBl III 1962, 368), für Tonbandgerät und Farbdias eines Lehrers (Urteile vom 6. Mai 1959 VI 183/57 U, BFHE 69, 81, BStBl III 1959, 292; vom 8. April 1960 VI 164/59 U, BFHE 71, 70, BStBl III 1960, 274; vom 25. August 1961 VI 286/60 U, BFHE 73, 605, BStBl III 1961, 486), für das Rundfunkgerät im Büro eines Steuerbevollmächtigten (Urteil vom 26. Juli 1962 IV 438/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 286) und das Fernsehgerät eines Rundfunk- und Fernsehschriftstellers (Urteil vom 13. August 1964 IV 53/61 U, BFHE 80, 146, BStBl III 1964, 528), für das von Arbeitnehmern mitbenutzte Segelboot eines Gewerbetreibenden (Urteil vom 25. April 1963 IV 237/61, HFR 1964, 193) sowie für einen auf einem Binnenschiff von der Familie des Schiffers und den drei Schiffsjungen benutzten Kühlschrank (Urteil vom 22. November 1960 I 212/60 U, BFHE 72, 95, BStBl III 1961, 37).
  • BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S

    Private und betriebliche Nutzung von Wirtschaftsgütern der gehobenen

    In Übereinstimmung mit dem I. Senat des Bundesfinanzhofs kann das Urteil des Bundesfinanzhofs I 212/60 U vom 22. November 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 95), in dem die Abzugsfähigkeit eines Teils von Aufwendungen eines Schiffseigners für den auch zur Aufbewahrung von Lebensmitteln der Schiffsjungen dienenden Kühlschrank abgelehnt wurde, nur dann aufrechterhalten werden, wenn man auf Grund der tatsächlichen Feststellungen des Finanzgerichts keine ausreichenden Anhaltspunkte für die Bestimmung des Umfangs der betrieblichen Nutzung als gegeben annimmt oder die betriebliche Nutzung von ganz untergeordneter Bedeutung war.
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Rechtsprechung
   BFH, 16.01.1951 - I 39/50 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,395
BFH, 16.01.1951 - I 39/50 S (https://dejure.org/1951,395)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1951 - I 39/50 S (https://dejure.org/1951,395)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1951 - I 39/50 S (https://dejure.org/1951,395)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bezahlte Vermögenssteuern als Betriebsausgabe bei der Festellung des Vermögens über die Veranlagung der Körperschaftsteuerpflichtigen - Abzugsfähigkeit der Vermögensteuer als Sonderabgabe - Abzug der Vermögensteuer von Körperschaften bei Feststellung des Netto-Einkommens

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 93
  • DB 1951, 203
  • BStBl III 1951, 37
  • BStBl III 1961, 37
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OFH, 29.10.1948 - I 17/48
    Auszug aus BFH, 16.01.1951 - I 39/50 S
    Bezahlte Vermögensteuern bilden bei der Feststellung des Einkommens für die Veranlagung der Körperschaftsteuerpflichtigen im Sinn des KontrRG Nr. 13 Artikel IV Absatz 1 wie bei der Gewerbesteuerveranlagung (Entsch. des Obersten Finanzgerichtshofs I 17/48 S vom 29. Oktober 1948 - Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 332, Steuer- und Zollbl. 1948 S. 297 -) eine Betriebsausgabe und keine Sonderausgabe.

    Zusammenfassung: Bezahlte Vermögensteuern bilden bei der Feststellung des Einkommens für die Veranlagung der Körperschaftsteuerpflichtigen im Sinn des KontrRG Nr. 13 Artikel IV Absatz 1 wie bei der Gewerbesteuerveranlagung (Entsch. des Obersten Finanzgerichtshofs I 17/48 S vom 29. Oktober 1948 -- Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 332, Steuer- und Zollbl. 1948 S. 297 --) eine Betriebaausgabe und keine Sonderausgabe.

    Der Oberste Finanzgerichtshof hat bereits in seinem zur Gewerbesteuer ergangenen Urteil I 17/48 S vom 29. Oktober 1948, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 332, Steuer- und Zollbl.

    Der Senat schließt sich somit der Rechtsauffassung des Urteils des Obersten Finanzgerichtshofs I 17/48 S und den Anweisungen der Finanzverwaltungen der meisten Länder an, daß die gezahlte Vermögensteuer eine Betriebsausgabe und keine Sonderausgabe ist.

  • RFH, 09.01.1940 - I 71/39
    Auszug aus BFH, 16.01.1951 - I 39/50 S
    Das gesetzliche Abzugsverbot (bis 31. Dezember 1945) des § 12 Ziffer 2 KStG hat die Eigenschaft der Vermögensteuer als Betriebsausgabe im wirtschaftlichen Sinne nicht beseitigt (vgl. Entsch. des RFH I 71/39 vom 9. Januar 1940 - Slg. Bd. 48 S. 83, 84).
  • BFH, 14.11.1968 - I R 11/66

    Im Ausland gezahlte Personensteuern als einkommensteuerliche Sonderausgaben

    Die Auffassung des FG, daß die Rechtsnatur der Kapitalgesellschaft nicht zu einer anderen Behandlung der streitigen Beträge zwinge als bei natürlichen Personen, sei mit dem BFH-Urteil I 39/50 S vom 16. Januar 1951 (BFH 55, 93, BStBl III 1951, 37) nicht vereinbar.

    Denn daß das Abzugsverbot des § 12 Nr. 2 KStG den Vorrang vor den Vorschriften des EStG und den Bestimmungen der EStDV verlangt (BFH-Urteil I 39/50 S, a.a.O.), hat auch die Steuerpflichtige selbst nicht in Abrede gestellt.

  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

    Das ergibt sich schon aus der Vorschrift des § 12 Ziff. 2 KStG, derer es nicht bedurft hätte, wenn die gezahlte Körperschaftsteuer keine Betriebsausgabe wäre (vgl. BFH-Urteil vom 16. Januar 1951 I 39/50 S, BFHE 55, 93, BStBl III 1951, 37, für die Vermögensteuer).
  • BFH, 25.01.1951 - I D 4/50

    Umfang des Begriffs des Einkommens i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 2 EstG - Gewinn und

    1948 S. 332 und das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/50 vom 16. Januar 1951, die auf den wesentlichen Unterschied der Rechtsnatur der Sonderausgaben und der Betriebsausgaben hinweisen.
  • BFH, 22.11.1957 - III 196/55 S

    Berücksichtigung von Gewinnen aus Steuernachforderungen zur Kreditgewinnabgabe -

    Zu den Betriebsausgaben gehören bei Körperschaften auch die Personensteuern, wenn sie auch kraft gesetzlicher Vorschrift bei Ermittlung des steuerpflichtigen Einkommens nicht abzugsfähig sind; die Eigenschaft als Betriebsausgabe verlieren sie durch diese Vorschrift nicht (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 71/39 vom 9. Januar 1940, RStBl 1940 S. 436; Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/50 S vom 16. Januar 1951, Slg. Bd. 55 S. 93, BStBl 1951 III S. 37).
  • BFH, 03.04.1962 - I 196/59 U

    Abzeihbarkeit von im Ausland gezahlten Steuern bei der Ermittlung des

    Die in der Türkei entrichtete Körperschaftsteuer ist eine Betriebsausgabe der Steuerpflichtigen (Urteile des Bundesfinanzhofs I 39/50 S vom 16. Januar 1951, BStBl 1951 III S. 37, Slg. Bd. 55 S. 93; III 196/55 S vom 22. November 1957, BStBl 1958 III S. 10, 13, Slg. Bd. 66 S. 24); sie ist jedoch mit Rücksicht auf § 12 Ziff. 2 KStG nicht abzugsfähig.
  • BFH, 08.01.1969 - I 158/64

    Beschränkt Steuerpflichtige - Vermögensteuer - Sonderausgabe - Abzugsverbot -

    Dahinstehen kann auch, ob es systematisch richtiger wäre, den Abzug der Vermögensteuer -- soweit sie auf Vermögen beruht, das der Erzielung von Einkünften im Sinne des § 2 EStG dient -- als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zuzulassen (so Urteil des BFH I 39/50 S vom 16. Januar 1951, BFH 55, 93, BStBl III 1951, 37), oder ob die Abzugsfähigkeit der Vermögensteuer bei der Einkommensteuer abgeschafft und dafür allenfalls der Vermögensteuersatz gesenkt werden sollte, wie vielfach gefordert wird, denn diese Überlegungen haben bislang keinen Eingang in das Gesetz gefunden.
  • BFH, 21.11.1967 - I R 115/66

    Nichtabzugsfähigkeit der Vermögensteuer - Ermittlung des steuerpflichtigen

    Da der Einkommensermittlung das Nettoprinzip, d. h. die Abzugsfähigkeit aller Ausgaben, die der Erzielung des Einkommens dienen, als Sachgesetzlichkeit innewohne, die Vermögensteuer bei Körperschaften aber unstreitig eine Betriebsausgabe sei (BFH-Urteil I 39/50 S vom 16. Januar 1951, BFH 55, 93, BStBl III 1951, 37) und damit zu den Kosten des Betriebsvermögens gehöre, verletze das Verbot des § 12 Nr. 2 KStG die Bindung des Gesetzgebers an die von ihm selbst statuierte Sachgesetzlichkeit (Urteil des BVerfG 1 BvR 845/58, a. a. O.).
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