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   BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U   

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https://dejure.org/1961,747
BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U (https://dejure.org/1961,747)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1961 - I 66/61 U (https://dejure.org/1961,747)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1961 - I 66/61 U (https://dejure.org/1961,747)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermäßigung des Passivposten resultierend aus einer Betriebsprüfung sich ergebenen abzugsfähigen Steuermehrbetrag um die Mehrwertsteuerdifferenz des Wirtschaftsjahres

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 165
  • NJW 1962, 656 (Ls.)
  • BStBl III 1962, 64
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.10.1957 - IV 25/57 U

    Steuerlich anerkannter Verzicht auf das elterliche Nutznießungsrecht -

    Auszug aus BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U
    Schon diese die Sittenwidrigkeit eines Geschäfts nicht erwähnende Vorschrift wird in der Rechtsprechung insofern eng ausgelegt, als die mangelnde Rechtsgültigkeit in der Regel den Mangel der Ernstlichkeit begründet (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957, BStBl 1957 III S. 419, Slg. Bd. 65 S. 482).
  • BFH, 17.01.1956 - I 242/54 U

    Entziehung von der Mitwirkungspflicht durch Behauptung, dass es sich um fremde

    Auszug aus BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U
    Die AG trifft hier eine besondere Darlegungs- und Aufklärungspflicht im Rahmen des § 171 Abs. 1 AO, weil es dem Finanzamt nach Lage der Dinge nicht möglich ist, den Sachverhalt weiter festzustellen und aufzuklären (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 242/54 U vom 17. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 68, Slg. Bd. 62 S. 182, und V z 183/54 S vom 7. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 75, Slg. Bd. 62 S. 201).
  • BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei nachträglicher Kenntniserlangung eines

    Auszug aus BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U
    Der Senat nahm im Urteil I 56/60 U vom 11. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 3, Slg. Bd. 72 S. 8) zur Frage Stellung, ob und unter welchen Voraussetzungen der Kaufmann eine nach Aufstellung der Bilanz erlangte Kenntnis von am Bilanzstichtag vorliegenden, eine andere Bilanzierung rechtfertigenden Tatsachen durch eine Bilanzänderung berücksichtigen darf.
  • RG, 20.09.1939 - II 17/39

    Ist bei einem Vertrage, durch den sich ein Angestellter hinter dem Rücken seines

    Auszug aus BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U
    Das Reichsgericht befaßte sich in der Entscheidung II 17/39 vom 20. September 1939, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 161 S. 229, mit den Voraussetzungen, unter denen Zuwendungen an Angestellte von Geschäftsfreunden wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig sind.
  • BFH, 07.12.1955 - V z 183/54 S

    Beweislast und Beweisregeln im Steuerprozess - Amtspflicht zur Sachaufklärung und

    Auszug aus BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U
    Die AG trifft hier eine besondere Darlegungs- und Aufklärungspflicht im Rahmen des § 171 Abs. 1 AO, weil es dem Finanzamt nach Lage der Dinge nicht möglich ist, den Sachverhalt weiter festzustellen und aufzuklären (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 242/54 U vom 17. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 68, Slg. Bd. 62 S. 182, und V z 183/54 S vom 7. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 75, Slg. Bd. 62 S. 201).
  • BFH, 22.08.2012 - X R 23/10

    Zeitpunkt der Bildung einer Rückstellung für hinterzogene Mehrsteuern - keine

    Die Zulassung einer nachträglichen Rückstellungsbildung für Steuernachforderungen infolge einer Außenprüfung bedeutete eine Ausnahme von den allgemeinen Bilanzierungsgrundsätzen (so bereits BFH-Urteil vom 19. Dezember 1961 I 66/61 U, BFHE 74, 165, BStBl III 1962, 64).
  • BFH, 29.06.1967 - IV 131/63

    Aktivierungspflicht und Abschreibungspflicht von Kreditbeschaffungskosten bei

    Der Senat schließt sich der Ansicht des I. Senats des BFH (Urteil I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) an, daß die auf Grund einer Betriebsprüfung in eine Bilanz eingesetzte Gewerbesteuerrückstellung zu ermäßigen ist, wenn im Rechtsmittelverfahren der gewerbliche Gewinn ermäßigt und damit auch die Gewerbesteuer niedriger wird.

    Der Senat schließt sich der Ansicht des I. Senats des BFH (Urteil I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) an, daß die auf Grund einer Betriebsprüfung in eine Bilanz eingesetzte Gewerbesteuerrückstellung zu ermäßigen ist, wenn im Rechtsmittelverfahren der gewerbliche Gewinn ermäßigt und damit auch die Gewerbesteuer niedriger wird.

    Zwar geben Rechtsprechung und Verwaltung bei Berichtigungsveranlagungen (hier auf Grund einer Betriebsprüfung) dem Kaufmann das Wahlrecht, ob er abzugsfähige Mehrsteuern entweder dem Wirtschaftsjahr belasten will, in dem mit der Nachforderung gerechnet werden kann, oder sie in dem Wirtschaftsjahr zurückgestellt werden sollen, in das sie wirtschaftlich gehören (siehe BFH-Urteil I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64; Einkommensteuer-Richtlinien 1965 Abschnitt 22 Abs. 3 Nr. 2).

    Der Senat teilt insoweit die Ansicht des I. Senats in dem Urteil I 66/61 U, die in die Einkommensteuer-Richtlinien 1965 Abschn. 22 Abs. 3 Nr. 2 Eingang gefunden hat.

  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Damit sei das FG von der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) abgewichen (vgl. u. a. Urteile vom 19. Dezember 1961 I 66/61 U, BFHE 74, 165, BStBl III 1962, 64, und vom 29. Juni 1967 IV 131/63, BFHE 89, 377, BStBl III 1967, 670).
  • FG Düsseldorf, 21.09.2010 - 6 K 2079/08

    Nachträgliche Aktivierung von Steuererstattungsansprüchen; Rückstellung wegen

    Allerdings gewährt die Rechtsprechung (ebenso wie die Finanzverwaltung zumindest bis 1998, vgl. R 20 Abs. 3 EStR 1998) bei Änderungsveranlagungen aufgrund einer Betriebsprüfung dem Kaufmann ein Wahlrecht, ob er abzugsfähige Mehrsteuern dem Wirtschaftsjahr belasten will, in dem mit der Nachforderung gerechnet werden kann, oder sie in dem Wirtschaftsjahr zurückgestellt werden sollen, in das sie wirtschaftlich gehören (siehe BFH-Urteile vom 29.06.1967 IV 131/63, BFHE 89, 377, BStBl III 1967, 670; vom 19. Dezember 1961 I 66/61 U, BFHE 74, 165, BStBl III 1962, 64).

    Hat aber das Finanzamt in der Prüferbilanz eine Rückstellung gebildet und der Kaufmann dem stillschweigend zugestimmt, so kann er nicht beanspruchen, dass eine von ihm angestrebte Herabsetzung des Gewinns bestehen bleibt, auch wenn die gewinnmindernde zusätzliche Umsatzsteuerschuld später - hier im Einspruchsverfahren gegen die entsprechenden Umsatzsteuerbescheide - wieder aufgehoben wird (vgl. insgesamt BFH-Urteile vom 19.12.1961 I 66/61 U, BFHE 74, 165, BStBl III 1962, 64; vom 29.06.1967 IV 131/63, BFHE 89, 377, BStBl III 1967, 670).

  • BFH, 03.12.1969 - I R 107/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Absicht der Kapitalgesellschaft - Verdeckte

    Soweit aus den Entscheidungen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) etwas anderes hergeleitet werden könnte, hält der Senat an dieser Rechtsprechung nicht fest.

    Zwar hat der Senat in Anlehnung an Rechtsprechung und Verwaltungspraxis in den Urteilen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) für den Fall der Erhöhung abzugsfähiger Steuern nach Einreichung der Bilanz dem Kaufmann ein Wahlrecht zugestanden, ob er die Mehrsteuern dem Wirtschaftsjahr des Entstehens oder dem Wirtschaftsjahr anlasten will, in dem er mit der Nachforderung rechnen kann.

  • BFH, 27.05.1964 - IV 352/62 U

    Festsetzung der Höhe für eine zulässige Rückstellung für Kosten eines

    Denn Rückstellungen für bereits bestehende Verbindlichkeiten sind steuerlich in der Regel nur zuzulassen, wenn die Verbindlichkeiten bürgerlich-rechtlich wirksam sind (Urteil des Bundesfinanzhofs I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 64 [S. 65 rechte Spalte unten], Slg. Bd. 74 S. 165).
  • FG Nürnberg, 16.06.2010 - 5 K 687/09

    Bilanzberichtigung bei hinterzogenen Mehr-Betriebssteuern

    Abziehbare Steuern sind grundsätzlich dem Jahr zu belasten, zu dem sie wirtschaftlich gehören, dies gilt auch für die Berücksichtigung von Mehrsteuern infolge von Außenprüfungen (vgl. bis 2001 EStR R 20, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 19.12.1961, BStBl III 1962, 64 und zur Rückstellung für künftige Steuernachforderungen BFH-Urteil vom 13.01.1966, BStBl III 1966, 189; vgl. auch BFH-Urteile vom 10.8.1961 IV 117/58 U, BStBl III 1961, 534, 18.07.1973 I R 11/73, BStBl II 1973, 86 und vom 17.07.2008 I R 85/07, BStBl II 2008, 924).
  • FG München, 19.09.2016 - 7 K 621/16

    Anpassung einer vom Betriebsprüfer gebildeten Rückstellung für Steuerforderungen

    Dies schließt es ein, dass die tatsächlich geschuldete Steuer, wie sie sich vor der Rechtskraft darstellt, der Bilanzierung zu Grunde zu legen ist (BFH-Urteil vom 19. Dezember 1961 I 66/61 U, BStBl III 1962, 64; anders bei eingetretener Rechtskraft: FG München, Urteil vom 24. Juni 1986 II 17/81 F, G).
  • BFH, 01.02.1966 - I 275/62

    Abzugsfähigkeit von Warenrückvergütungen - Zeitpunkt des Antrags auf

    Erhöhen sich diese Steuern nach Einreichung der Bilanz, so hat der Kaufmann ein Wahlrecht, ob er die Mehrsteuern dem Wirtschaftsjahr des Entstehens oder dem Wirtschaftsjahr anlasten will, in dem er mit der Nachforderung rechnen kann (vgl. BFH-Urteil I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 64, Slg. Bd. 74 S. 165).
  • BFH, 10.12.1970 - IV 227/65

    Gewerblicher Gewinn - Betriebsvermögen - Endbilanz des Vorjahres -

    Das Wahlrecht des Steuerpflichtigen, nach Gewinnerhöhungen auf Grund einer Betriebsprüfung die Gewerbesteuermehrungen in den Bilanzen der Jahre, zu denen sie wirtschaftlich gehören, oder erst in der Bilanz des Jahres zu berücksichtigen, vor dessen Ablauf sie von dem Entstehen der Mehrsteuerschuld Kenntnis erlangten (vgl. Urteile des BFH I 66/61 U vom 19. Dezember 1961, BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64; I 275/62 vom 1. Februar 1966, BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321; IV 131/63 vom 29. Juni 1967, BFH 89, 377, BStBl III 1967, 670), spricht der Senat hier nicht an.
  • BFH, 18.03.1964 - IV 413/60 S

    Konsequenzen einer Aufhebung einer mit Rechtsfehlern behafteten Vorentscheidung

  • FG Köln, 15.12.2011 - 10 K 409/10
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