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   BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U   

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https://dejure.org/1964,338
BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U (https://dejure.org/1964,338)
BFH, Entscheidung vom 10.01.1964 - VI 72/63 U (https://dejure.org/1964,338)
BFH, Entscheidung vom 10. Januar 1964 - VI 72/63 U (https://dejure.org/1964,338)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Gewährung eines Kinderfreibetrages für Eltern eines vor Beendigung der Berufsausbildung zum Wehrdienst einberufenen Sohnes bei Aufbringen der Unterhaltskosten und Ausbildungskosten im wesentlichen durch die Eltern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 10
  • NJW 1964, 1439
  • DB 1964, 608
  • BStBl III 1964, 237
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.12.1962 - VI 220/62 U

    Anforderungen an die Voraussetzung, dass der Steuerpflichtige im wesentlichen die

    Auszug aus BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U
    Er hat bereits in dem Urteil VI 220/62 U vom 12. Dezember 1962 (BStBl 1963 III S. 136, Slg. Bd. 76 S. 369) ausgesprochen, daß es nicht zulässig sei, die eigenen Einkünfte des Kindes für das ganze Kalenderjahr zu ermitteln und daraus einen monatlichen Durchschnittsbetrag zu errechnen.

    Der Senat hat wiederholt, zuletzt in den Urteilen VI 277/61 U vom 13. Juli 1962 (BStBl 1962 III S. 417, Slg. Bd. 75 S. 412) und VI 220/62 U a.a.O. die Frage berührt, wie eigene Einkünfte und eigenes Vermögen des Kindes im Rahmen des § 32 Abs. 2 Ziff. 2a zu bb EStG zu behandeln sind.

  • BFH, 11.05.1962 - VI 231/61 U

    Unterbrechung der Berufsausbildung wird durch die Einberufung zum Wehrdienst

    Auszug aus BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U
    Der Bundesfinanzhof habe in dem Urteil VI 231/61 U vom 11. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 340, Slg. Bd. 75 S. 199) entschieden, es sei nicht gerechtfertigt, Eltern den Kinderfreibetrag zu versagen, wenn ihre Kinder durch eigene Arbeit die Ausbildungskosten gemindert hätten.

    Der Senat hat in dem Urteil VI 231/61 U a.a.O. entschieden, die Zeit des Wehrdienstes sei wie die Berufsausbildung selbst zu behandeln.

  • BFH, 13.07.1962 - VI 277/61 U

    Einbeziehung der Einkünfte zur Bewertung der Kinderermäßigung in der

    Auszug aus BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U
    Der Senat hat wiederholt, zuletzt in den Urteilen VI 277/61 U vom 13. Juli 1962 (BStBl 1962 III S. 417, Slg. Bd. 75 S. 412) und VI 220/62 U a.a.O. die Frage berührt, wie eigene Einkünfte und eigenes Vermögen des Kindes im Rahmen des § 32 Abs. 2 Ziff. 2a zu bb EStG zu behandeln sind.
  • BFH, 25.06.1953 - IV 503/52 U

    Anspruch auf Kinderermäßigung - Voraussetzungen der Kinderermäßigung -

    Auszug aus BFH, 10.01.1964 - VI 72/63 U
    Soweit das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 503/52 U vom 25. Juni 1953 (BStBl 1953 III S. 281, Slg. Bd. 57 S. 737) auf anderen Rechtsgrundsätzen beruht, tritt der Senat ihm nicht bei.
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 257/71

    Einkünfte nach der Rechtsvorschrift - Verfügbarkeit - Erzielung der Einkünfte -

    Die Einschränkung des Kinderfreibetrages sei ja überhaupt nur als Reaktion gegen das "kinderfreundliche" Urteil des BFH VI 72/63 U vom 10. Januar 1964 (BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237) ergangen.

    In seinem Urteil VI 72/63 U vom 10. Januar 1964 (a. a. O.) hatte der Senat zu der ebenfalls für die Gewährung eines Kinderfreibetrages bedeutsamen Frage, ob der unterhaltende die Kosten im wesentlichen getragen hat (§ 32 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a, bb EStG 1958), entschieden, daß es nur auf die tatsächliche Kostentragung ankomme.

  • BFH, 02.08.1968 - VI R 100/66

    Beamtenanwärter - Unterhaltszuschüsse - Kinderfreibetrag - Berufsausbildung

    Das Urteil des FG entspricht nicht den Grundsätzen, die der Senat im Urteil VI 72/63 U vom 10. Januar 1964 (BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237) dargelegt hat.

    Nach dem Urteil des Senats VI 72/63 U (a. a. O.) kommt es unter diesen Umständen allein darauf an, ob der Beamtenanwärter tatsächlich den überwiegenden Teil der Kosten seines Unterhalts und seiner Berufsausbildung selbst getragen hat oder ob diese Kosten überwiegend von den Eltern getragen worden sind, weil der Beamtenanwärter dazu nichts oder nur einen Teil beigetragen hat.

  • BFH, 05.08.1977 - VI R 187/74

    Pflegekindschaftsverhältnis zwischen Geschwistern; der von Versorgungsbezügen

    Die Sache ist nicht entscheidungsreif und muß deshalb an das FG zurückverwiesen werden, das den festzustellenden Sachverhalt unter Berücksichtigung der Grundsätze des Urteils des Senats vom 10. Januar 1964 VI 72/63 U (BFHE 79, 10, BStBl III 1964, 237) zu prüfen hat.
  • FG Niedersachsen, 30.06.1999 - XIII 223/98
    Das BFH-Urteil vom 10. Januar 1964 VI 72/63 u, BStBl III 1964, 237 lehnte die in den EStR damaliger Fassung zum Ausdruck gebrachte Auffassung ab.
  • BFH, 26.02.1971 - VI R 198/68

    Berufsausbildung - Einberufung zum Wehrdienst - Fortsetzung der Ausbildung

    In Berufsausbildung befindet sich, wer sein Berufsziel nicht erreicht hat, sich aber noch ernstlich darauf vorbereitet (BFH-Urteile VI 231/61 U vom 11. Mai 1962, a. a. O.; VI 72/63 U vom 10. Januar 1964, BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237; VI R 230/67 vom 11. Juli 1969, BFH 96, 306, BStBl II 1970, 708; IV 329/64 vom 4. Dezember 1969, BFH 98, 244, BStBl II 1970, 450).
  • FG Niedersachsen, 30.06.1999 - XIII 487/97

    Gewährung von Kindergeld trotz Waisenrente; Ermittlung und Berücksichtigung von

    Das BFH-Urteil vom 10. Januar 1964 VI 72/63 u. BStBl III 1964, 237 lehnte die in den EStR damaliger Fassung zum Ausdruck gebrachte Auffassung ab.
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 8/71

    Einkünfte eines Kindes - Kinderfreibetrag - Zufluß - Kosten des Unterhalts

    Anlaß hierfür war die Entscheidung des Senats VI 72/63 U vom 10. Januar 1964 (BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237).
  • BFH, 11.07.1969 - VI R 230/67

    Definition von Wehrdienst im Sinne des Einkommensteuergesetzes (EStG) -

    Denn in der Berufsausbildung befindet sich, wer sein Berufsziel noch nicht erreicht hat, sich aber ernstlich darauf vorbereitet (vgl. die Urteile des BFH VI 231/61 U vom 11. Mai 1962, BFH 75, 199, BStBl III 1962, 340; VI 72/63 U vom 10. Januar 1964, BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237).
  • BFH, 04.12.1969 - IV 329/64

    Berufsausbildung - Kind - Ausübung eines Berufes - Ableistung des Wehrdienstes -

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile VI 231/61 U; VI 72/63 U vom 10. Januar 1964, BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237; VI R 230/67 vom 11. Juli 1969, BFH 96, 306) befindet sich noch in der Berufsausbildung, wer sein Berufsziel nicht erreicht hat, sich aber noch ernstlich darauf vorbereitet.
  • BFH, 10.11.1972 - VI R 314/70

    Kinderfreibetrag - Entscheidung über die Gewährung - Einkünfte des Kindes -

    Dieses Vorbringen kann entscheidungserheblich sein, wenn die eigenen Einkünfte und Bezüge des Sohnes, die zur Bestreitung seines Unterhalts oder seiner Berufsausbildung bestimmt oder geeignet sind, im Streitjahr 7 200 DM nicht überstiegen haben (§ 18a Abs. 1 letzter Satz LStDV 1965); denn nach dem Urteil des Senats VI 72/63 U vom 10. Januar 1964 (BFH 79, 10, BStBl III 1964, 237) steht den Eltern in diesem Fall der Kinderfreibetrag trotz Vorhandenseins eigener Einkünfte des Kindes zu, wenn sie die Kosten des Unterhalts und der Berufsausbildung tatsächlich überwiegend aus ihren Mitteln bestritten haben.
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