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   BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U   

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https://dejure.org/1964,1051
BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U (https://dejure.org/1964,1051)
BFH, Entscheidung vom 09.10.1964 - VI 294/62 U (https://dejure.org/1964,1051)
BFH, Entscheidung vom 09. Oktober 1964 - VI 294/62 U (https://dejure.org/1964,1051)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 547
  • DB 1965, 460
  • BStBl III 1965, 198
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.01.1963 - I 22/62 U

    Gewerbesteuerfreiheit bei dem sich aus der Auflösung einer Pensionsrückstellung

    Auszug aus BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U
    Der Senat tritt dem Urteil des I. Senats I 22/62 U vom 8. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 94, Slg. Bd. 76 S. 262) darin bei, daß bei der steuerbegünstigten Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft Gewinne, die gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 UmwStG aus der Auflösung von Rücklagen für Pensionsrückstellungen an Gesellschafter-Geschäftsführer entstehen, zur Ermittlung des Gewerbeertrags gekürzt werden können, soweit die Zuführungen zu der Pensionsrückstellung gemäß § 8 Ziff. 6 GewStG dem Gewinn der früheren Kapitalgesellschaft zugerechnet worden waren.

    Der Senat tritt dem Urteil des I. Senats I 22/62 U vom 8. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 94, Slg. Bd. 76 S. 262) darin bei, daß bei der steuerbegünstigten Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft Gewinne, die gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 UmwStG aus der Auflösung von Rücklagen für Pensionsrückstellungen an Gesellschafter-Geschäftsführer entstehen, zur Ermittlung des Gewerbeertrags gekürzt werden können, soweit die Zuführungen zu der Pensionsrückstellung gemäß § 8 Ziff. 6 GewStG dem Gewinn der früheren Kapitalgesellschaft zugerechnet worden waren.

    Für den Fall einer begünstigten Umwandlung folgert aber der Senat in Übereinstimmung mit dem Urteil des I. Senats I 22/62 U vom 8. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 94, Slg. Bd. 76 S. 262) aus dem Sinn und Zweck des die Umwandlung begünstigenden UmwStG, daß ein bei der GmbH nicht zur Gewerbesteuer zuzurechnender Auflösungsgewinn auch bei der Bfin.

  • BFH, 08.04.1964 - VI 205/61 S
    Auszug aus BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U
    Der Senat hat zwar bei der Umwandlung den Übergang der Vergünstigung des Verlustvortrags verneint (Urteil VI 205/61 S vom 8. April 1964, BStBl 1964 III S. 306).
  • BFH, 27.03.1961 - I 278/60 U

    Kürzung des Bilanzgewinns einer Kapitalgesellschaft auf Grund

    Auszug aus BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U
    Wäre diese Rückstellung aus irgendwelchen Gründen bei der GmbH wieder aufgelöst worden, so hätte sich dadurch zwar der Gewinn erhöht; für die Ermittlung des Gewerbeertrags hätte aber ein entsprechender Abzug gemacht werden müssen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 278/60 U vom 27. März 1961, BStBl 1961 III S. 280, Slg. Bd. 73 S. 30).
  • RFH, 27.10.1943 - VI 353/42
    Auszug aus BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U
    ein anderes Steuersubjekt als die GmbH; sie ist der Erwerber des von der GmbH begründeten Betriebs (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 353/42 vom 27. Oktober 1943, Reichssteuerblatt 1944 S. 194).
  • BFH, 24.01.2018 - I R 48/15

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer

    aa) Erhält ein Anteilseigner im Zuge einer Verschmelzung der Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies --obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt (Senatsurteil vom 11. Juli 2012 I R 47/11, BFH/NV 2013, 18)-- aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit --in Bezug auf die Anteile am übernehmenden Rechtsträger-- als entgeltlicher Erwerb (BFH-Urteile vom 19. August 2008 IX R 71/07, BFHE 222, 484, BStBl II 2009, 13; vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198; s.a. BFH-Urteil vom 13. März 1986 V R 155/75, BFH/NV 1986, 500) sowie --soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind-- als entgeltliche Veräußerung (vgl. Senatsurteile vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; vom 15. Oktober 1997 I R 22/96, BFHE 184, 435, BStBl II 1998, 168) zu beurteilen.
  • BFH, 16.06.1971 - I R 48/70

    Neu gegründete Aktiengesellschaft - Leistung der Einlagen - Einbringung des

    Das von der Steuerpflichtigen für ihre Auffassung angeführte BFH-Urteil VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964 (BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198) könne im Streitfall keine Anwendung finden, da ein Fall der Umwandlung nach dem Gesetz über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gewerkschaften vom 12. November 1956 -- UmwG -- (BStBl I 1957, 471) und des UmwStG 1957 (BStBl I 1957, 468) nicht vorliege.

    Wirtschaftlich gesehen bedeute die Umwandlung einer Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft nach dem BFH-Urteil VI 294/62 U (a. a. O.) keinen Erwerb des Unternehmens der Kommanditgesellschaft durch die Aktiengesellschaft im Sinne der Vorschrift des § 8 Nr. 2 GewStG.

    Diese Rechtsauffassung ist durch die letzten Sätze des BFH-Urteils VI 294/62 U (a. a. O.), das die Anwendbarkeit der Vorschrift des § 8 Nr. 2 GewStG auf Fälle der Umwandlung (Gesamtrechtsnachfolge) verneint, zwar auch im Grundsatz in Zweifel gezogen, der Zweifel indes nicht weiter begründet worden.

  • BFH, 22.06.1977 - I R 8/75

    Bei Umwandlung einer GmbH in eine KG bleibt Pensionsrückstellung zugunsten des

    Die zugunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers durch die GmbH zulässigerweise gebildete Pensionsrückstellung ist nicht infolge der Umwandlung in die KG von dieser gewinnerhöhend aufzulösen (Abweichung von den Urteilen des BFH vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198, und vom 16. Februar 1967 IV R 62/66, BFHE 87, 531, BStBl III 1967, 222).

    Abweichend von der hier vertretenen Ansicht hat der BFH im Urteil IV R 62/66 (vgl. auch Urteile des BFH I 22/62 U und vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198) entschieden, daß eine Pensionszusage, die eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer gegeben habe, nach Umwandlung der Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft auch insoweit nach den Grundsätzen zu behandeln sei, die für Personengesellschaften gelten, als es sich um die bei der Kapitalgesellschaft gebildete Rückstellung handele.

  • BFH, 20.03.1974 - I R 161/72

    Einbringung eines Unternehmens - KG - GmbH - Laufender Geschäftsbetrieb -

    Es handle sich hier um die Fortführung des Betriebes in anderer Gesellschaftsform (Hinweis auf BFH-Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198) ohne Austausch von Leistung und Gegenleistung wie bei einer Veräußerung.

    c) Der Rechtsansicht des FG, der streitige Sachverhalt sei ebenso zu beurteilen wie die nach dem Gesetz über Steuererleichterungen bei der Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gesellschaften vom 11. Oktober 1957 (BStBl I 1957, 468) begünstigten Umwandlungen (z. B. BFH-Urteil VI 294/62 U), vermag der Senat nicht zu folgen.

  • BFH, 12.12.1973 - VIII R 40/69

    Gewinn aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern i. S. des § 4 Abs. 5 Nrn. 2 und

    Hiermit erledigt sich auch der Hinweis des Klägers, daß eine doppelte steuerliche Belastung ein und desselben Betrages eintrete und damit auch sein Hinweis auf die einen anders gelagerten Sachverhalt betreffenden Urteile des BHF (Urteile vom 5. August 1958 I 158/57 U, BFHE 67, 403, BStBl III 1958, 427; vom 27. März 1961 I 278/60 U, BFHE 73, 30, BStBl III 1961, 280; vom 8. Januar 1963 I 22/62 U, BFHE 76, 262, BStBl III 1963, 94, und vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198).
  • BFH, 25.07.1979 - II R 55/76

    Umwandlung einer GmbH - Wert der Gegenleistung - Berechnung der Grunderwerbsteuer

    Dies hat auch schon der VI. Senat in dem ebenfalls von der Revision zitierten Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U (BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198) anerkannt.
  • BFH, 18.07.1973 - I R 250/70

    Keine Rüge der Verfassungswidrigkeit des Einheitswertbescheids im

    Soweit sich die Rechtsprechung mit dem Übergang von Renten und dauernden Lasten anläßlich des Erwerbes von Betrieben (bzw. von Anteilen an Betrieben) befaßte, lagen den Entscheidungen andere Erwerbsfälle zugrunde (vgl. Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198, zur Betriebsübertragung aufgrund einer Umwandlung; Urteil vom 16. Juni 1971 I R 48/70, BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718, zur Übertragung eines Betriebsvermögens auf eine neu gegründete AG).
  • BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66

    Geschlossener Tatbestand - Ergänzung aus anderen Vorschriften - Tatsächliche

    Der I. Senat bejahte die Steuerfreiheit, weil bei einer Umwandlung für eine Nachversteuerung früherer und nunmehr aufgelöster Rückstellungen kein Anlaß bestehe, wenn diese bei ihrer Bildung infolge der Hinzurechnung früher den Ertrag nicht geschmälert hätten (siehe auch die Entscheidung des Senats VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964, BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198).
  • BFH, 13.12.1966 - I R 18/66

    Berücksichtigung der Gewinnertragserhöhung bei Auflösung einer Rückstellung für

    Hieraus habe bereits der Reichsfinanzhof - RFH - (im Urteil I 83/43 vom 7. Dezember 1943, RStBl 1944, 148) und später auch der Bundesfinanzhof (BFH) die Folgerung gezogen, daß die aus irgendeinem Grunde später vorzunehmende Auflösung einer derartigen Rückstellung gewerbesteuerfrei vorzunehmen sei (BFH-Urteile I 278/60 U vom 27. März 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 30 - BFH 73, 30 -, BStBl III 1961, 280; I 22/62 U vom 8. Januar 1963, BFH 76, 262, BStBl III 1963, 94; VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964, BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198).
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