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   BFH, 22.07.1965 - IV 55/65 U   

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https://dejure.org/1965,1154
BFH, 22.07.1965 - IV 55/65 U (https://dejure.org/1965,1154)
BFH, Entscheidung vom 22.07.1965 - IV 55/65 U (https://dejure.org/1965,1154)
BFH, Entscheidung vom 22. Juli 1965 - IV 55/65 U (https://dejure.org/1965,1154)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bildungsreise in die USA als Betriebskosten

  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Aufwendungen des Steuerpflichtigen für eine Reise in die USA als Betriebsausgaben - Grundsätzefür die Beurteilung von Studienreisen als Betriebsausgaben oder Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 406
  • BStBl III 1965, 646
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 18.02.1965 - IV 36/64 U
    Auszug aus BFH, 22.07.1965 - IV 55/65 U
    Der Senat hat sich in den Urteilen IV 36/64 U und IV 209/63 U vom 18. Februar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 88 und S. 96) mit der hier streitigen Frage befaßt.

    Wegen dieser Schwierigkeiten hat der Bundesfinanzhof einige Beweisgrundsätze entwickelt, die in der genannten Entscheidung IV 36/64 U zusammengefaßt sind.

  • BFH, 18.02.1965 - IV 209/63 U

    Reisekosten der Ehefrau, die ihren Mann auf einer Geschäftsreise nach den USA

    Auszug aus BFH, 22.07.1965 - IV 55/65 U
    Der Senat hat sich in den Urteilen IV 36/64 U und IV 209/63 U vom 18. Februar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 88 und S. 96) mit der hier streitigen Frage befaßt.

    Ist eine ausschließliche oder weitaus überwiegende betriebliche Veranlassung, die der Steuerpflichtige zu beweisen hat (Urteil IV 209/63 U), nicht gegeben, so folgt aus § 12 Ziff 1 EStG, daß die gesamten Kosten der Reise grundsätzlich zu den Lebenshaltungskosten gehören, selbst wenn eine berufliche Tätigkeit gefördert wird.

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    In der Folgezeit betrachtete der BFH zunehmend jeweils die gesamte Reise als Einheit: Sei eine ausschließliche oder weitaus überwiegende betriebliche Veranlassung, die der Steuerpflichtige zu beweisen habe, nicht gegeben, so folge aus § 12 Nr. 1 EStG, dass die gesamten Kosten der Reise grundsätzlich zu den Lebenshaltungskosten gehörten, selbst wenn eine berufliche Tätigkeit gefördert werde; eine Aufteilung der Reisekosten komme dann grundsätzlich nicht in Betracht (Urteile vom 22. Juli 1965 IV 55/65 U, BFHE 83, 406, BStBl III 1965, 646; vom 4. August 1967 VI R 289/66, BFHE 90, 52, BStBl III 1967, 776 - Reise eines Geografielehrers mit seiner Ehefrau nach Ostafrika; vom 4. August 1967 VI R 192/66, BFHE 90, 50, BStBl III 1967, 774 - Reise eines Englischlehrers mit seinem PKW nach England; vom 1. April 1971 IV R 72/70, BFHE 102, 90, BStBl II 1971, 524; vom 22. Mai 1974 I R 212/72, BFHE 113, 274, BStBl II 1975, 70; auch Beschluss des Großen Senats in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, unter II. 7.; ferner Urteile vom 15. Juli 1976 IV R 90/73, BFHE 120, 28, BStBl II 1977, 54; vom 28. Oktober 1976 IV R 63/75, BFHE 121, 31, BStBl II 1977, 203; in BFHE 121, 35, BStBl II 1977, 238).
  • BFH, 22.05.1974 - I R 212/72

    Aufwendungen - Geschäftsinhaber - Informationsreise - Organisation des

    Als Lebenshaltungskosten wurden hingegen die Reisekosten eines Filmtheaterbesitzers angesehen, der in den USA Kinos, Studios und Filmfestspiele aufsuchte, wobei das Programm durch Parties und Besichtigungen stark aufgelockert war (BFH-Urteil vom 22. Juli 1965 IV 55/65 U, BFHE 83, 406, BStBl III 1965, 646; zustimmend BFH-Urteil vom 11. Mai 1966 VI 132/65, BFHE 86, 349, BStBl III 1966, 502).

    a) Zunächst ist nicht ohne weiteres anzunehmen, daß jede fachlich organisierte Reise betrieblich veranlaßt sei (BFH-Urteile IV 36/64 U, IV 55/65 U).

  • BFH, 11.05.1966 - VI 132/65
    Der Senat tritt den Grundsätzen der Entscheidung des IV. Senats IV 55/65 U vom 22. Juli 1965 (BFH 83, 406, BStBl III 1965, 646) insoweit bei.

    Nach der Entscheidung des IV. Senats des BFH IV 55/65 U vom 22. Juli 1965 (Sammlung der Entscheidungen des BFH Bd. 83 S. 406, BStBl III 1965, 646) sind die Kosten einer USA-Reise, auch wenn die Reise von einem Fachverband organisiert ist, keine Betriebsausgaben, wenn die die Bildung oder das Erleben fördernden Teile des Programms unlösbar mit den die beruflichen Interessen fördernden Teilen verbunden sind, oder es sich dem Gesamtbild nach um eine übliche Erholungs- und Bildungsreise handelt.

  • BFH, 09.02.1972 - I R 29/70

    Aufwendungen für Studienfahrt einer landwirtschaftlichen Genossenschaft als

    Die unlösbare Verbindung des Bildung und Erleben fördernden und des betrieblichen Interessen dienenden Teiles des Reiseprogramms lasse eine auch nur teilweise Anerkennung der streitigen Aufwendungen als Betriebsausgaben nicht zu (Urteil des BFH IV 55/65 U vom 22. Juli 1965, BFH 83, 406, BStBl III 1965, 646); das gelte trotz Berücksichtigung der nach Darstellung der Steuerpflichtigen auf dieser Reise angeknüpften Geschäftsbeziehungen.
  • BFH, 12.07.1968 - VI R 315/66

    Reise - Abzugsfähigkeit von Kosten - Ehepaar - Beförderungsmittel - Privater

    Diese Grundsätze gelten insbesondere auch dann, wenn über Reisekosten als Betriebsausgaben zu entscheiden ist; es wird verwiesen auf die Entscheidungen des BFH IV 36/64 U vom 18. Februar 1965 (BFH 82, 88, BStBl III 1965, 279), IV 209/63 U vom 18. Februar 1965 (BFH 82, 96, BStBl III 1965, 282), IV 269/64 U vom 22. Juli 1965 (BFH 83, 401, BStBl III 1965, 644), IV 55/65 U vom 22. Juli 1965 (BFH 83, 406, BStBl III 1965, 646), VI 132/65 vom 11. Mai 1966 (BFH 86, 349, BStBl III 1966, 502).
  • BFH, 12.01.1967 - IV R 207/66

    Begleitung eines Inhabers eines Textilwarengeschäfts auf eine Reise der

    Das FG ging zu Recht von den in den Urteilen des Senats IV 36/64 U vom 18. Februar 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 88 - BFH 82, 88 -, BStBl III 1965, 279), IV 209/63 U vom 18. Februar 1965 (BFH 82, 96, BStBl III 1965, 282) und IV 55/65 U vom 22. Juli 1965 (BFH 83, 406, BStBl III 1965, 646) niedergelegten Grundsätzen aus, die sich auch der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Urteil VI 132/65 vom 11. Mai 1966 (BFH 86, 349, BStBl III 1966, 502) zu eigen machte.
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