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   BFH, 05.05.1966 - IV 252/60   

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BFH, 05.05.1966 - IV 252/60 (https://dejure.org/1966,704)
BFH, Entscheidung vom 05.05.1966 - IV 252/60 (https://dejure.org/1966,704)
BFH, Entscheidung vom 05. Mai 1966 - IV 252/60 (https://dejure.org/1966,704)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 28
  • DB 1966, 1039
  • BStBl III 1966, 370
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.03.1964 - IV 236/63 S

    Anforderungen für Nachweis des Liegens der Wiederbeschaffungskosten unter den

    Auszug aus BFH, 05.05.1966 - IV 252/60
    Nur insoweit hält der Senat an den Grundsätzen seines Urteils IV 236/63 S vom 13. März 1964 (BStBl 1964 III S. 426, Slg. Bd. 79 S. 529) nicht fest.

    Er wendet sich besonders gegen die für die Bewertung von Waren im Urteil des Senats IV 236/63 S vom 13. März 1964 (BStBl 1964 III S. 426, Slg. Bd. 79 S. 529) aufgestellten Grundsätze und gegen die geforderte Glaubhaftmachung der tatsächlich erzielten Verkaufspreise.

  • BFH, 29.11.1960 - I 137/59 U

    Teilwertabschreibungen auf das Warenlager eines Textileinzelunternehmers

    Auszug aus BFH, 05.05.1966 - IV 252/60
    Zwar ging das FG dem FA folgend bei der Bemessung der Teilwertabschläge von der früheren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs -- RFH -- (Urteil VI A 128-129/35 vom 6. Mai 1936, RStBl 1936 S. 849) und des Bundesfinanzhofs -- BFH -- (Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416) aus, nach der Waren bereits dann mit dem niedrigeren Teilwert angesetzt werden durften, wenn bei ihrem Verkauf voraussichtlich die Anschaffungskosten zuzüglich der Verwaltungs- und Vertriebskosten (= kalkulatorischer Unkostenaufschlag) sowie des betriebsüblichen Rohgewinnsatzes nicht zu erreichen seien.
  • BFH, 09.12.2014 - X R 36/12

    Teilwertabschreibung und Einzelbewertung

    Auch dieser Wert kann aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden (grundlegend zu alledem unter Aufgabe zwischenzeitlich abweichender Rechtsprechung BFH-Urteil vom 5. Mai 1966 IV 252/60, BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370, und weiter im Kern unverändert etwa BFH-Urteile vom 13. Oktober 1976 I R 79/74, BFHE 122, 37, BStBl II 1977, 540; vom 27. Oktober 1983 IV R 143/80, BFHE 139, 282, BStBl II 1984, 35, m.w.N.; vom 20. Juli 1973 III R 100/72, BFHE 110, 203, BStBl II 1973, 794; vom 9. November 1994 I R 68/92, BFHE 176, 239, BStBl II 1995, 336 --teilweise zweifelnd, aber nicht abweichend--; vom 25. Juli 2000 VIII R 35/97, BFHE 193, 93, BStBl II 2001, 566; vom 7. September 2005 VIII R 1/03, BFHE 211, 168, BStBl II 2006, 298, und jüngst vom 25. November 2009 X R 27/05, BFH/NV 2010, 1090; zur Verwaltungsauffassung der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR-- R 6.7, 6.8, H 6.7, 6.8 mit Berechnungsbeispielen; aus der Literatur Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff --KSM--, EStG, § 6 Rz B 321 ff.; Kleinle/Dreixler in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 6 EStG Rz 970 ff.; Hoffmann in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 6 Rz 400 ff.; Schmidt/Kulosa, EStG, 33. Aufl., § 6 Rz 231 ff.; Blümich/Ehmcke, § 6 EStG Rz 540 ff.).
  • BFH, 27.10.1983 - IV R 143/80

    Zu den Voraussetzungen für Teilwertabschreibungen auf die Anschaffungskosten von

    Deckt dieser Preis nicht mehr die Selbstkosten der Waren zuzüglich eines durchschnittlichen Unternehmergewinns, so sind die Anschaffungskosten um den Fehlbetrag zu vermindern (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Mai 1966 IV 252/60, BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370; vom 6. November 1975 IV R 205/71, BFHE 121, 312, BStBl II 1977, 377; vom 13. Oktober 1976 I R 79/74, BFHE 122, 37, BStBl II 1977, 540; vom 30. Januar 1980 I R 89/79, BFHE 130, 28, BStBl II 1980, 327).

    Da die Klägerin im Streitjahr einen Verlust erwirtschaftet hat, müssen dabei zu ihren Gunsten zusätzlich die im Rohgewinn nicht gedeckten Aufwendungen und ein angemessener Unternehmergewinn berücksichtigt werden, der sich u. U. aus den Gewinnen früherer Jahre bestimmen läßt; es muß davon ausgegangen werden, daß ein Unternehmenserwerber die Waren nur zu einem Preis übernehmen wird, der ihm die Deckung auch dieser Beträge aus dem Veräußerungserlös gestattet (vgl. Urteil in BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370).

  • BFH, 22.01.1980 - VIII R 74/77

    Nutzungsrecht - Eigenschaft eines Wirtschaftsguts - Ersparte Aufwendung -

    Der Ansatz eines "Ertragswerts des Nutzungsrechts" kommt nicht in Betracht, weil der gedachte Erwerber des Betriebs (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG) allenfalls die ersparten Aufwendungen ersetzen wird, einen darüber hinausgehenden Ertrag des Nutzungsrechts aber selbst erzielen will (vgl. BFH-Urteile vom 5. Mai 1966 IV 252/60, BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370; vom 13. Oktober 1976 I R 79/74, BFHE 122, 37, BStBl II 1977, 540).
  • BFH, 13.10.1976 - I R 79/74

    Juweliergeschäft - Goldschmiedegeschäft - Abschreibungen - Rechtfertigung des

    Der Teilwert kann, was der Steuerpflichtige anhand geeigneter Unterlagen darzutun hat (vgl. BFH-Urteile IV R 234/67; vom 24. Juni 1976 IV R 101/75, BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562), unter die Anschaffungs- oder Herstellungskosten sinken, weil die Wiederbeschaffungskosten gesunken sind oder weil die nach den Verhältnissen am Bilanzstichtag voraussichtlich erzielbaren Veräußerungserlöse die Selbstkosten zuzüglich eines durchschnittlichen Unternehmergewinns nicht decken (vgl. BFH-Urteile vom 5. Mai 1966 IV 252/60, BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370; anders noch die hinsichtlich der Nichtberücksichtigung eines angemessenen Gewinns des gedachten Erwerbes überholte Entscheidung des erkennenden Senats vom 19. November 1963 I 279/61 U, BFHE 79, 346, BStBl III 1964, 358).
  • BFH, 06.11.1975 - IV R 205/71

    Teilwertabschreibungen - Behauptung von Erlösminderungen -

    Wie der erkennende Senat mit Urteil vom 5. Mai 1966 IV 252/60 (BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370) entschieden hat, ist der Teilwert von Waren bereits dann niedriger als die Anschaffungskosten, wenn die voraussichtlich erzielbaren Verkaufserlöse infolge von Wertminderungen der Ware (z. B. durch Unmodernwerden) die Selbstkosten (Anschaffungskosten + kalkulatorischer Unkostenaufschlag) zuzüglich des durchschnittlichen Unternehmergewinns nicht erreichen.

    Dazu ist erforderlich, daß der Kaufmann für die am Bilanzstichtag vorhandenen Waren in ausreichendem und repräsentativem Umfang die im Folgejahr auch tatsächlich erzielten Verkaufserlöse nachweist und diese sowohl den Selbstkosten zuzüglich durchschnittlicher Unternehmergewinne dieser Waren als auch den im Rahmen der Teilwertschätzung angesetzten voraussichtlichen niedrigeren Verkaufserlöse gegenüberstellt (BFH-Urteile IV 252/60; vom 13. März 1964 IV 236/63 S, BFHE 79, 529, BStBl III 1964, 426; vom 29. November 1960 I 137/59 U, BFHE 72, 416, BStBl III 1961, 154; siehe auch BFH-Urteil IV R 234/67).

  • FG Münster, 20.12.2000 - 8 K 4633/97

    Einkommenssteuerrechtliche Ausgestaltung des Begriffs der Betriebsausgaben;

    Jedoch müssen auch in diesen Fällen grundsätzlich die angefallenen Registrierkassenstreifen, Kassenzettel, Bons und sonstige Belege aufbewahrt werden, soweit nicht der Aufbewahrungszweck auf andere Weise gesichert und die Gewähr der Vollständigkeit der von Registrierkassenstreifen übertragenen Aufzeichnungen nach den tatsächlichen Verhältnissen gegeben ist (vgl. BFH-Urteil vom 05.05.1966 IV 252/60 BStBl III 1966, 370, 373 r.Sp. m.w.N.).
  • BFH, 05.06.1985 - I R 65/82

    Anschaffungskosten für Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens als Ansetzungsmaßstab

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 5. Mai 1966 IV 252/60, BFHE 86, 28, BStBl III 1966, 370; vom 22. August 1968 IV R 234/67, BFHE 93, 378, BStBl II 1968, 801, und vom 6. November 1975 IV R 205/71, BFHE 121, 312, BStBl II 1977, 377) muß ein Kaufmann, der seinen Warenbestand wegen behaupteter Wertminderungen und dadurch bedingter Minderungen der erzielbaren Verkaufserlöse nicht mit den Anschaffungskosten bewerten will, die Voraussetzungen für eine Bewertung mit dem niedrigeren Teilwert dartun.
  • BFH, 22.08.1968 - IV R 234/67

    Waren - Lange Lagerdauer - Sinkende Verkaufsmöglichkeiten - Abschreibung auf

  • BFH, 12.12.1985 - IV R 329/84

    Prozessführungsbefugnis eines Konkursverwalters bei der Anfechtung eines

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