Weitere Entscheidung unten: BFH, 20.07.1966

Rechtsprechung
   BFH, 11.08.1966 - IV 219/64   

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https://dejure.org/1966,878
BFH, 11.08.1966 - IV 219/64 (https://dejure.org/1966,878)
BFH, Entscheidung vom 11.08.1966 - IV 219/64 (https://dejure.org/1966,878)
BFH, Entscheidung vom 11. August 1966 - IV 219/64 (https://dejure.org/1966,878)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 621
  • DB 1966, 1755
  • BStBl III 1966, 601
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 10.05.2016 - X R 5/14

    Begründung einer unechten Betriebsaufspaltung durch Weitervermietung der

    (2) Dass eine solche Weiter- oder Untervermietung bzw. -verpachtung wesentlicher Betriebsgrundlagen ausreicht, hat der BFH in der Vergangenheit stets im Fall einer echten Betriebsaufspaltung bejaht (BFH-Entscheidungen vom 11. August 1966 IV 219/64, BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601; in BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152, unter 2.a; in BFH/NV 2010, 208, unter II.1.c bb; vom 2. Dezember 2005 XI B 215/04, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Die Betriebsgrundlagen, die das Besitzunternehmen zur Verfügung stellt, müssen nicht im Eigentum seines Inhabers stehen; sie können diesem auch von Dritten zur Nutzung überlassen worden sein (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1966 IV 219/64, BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601; vom 17. März 1987 VIII R 36/84, BFHE 150, 356, BStBl II 1987, 858; vom 12. Oktober 1988 X R 5/86, BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152).
  • BFH, 12.10.1988 - X R 5/86

    1. Zur faktischen Beherrschung als Voraussetzung für eine Betriebsaufspaltung -

    Einer sachlichen Verflechtung steht nicht entgegen, daß der Kläger wesentliche der GmbH verpachtete Betriebsgrundlagen seinerseits (von der Mutter) gepachtet hatte (BFH-Urteil vom 11. August 1966 IV 219/64, BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601) oder solche aus einem eigenen Recht anderer Art nutzen konnte (vgl. für Sonderbetriebsvermögen einer Besitz-Personengesellschaft BFH-Urteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).
  • BFH, 21.05.1974 - VIII R 57/70

    Sachliche Voraussetzungen - Betriebsaufspaltung - Überlassenes Wirtschaftsgut -

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 11. August 1966 IV 219/64 (BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601) ausgesprochen, daß sämtliche anderen Einnahmen, die das Besitzunternehmen von der Betriebsgesellschaft empfängt, dem Gewerbeertrag zuzurechnen sind.
  • FG Münster, 06.12.2013 - 14 K 2727/10

    Sachliche Verflechtung - "Unechte" Betriebsaufspaltung bei Anmietung der

    Der BFH stützt sich in der vorgenannten Entscheidung auf das Urteil des BFH vom 11.08.1966 - IV 219/64 (BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601), in der ausgeführt wird, dass kein Grund ersichtlich sei, die Betriebsaufspaltung mit der Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft auf die Fälle zu beschränken, in denen die Besitzgesellschaft auch Eigentümerin der verpachteten wesentlichen Betriebsgrundstücke sei.
  • FG Niedersachsen, 09.05.2007 - 2 K 777/01

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Betriebsaufspaltung; Entnahme von

    Einer sachlichen Verflechtung steht auch nicht entgegen, dass die mit dem Bruder des E bestehende Bruchteilsgemeinschaft die Grundstücke bzw. Grundstücksteile einschließlich Gebäude dem E überlassen hatte (vgl. BFH-Urteil vom 11. August 1966, IV 219/64, BStBl 1966 III S. 601, BFH v. 12.10.1988, X R 5/86, BStBl. II 1989, 152).
  • BFH, 24.01.1968 - I 76/64

    Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Gewerbesteuerpflicht -

    Auch bei den weiteren einschlägigen Entscheidungen des BFH hat es sich -- soweit ersichtlich -- stets um Grundbesitz gehandelt, der nach den besonderen Bedürfnissen der Betriebsgesellschaft gestaltet war (Urteile I 217/58 U: Großgaragenbetrieb mit Tankstelle; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BFH 77, 504, BStBl III 1963, 505: Fabrikgrundstück; IV 219/64 vom 11. August 1966, BFH 86, 621, BStBl III 1966, 601: Reinigungsbetrieb mit speziellen Gebäudeeinrichtungen; VI 169/65: Fabrikkomplex).
  • BFH, 17.09.1992 - IV R 49/91

    Anforderungen für die Annahme einer Betriebsaufspaltung

    Diese Voraussetzung kann nämlich auch dann erfüllt sein, wenn das Besitzunternehmen dem Betriebsunternehmen Wirtschaftsgüter zur Nutzung überläßt, die ihm selbst von Dritten überlassen worden sind (BFH-Urteile vom 11. August 1966 IV 219/64, BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

    Die Rechtsprechung hat, dem Grundgedanken der für die Einkünfteermittlung geltenden Vorschriften entsprechend, den Bereich der Gewinnermittlung - mit Wirkung teils zugunsten, teils zuungunsten der Steuerpflichtigen - durch eine den wirtschaftlichen Gegebenheiten Rechnung tragende Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit von der privaten Vermögensverwaltung auf Vorgänge ausgedehnt, bei denen eine Gewinnerzielungsabsicht hervortritt (vgl. BFH-Urteile zur Verpachtung bei Betriebsaufspaltung IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 82, 40, BStBl III 1965, 261; die durch Entscheidung des BVerfG vom 1. August 1967, 2. BvR 367/67, Der Betrieb 1967 S. 1393, bestätigte BFH-Entscheidung VI 169/65 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 319, BStBl III 1967, 387; IV 219/64 vom 11. August 1966, BFH 86, 621, BStBl III 1966, 601; Entscheidung des Großen Senats zur Betriebsverpachtung Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963, BFH 78, 315, BStBl III 1964, 124; zu Geld- und Devisengeschäften Privater VI 133/60 U vom 13. Dezember 1961, BFH 74, 331, BStBl III 1962, 127; zu Grundstücksgeschäften sogenannter Baupaten VI 199/65 vom 7. April 1967, BFH 88, 450, BStBl III 1967, 467; zur Parzellierung von Grundstücken IV 5/59 U vom 28. September 1961, BFH 74, 80, BStBl III 1962, 32; zur Vermietung mit erheblichen Nebenleistungen IV 141/60 U vom 18. März 1964, BFH 79, 373, BStBl III 1964, 367).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.07.1966 - II 250/60   

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https://dejure.org/1966,739
BFH, 20.07.1966 - II 250/60 (https://dejure.org/1966,739)
BFH, Entscheidung vom 20.07.1966 - II 250/60 (https://dejure.org/1966,739)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 1966 - II 250/60 (https://dejure.org/1966,739)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 598
  • DB 1966, 1675
  • BStBl III 1966, 601
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Grundstücksbelastungen nach Erwerb eines

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Hinsichtlich der Behandlung der Mieterdarlehen als Grundstücksbelastungen schließe das FG sich der Rechtsprechung des Senats (Urteil II 214/56 U vom 5. Juni 1957, BFH 65, 89, BStBl III 1957, 266) an.

    Zutreffend haben FA und FG in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (Urteil II 214/56 U vom 5. Juni 1957, a. a. O.) auch die noch nicht abgewohnten Mieterdarlehen von 39 209, 17 DM als Grundstücksbelastungen im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 GrEStG den Gegenleistungen für die Erwerbsvorgänge I und II hinzugerechnet.

  • BFH, 17.08.1960 - II 193/58 U

    Ersteigerung eines Grundstückes durch den aus ihm berechtigten

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Der Senat hält auch im Streitfall (mit Maßgeblichkeit der Verhältnisse Ende 1956) jedenfalls im Ergebnis an seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Urteile II 193/58 U vom 17. August 1960, BFH 71, 533, BStBl III 1960, 447; II 277/59 vom 31. August 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1961 S. 54) fest, wonach bei Anwendung des § 9 in Verbindung mit § 11 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG entsprechend dem eindeutigen Wortlaut unter Bezugnahme auf § 12 GrEStG trotz nicht unerheblich veränderter Verhältnisse nicht der Verkehrswert, sondern der Einheitswert des Grundstücks maßgebend ist.

    In diesen Fällen muß erforderlichenfalls eine Stichtagsbewertung durchgeführt werden (§ 12 Abs. 3, 4 GrEStG; vgl. auch Abschn. III des BFH-Urteils II 193/58 U vom 17. August 1960, a. a. O., und Boruttau-Klein, a. a. O., § 12 Tz. 38 ff., 45 ff).

  • BFH, 27.02.1957 - II 211/56 U

    Die vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen und die dem Verkäufer

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Die Rechtsprechung beruht nicht -- wie die Klägerin meint -- in Anwendung des Grundgedankens des § 1 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes auf einer die wirtschaftlichen Verhältnisse in den Vordergrund stellenden Betrachtung, sondern auf Rechtsänderungen auf dem Gebiete des Mietrechts (vgl. §§ 57 c, 57 d ZVG), insbesondere also auf einer immer weiter fortgeschrittenen "Verdinglichung" des Mietrechts (vgl. schon Urteil des Senats II 211/56 U vom 27. Februar 1957, BFH 64, 288, BStBl III 1957, 110).
  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Im übrigen hat der Senat -- schon im Interesse des Vertrauensschutzes zugunsten der Staatsbürger -- in ständiger Rechtsprechung betont, daß bei der Auslegung von Steuergesetzen gegen den Wortlaut stets dann besondere Zurückhaltung geboten ist, wenn dies zu einer Verschärfung der Besteuerung führen würde (vgl. zuletzt Urteile II 196/61 U vom 26. Juni 1963 zu II 1, BFH 77, 227, BStBl III 1963, 402 mit weiteren Nachweisen, und II 89/64 vom 16. Februar 1966, BStBl III 1966, 319).
  • BVerfG, 28.06.1960 - 2 BvL 19/59

    Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Da aber dem Gesetzgeber auch auf dem Gebiet der Eingriffsverwaltung -- ähnlich wie bei rechtsgewährenden Regelungen (vgl. BVerfGE 11 S. 245, 253; Bd. 17 S. 122 f.) -- in noch höherem Maße eine weitgehende Gestaltungsfreiheit zuzubiligen ist, soweit sich die Regelung als Milderung der Steuerlast auswirkt, so kann es der Senat nich als Verstoß gegen Art. 3 GG ansehen, wenn der Landesgesetzgeber die auf dem Gebiet der Grunderwerbsteuer bestehende Koppelung mit den Einheitswerten wegen des Wandels der Verhältnisse bis zum Jahre 1956 nicht außer Kraft gesetzt hat.
  • BFH, 26.02.1958 - II 51/57 U

    Gläubiger, der Grundstück in der Zwangsversteigerung erwirbt, als

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Das Finanzgericht (FG) vertrat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Senats (Urteile II 24/56 U vom 25. Juli 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 63 S. 231 -- BFH 63, 231 --, BStBl III 1956, 286; II 58/56 U vom 19. September 1956, BFH 63, 369, BStBl III 1956, 338; II 51/57 U vom 26. Februar 1958, BFH 66, 591, BStBl III 1958, 228) die Auffassung, daß wegen des eindeutigen Wortlauts des § 9 Abs. 2 und des § 11 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG durch Bezugnahme auf § 12 GrEStG als Wert des Grundstücks im Sinne dieser Vorschriften nur der Einheitswert und nicht der Verkehrswert angesetzt werden dürfe.
  • BFH, 19.09.1956 - II 58/56 U

    Berechnung der Gegenleistung in den Fällen des § 9 Abs. 2 GrEStG

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Das Finanzgericht (FG) vertrat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Senats (Urteile II 24/56 U vom 25. Juli 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 63 S. 231 -- BFH 63, 231 --, BStBl III 1956, 286; II 58/56 U vom 19. September 1956, BFH 63, 369, BStBl III 1956, 338; II 51/57 U vom 26. Februar 1958, BFH 66, 591, BStBl III 1958, 228) die Auffassung, daß wegen des eindeutigen Wortlauts des § 9 Abs. 2 und des § 11 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG durch Bezugnahme auf § 12 GrEStG als Wert des Grundstücks im Sinne dieser Vorschriften nur der Einheitswert und nicht der Verkehrswert angesetzt werden dürfe.
  • BFH, 16.02.1956 - II 223/55 U

    Unwesentliches Übersteigen des sog. Gesamtaufwands über den sog. Vergleichsbetrag

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Dafür, daß ein geringes Überschreiten des Vergleichsbetrags dann grunderwerbsteuerrechtlich als unschädlich behandelt wird, wenn der Ersteher ohne sein Verschulden den genauen Vergleichsbetrag nicht ermitteln konnte, wird auf das Urteil des Senats II 223/55 U vom 16. Februar 1956 (BFH 62, 254, BStBl III 1956, 94) verwiesen.
  • BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Der IV. Senat des BFH hat in seinem Urteil IV 11/64 S vom 5. November 1964 Abschn. V 2 (BFH 80, 356, 373, BStBl III 1964, 602, 607) darauf hingewiesen, daß das Unterbleiben einer gesetzlichen Reform der Einheitswerte offenbar nicht auf sachlichen Erwägungen beruhe.
  • BFH, 18.12.1963 - II 87/60 U

    Wertansetzung bei der Besteuerung eines Grundstückstauschvertrags durch das

    Auszug aus BFH, 20.07.1966 - II 250/60
    Es bleibt -- außer § 9 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 und § 11 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 GrEStG -- § 10 Abs. 2 GrEStG, wonach in den beiden dort bezeichneten Fällen nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und Bundesfinanzhofs (BFH) -- vgl. aus neuerer Zeit z. B. Urteil II 87/60 U vom 18. Dezember 1963 zu II 4, BFH 78, 256, BStBl III 1964, 102, und Boruttau-Klein, a. a. O., § 12 Tz. 4) statt einer Gegenleistung als Besteuerungsgrundlage der Einheitswert des Grundstücks anzusetzen ist.
  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

  • BFH, 16.02.1966 - II 89/64
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

  • BFH, 25.07.1956 - II 24/56 U

    Berechnung der Grunderwerbsteuer - Voraussetzungen einer Nachversteuerung -

  • BVerfG, 17.05.1961 - 1 BvR 561/60

    Volkswagenprivatisierung

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

  • BFH, 29.04.1966 - III 97/65
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 39/56

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versorgungsansprüche scheinehelicher Kinder von

  • BFH, 09.02.1972 - II R 99/70

    Unbilligkeit - Besteuerungstatbestand - Wertungen des Gesetzgebers -

    Beim Grundstückserwerb zur Rettung eines Grundpfandrechtes (§ 9 GrEStG 1940) kann die Einziehung der Nachsteuer (§ 9 Abs. 2 GrEStG) unbillig sein, wenn infolge der zwingenden (BFH 86, 598; 101, 438) mittelbaren (§ 11 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 GrEStG) Bezugnahme des § 9 Abs. 2 Satz 1 GrEStG auf den Einheitswert (§ 12 Abs. 1 GrEStG) die Nachsteuer entsteht, obwohl der Grundpfandgläubiger bei der Weiterveräußerung des Grundstücks einen Verlust an seinen ausgefallenen Rechten nicht abdecken konnte.

    Der Standpunkt des BFH zu diesen Fragen ist in dem Urteil II 25/65 vom 1. Februar 1971 (BFH 101, 438, BStBl II 1971, 343) ausführlich dargelegt (vgl. auch Urteil des BFH II 250/60 vom 20. Juli 1966, BFH 86, 598, BStBl III 1966, 601); auf die Entscheidungsgründe dieses Urteils wird Bezug genommen.

  • BFH, 01.02.1971 - II 25/65

    Stichtagswert - Zeitpunkt des Erwerbs - Feststellung als Einheitswert -

    Der an das Gesetz gebundenen Rechtsprechung (Art. 20 Abs. 3 GG) ist es aber nicht gestattet, § 9 Abs. 2 GrEStG oder § 12 GrEStG einen anderen Inhalt zu geben, als sich aus diesen Vorschriften -- wenn auch ohne Haften am buchstäblichen Wortlaut (vgl. § 133 BGB) -- nach ihrem im Zusammenhang des Gesetzes und seines Zweckes gesehen klaren Wortsinn ergibt (BFH-Urteil II 250/60 vom 20. Juli 1966, BFH 86, 598, BStBl II 1966, 601).

    Sie ist übereinstimmend mit dem BFH-Urteil II 250/60 vom 20. Juli 1966 (BFH 86, 598, BStBl II 1966, 601) zu bejahen.

  • BFH, 02.03.1971 - II 64/65

    Zinsforderung - Verjährung - Uneinbringlichkeit - Bewertung der Gegenleistung -

    Zinsforderungen dagegen, denen die Einrede der Verjährung (§ 222 Abs. 1 BGB) mit Erfolg entgegengehalten wird, sind als uneinbringlich und damit als wertlos außer Ansatz zu lassen (§ 14 Abs. 2 BewG a. F. = § 12 Abs. 2 BewG 1965; vgl. für einen schuldrechtlichen Forderungsverzicht BFH-Urteil II 250/60 vom 20. Juli 1966, BFH 86, 598, 604, BStBl III 1966, 601; ferner für § 14 Abs. 2 BewG a. F. = § 12 Abs. 2 BewG 1965 die Kommentare zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz von Gürsching/Stenger, 1.--4. Aufl. § 14 BewG a. F., Anm. 3; Rössler/Troll, 8. Aufl., § 12 BewG 1965 Tz. 7).
  • BFH, 28.07.1970 - II 105/64

    Verschmelzung von Genossenschaften - Personenrechtlicher Vorgang - Übergang von

    Der weder gleichheitswidrige (Art. 3 Abs. 1 GG) noch sinnwidrige § 10 GrEStG darf daher nicht aus Gründen, die -- wenn auch vermittels des § 12 GrEStG für das Grunderwerbsteuerrecht wirksam -- außerhalb des GrEStG liegen, entgegen seiner objektiven Aussage zu Lasten des Steuerpflichtigen ausgelegt werden (vgl. auch BFH-Urteil II 250/60 vom 20. Juli 1966, BFH 86, 598, BStBl III 1966, 601).
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