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   BFH, 17.05.1966 - I 141/63   

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https://dejure.org/1966,433
BFH, 17.05.1966 - I 141/63 (https://dejure.org/1966,433)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1966 - I 141/63 (https://dejure.org/1966,433)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1966 - I 141/63 (https://dejure.org/1966,433)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 369
  • DB 1966, 1297
  • BStBl III 1966, 513
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Auszug aus BFH, 17.05.1966 - I 141/63
    Fallen alle sachlichen und persönlichen Grundlagen einer GmbH weg und nimmt die Gesellschaft nach Übernahme der Geschäftsanteile durch neue Gesellschafter ihren Geschäftsbetrieb wieder auf, so fehlt die nach dem Sinn des § 10 d EStG erforderliche Personengleichheit zwischen dem Unternehmen vor dem Zusammenbruch mit dem Unternehmen nach Wiederaufnahme der Tätigkeit (BFH-Urteil I 112/63 vom 15. Februar 1966, BStBl 1966 III S. 289).

    Der Senat hat in dem Urteil I 112/63 vom 15. Februar 1966 (BStBl 1966 III S. 289), auf das Bezug genommen wird, die Frage des Verlustabzugs beim Mantelkauf grundsätzlich dahin entschieden, daß nach dem Sinn des § 10 d EStG trotz formaler Gleichheit der zivilrechtlichen Persönlichkeit die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit nicht besteht, wenn alle Geschäftsgrundlagen einer GmbH fortfallen und nach Übernahme der Geschäftsanteile durch neue Gesellschafter neu gestaltet werden.

  • BVerfG, 29.03.2017 - 2 BvL 6/11

    Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG (jetzt § 8c Abs. 1

    Bei der Beurteilung der für den Verlustabzug erforderlichen steuerrechtlichen Personengleichheit von Körperschaften kommt es nach der fachgerichtlichen Rechtsprechung (BFH, Urteile vom 8. Januar 1958 - I 131/57 U -, juris, Rn. 11 = BFHE 66, 250 ; vom 15. Februar 1966 - I 112/63 -, juris, Rn. 26 ff. = BFHE 85, 217 ; vom 17. Mai 1966 - I 141/63 -, juris, Rn. 7 = BFHE 86, 369 ; vom 19. Dezember 1973 - I R 137/71 -, juris, Rn. 8 = BFHE 111, 155 ) seit jeher nicht allein auf die bürgerlich-rechtlichen Gegebenheiten an.
  • FG Hamburg, 29.08.2017 - 2 K 245/17

    Körperschaftsteuergesetz: Vorlagebeschluss: Verfassungswidrigkeit von § 8c Satz 2

    Bei der Beurteilung der für den Verlustabzug erforderlichen steuerrechtlichen Personengleichheit von Körperschaften kommt es nach der fachgerichtlichen Rechtsprechung (BFH Urteile vom 8. Januar 1958, I 131/57 U, BStBl III 1958, 97; vom 15. Februar 1966, I 112/63, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966, I 141/63, BStBl III 1966, 513, vom 19. Dezember 1973, I R 137/71, BStBl II 1974, 181) seit jeher nicht allein auf die bürgerlich-rechtlichen Gegebenheiten an.
  • BVerfG, 01.04.2014 - 2 BvL 2/09

    Unzulässige Richtervorlage zum Entfallen eines Verlustvortrags nach einem sog.

    Der Bundesfinanzhof ging in seiner früheren Rechtsprechung (BFHE 85, 217 = BStBl III 1966, S. 289; BFHE 86, 369 = BStBl III 1966, S. 513; vgl. auch BVerfGE 25, 309 ) davon aus, dass die für den Verlustabzug erforderliche Personenidentität bei Kapitalgesellschaften neben der rechtlichen auch wirtschaftliche Identität voraussetzt.
  • BFH, 08.10.2008 - I R 95/04

    Mantelkaufregelungen teilweise verfassungswidrig

    Jedoch war nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289) bei einer Kapitalgesellschaft der Verlustabzug zu versagen, wenn sie vor einem grundlegenden Gesellschafterwechsel ihre wesentlichen Geschäftsgrundlagen und Vermögenswerte verloren hatte und durch die Zuführung von Mitteln der Neugesellschafter wirtschaftlich wieder belebt wurde.
  • BFH, 29.10.1986 - I R 202/82

    Voraussetzung des Verlustabzugs bei Kapitalgesellschaften (Verlustabzug beim sog.

    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 29.10.1986 - I R 318/83

    Voraussetzungen des Verlustabzugs für Kapitalgesellschaften bei der

    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 19.12.1973 - I R 137/71

    Kapitalgesellschaft - Verlustabzug - Versagung - Voraussetzungen - Grundlegender

    Etwas anderes gilt für den Fall, daß eine abwicklungs- und löschungsreife Kapitalgesellschaft nach Übernahme der Anteile durch neue Gesellschafter vollkommen neu gestaltet wird (Urteile des BFH vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513).
  • FG Münster, 07.10.1996 - 9 K 3204/93
    bb) Nach der früheren Rechtsprechung des BFH fehlte es an der wirtschaftlichen Identität, wenn alle Geschäftsgrundlagen einer GmbH fortfielen, so daß sie nur noch eine abwicklungs- und löschungsreife Gesellschaft darstellte und diese nach Übernahme der Gesellschaftsanteile durch neue Gesellschafter vollkommen neu gestaltet wurden (BFH vom 15.02.1966 I 112/63, BStBl. III 1966, 289 und vom 17.05.1966 I 141/63, BStBl. III 1966, 513, bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26.03.1969 1 BvR 512/66, BStBl. II 1969, 331).
  • BFH, 29.10.1986 - I R 271/83

    Ermittlung des Einkommens einer Kapitalgesellschaft - Bestimmung des

    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 105/86

    Verlustzurechnung einer Organgesellschaft im Sinne einer Verlustübernahme

    Die frühere Mantelkauf-Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181) kann zu keinem anderen Ergebnis führen.
  • BFH, 29.10.1986 - I R 319/83

    Gewerbeverlust - Kapitalgesellschaften - Unternehmensgleichheit - Verlustabzüge -

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