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   BFH, 09.12.1966 - III 168/63   

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https://dejure.org/1966,2551
BFH, 09.12.1966 - III 168/63 (https://dejure.org/1966,2551)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1966 - III 168/63 (https://dejure.org/1966,2551)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1966 - III 168/63 (https://dejure.org/1966,2551)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer Gemeinde in eine Gemeindegruppe und Anwendung der Steuermeßzahlen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 572
  • BStBl III 1967, 228
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 05.04.2006 - 10 C 6.05

    Grundsteuer; Einheitswert; Steuermessbetrag; Steuermesszahl; Gemeindegruppen;

    Insbesondere hat sich auch der Bundesfinanzhof in der Folgezeit auf einen von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahre 1959 abweichenden Standpunkt gestellt und dabei die Auffassung vertreten, dass die Abstufung der Steuermesszahlen in § 29 GrStDV sachlich begründet sei (BFH, Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 55/02 BFH/NV 2005, 577 zur vertikalen Stufung zwischen verschiedenen Grundstücksgruppen) und dass die Beibehaltung der Messzahlabstufung nach der Eingemeindung einer kleineren in eine größere Gemeinde gemäß § 30 Abs. 3 GrStDV nicht zu beanstanden sei (BFH, Urteil vom 9. Dezember 1966 III 168/63 BFHE 87, 572).

    Die Feststellungen des Berufungsgerichts zum Ausgleichszweck der Messzahlstaffelung in § 29 GrStDV decken sich mit entsprechenden Erkenntnissen des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 9. Dezember 1966 III 168/63 BFHE 87, 572 ; Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 55/02 BFH/NV 2005, 577) und werden auch im rechtswissenschaftlichen Schrifttum bestätigt (Halaczinsky, Grundsteuer Kommentar, 2. Auflage 1995, § 41 GrStG Rn. 11; Gürsching, BB 1960, 204; Rössler, KStZ 1959, 221 , Gürsching/Stenger, GrStG Kommentar 1959, § 12 GrStG Rn. 13).

  • BVerwG, 05.04.2006 - 10 C 8.05

    Kein Erlass der gestaffelten Grundsteuer in eingemeindeten Kommunen der neuen

    Insbesondere hat sich auch der Bundesfinanzhof in der Folgezeit auf einen von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahre 1959 abweichenden Standpunkt gestellt und dabei die Auffassung vertreten, dass die Abstufung der Steuermesszahlen in § 29 GrStDV sachlich begründet sei (BFH, Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 55/02 BFH/NV 2005, 577 zur vertikalen Stufung zwischen verschiedenen Grundstücksgruppen) und dass die Beibehaltung der Messzahlabstufung nach der Eingemeindung einer kleineren in eine größere Gemeinde gemäß § 30 Abs. 3 GrStDV nicht zu beanstanden sei (BFH, Urteil vom 9. Dezember 1966 III 168/63 BFHE 87, 572).

    Die Feststellungen des Berufungsgerichts zum Ausgleichszweck der Messzahlstaffelung in § 29 GrStDV decken sich mit entsprechenden Erkenntnissen des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 9. Dezember 1966 III 168/63 BFHE 87, 572 ; Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 55/02 BFH/NV 2005, 577) und werden auch im rechtswissenschaftlichen Schrifttum bestätigt (Halaczinsky, Grundsteuer-Kommentar, 2. Auflage 1995, § 41 GrStG Rn. 11; Gürsching, BB 1960, 204; Rössler, KStZ 1959, 221 , Gürsching/Stenger, GrStG-Kommentar 1959, § 12 GrStG Rn. 13).

  • OVG Sachsen, 08.12.2004 - 5 B 111/03

    Grundsteuerlass

    Jene Entscheidungen (vgl. BFH, Urt. v. 9.12.1966, BFHE 87, 572 [574 f.]; Urt. v. 7.11.1969, BFHE 98, 364 f.; Urt. v. 20.10.2004 - II R 55/02 -, zit. nach juris; FG Bbg, Urt. v. 27.8.2002, EFG 2003, 796 f.) betreffen das vorgelagerte Verfahren der Festsetzung der Grundsteuermessbeträge durch das Finanzamt und lassen die zum Steuererlass auf der Ebene der Erhebung der Grundsteuer durch die Gemeinde ergangene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts unberührt.
  • FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10

    Grundsteuer: Ungleiche Grundsteuermesszahlen sind verfassungsgemäß

    b) Die Abstufung der Grundsteuermesszahl steht im engen Zusammenhang mit der Einheitsbewertung (BFH vom 9. Dezember 1966 III 168/63, BFHE 87, 572, BStBl III 1967, 228).
  • BFH, 23.11.2009 - II B 118/08

    Grundsätzliche Bedeutung und Verfassungsmäßigkeit der Staffelung der

    Die Differenzierung sollte ansonsten drohende ungleiche Grundsteuerbelastungen ausgleichen, weil nach damaligen statistischen Erhebungen die Einheitswerte im Zeitpunkt der Hauptfeststellung auf den 1. Januar 1935 in größeren Gemeinden dem Verkehrswert recht nahe kämen, während sie in kleineren Gemeinden dahinter zurück blieben (vgl. auch BFH-Urteil vom 9. Dezember 1966 III 168/63, BFHE 87, 572, BStBl III 1967, 228).
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