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   BFH, 31.05.1967 - I 208/63   

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https://dejure.org/1967,214
BFH, 31.05.1967 - I 208/63 (https://dejure.org/1967,214)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1967 - I 208/63 (https://dejure.org/1967,214)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1967 - I 208/63 (https://dejure.org/1967,214)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der Höhe von Rechnungsabgrenzungsposten - Passive Abgrenzung von im voraus vereinnahmten Kreditgebühren der Teilzahlungsbanken

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 89, 191
  • NJW 1968, 79 (Ls.)
  • DB 1967, 1614
  • BStBl III 1967, 607
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.05.1959 - I 215/58 U
    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 12.05.1966 - IV 472/60
    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Für ihre Ermittlung kann freilich die tatsächliche Übung der Kaufleute eine wichtige Erkenntnisquelle sein (BFH-Entscheidung IV 472/60 vom 12. Mai 1966, BFH 86, 118, BStBl III 1966, 372), aber sie hat nicht die Kraft, Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung rechtsschöpferisch zu gestalten.
  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 26.05.1965 - I 84/63 U

    Unmittelbarkeit der Entschädigung vom Verlust steuerpflichtiger Einnahmen

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Posten der Rechnungsabgrenzung (§ 131 Abs. 1 A IV, B VI des Aktiengesetzes - AktG - 1937) sind zu bilden, um Einnahmen oder Ausgaben dem Wirtschaftsjahr zuzuteilen, als dessen Ertrag oder Aufwand sie anzusehen sind (Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - I 84/63 U vom 26. Mai 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 645 - BFH 82, 645 -, BStBl III 1965, 480).
  • BFH, 13.08.1957 - I 46/57 U

    Zuschüsse von Elektrizitätsunternehmen an Abnehmer wegen Umstellung/Umtausch

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 28.01.1954 - IV 255/53 U

    Vorbereitende Betriebsausgaben (Organisationsaufwendungen) - Aktivierung der

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 13.05.1958 - I 290/56 U

    Umsatzsteuer für nicht vollendete Bauten von Bauunternehmen

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • OLG Köln, 23.09.1966 - 4 U 254/65
    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Versteht man aber unter Zins schlechthin den Preis, der - gleich in welcher Form - für die Ausleihung von Kapital gezahlt wird, so sind auch die Kreditgebühren Zinsen (vgl. auch Urteil des Oberlandesgerichts Köln 4 U 254/65 vom 23. September 1966, Juristenzeitung 1967, 290).
  • BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U

    Aktive Rechnungsabgrenzung von auf Anzahlungen entrichteter oder geschuldeter

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 30.11.1961 - IV 302/58 U

    Aktivierung von Gebührenforderungen und Zinsforderungen eines Pfandleihers in der

    Auszug aus BFH, 31.05.1967 - I 208/63
    Aktiviert wird im Streitfall die Forderung der Stpfl. auf Bezahlung der Kreditgebühren, was - wie die Stpfl. nicht bestreitet - den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung entspricht (vgl. BFH-Entscheidung IV 302/58 U vom 30. November 1961, BFH 74, 212, BStBl III 1962, 81).
  • BFH, 03.02.1969 - GrS 2/68

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Unentgeltlicher Erwerb - Verbot des Ausweises -

    Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung sind nach dem Urteil des BFH I 208/63 vom 31. Mai 1967 (BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607) die Regeln, nach denen der Kaufmann zu verfahren hat, um zu einer dem gesetzlichen Zweck entsprechenden Bilanz zu gelangen.
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Das hat zur Folge, daß der Bankkunde Schuldzinsen nur insoweit zu entrichten hat, als diese Zwischensalden negativ sind (BGH-Urteil vom 17. Januar 1989 XI ZR 54/88, WM 1989, 126, 128, m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607).
  • BFH, 07.04.2010 - I R 77/08

    Anwendung des subjektiven Fehlerbegriffs auf die Beurteilung von Rechtsfragen -

    Eine solche setzt nach ständiger Rechtsprechung des vorlegenden Senats nicht notwendig einen Zahlungsvorgang voraus, sondern kann auch in der Buchung einer Verbindlichkeit bestehen (Senatsurteile vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607; vom 29. November 2006 I R 46/05, BFHE 216, 159, BStBl II 2009, 955, m.w.N.).

    Aufgabe der Rechnungsabgrenzungsposten ist es, im Falle gegenseitiger Verträge, bei denen Leistung und Gegenleistung zeitlich auseinander fallen, die Vorleistung des einen Teils in das Jahr zu verlegen, in dem die nach dem Vertrag geschuldete Gegenleistung des anderen Teils erbracht wird (Senatsurteil in BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. September 1987 IV R 49/86, BFHE 151, 386, BStBl II 1988, 327).

  • BFH, 15.02.2017 - VI R 96/13

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Bemessung der Höhe bei Vorleistungen aus

    Sie kann auch in einer als Ertrag gebuchten Forderung bestehen, soweit ihrer Aktivierung nicht der Grundsatz der Nichtbilanzierung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften entgegensteht (BFH-Urteile vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607; vom 17. Juli 1974 I R 195/72, BFHE 113, 115, BStBl II 1974, 684, und vom 17. September 1987 IV R 49/86, BFHE 151, 386, BStBl II 1988, 327; Tiedchen in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 5 EStG Rz 2210; Blümich/Krumm, § 5 EStG Rz 902; Ritzrow, Die Steuerliche Betriebsprüfung 2012, 137; Balmes/Graessner, Finanz-Rundschau --FR-- 2011, 885; Küting/Strauß, Der Betrieb 2010, 1189; Bauer, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 5 Rz F 49; a.A. Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 35. Aufl., § 5 Rz 247; Klein, Betriebs-Berater --BB-- 1969, 908).

    Diese richtet sich nach dem Verhältnis der am Abschlussstichtag noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Gegenleistung (BFH-Urteile in BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607, und in BFHE 181, 64, BStBl II 1997, 122, m.w.N.; Bauer, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, a.a.O., § 5 Rz F 117; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Rz 253).

  • BFH, 24.07.1996 - I R 94/95

    Die Forfaitierung von Leasingraten führt zu einem passiven RAP, der grundsätzlich

    Die Zahlung des Forfaitierungserlöses stellt sich daher aus der Sicht des Realisationsprinzips ähnlich einer Vorauszahlung des Leasingnehmers und damit einer Mietvorauszahlung dar (ebenso z. B. Blauberger, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1994, 148; Krüger, DB 1983, 361; Link, DB 1988, 616; Groove, DB 1984, 889; Grewe, WPg 1990, 161; BFH-Urteil vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, 193, BStBl III 1967, 607).

    b) Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des BFH bemißt sich die Höhe eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens nach dem zeitlichen Verhältnis der noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Leistung (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 191, 193, BStBl III 1967, 607; vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 12. August 1982 IV R 184/79, BFHE 136, 280, BStBl II 1982, 696; vom 23. März 1995 IV R 66/94, BFHE 177, 273, BStBl II 1995, 772; Bauer in Kirchhof/Söhn, a. a. O., § 5, F 148, m. w. N.; Schmidt/Weber-Grellet, a. a. O., § 5 Rdnr. 488; Kropff in Gessler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, Aktiengesetz, 1973, § 152 Rdnr. 99; Beisse, Betriebs-Berater - BB -, 1980, 637/642).

    Aus diesem Verständnis des passiven Rechnungsabgrenzungspostens folgt zugleich, daß eine Auflösung nach dem Kostenverlauf beim Leasinggeber steuerlich nicht anzuerkennen ist (Tacke, a. a. O., S. 103; BFH-Urteil vom 17. Juli 1974 I R 195/72, BFHE 113, 115, BStBl II 1974, 684; in BFHE 136, 280, BStBl II 1982, 696; in BFHE 89, 191, BStBl II 1967, 607; Kropff, a. a. O., § 152 Rdnr. 99).

  • BFH, 17.07.1974 - I R 195/72

    Teilzahlungsbank - Passive Abgrenzung - Vereinnahmte Kreditgebühr -

    Der Senat hat durch Urteil vom 31. Mai 1967 I 208/63 (BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607) entschieden, daß Teilzahlungsbanken die im voraus vereinnahmten Kreditgebühren nach der Zinsstaffelmethode (kapitalanteilig) abzugrenzen haben.

    Das Verlangen der Klägerin, den passiven Rechnungsabgrenzungsposten, der nach der Zinsstaffelmethode berechnet ist, durch eine Rückstellung für Verwaltungskosten oder durch einen weiteren Korrekturposten zu ergänzen, um zu einer leistungsbezogenen Gewinnabgrenzung zu gelangen, widerspricht den Ausführungen im BFH-Urteil I 208/63 über die Bedeutung der Rechnungsabgrenzung.

    Gemeint sind damit aber, wie das BFH-Urteil I 208/63 klargestellt hat, die nach dem Vertrag geschuldeten Leistungen, nicht die Kosten, die durch das Erbringen dieser Leistungen verursacht sind.

    Daß die begehrte Rückstellung für Verwaltungskosten auch nicht als Wertberichtigung unter dem Gesichtspunkt des niedrigeren Teilwerts der gebuchten Kreditgebührenforderung gerechtfertigt ist, hat der Senat bereits in dem Urteil I 208/63 näher ausgeführt.

  • BFH, 09.12.1993 - IV R 130/91

    Bildung eines Rechnungsabgrenzungspostens, falls sich für zeitlich nicht

    In der Folge hat die Rechtsprechung auch verlangt, daß es sich bei den geleisteten Zahlungen um Vorleistungen für eine zeitraumbezogene Gegenleistung handeln müsse (BFH-Urteil vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607, ständige Rechtsprechung); dem genügten die bisher für zulässig gehaltenen Aktivierungen überwiegend nicht.
  • BFH, 29.11.2006 - I R 46/05

    Emissionsdisagien als aktive Rechnungsabgrenzungsposten

    Eine solche setzt nicht notwendig einen Zahlungsvorgang voraus, sondern kann auch in der Buchung einer Verbindlichkeit bestehen (Senatsurteil vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607; Blümich/Schreiber, § 5 EStG Rz 673; Federmann in Herrmann/ Heuer/Raupach, § 5 EStG Rz 1924; a.A. Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 25. Aufl., § 5 Rz 247).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91

    Gewinneutrale Behandlung von vorausgezahlten Entgelten für das Aneignungsrecht an

    Die gesetzliche Regelung geht von den sog. "klassischen transitorischen Posten" aus, also den üblichen Miet-, Pacht- und Darlehensverhältnissen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607; Döllerer, BB 1965, 1405, 1408 m. w. N.; BB 1969, 501, 505 f.; Bauer in Kirchhof/Söhn, a. a. O., Rdnrn. F 31, 90, 91 m. w. N.).
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Die Steuerpflichtige schloß mit ihren Kunden Darlehensverträge, bei denen sich die Überlassung des Kapitals auf eine bestimmte Zeit einerseits und die dafür zu entrichtende Vergütung andererseits als Leistung und Gegenleistung gegenüberstehen (vgl. BFH-Urteil I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607).

    Für die bilanzrechtliche Betrachtung kommt es aber nicht auf die Kostenrechnung, sondern auf das schuldrechtliche Verhältnis von Leistung und Gegenleistung an, da es gilt, rechtliche Beziehungen zwischen Gläubiger und Schuldner zutreffend zu erfassen (vgl. BFH-Urteile I 208/63, a.a.O.; IV 285/65 vom 17. August 1967, BFH 90, 322, BStBl II 1968, 80).

    Soweit dies ausnahmsweise doch geschieht, wie bei den im voraus vereinbarten Kreditgebühren der Teilzahlungsbanken, ist zum Zwecke der Verteilung auf die Laufzeit ein Rechnungsabgrenzungsposten zu bilden (BFH-Urteil I 208/63, a.a.O.).

  • BFH, 23.03.1995 - IV R 66/94

    1. Passive RAP dienen ausschließlich der zeitlichen Abgrenzung gebuchter

  • BFH, 19.01.1972 - I 114/65

    Krankenversicherungsunternehmen - Negative Alterungsrückstellungen - Positive

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

  • FG Köln, 17.03.2005 - 13 K 7115/00

    Keine RAPs bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Agio/Disagio

  • FG Münster, 15.09.2021 - 13 K 3059/19

    Berücksichtigen der Abschreibung für Abnutzung (AfA) für zwei Windenergieanlagen

  • BFH, 07.03.1973 - I R 48/69

    Keine bauspartechnische Rückstellung oder sogenannte bauspartechnische Angrenzung

  • BFH, 12.07.1984 - IV R 76/82

    Zur Behandlung eines aktivierten Disagios bei vorzeitiger Darlehensrückzahlung

  • BFH, 23.02.1977 - I R 104/75

    Gasversorgungsunternehmen - Rechtsform der GmbH - Passivposten - Auflösung nach

  • BFH, 29.10.1969 - IV 175/65

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters - Beendigung des Vertretervertrages -

  • BFH, 29.10.1969 - I 93/64

    Regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen - Provisionen - Buchvertriebsfirma -

  • BFH, 20.11.1969 - IV R 3/69

    Kreditaufnahme - Aktiviertes Damnum - Disagio - Allgemeine Kreditbedingungen -

  • BFH, 24.03.1976 - I R 139/73

    Versteuerung - Vereinnahmte Engelte - Auf Anzahlungen entrichtete Umsatzsteuer -

  • BFH, 17.01.1973 - I R 17/70

    Anzahlungen auf Anschaffungskosten - Erhöhte Absetzungen - Annahme eines

  • BFH, 17.08.1967 - IV 285/65

    Bilanzierung von Einnahmen für nach dem Bilanzstichtag anfallende Leistungen

  • FG Berlin, 08.05.2000 - 8 K 8113/98

    Zur bilanzsteuerlichen Behandlung eines Erbbaurechtsverhältnisses

  • BFH, 28.11.1969 - III 95/64

    Abzugsfähigkeit einer Rückstellung für Schadenbearbeitungskosten und der in der

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