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   BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66   

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BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66 (https://dejure.org/1967,987)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1967 - VI R 185/66 (https://dejure.org/1967,987)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1967 - VI R 185/66 (https://dejure.org/1967,987)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 464
  • BFHE 89, 464
  • NJW 1968, 424
  • DB 1967, 2012
  • BStBl III 1967, 674
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.11.1966 - V 74/64

    Erforschung des Sachverhalts von Amts wegen

    Auszug aus BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66
    Es soll vielmehr lediglich die Abweichung zu dem in § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO ausgesprochenen Grundsatz herausgestellt werden mit der Folge, daß bei den in § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO bezeichneten Verwaltungsakten in aller Regel das FG die Festsetzung zu treffen hat, wie es letztlich auch der Aufklärungspflicht des FG entspricht (Urteil des BFH V 74/64 vom 10. November 1966, BFH 87, 128, BStBl III 1967, 54).
  • BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66

    Zugehörigkeit eines Grundstücks zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66
    Die Überführung (Aufgabe) setzt eine eindeutige Erklärung des Steuerpflichtigen voraus, die allerdings auch in dem tatsächlichen Verhalten des Steuerpflichtigen zum Ausdruck kommen kann, z.B. wenn der Steuerpflichtige alle Güter des Betriebs veräußert und nur das Betriebsgrundstück zurückbehält und an einen Fremden zu einem beliebigen Zweck vermietet (Urteil des Senats VI R 240/66 vom 12. April 1967, BFH 88, 417, BStBl III 1967, 420).
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66
    Am 30. Dezember 1964 fragte das Finanzamt (FA) bei der Stpfl. unter Hinweis auf das Urteil des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) Gr. S. 1/63 vom 13. November 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 315 - BFH 78, 315 -, BStBl III 1964, 124) an, ob "sie den Gewerbebetrieb ihrer Firma mit dem 1. April 1963 als aufgegeben betrachte".
  • BFH, 12.06.2019 - X R 20/17

    Ertragsteuerrechtliche Beurteilung der Überlassung des kommerzialisierbaren Teils

    Das FG hat insoweit zutreffend darauf abgestellt, dass die Klägerin sich nicht auf die bloß passive Überlassung ihres Namens beschränkte, sondern intensiv am Vertrieb von Waren mitwirkte (vgl. zu einem insoweit ähnlichen Sachverhalt BFH-Urteil vom 13.07.1967 - VI R 185/66, BFHE 89, 464, BStBl III 1967, 674).
  • BFH, 13.12.1983 - VIII R 90/81

    Der Wegfall der tatbestandlichen Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung führt

    Es hat vielmehr, sofern nicht die Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO oder des Art. 3 § 4 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit erfüllt sind, den als zutreffend ermittelten Steuerbetrag oder Gewinn selbst festzusetzen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH- Urteil vom 13. Juli 1967 VI R 185/66, BFHE 89, 464, BStBl III 1967, 674, und BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1968, GrS 3/68, BFHE 94, 436, BStBl II 1969, 192).
  • BFH, 30.07.1985 - VIII R 263/81

    Keine Betriebsaufspaltung beim sog. "Wiesbadener Modell"

    Die Verpachtung (Vermietung) von Betriebsgrundlagen kann aufgrund besonderer Merkmale als gewerbliche Tätigkeit zu qualifizieren sein, namentlich dann, wenn ins Gewicht fallende Sonderleistungen des Vermieters hinzutreten (BFH-Urteile vom 17. Januar 1961 I 53/60 S, BFHE 72, 637, BStBl III 1961, 233; vom 18. März 1964 IV 141/60 U, BFHE 79, 373, BStBl III 1964, 367; vom 13. Juli 1967 VI R 185/66, BFHE 89, 464, BStBl III 1967, 674; vom 21. Dezember 1976 VIII R 27/72, BFHE 121, 60, BStBl II 1977, 244; vom 6. Oktober 1982 I R 7/79, BFHE 136, 497, BStBl II 1983, 80, vom 27. Januar 1983 IV R 215/80, BFHE 138, 93, BStBl II 1983, 426).
  • BFH, 15.10.1987 - IV R 91/85

    Betriebsaufgabe eines Forstbetriebes im Falle der Umgestaltung wesentlicher

    Wegen des kurz zuvor veröffentlichten Schreibens des Bundesministers für Wirtschaft und Finanzen (BMWF) vom 29. Februar 1972 (BStBl I 1972, 102, unter Nr. 6) hatte das FA aber Anlaß, der Frage nachzugehen, ob die Klägerin durch die Erklärung ihrer Einnahmen aus der Verpachtung der Wochenendgrundstücke in der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung zugleich erklären wollte (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1967 VI R 185/66, BFHE 89, 464, BStBl III 1967, 674), der entsprechende verpachtete Grund und Boden sei kein Betriebsvermögen mehr (vgl. Schreiben des BMWF vom 29. Februar 1972, a.a.O.).
  • BFH, 16.12.1968 - GrS 3/68

    Möglichkeit der Aufhebung eines Verwaltungsaktes bei Antrag auf Abänderung

    Zwar hat der VI. Senat des BFH die Vorschrift des § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO dahin ausgelegt, daß die FG verpflichtet sind, den anderweitig festgestellten Steuerbetrag selbst festzusetzen (vgl. Urteile VI R 185/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674; VI R 217, 218/67 vom 15. Dezember 1967, BFH 91, 141, BStBl II 1968, 205 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 523, BStBl II 1968, 415).

    Die Ermittlung des festzusetzenden Steuerbetrags entspricht nämlich letztlich auch der Aufklärungspflicht der FG (vgl. BFH-Urteil VI R 185/66, a. a. O.).

  • BFH, 15.12.1967 - VI R 217/67

    Auslegung einer Kann-Vorschrift - Festgesetzte Steuer - Aufhebung des

    Es hat vielmehr, wenn nicht die Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO erfüllt sind, die Steuer selbst festzustellen und festzusetzen (Urteil des Senats VI R 185/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674).

    In den Urteilen VI R 215/66 vom 14. Juni 1967 (BFH 89, 253, BStBl III 1967, 610) und VI R 185/66 vom 13. Juli 1967 (BFH 89, 464 BStBl III 1967, 674) hat der Senat ausgesprochen, daß die FGe, wenn sie die Steuerfestsetzung des FA nicht für richtig halten, sich nicht darauf beschränken dürfen, diese Steuerfestsetzung aufzuheben, sondern im allgemeinen die Steuer selbst festzusetzen haben.

  • BFH, 28.10.1971 - V R 15/68

    Entgelte - Clearing-Dollar - Durchschnittskurs für US-Dollar - Umrechnung in DM -

    Das FA rügt ferner unrichtige Anwendung des § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO, weil das FG entgegen dem Urteil des BFH VI R 185/66 vom 13. Juli 1967 (BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674) den für richtig befundenen Betrag nicht selbst festgesetzt habe.

    Mit diesem Beschluß hat der Große Senat die vorausgehende Rechtsprechung bestätigt (vgl. BFH-Entscheidung VI R 185/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674).

  • FG Hamburg, 23.02.2012 - 3 K 216/11

    Gewerblicher Einzug von Forderungen aus Leasinggeschäften - Abgrenzung zwischen

    Dazu gehört die Nutzbarmachung von beruflichen und geschäftlichen Kenntnissen, Erfahrungen und Verbindungen aus anderen Betätigungen oder nahestehenden Unternehmen (BFH vom 07. Mai 2008, BFHE 221, 144, BStBl II 2008, 711; vom 28. November 2007 X R 24/06, BFH/NV 2008, 774), so dass danach auch eine Vermietung oder Verpachtung gewerblich werden kann (BFH vom 13. Juli 1967 VI R 185/66, BFHE 89, 464, BStBl III 1967, 674).
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 218/67

    Auslegung einer Kann-Vorschrift - Festgesetzte Steuer - Aufhebung des

    Es hat vielmehr, wenn nicht die Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO erfüllt sind, die Steuer selbst festzustellen und festzusetzen (Urteil des Senats VI R 185/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674).
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