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   BFH, 28.11.1967 - II 110/62   

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https://dejure.org/1967,259
BFH, 28.11.1967 - II 110/62 (https://dejure.org/1967,259)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1967 - II 110/62 (https://dejure.org/1967,259)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1967 - II 110/62 (https://dejure.org/1967,259)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsfähige Stiftung - Personenvereinigung - Auslegung der Steuergesetze - Begründung der Steuerpflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 132
  • NJW 1968, 2080
  • DB 1968, 602
  • DB 1968, 921
  • BStBl II 1968, 216
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Es ist dem Gesetzgeber vorbebalten, den Kreis der steuerbaren Tatbestände zu bestimmen (vgl. hierzu BVerfGE 13, 318, 328 unter III 3).

    Dies wäre weder mit dem Rechtsstaatsprinzip, noch mit dem Grundsatz der Gewaltenteilung, der die Exekutive auf die Ausführung der Gesetze beschränkt, vereinbar (BVerfGE 13, 153, [161], vgl. auch BVerfGE 13, 318 [328]).

  • BFH, 12.02.1964 - II 197/61 U

    Steuerechtliche Behandlung einer Kreditvergabe durch einen "Doppelgesellschafter"

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Nach dem Wortsinn, dem der Senat in seiner neueren Rechtsprechung entscheidende Bedeutung beigemessen hat (Urteile II 19/58 S vom 22. November 1962, BFH 76, 179, BStBl III 1963, 64; II 197/61 U vom 12. Februar 1964, BFH 79, 116, BStBl III 1964, 274; II 215/61 vom 23. März 1966, BFH 86, 402), kann Personenvereinigung nur ein Rechtsgebilde sein, das auf einem Zusammenschluß einer Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen beruht (vgl. Mirre-Dreutter, Köperschaftsteuergesetz, § 8, Anm. 2; vgl. auch Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 12 S. 71 [74]).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Der vom Gesetzgeber mit dem Erlaß einer Vorschrift verfolgte Zweck ist für die Auslegung jedoch nur insoweit maßgebend, als er im Wortlaut des Gesetzes zum Ausdruck gekommen ist (BVerfGE 13, 261, 268).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Dies wäre weder mit dem Rechtsstaatsprinzip, noch mit dem Grundsatz der Gewaltenteilung, der die Exekutive auf die Ausführung der Gesetze beschränkt, vereinbar (BVerfGE 13, 153, [161], vgl. auch BVerfGE 13, 318 [328]).
  • BFH, 23.03.1966 - II 215/61
    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Nach dem Wortsinn, dem der Senat in seiner neueren Rechtsprechung entscheidende Bedeutung beigemessen hat (Urteile II 19/58 S vom 22. November 1962, BFH 76, 179, BStBl III 1963, 64; II 197/61 U vom 12. Februar 1964, BFH 79, 116, BStBl III 1964, 274; II 215/61 vom 23. März 1966, BFH 86, 402), kann Personenvereinigung nur ein Rechtsgebilde sein, das auf einem Zusammenschluß einer Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen beruht (vgl. Mirre-Dreutter, Köperschaftsteuergesetz, § 8, Anm. 2; vgl. auch Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 12 S. 71 [74]).
  • BFH, 22.11.1962 - II 19/58 S

    Gesellschaftssteuerpflicht dadurch, dass einer Konzerngesellschaft von einer

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 110/62
    Nach dem Wortsinn, dem der Senat in seiner neueren Rechtsprechung entscheidende Bedeutung beigemessen hat (Urteile II 19/58 S vom 22. November 1962, BFH 76, 179, BStBl III 1963, 64; II 197/61 U vom 12. Februar 1964, BFH 79, 116, BStBl III 1964, 274; II 215/61 vom 23. März 1966, BFH 86, 402), kann Personenvereinigung nur ein Rechtsgebilde sein, das auf einem Zusammenschluß einer Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen beruht (vgl. Mirre-Dreutter, Köperschaftsteuergesetz, § 8, Anm. 2; vgl. auch Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 12 S. 71 [74]).
  • BGH, 10.11.1999 - 5 StR 221/99

    Steuerhinterziehung; Time-Sharing; Dauerwohnrechten nach § 31 WEG;

    Soweit es sich um die Begründung einer Steuerpflicht handelt, findet diese Berücksichtigung aber ihre Grenze am möglichen Wortsinn der anzuwendenen Vorschrift (vgl. BFHE 91, 511, 514; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl., Anhang zu § 4, Abschnitt la, a.E.), da die Bestimmung bzw. Ausdehnung der Steuertatbestände dem Gesetzgeber vorbehalten ist (vgl. BFH BStBl II 1968, 216, 217; Tipke/Kruse, aaO, § 4 AO Rdn. 109 m.w.N.).
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Da die dem Zweck der Vorschrift entsprechende einschränkende Auslegung des § 6 Abs. 4 GrEStG begrifflich abgrenzbar ist (vgl. BFH-Urteil II 112/65 vom 19. November 1968, BFH 94, 156, 158, BStBl II 1969, 92) und das Erfordernis der Tatbestandlichkeit der Steuergesetze (BFH-Urteil II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, 134, BStBl II 1968, 216) Einschränkungen des Tatbestandes zugunsten des Gewaltunterworfenen nicht hindert, nur diese vielmehr zu einem geschlossenen System des Grunderwerbsteuerrechts führen, kann dem isolierten Wortlaut des im Zusammenhang der übrigen Vorschriften des Gesetzes nachweisbar falsch gefaßten § 6 Abs. 4 Satz 1 GrEStG insoweit keine steuerbegründende Bedeutung zukommen.
  • BFH, 09.11.1994 - II B 142/93

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden -

    Dasselbe gilt für die behauptete Abweichung des FG-Urteils von den BFH-Entscheidungen vom 22. April 1964 II 47/62 U (BFHE 79, 378, BStBl III 1964, 368), vom 16. Februar 1966 II 89/64 (BFHE 85, 302, BStBl III 1966, 319), vom 28. November 1967 II 110/62 (BFHE 91, 132, BStBl II 1968, 216), vom 30. Januar 1968 II 33/63 (BFHE 91, 511), vom 10. Juli 1968 II 94, 95/63 (BFHE 93, 388, BStBl II 1968, 829) und vom 21. Oktober 1969 II 210/65 (BFHE 97, 147, BStBl II 1969, 736).
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Die Steuerpflicht soll auch dann bestehen (BFH-Urteil II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216), wenn die in den §§ 2 und 3 KVStG tatbestandlich umschriebenen Leistungen oder Darlehnsgewährungen nicht durch einen Gesellschafter erbracht werden, sondern von Personenvereinigungen, an denen die Gesellschafter als Mitglieder oder als Gesellschafter beteiligt sind.
  • BFH, 02.12.1969 - II 120/64

    Verfügung von Todes wegen - Formmangel - Unwirksames Vermächtnis - Gültigkeit der

    Jedenfalls ist eine den wahren Willen des Gesetzgebers zugunsten des Steuerpflichtigen berücksichtigende Auslegung nicht nach den gleichen Grundsätzen gebunden, wie es kraft des Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG und um der Rechtssicherheit willen für eine Auslegung zu Lasten des Steuerpflichtigen zu fordern ist (vgl. Urteile II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511 [513 f.]).
  • BFH, 10.11.1970 - II 117/65

    Nachlaß - Grundstücke zum Nachlaß - Erwerb durch Erbengemeinschaft - Teilung des

    Sie könnte also im Rahmen eines hier immerhin möglichen (vgl. § 2032 Abs. 1 BGB) engeren Wortsinns (vgl. Urteile II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132 [135], BStBl II 1968, 216; II 94, 95/63 vom 10. Juli 1968, BFH 93, 388 [391], BStBl II 1968, 829) nur dann zu dessen Lasten ausgelegt werden, wenn das Ergebnis sinnwidrig wäre und deshalb angenommen werden müßte, daß es dem wahren Willen des Gesetzgebers widerspreche (vgl. Urteil II 164/64 vom 14. Februar 1967, BFH 88, 96 [98], BStBl III 1967, 296).
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Stehen auch die engen Grenzen, welche der Auslegung zu Lasten des Steuerpflichtigen gezogen sind (vgl. BFH-Urteile II 47/62 vom 22. April 1964, BFH 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302 [306], BStBl III 1966, 319; II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511; II 94--95/63 vom 10. Juli 1968, BFH 93, 388 [391], BStBl II 1968, 829; II 210/65 vom 21. Oktober 1969, BFH 97, 147 [149 f.], BStBl II 1969, 736), einer sinnvollen Auslegung des Gesetzes zugunsten des Steuerpflichtigen nicht entgegen (BFH-Urteile II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [133], BStBl II 1969, 550, und II 120/64 vom 2. Dezember 1969, BFH 97, 311, BStBl II 1970, 119; II 142/63 vom 25. Februar 1969, BFH 95, 292 [299], BStBl II 1969, 400), so muß doch ein inhaltlich abgrenzbarer (BFH-Urteil II 112/65 vom 19. November 1968, BFH 94, 156 [159], BStBl II 1969, 92) Begünstigungswille des Gesetzgebers im Gesetz selbst irgendeinen Ausdruck gefunden haben.
  • BFH, 03.12.1969 - II 162/65

    Darlehnsgeber als Gesellschafter - Zeitpunkt der Hingabe - Voraussetzungen der

    Die wirtschaftliche Bedeutung eines Steuergesetzes kann einen fehlenden Besteuerungstatbestand nicht ersetzen (Urteile II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511, und II 94, 95/63 vom 10. Juli 1968, BFH 93, 388 [391], BStBl II 1968, 829).
  • BFH, 29.07.1992 - I B 44/92

    Steuerpflichtige Leistung bei Verschmelzung durch Aufnahme ohne Kapitalerhöhung

    Nach dem Wortsinn des § 4 KVStG 1972 ist eine Personenvereinigung ein Rechtsgebilde, das auf einem Zusammenschluß einer Mehrheit natürlicher und/oder juristischer Personen beruht (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1967 II 110/62, BFHE 91, 132, BStBl II 1968, 216; vom 14. Dezember 1988 I R 397/83, BFHE 155, 414, BStBl II 1989, 317).
  • BFH, 31.10.1990 - I R 174/87

    Persönlich haftender Gesellschafter ohne Kapitaleinlage als Doppelgesellschafter

    Die zivilrechtliche Abgrenzung des § 4 KVStG 1972 gilt nicht nur für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften (vgl. § 6 KVStG 1972; Urteile in BFHE 158, 129, 131, BStBl II 1989, 983, 984, zu 2. d; des FG Hamburg vom 5. September 1969 III 261/67 (II), EFG 1970, 137, rechtskräftig), sondern auch für Beteiligungen an anderen Personenvereinigungen, d.h. Zusammenschlüssen mehrerer zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1967 II 110/62, BFHE 91, 132, 134, BStBl II 1968, 216, 217, zu I. 1.), wie die Beteiligungen an Personengesellschaften (z.B. nach § 705 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -, §§ 105, 161 des Handelsgesetzbuches - HGB - vgl. insoweit BFH-Urteil vom 22. November 1962 II 19/58 S, BFHE 76, 179, 183, BStBl III 1963, 64, 66).
  • BFH, 14.12.1988 - I R 397/83

    Börsenumsatzsteuer beim Übergang von Wertpapieren im Rahmen einer Verschmelzung

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

  • BFH, 03.12.1968 - II B 39/68

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

  • BFH, 10.07.1968 - II 94/63

    Roulettespiel als eine Lotterie oder Ausspielung im Sinne der Lotteriesteuer -

  • BFH, 16.06.1971 - II R 45/66

    Steuerbefreiung - Erwerb eines Grundstücks - Abwendung einer Enteignung -

  • BFH, 06.04.1971 - II 38/65

    Erwerb eines Grundstücks - Kredit - Kapitalabfindung - Ursächlicher Zusammenhang

  • BFH, 05.05.1970 - II R 98/69

    Tatbestandsmerkmal - Persönlich haftender Gesellschafter - Kommanditgesellschaft

  • BFH, 16.06.1971 - II 86/64

    Steuerbefreiung - Erwerb eines Grundstücks - Abwendung einer Enteignung -

  • BFH, 18.03.1971 - V R 35/69

    Gewebe aller Art - Gewirke

  • BFH, 28.04.1970 - II 7/65

    Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unmittelbar Verbandszwecken

  • BFH, 30.01.1968 - II 33/63
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