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   BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66   

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https://dejure.org/1968,632
BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66 (https://dejure.org/1968,632)
BFH, Entscheidung vom 12.01.1968 - VI R 117/66 (https://dejure.org/1968,632)
BFH, Entscheidung vom 12. Januar 1968 - VI R 117/66 (https://dejure.org/1968,632)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Rechtsmittelverfahren - Arbeitnehmer - Inanspruchnahme des Arbeitgebers - Unrichtiger Lohnsteuerabzug

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 306
  • DB 1968, 878
  • BStBl II 1968, 324
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.11.1966 - VI 164/65

    Steuerpflicht der Wehrersatzämter als Arbeitgeber von Musterungsärzten

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Nach der Rechtsprechung des Senats darf der Arbeitgeber in der Regel nicht als Haftender herangezogen werden, wenn die Lohnsteuer bei dem Arbeitnehmer genauso schnell hereingeholt werden kann, besonders, wenn der Arbeitnehmer ohnehin zu veranlagen ist (BFH-Entscheidungen VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BFH 67, 290, BStBl III 1958, 384; VI 164/65 vom 30. November 1966, BFH 88, 164, BStBl III 1967, 331; siehe ferner die Verwaltungsanordnung in Abschnitt 220 EStR 1961).
  • BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Ob seine Entscheidung in diesem Rahmen geblieben ist, ist eine Rechtsfrage, die die Steuergerichte von Amts wegen und in vollem Umfange nachprüfen müssen (Entscheidungen des BFH IV 587/55 U vom 2. August 1956, BFH 63, 375, BStBl III 1956, 340; VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BFH 69, 83, BStBl III 1959, 292; VI 183/59 S vom 24. November 1961, BFH 74, 97, BStBl III 1962, 37, 40 unter III; VI 262/62 U vom 10. Januar 1964, BFH 78, 560, BStBl III 1964, 213).
  • BFH, 09.02.1951 - IV 347/50 S

    Lohnsteuerpflichtigkeit von Zahlungen einer katholischen Kirchengemeinde an das

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Das FG hat dabei die Rechtsprechung des BFH zugrunde gelegt; denn nach der Entscheidung des BFH IV 347/50 S vom 9. Februar 1951 (BFH 55, 192, BStBl III 1951, 73) konnte der Arbeitnehmer, um dessen Geld es bei der Lohnsteuer letzten Endes geht, in das gegen seinem Arbeitgeber gerichtete Verfahren eintreten und anstelle seines Arbeitgebers oder neben ihm das Verfahren betreiben.
  • BFH, 18.07.1958 - VI 134/57 U

    Unterlassen des Steuerabzugs durch den Arbeitgeber

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Nach der Rechtsprechung des Senats darf der Arbeitgeber in der Regel nicht als Haftender herangezogen werden, wenn die Lohnsteuer bei dem Arbeitnehmer genauso schnell hereingeholt werden kann, besonders, wenn der Arbeitnehmer ohnehin zu veranlagen ist (BFH-Entscheidungen VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BFH 67, 290, BStBl III 1958, 384; VI 164/65 vom 30. November 1966, BFH 88, 164, BStBl III 1967, 331; siehe ferner die Verwaltungsanordnung in Abschnitt 220 EStR 1961).
  • BFH, 15.10.1964 - VI 153/63 U

    Streitwert im Rechtsmittelverfahren bei Verweigerung der Lohn- und

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Diese Entscheidung betrifft auch die Haftung für Kirchenlohnsteuer (Entscheidung des Senats VI 153/63 U vom 15. Oktober 1964, BFH 81, 157, BStBl III 1965, 56).
  • BFH, 10.06.1966 - VI B 31/63

    Zerlegung des Gewerbesteuermeßbetrags bei der Ausübung eines Gewerbes in mehreren

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66
    Mit ähnlichen Erwägungen hat der Senat im Urteil VI B 31/63 vom 10. Juni 1966 (BFH 86, 590, BStBl III 1966, 598) in einer Zerlegungssache ausgesprochen, durch die Überleitung des Rechtsmittelverfahrens auf die Vorschriften der FGO dürften die Rechtsmittelführer in ihren Rechten nicht beschnitten werden.
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

    Schließlich wird die Inanspruchnahme des Arbeitgebers als Haftenden dann als unbillig angesehen, wenn die Lohnsteuer bei dem Arbeitnehmer genauso schnell hereingeholt werden kann, besonders wenn der Arbeitnehmer zu veranlagen ist (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324) oder wenn es sich nur um einen Arbeitnehmer handelt und dieser bei dem Arbeitgeber bereits ausgeschieden ist (BFH-Urteil vom 14. April 1967 VI R 23/66, BFHE 88, 457, BStBl III 1967, 469).
  • BFH, 26.07.1974 - VI R 24/69

    Haftung des Arbeitgebers für Lohnsteuer nach bestandskräftiger Veranlagung des

    Der Senat hat dies in der Regel angenommen, wenn der Arbeitnehmer ohnehin zu veranlagen ist (Urteile vom 30. November 1966 VI 164/65, BFHE 88, 164, BStBl III 1967, 331, und vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324).

    Wenn die Klägerin sich auf eine im Betriebsprüfungsbericht zum Ausdruck kommende Zusage des FA, Abschn. 220 Nr. 2 EStR anzuwenden, beruft, so übersieht sie, daß dort lediglich die Rechtsprechung wiedergegeben worden ist und daß die dort angeführten BFH-Urteile VI 164/65 und VI R 117/66 die Inanspruchnahme des Arbeitgebers nur ausschließen, wenn die Lohnsteuer bei dem Arbeitnehmer genauso schnell hereingeholt werden kann.

  • BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an

    Der Senat hat es in seiner Entscheidung vom 12. Januar 1968 VI R 117/66 (BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324) dahingestellt sein lassen, ob ein Arbeitnehmer auch nach Inkrafttreten der FGO ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen einen an seinen Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid hat, das bis dahin insoweit bejaht worden war, als der Arbeitnehmer persönlich für die nachgeforderte Lohnsteuer in Anspruch genommen werden konnte (BFH-Urteil vom 9. Februar 1951 IV 347/50 S, BFHE 55, 192, BStBl III 1951, 73).
  • FG Köln, 25.10.2000 - 6 K 4859/94

    Wiederholungs- und Folgevergütungen an Mitarbeiter von Rundfunk- und

    Eine vorrangige Inanspruchnahme des Arbeitgebers vor dem Arbeitnehmer kann danach unzulässig sein, wenn die Lohnsteuer ebenso schnell und ebenso einfach vom Arbeitnehmer nacherhoben werden kann (BFH-Urteile vom 30. November 1966 VI 164/65, BStBl III 1967, 331, und vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BStBl II 1968, 324).
  • BFH, 15.11.1974 - VI R 167/73

    Nachforderung - Schätzung - Gering beschäftigter Arbeitnehmer - Vorlage der

    Dabei sind u. a. die Zahl der Arbeitnehmer, die zwischenzeitlich erfolgte Auflösung des Arbeitsverhältnisses und die Schwierigkeit der zu beurteilenden Lohnsteuerfragen mit ihren Auswirkungen auf die Beurteilung des Verhaltens des Arbeitgebers von Bedeutung (BFH-Urteile vom 14. April 1967 VI R 23/66, BFHE 88, 457, BStBl III 1967, 469; vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324, und VI R 82/68).
  • BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79

    Unanfechtbarkeit eines Urteils - Beiladung - Anfechtung eines

    Daraus folgt indessen nicht, daß umgekehrt der Arbeitnehmer in dem vom Arbeitgeber eingeleiteten Anfechtungsverfahren gegen einen Lohnsteuerhaftungsbescheid beigeladen werden muß (im Urteil vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324, ließ der Senat die Entscheidung dieser Frage ausdrücklich offen).
  • FG München, 22.06.2005 - 10 K 1822/03

    Einwendungen gegen die Inanspruchnahme des Arbeitnehmers anstelle des

    Eine vorrangige Inanspruchnahme des Arbeitgebers vor dem Arbeitnehmer kann danach unzulässig sein, wenn die Lohnsteuer ebenso schnell und ebenso einfach vom Arbeitnehmer nacherhoben werden kann, weil z.B. der Arbeitnehmer ohnehin zu veranlagen ist (BFH-Urteile vom 30. November 1966 VI 164/65, BStBl III 1967, 331; vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BStBl II 1968, 324 und vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BStBl II 1992, 43 ).
  • BFH, 13.06.1969 - VI R 207/67

    Steuerbefreiungsvorschrift - Außerordentliche Kündigung - Wichtiger Grund -

    Die Frage, ob nach der Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteil VI R 117/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 306, BStBl II 1968, 324) überhaupt der Arbeitgeber im Lohnsteuer-Haftungsverfahren in Anspruch zu nehmen war oder ob nicht von vornherein der Betriebsleiter A als Steuerschuldner hätte in Anspruch genommen werden müssen, ist weder vom FA noch vom FG erörtert und auch von den Parteien nicht angesprochen worden.
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