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   BFH, 21.10.1971 - V R 19/71   

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https://dejure.org/1971,783
BFH, 21.10.1971 - V R 19/71 (https://dejure.org/1971,783)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1971 - V R 19/71 (https://dejure.org/1971,783)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1971 - V R 19/71 (https://dejure.org/1971,783)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verabreichung von Saunabädern - Hilfstätigkeit - Heilberuf - Massagetätigkeit - Medizinische Bäder - Umsatzsteuerfreiheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verabreichung von Saunabädern und medizinischen Bädern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 289
  • BStBl II 1972, 78
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.11.1968 - I R 16/66

    Erteilung einer neuen Steuernummer für einen Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 21.10.1971 - V R 19/71
    Da eine Verböserung jedoch nicht möglich ist, kann eine Heraufsetzung der Umsatzsteuer wegen der medizinischen Bäder jedoch höchstens in dem Umfange erfolgen, in dem die Umsatzsteuer wegen der Saunaleistungen herabgesetzt wird (BFH-Entscheidung VI R 52/67 vom 22. November 1968, BFH 94, 310, BStBl II 1969, 169).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 21.10.1971 - V R 19/71
    Da Streitgegenstand nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, sondern die Rechtmäßigkeit des die Steuer festsetzenden Steuerbescheides bildet (Beschluß des Großen Senats des BFH Gr. S. 1/66 vom 17. Juli 1967, BFH 91, 393, BStBl II 1968, 344), wird das FG nach entsprechenden Ermittlungen auch diesen Fehler zu berichtigen haben.
  • BFH, 22.11.1968 - VI R 52/67

    Festsetzung einer für den Steuerpflichtigen günstigeren Einkommensteuer bei

    Auszug aus BFH, 21.10.1971 - V R 19/71
    Da eine Verböserung jedoch nicht möglich ist, kann eine Heraufsetzung der Umsatzsteuer wegen der medizinischen Bäder jedoch höchstens in dem Umfange erfolgen, in dem die Umsatzsteuer wegen der Saunaleistungen herabgesetzt wird (BFH-Entscheidung VI R 52/67 vom 22. November 1968, BFH 94, 310, BStBl II 1969, 169).
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Auszug aus BFH, 21.10.1971 - V R 19/71
    Vgl. hierzu die Ausführungen in dem Urteil des BFH IV 60/65 vom 26. November 1970 (BFH 101, 115, BStBl II 1971, 249), denen sich der Senat auch für das Gebiet der Umsatzsteuer anschließt.
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 249/82

    Die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine

    Der BFH hat die Tätigkeit eines Heilmasseurs mit derjenigen eines Heilpraktikers (Urteil vom 6. Dezember 1955 I 200/54, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 88) bzw. eines Krankengymnasten für vergleichbar gehalten (Urteile vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249; vom 21. Oktober 1971 V R 19/71, BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78).

    Dementsprechend ist auch die Verabfolgung von Saunabädern nur dann als steuerbefreite Leistung nach § 4 Nr. 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) angesehen worden, wenn sie im Zusammenhang mit einer Massagetätigkeit steht (BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78).

  • BFH, 13.07.1994 - XI R 90/92

    Umsatzsteuer bei Heilberufen

    Die Steuerfreiheit der Umsätze aus einer ähnlichen heilberuflichen Tätigkeit i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG setzt zum einen voraus, daß der Steuerpflichtige die Ausbildungs- und Zulassungsvoraussetzungen für einen vergleichbaren Beruf erfüllt und diesen ausübt, zum anderen, daß die Umsätze aus der berufstypischen Tätigkeit herrühren (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804; vom 21. Oktober 1971 V R 19/71, BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78, und BFH-Beschluß vom 1. Juni 1987 V B 22/86, BFH/NV 1988, 55).

    Heilmassage, wie sie von der Klägerin unstreitig in der Massagepraxis in X betrieben wird, ist eine den in § 4 Nr. 14 UStG 1973/1980 genannten heilberuflichen Tätigkeiten ähnliche Tätigkeit i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (BFH-Urteil in BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78).

  • BFH, 07.07.1976 - I R 218/74

    Medizinischer Fußpfleger erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Es genügt deshalb zur Begründung einer freiberuflichen Tätigkeit nicht, daß die Klägerin einen Beruf ausübt, der -- wie der im Gesetz ausdrücklich genannte Krankengymnast und der diesem nach der Rechtsprechung des BFH gleichgestellte Heilmasseur (BFH-Urteile vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249, und vom 21. Oktober 1971 V R 19/71, BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78) -- den Heilhilfsberufen zuzurechnen ist (vgl. dazu näher Kuhns, Das gesamte Recht der Heilberufe -- 1958 --, S. 1/892).
  • BFH, 25.03.1977 - V R 144/74

    Keine Steuerfreiheit für labordiagnostische Leistungen Klinischer Chemiker

    Seine Tätigkeit entspreche allerdings nicht voll der durch diagnostisches und therapeutisches Handeln gekennzeichneten Berufsausübung eines Arztes (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1971 V R 19/71, BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78).
  • BFH, 06.06.1973 - V R 88/72

    Medizinischer Fußpfleger - Tätigkeit eines Heilpraktikers - Ähnliche

    Denn neben den Heilberufen sind durch § 4 Nr. 14 UStG 1967 auch die Heilhilfsberufe begünstigt -- so ausdrücklich die Krankengymnasten, ferner die ihnen nach der Rechtsprechung des BFH ähnlichen Heilmasseure (vgl. Urteile vom 26. November 1970 IV 60/55, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249, und vom 21. Oktober 1971 V R 19/71, BFHE 103, 289, BStBl II 1972, 78) --, obwohl die Heilhilfstätigkeit (z. B. diejenige eines medizinischen Masseurs) keine Ausübung der Heilkunde im Sinne des § 1 Abs. 2 HeilprG ist (vgl. zu den Unterscheidungsmerkmalen zwischen den Heilhilfstätigkeiten und der Ausübung der Heilkunde BVerwG-Urteil vom 25. Juni 1970 I C 53.66, BVerwGE 35, 308).
  • BFH, 20.04.1972 - V R 110/71

    Ärztliche Gemeinschaftseinrichtung - Medizinische Apparate - Medizinisches

    Der Anwendung dieser Vorschrift steht nicht entgegen, daß die Steuerpflichtige eine GdbR ist (BFH-Urteil V R 19/71 vom 21. Oktober 1971, BFH 103, 289, BStBl II 1972, 78).
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