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   BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69   

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https://dejure.org/1972,1070
BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69 (https://dejure.org/1972,1070)
BFH, Entscheidung vom 20.10.1972 - VI R 56/69 (https://dejure.org/1972,1070)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 1972 - VI R 56/69 (https://dejure.org/1972,1070)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitslohn eines Arbeitnehmers - Lohnkirchensteuer der Ehefrau - Erstattungsanspruch - Finanzrechtsweg - Kirchensteuererhebungsberechtigtung - Religionsgemeinschaft - Revisionsverfahren - Entscheidung des BVerfG - Anspruchsbegründendes Ereignis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 152 Abs. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 349
  • BStBl II 1973, 170
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.02.1971 - VI R 97/68

    Anwendbarkeit der Rechtsnorm - Rechtswidrig einbehaltene Lohnsteuerbeträge -

    Auszug aus BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69
    Zur Auslegung des § 152 Abs. 3 AO hält der Senat an den Grundsätzen fest, wie sie zuletzt in der Entscheidung des Senats VI R 97/68 vom 19. Februar 1971 (BFH 101, 527, BStBl II 1971, 428) dargestellt sind.

    Deshalb kann eine Entscheidung des BFH in einer anderen Sache, durch die eine Rechtsfrage geklärt wird, nicht als anspruchsbegründendes Ereignis in diesem Sinne angesehen werden (Urteil VI R 97/68, a. a. O.).

  • BFH, 12.04.1967 - VI R 27/66

    Inländische Steuerpflicht trotz eines Aufenthalts in Indien mangels festen

    Auszug aus BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69
    So war etwa im Falle des Urteils VI R 27/66 vom 12. April 1967 (BFH 88, 402, BStBl III 1967, 434) ein Doppelbesteuerungsabkommen, welches den Steuerpflichtigen von der Lohnbesteuerung im Inland freistellte, für mehrere Jahre rückwirkend in Kraft getreten.
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69
    Der Evangelisch-lutherischen Kirche in Hamburg steht das Besteuerungsrecht kraft Gewohnheitsrechts zu (BVerfG-Urteil 1 BvR 571/60 vom 14. Dezember 1965, BStBl I 1966, 201).
  • BFH, 24.06.1969 - II B 2/68

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung - Verletzung von Bundesrecht -

    Auszug aus BFH, 20.10.1972 - VI R 56/69
    Die uneingeschränkte Anwendung der FGO auf die nach §§ 8 Abs. 1, 13 der Kirchensteuerordnung von den FÄ verwaltete Lohnkirchensteuer kann nur in dem Sinne gedeutet werden, daß dem BFH als Revisionsgericht die Entscheidung in Sachen zugewiesen wird, bei denen es sich um die Anwendung der Kirchensteuerordnung als Landesrecht handelt (ebenso BFH-Beschluß II B 2/68 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 155, BStBl II 1969, 663).
  • BFH, 25.10.1988 - VII R 21/87

    Geltendmachung von Steuererstattungsansprüchen des Gemeinschuldners durch den

    Danach ist für den Beginn beider Ausschlußfristen auf den Zeitpunkt abzustellen, zu dem der Erstattungsberechtigte die Tragweite der Ereignisse, die den Anspruch begründen, erkennen konnte und mußte (Senatsurteil in HFR 1964, 73 und in StRK, Reichsabgabenordnung, § 151, Rechtsspruch 5; BFH-Urteile vom 20. Oktober 1965 II 178/62, HFR 1966, 32, StRK, Reichsabgabenordnung, § 153, Rechtsspruch 3; vom 19. Februar 1971 VI R 97/68, BFHE 101, 527, BStBl II 1971, 428, 430; vom 20. Oktober 1972 VI R 56/69, BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170, 171; Tipke / Kruse, Reichsabgabenordnung, 7. Aufl., vor §§ 150 bis 159 Tz. 12; Hübschmann / Hepp / Spitaler, a.a.O., § 152 AO Anm. 9 und § 153 AO Anm. 2).

    Entscheidend ist jedoch nur die Kenntnis der tatsächlichen den Anspruch begründenden Ereignisse, nicht aber die Kenntnis der Rechtslage oder deren zutreffende Beurteilung (BFHE 101, 527, BStBl II 1971, 428, 430; BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170, 171).

    Die Rechtsprechung des BFH über die Unwirksamkeit von zusammengefaßten Steuerbescheiden, die trotz fehlender gegenseitiger Bevollmächtigung nur in einer Ausfertigung den zusammenveranlagten Ehegatten bekanntgegeben werden, kann deshalb nicht als anspruchsbegründendes Ereignis in diesem Sinne angesehen werden (vgl. BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170, 171).

    Soweit die Revision aus den Entscheidungen im BFHE 101, 527, BStBl II 1971, 428 und in BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170, 171 herleitet, für die Geltendmachung des Erstattungsanspruchs komme es darauf an, ob der Steuerpflichtige die Unwirksamkeit der Bekanntgabe der ursprünglichen Bescheide - im Sinne einer rechtlichen Würdigung - erkannt habe oder hätte erkennen können, kann der Senat dem nicht folgen.

  • BFH, 14.10.1987 - II R 11/85

    Hamburgisches Gesetz - Hundesteuer - Verfassungsmäßigkeit

    Aus der uneingeschränkten Anwendbarkeit der FGO folgt, daß die Revision auch darauf gestützt werden kann, das Urteil des FG habe die dem Landesrecht zuzuordnenden Vorschriften des HundStG verletzt (vgl. BFH-Entscheidung vom 20. Oktober 1972 VI R 56/69, BFHE 107, 349, 350, BStBl II 1973, 170).
  • BFH, 24.10.1975 - VI R 82/73

    Abführung von Kirchensteuern - Lohnkirchensteuer - Haftung der GmbH - Verstoß

    Dies ergibt sich sowohl aus § 1 Abs. 1 Nr. 5 des Hamburgischen Gesetzes über die Anwendung der Reichsabgabenordnung und anderer Abgabengesetze vom 13. April 1962 (Hamburgisches GVBl I 1962, 105) i. d. F. des Gesetzes vom 17. Dezember 1965 (a. a. O.) -- vgl. Urteil des BFH vom 20. Oktober 1972 VI R 56/69, BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170 -- als auch aus § 1 Abs. 5 Satz 1 KiStAbzugsG.
  • BFH, 24.10.1975 - VI R 123/72

    Kirchenrecht - Kirchensteuer - Anwendbarkeit kirchenrechtlicher Vorschriften -

    Zu einer solchen Regelung war die Freie Hansestadt Bremen bereits aufgrund des Art. 99 GG befugt (vgl. Urteil des BFH vom 20. Oktober 1972 VIR 56/69, BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170; Beschluß des BFH II B 2/68).
  • BFH, 24.10.1975 - VI R 39/72

    Kirchenrecht - Kirchensteuererlaßsache - Land Bremen - Zuständigkeit der

    Aus ähnlichen Überlegungen hat der Senat schon im Urteil vom 20. Oktober 1972 VI R 56/69 (BFHE 107, 349, BStBl II 1973, 170) den Finanzrechtsweg für gegeben erachtet, wenn ein Arbeitnehmer, der keiner kirchensteuererhebungsberechtigten Religionsgemeinschaft angehört, die Erstattung von Kirchensteuer begehrt, die rechtswidrig von seinem Arbeitslohn einbehalten worden ist.
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