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   BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70   

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https://dejure.org/1973,247
BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70 (https://dejure.org/1973,247)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1973 - VI R 396/70 (https://dejure.org/1973,247)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1973 - VI R 396/70 (https://dejure.org/1973,247)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Auflösung einer Ehe - Rechtskraft des Scheidungsurteils - Ehegatten - Scheidungsverfahren - Dauernd getrennt lebend - Zusammenveranlagung - Einzelveranlagung - Verpflichtungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 26 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ehe im Sinne des Einkommensteuerrechts; dauerndes Getrenntleben von Ehegatten während des Scheidungsverfahrens; Klage auf Zusammenveranlagung ist Verpflichtungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 44
  • BStBl II 1973, 487
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.10.1966 - VI 42/65

    Wahlrecht der Ehegatten zwischen Zusammenveranlagung und getennter Veranlagung

    Auszug aus BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70
    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 42/65, BFHE 87, 208, BStBl III 1967, 84) sei bei der Beurteilung der Frage, ob die eheliche Lebensgemeinschaft fortbestehe, auf das Gesamtbild der Verhältnisse abzustellen.

    Nach der Rechtsprechung des Senats leben Ehegatten dauernd getrennt im Sinne des § 26 Abs. 1 EStG, wenn die zum Wesen der Ehe gehörende Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nicht mehr besteht (Urteile des BFH vom 5. Oktober 1966 VI 42/65 und VI R 184/66, BFHE 87, 208 und 251, BStBl III 1967, 84 und 110, und vom 27. August 1971 VI R 206/68, BFHE 104, 51, BStBl II 1972, 173).

    Gehen die Eheleute auseinander, um die Scheidungsklage zu erheben, oder erhebt ein Ehegatte nach § 48 EheG die Scheidungsklage, nachdem die häusliche Gemeinschaft bereits seit drei Jahren aufgehoben war, so wird regelmäßig ein dauerndes Getrenntleben der Eheleute zu bejahen sein (vgl. das BFH-Urteil VI 42/65).

  • BFH, 05.10.1966 - VI R 184/66

    Voraussetzung des Nichtbestehens einer eheliche Lebens- und

    Auszug aus BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70
    Nach der Rechtsprechung des Senats leben Ehegatten dauernd getrennt im Sinne des § 26 Abs. 1 EStG, wenn die zum Wesen der Ehe gehörende Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nicht mehr besteht (Urteile des BFH vom 5. Oktober 1966 VI 42/65 und VI R 184/66, BFHE 87, 208 und 251, BStBl III 1967, 84 und 110, und vom 27. August 1971 VI R 206/68, BFHE 104, 51, BStBl II 1972, 173).
  • BFH, 27.08.1971 - VI R 206/68

    Dauerndes Getrenntleben von Ehegatten

    Auszug aus BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70
    Nach der Rechtsprechung des Senats leben Ehegatten dauernd getrennt im Sinne des § 26 Abs. 1 EStG, wenn die zum Wesen der Ehe gehörende Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nicht mehr besteht (Urteile des BFH vom 5. Oktober 1966 VI 42/65 und VI R 184/66, BFHE 87, 208 und 251, BStBl III 1967, 84 und 110, und vom 27. August 1971 VI R 206/68, BFHE 104, 51, BStBl II 1972, 173).
  • BFH, 25.10.2023 - I R 38/20

    Übergang von der Zusammenveranlagung zur Einzelveranlagung während des

    Grund dafür ist die Wesensverschiedenheit der verschiedenen Veranlagungsarten (vgl. BFH-Urteile vom 09.03.1973 - VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; vom 19.05.2004 - III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980).

    Es ist somit nicht zulässig, die vom FA durchgeführte Einzelveranlagung im Klageverfahren in ein Zusammenveranlagungsverfahren überzuleiten (BFH-Urteil vom 09.03.1973 - VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487), was im umgekehrten Fall ebenfalls gelten muss.

  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

    Vielmehr bedarf es eines neuen Veranlagungsverfahrens (BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; Senatsbeschluss vom 6. Februar 1998 III ER -S- 4/97, BFH/NV 1999, 160).
  • BFH, 23.05.2011 - III B 211/10

    Aussetzung der Vollziehung bei Übergang zu einer anderen Veranlagungsform im

    Der Übergang von der einen zur anderen Veranlagungsform kann deshalb nur im Rahmen eines jeweils selbstständigen Veranlagungsverfahrens, aber nicht durch eine Änderung des ursprünglichen Steuerbescheids erfolgen (BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; Senatsurteil vom 19. Mai 2004 III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980).

    Wenn somit im Laufe des Verfahrens festgestellt wird, dass die Voraussetzungen für eine Zusammenveranlagung nicht vorliegen, kann der Bescheid über die Zusammenveranlagung nicht geändert, sondern nur aufgehoben (Schneider in Kirchhof/ Söhn/Mellinghoff, EStG, § 26 Rz A 252) und ein neues Veranlagungsverfahren durchgeführt werden (BFH-Urteil in BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; Senatsurteil in BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980).

    Dem entspricht, dass der verfahrensrechtliche Weg, eine bereits durchgeführte Veranlagung zu ändern, mit der Klage auf Verpflichtung zur Durchführung der begehrten Veranlagungsform (§ 40 Abs. 1  2. Alt. FGO) zu erreichen ist (BFH-Urteil in BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487).

  • BFH, 13.12.1985 - VI R 190/82

    Ob Ehegatten zum Beginn des VZ nicht dauernd getrennt gelebt haben, ist für das

    Entgegen der Auffassung des FG hat jedoch die Rechtsprechung der Steuergerichte zu den Vorschriften des bis zum 30. Juni 1977 geltenden Eherechts (vgl. dazu Soergel/Roth/Stielow, Bürgerliches Gesetzbuch, 11. Aufl., Rz 6 vor § 1.564 BGB n. F.) eine generelle Bindung des Steuerpflichtigen an seine Erklärung im Ehescheidungsprozeß unter Berücksichtigung des Verbots des venire contra factum proprium verneint (vgl. dazu Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 4 AO 1977 Tz. 61), es vielmehr für erforderlich gehalten, daß die Frage, ob ein nicht dauerndes Getrenntleben der Ehegatten bestanden hat oder nicht, nach den Gesamtumständen des Einzelfalles beurteilt wird (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 5. Oktober 1966 VI 42/65, BFHE 87, 208, BStBl III 1967, 84; vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487, sowie die Urteile des FG Berlin vom 15. Juni 1976 V 32/76, EFG 1977, 319; FG Düsseldorf vom 29. September 1980 VIII (V) 129/76 E, EFG 1981, 239, FG Berlin vom 5. März 1982 III 466/79, EFG 1982, 574; FG Bremen vom 16. März 1982 I 192/81 K, EFG 1982, 518).
  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 81/86

    Arbeitsloser - Einkommensberücksichtigung - Ehegatte - Bedürftigkeitsprüfung -

    Das letztgenannte Merkmal ist § 26 Einkommensteuergesetz (EStG) entnommen (vgl Begründung zur Neufassung des § 138 Abs. 1 durch das 5. AFG-ÄndG, BT-Drucks 8/2624 S 30) und meint die - nicht endgültig aufgehobene - für Ehen typische Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft, wobei nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dem Bestehen der Wirtschaftsgemeinschaft besondere Bedeutung zukommt (BFHE 104, 51); unter Lebensgemeinschaft ist dabei die räumliche, persönliche und geistige Gemeinschaft und unter Wirtschaftsgemeinschaft die gemeinsame Erledigung der die Ehegatten gemeinsam betreffenden wirtschaftlichen Fragen ihres Zusammenlebens zu verstehen (BFHE 109, 44, 46).
  • BFH, 10.07.1979 - VIII B 84/78

    Feststellung eines höheren Verlustes - Feststellungsbescheid - Anfechtungsklage -

    c) Dem stehen auch nicht die BFH-Entscheidungen vom 12. März 1970 IV 7/65 (BFHE 99, 172, BStBl II 1970, 625), vom 9. März 1973 VI R 396/70 (BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487) und vom 21. Februar 1975 III B 10/74 (BFHE 115, 406, BStBl II 1975, 673) entgegen.

    Im Fall des Urteils VI R 396/70 hatte das FA die von den Ehegatten gewählte Zusammenveranlagung abgelehnt und Einzelveranlagungen durchgeführt.

  • BFH, 31.01.2013 - III R 15/10

    Ansparrücklage: Voraussetzungen für das Vorliegen einer wesentlichen

    Im Übrigen schließt ein solches Begehren das Ziel mit ein, den im Wege der getrennten Veranlagung ergangenen Steuerbescheid aufzuheben (BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487).
  • BFH, 23.04.2012 - III B 187/11

    Keine Aufhebung der Vollziehung bei abgelehnter Zusammenveranlagung von Partnern

    b) Auch wenn der Antragsteller letztlich den Erlass von Einkommensteuerbescheiden anstrebt, durch die er und sein Lebenspartner zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden und die Verpflichtung des FA zum Erlass eines solchen Bescheids nur im Wege der Verpflichtungsklage erreicht werden könnte (s. BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; Senatsbeschluss vom 23. Mai 2011 III B 211/10, BFH/NV 2011, 1517), sind gleichwohl die Anträge auf Aufhebung der Vollziehung statthaft.
  • BFH, 18.07.1985 - VI R 100/83

    Umdeutung eines fehlerhaften Verwaltungsaktes in einen anderen Verwaltungsakt -

    Lebensgemeinschaft in diesem Sinne bedeutet die räumliche, persönliche und geistige Gemeinschaft der Ehegatten, während unter Wirtschaftsgemeinschaft die gemeinsame Erledigung der die Ehegatten gemeinsam berührenden wirtschaftlichen Fragen ihres Zusammenlebens zu verstehen ist (Urteile vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; vom 15. Juni 1973 VI R 150/69, BFHE 109, 363, BStBl II 1973, 640, und die jeweils angegebene weitere Rechtsprechung).

    Hierbei kann einzelnen Umständen besonderes Gewicht zukommen, wie z.B. einer auf Dauer angelegten räumlichen Trennung (BFHE 109, 363, BStBl II 1973, 640), einer fortbestehenden gemeinsamen Haushalts- und Wirtschaftsführung (BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487) oder dem langjährigen Zusammenleben eines Ehegatten mit einer anderen Person (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 42/65, BFHE 87, 208, BStBl III 1967, 84).

  • BFH, 05.03.2012 - III B 6/12

    Keine Zusammenveranlagung von eingetragenen Lebenspartnern - Verfassungsmäßigkeit

    b) Auch wenn der Antragsteller letztlich den Erlass eines Einkommensteuerbescheids anstrebt, durch den er und sein Lebenspartner zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden und die Verpflichtung des FA zum Erlass eines solchen Bescheids nur im Wege der Verpflichtungsklage erreicht werden könnte (s. BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; Senatsbeschluss vom 23. Mai 2011 III B 211/10, BFH/NV 2011, 1517), ist gleichwohl der Antrag auf AdV statthaft.
  • BFH, 07.12.2001 - III B 129/01

    FGO -Novelle: Erforderlichkeit der Sicherung einer einheitlichen Rspr.

  • BFH, 17.04.1998 - VI R 16/97

    Zusammenveranlagung bei Ehen nach ausländischem Recht

  • FG Baden-Württemberg, 18.04.2013 - 3 K 825/13

    Anspruch auf Zusammenveranlagung bei Eheleute, die in der Schweiz ansässig

  • BFH, 23.04.2012 - III B 183/11

    Statthaftigkeit eines Antrags auf Aussetzung/Aufhebung der Vollziehung - Zum

  • FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11

    Eingetragene Lebenspartnerschaft: Keine einstweilige Anordnung wegen

  • BFH, 06.12.1985 - VI R 56/82

    Bei Doppelehe nach marokkanischem Recht Zusammenveranlagung mit zweiter Ehefrau

  • BFH, 19.05.2004 - III R 35/02

    Klageänderung; Veranlagungswahlrecht

  • FG Berlin, 22.02.2002 - 3 K 3071/95

    Ausübung des Wahlrechts auf getrennte Veranlagung

  • FG München, 26.04.2010 - 10 K 1989/10

    Beweislast für die Zusammenveranlagung von Ehegatten andersartige Erkärungen im

  • BFH, 09.03.1973 - VI R 217/71

    Weigerung eines Ehegatten die Steuererklärung zu unterzeichnen

  • FG Baden-Württemberg, 12.09.2011 - 3 V 2820/11

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Versagung der

  • FG Düsseldorf, 16.08.2000 - 7 K 3075/97

    Getrennte Veranlagung; Wahlrecht; Bindung an Erledigungserklärung;

  • FG Nürnberg, 15.03.2004 - I 275/02

    Wahlrecht der Ehegatten zwischen getrennter Veranlagung und Zusammenveranlagung

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 9/87
  • FG Düsseldorf, 29.06.2000 - 8 K 8166/99

    Zusammenveranlagung; Wirtschaftsgemeinschaft; Lebensgemeinschaft - Keine

  • FG Thüringen, 17.03.2004 - IV 1274/00

    Zur Feststellung des Getrenntlebens bei Ehegatten

  • FG Hamburg, 16.12.1996 - VI 226/95

    Voraussetzungen für die Veranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer ;

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 34/87
  • FG München, 28.11.2007 - 10 K 4915/06

    Vorliegen der Voraussetzungen einer Zusammenveranlagung; Ehegattenwahlrecht

  • BFH, 18.11.1977 - VI R 71/75

    Einkommensteuerliche Behandlung des Arbeitslohns der für Zeiträume gezahlt worden

  • BFH, 06.12.1985 - VI R 102/83

    Voraussetzungen der Durchführung einer Zusammenveranlagung - Zusammenveranlagung

  • FG Hamburg, 24.03.2003 - II 120/02

    Anspruch auf Zusammenveranlagung

  • SG Münster, 15.06.1988 - S 3 Ar 77/86

    Sozialrechtliche Ausgestaltung des Anspruchs auf Arbeitslosenhilfe; Anforderungen

  • FG Berlin, 05.03.1982 - III 466/79

    Änderung von bestandskräftigen Bescheiden über die Zusammenveranlagung von

  • BFH, 28.08.1981 - VI R 146/78
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Rechtsprechung
   BFH, 17.01.1973 - I R 17/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,566
BFH, 17.01.1973 - I R 17/70 (https://dejure.org/1973,566)
BFH, Entscheidung vom 17.01.1973 - I R 17/70 (https://dejure.org/1973,566)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 1973 - I R 17/70 (https://dejure.org/1973,566)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 329
  • DB 1973, 1330
  • BStBl II 1973, 487
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.11.1968 - VI R 81/67

    Zeitpunkt der Leistung mit Hingabe eines Schecks

    Auszug aus BFH, 17.01.1973 - I R 17/70
    Der Senat braucht daher nicht auf die vom FG erörterte Frage einzugehen, ob die Hingabe eines Wechselakzepts ebenso einer Barzahlung gleichsteht, wie dies die Rechtsprechung für die Hingabe eines Schecks angenommen hat (BFH-Urteile vom 8. November 1968 VI R 81/67, BFHE 94, 140, BStBl II 1969, 76; vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).
  • BFH, 31.05.1967 - I 208/63

    Bestimmung der Höhe von Rechnungsabgrenzungsposten - Passive Abgrenzung von im

    Auszug aus BFH, 17.01.1973 - I R 17/70
    Daher fallen, ähnlich wie bei Rechnungsabgrenzungsposten (Urteil des BFH vom 31. Mai 1967 I 208/63, BFHE 89, 191, BStBl III 1967, 607), nicht nur Zahlungsvorgänge unter den Begriff der Anzahlungen, sondern auch die Hingabe eines Wechselakzepts.
  • BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67

    Streikunterstützungen - Gewerkschaft Textil-Bekleidung - Entschädigungen

    Auszug aus BFH, 17.01.1973 - I R 17/70
    Der Senat braucht daher nicht auf die vom FG erörterte Frage einzugehen, ob die Hingabe eines Wechselakzepts ebenso einer Barzahlung gleichsteht, wie dies die Rechtsprechung für die Hingabe eines Schecks angenommen hat (BFH-Urteile vom 8. November 1968 VI R 81/67, BFHE 94, 140, BStBl II 1969, 76; vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).
  • BFH, 29.10.1970 - IV R 103/70

    Anzahlung - Vereinbarung zwischen Beteiligten - Leistung durch Scheck - Zeitpunkt

    Auszug aus BFH, 17.01.1973 - I R 17/70
    Der Senat braucht daher nicht auf die vom FG erörterte Frage einzugehen, ob die Hingabe eines Wechselakzepts ebenso einer Barzahlung gleichsteht, wie dies die Rechtsprechung für die Hingabe eines Schecks angenommen hat (BFH-Urteile vom 8. November 1968 VI R 81/67, BFHE 94, 140, BStBl II 1969, 76; vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).
  • BFH, 04.03.1983 - III R 20/82

    Zahlungen gelegentlich eines Anschaffungsgeschäftes, durch die eine Tilgung der

    Die Auffassung des FG, im Streitfall lägen keine Anzahlungen i. S. des § 4b Abs. 4 Satz 1 InvZulG 1975 vor, stehe im Widerspruch zu der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 20. Juni 1980 (Betriebs-Berater - BB - 1980, 1.090), die unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), insbesondere auf das Urteil vom 17. Januar 1973 I R 17/70 (BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487) klarstelle, daß Anzahlungen im Sinne des Bilanzrechts zu verstehen seien.

    c) Der Senat setzt sich mit dieser Entscheidung nicht in Widerspruch zum Urteil in BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487, und zum BGH-Urteil in BB 1980, 1.090.

    Wegen dieser Gesetzesänderung sind insoweit die Grundsätze des Urteils in BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487 auf das Streitjahr 1976 nicht mehr anwendbar.

    Es beruht außerdem, wie der BGH betont, auf dem Urteil in BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487.

  • BFH, 22.05.1987 - III R 47/82

    Zeitpunkt der tatsächlichen Zahlung i. S. des § 7a Abs. 2 Satz 3 EStG ist bei

    Der Grund für diese Regelung ist, daß bei Anzahlungen durch Wechsel und Scheck die Gefahr des Mißbrauchs besonders groß ist, indem Vergünstigungen in ein Wirtschaftsjahr vorverlagert werden, in dem entsprechende Mittel tatsächlich noch nicht in den Verfügungsbereich des Gläubigers geflossen sind (vgl. dazu BFH-Urteile vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, und vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487).
  • BFH, 27.01.1977 - I R 39/75

    Vorabausschüttungen, die eine GmbH an ihre Gesellschafter im Hinblick auf den

    Als solche können - wie der Senat bereits mehrfach ausgeführt hat (vgl. z. B. Urteile vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487; vom 16. Mai 1973 I R 186/71, BFHE 110, 325, BStBl II 1974, 25) - nur Vorleistungen eines Vertragspartners auf ein schwebendes Geschäft angesehen werden.
  • BFH, 26.06.1979 - VIII R 145/78

    Auch die Umsatzsteuer auf Anzahlungen nach neuem Umsatzsteuerrecht (§ 20 UStG

    Hinter der Aktivierung der geleisteten Anzahlung verbirgt sich der Anspruch auf die Gegenleistung oder - bei Nichterfüllung durch den anderen Vertragsteil oder bei Wegfall des Vertrags - der Anspruch auf die Rückzahlung (BFH-Urteile vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487, und vom 16. Mai 1973 I R 186/71, BFHE 110, 325, BStBl II 1974, 25).
  • BFH, 27.03.1974 - I R 44/73

    Reisebüro - Vermietung von Räumen - Inhaber - Vermietungstätigkeit - Betrieb des

    Wegen der bilanzmäßigen Behandlung der sich aus einer solchen Anzahlung ergebenden Forderung verweist der Senat auf sein Urteil vom 17. Januar 1973 I R 17/70 (BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487).
  • BFH, 19.01.1977 - I R 89/74

    Änderung eines Feststellungsbescheides - Einspruchsverfahren - Gegenstand des

    Die Zulässigkeit der Sonderabschreibungen für Anzahlungen, die in anderen Steuergesetzen wiederkehrt, z. B. in § 14 Abs. 3 BHG, hat den Sinn, eine Vorwegnahme der Sonderabschreibungen auf Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu ermöglichen (BFH-Urteil vom 2. September 1971 IV R 90/70, BFHE 104, 18, BStBl II 1972, 108), was insofern gerechtfertigt erscheint, als sich hinter dem Posten "Anzahlungen" der Anspruch auf Lieferung der Wirtschaftsgüter verbirgt (BFH-Urteil vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487).
  • BFH, 21.11.1980 - III R 19/79

    Anzahlungen durch Scheck werden geleistet, sobald dem Lieferanten das Geld durch

    a) Der Umstand, daß Vorleistungen auf ein Anschaffungsgeschäft bilanzrechtlich Anzahlungen darstellen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487), genügt entgegen der Auffassung des FG für sich allein gesehen noch nicht, den Investitionszulageanspruch zu begründen.
  • BFH, 10.03.1982 - I R 75/79

    "Anzahlungen" auf Teilherstellungskosten sind nicht begünstigt

    Anzahlungen, also Vorleistungen eines Vertragsteils im Rahmen eines schwebenden Geschäfts (BFH-Urteil vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487), sind im Zusammenhang mit Herstellungskosten dann begrifflich nicht möglich, wenn der Steuerpflichtige ein Wirtschaftsgut im eigenen Betrieb herstellt.
  • BFH, 02.08.1988 - VIII R 18/80

    Antrag auf Berücksichtigung der Anschaffungskosten und Herstellungskosten nach

    Anzahlungen sind Vorleistungen eines Vertragsteils im Rahmen eines schwebenden Geschäfts (BFH-Urteil vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487, und in BFHE 135, 383, BStBl II 1982, 426).
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