Weitere Entscheidung unten: BFH, 30.05.1975

Rechtsprechung
   BFH, 11.07.1975 - III R 124/74   

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https://dejure.org/1975,278
BFH, 11.07.1975 - III R 124/74 (https://dejure.org/1975,278)
BFH, Entscheidung vom 11.07.1975 - III R 124/74 (https://dejure.org/1975,278)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 1975 - III R 124/74 (https://dejure.org/1975,278)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vollmachtloser Vertreter - Prozeßkostenpflicht - Nierderlegung des Mandats - Vermeidung von Prozeßkosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 62, § 135

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 110
  • DB 1975, 2356
  • BStBl II 1975, 714
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.05.1969 - III R 123/68

    Prozeßvollmacht - Fristsetzung - Revision - Wiedereinsetzung in vorigen Stand -

    Auszug aus BFH, 11.07.1975 - III R 124/74
    Die Kosten des Revisionsverfahrens sind jedoch dem vollmachtlosen Vertreter aufzuerlegen, weil er das erfolglose Revisionsverfahren veranlaßt hat (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluß des BFH vom 2. Mai 1969 III R 123/68, BFHE 95, 430, BStBl II 1969, 438).
  • BFH, 10.11.1966 - V R 46/66

    Zulässigkeit einer Revision ohne Vorlegen einer Vollmacht

    Auszug aus BFH, 11.07.1975 - III R 124/74
    Der Grund für die Prozeßkostenpflicht liegt in der Veranlassung der erfolglosen Prozeßführung durch den Bevollmächtigten (vgl. BFH-Beschluß vom 10. November 1966 V R 46/66, BFHE 87, 1; BStBl III 1967, 5).
  • BFH, 28.08.2012 - I B 69/12

    Zur Prozessfähigkeit einer GmbH bei Amtsniederlegung des Geschäftsführers;

    Hat ein Vertreter ohne Vertretungsmacht das Rechtsmittel eingelegt, ergeht zwar die Entscheidung gegenüber dem Verfahrensbeteiligten persönlich (BFH-Beschlüsse vom 11. Juli 1975 III R 124/74, BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714; vom 2. Juni 1998 VII B 28/98, BFH/NV 1999, 52); dem Vertreter ohne Vertretungsmacht sind jedoch die Kosten aufzuerlegen, weil er das erfolglose Verfahren veranlasst hat (BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1969 III R 123/68, BFHE 95, 430, BStBl II 1969, 438; in BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714; vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229; vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813).
  • BFH, 27.07.1983 - II B 68/82

    Umfang der Prozeßvollmacht - Beschränkung der Vertretung vor dem FG -

    Die Prozeßvollmacht, die ihnen "zur Vertretung vor dem Finanzgericht Düsseldorf" erteilt worden war, ermächtigte sie nicht, die Kläger auch im Beschwerdeverfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH) zu vertreten (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. zuletzt Beschluß vom 11. Juli 1975 III R 124/74, BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714, betreffend die Einlegung einer Revision).

    Die Kosten des Verfahrens sind den vollmachtlosen Vertretern aufzuerlegen, weil sie die erfolglose Prozeßführung veranlaßt haben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. November 1966 V R 46/66, BFHE 87, 1, BStBl III 1967, 5, und vom 11. Juli 1975 III R 124/74, BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714, beide die Einlegung der Revision betreffend).

  • OLG Frankfurt, 08.04.2016 - 2 W 2/16

    Veranlasserhaftung des vollmachtlosen Vertreters für Kosten einer Klage

    In gleicher Weise könnte sich ein vollmachtloser Vertreter auch nicht dadurch seiner Kostentragungspflicht entziehen, dass er sein Mandat niederlegte mit der Folge, dass er daraufhin nicht mehr Verfahrensbeteiligten wäre (vgl. hierzu BFHE 116, 110 [BFH 11.07.1975 - III R 124/74] ).
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Rechtsprechung
   BFH, 30.05.1975 - III R 72/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,850
BFH, 30.05.1975 - III R 72/74 (https://dejure.org/1975,850)
BFH, Entscheidung vom 30.05.1975 - III R 72/74 (https://dejure.org/1975,850)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 1975 - III R 72/74 (https://dejure.org/1975,850)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 93
  • BStBl II 1975, 714
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.03.1974 - I R 91/72

    Anfechtung eines Verwaltungsaktes - Örtliche Zuständigkeit - Zwischenurteil -

    Auszug aus BFH, 30.05.1975 - III R 72/74
    Indessen können Erwägungen prozeßwirtschaftlicher Art das Fehlen der gesetzlichen Voraussetzungen für den Erlaß eines Zwischenurteils nicht ersetzen (BFH-Entscheidung vom 5. März 1974 I R 91/72, BFHE 111, 460, BStBl II 1974, 359).

    Die FGO hat, wie in dem BFH-Urteil I R 91/72 im einzelnen dargelegt wird, gegenüber der früheren Regelung der AO die Möglichkeit, über selbständige Streitpunkte Zwischenentscheidungen zu treffen, erheblich eingeschränkt.

  • BFH, 20.06.1968 - IV R 222/66

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Zwischenurteil - Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 30.05.1975 - III R 72/74
    Damit erfüllt das vom FG erlassene Zwischenurteil nicht die in dem BFH-Urteil vom 20. Juni 1968 IV R 222/66 (BFHE 93, 365, BStBl II 1968, 804) für den Erlaß eines solchen Urteils geforderte Voraussetzung, daß es die Möglichkeit eröffnen müsse, den Rechtsstreit endgültig zu erledigen.
  • BFH, 06.11.1969 - IV R 209/67

    Zwischenurteil - Unzulässigkeit - Wertberichtigungsposten

    Auszug aus BFH, 30.05.1975 - III R 72/74
    In eine sachliche Prüfung einzutreten ist dem Senat verwehrt (vgl. BFH-Entscheidung vom 6. November 1969 IV R 209/67, BFHE 97, 407, BStBl II 1970, 188).
  • BFH, 27.10.1993 - XI R 17/93

    Ein Antrag auf schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a AO i. d. F. des

    Es kann erwartet werden, daß sie nach der verbindlichen Klärung dieser Frage den Rechtsstreit beilegen werden (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 99 FGO Rdnr. 4, unter Hinweis auf die amtliche Gesetzesbegründung zu § 99 FGO, BTDrucks 12/1061, S. 18; s. auch zu § 99 FGO a. F. = § 99 Abs. 1 FGO BFH-Urteile vom 20. Juni 1968 IV R 222/66, BFHE 93, 365, BStBl II 1968, 804; vom 30. Mai 1975 III R 72/74, BFHE 116, 93, BStBl II 1975, 714).
  • BFH, 17.10.1979 - I R 157/76

    Gesonderte Gewinnfeststellung - Einheitliche Gewinnfeststellung - Zulässigkeit

    Das Zwischenurteil sei nicht zulässig, denn es diene nicht der Prozeßwirtschaftlichkeit (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Mai 1975 III R 72/74, BFHE 116, 93, BStBl II 1975, 714).

    Einer förmlichen Zurückverweisung bedarf es deshalb nicht (BFH-Urteil III R 72/74).

  • BFH, 27.04.1978 - III R 6/77

    Auch für die Stellung eines Antrags auf Wiedereinsetzung beim BFH besteht

    Auf die Revision des Klägers hob der erkennende Senat das Zwischenurteil durch Urteil vom 30. Mai 1975 III R 72/74 (BFHE 116, 93, BStBl II 1975, 714) auf.
  • BFH, 27.06.1996 - IV R 76/95

    Vermehrung oder Verminderung des Vergleichswertes der landwirtschaftlichen

    Einer förmlichen Zurückverweisung gemäß § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO bedarf es nicht, denn der Rechtsstreit befindet sich mit der Aufhebung des nach § 99 Abs. 2 FGO erlassenen Zwischenfeststellungs-Gerichtsbescheids wieder in der Lage, die vor dem Erlaß des Zwischenfeststellungs-Gerichtsbescheids gegeben war (BFH-Urteile vom 30. Mai 1975 III R 72/74, BFHE 116, 93, BStBl II 1975, 714, und vom 25. Oktober 1988 IX R 28/88, BFH/NV 1989, 513).
  • BFH, 25.10.1988 - IX R 28/88

    Voraussetzungen für den Erlaß eines Zwischenurteils

    Mit der Aufhebung des Zwischenurteils befindet sich das Klageverfahren wieder in der Lage, die vor Erlaß des Zwischenurteils bestanden hat, ohne daß es einer förmlichen Zurückverweisung bedarf (BFH-Urteil vom 30. Mai 1975 III R 72/74, BFHE 116, 93, BStBl II 1975, 714).
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