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   BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73   

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https://dejure.org/1976,379
BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73 (https://dejure.org/1976,379)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1976 - IV R 102/73 (https://dejure.org/1976,379)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1976 - IV R 102/73 (https://dejure.org/1976,379)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Familien-Personengesellschaft - Einkommensteuerrechtliche Anerkennung - Ergänzungspfleger - Dauer der Minderjährigkeit - Mitunternehmer - Gesellschaftsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Nr. 2, § 12 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 181
  • NJW 1976, 1287
  • DB 1976, 1088
  • BStBl II 1976, 328
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 61/72

    Gründung einer Personengesellschaft - Minderjährige Kinder - Fortführung des

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Der Senat hält an der gegenteiligen Rechtsauffassung, die er in dem Urteil vom 1. Februar 1973 IV R 61/72 (BFHE 108, 219, BStBl II 1973, 309) vertreten hat, nicht mehr fest.

    Das FG wies die Klage ab mit der Begründung, nach dem Urteil des BFH vom 1. Februar 1973 IV R 61/72 (BFHE 108, 219, BStBl II 1973, 309) sei für die steuerliche Anerkennung einer Familien-KG mit minderjährigen Kindern erforderlich, daß für jedes der Kinder als Kommanditist für die Dauer ihrer Mitgliedschaft in der Personengesellschaft ein Ergänzungspfleger bestellt werde.

    Die Vorentscheidung stützt sich dabei auf das Urteil des erkennenden Senats IV R 61/72, in dem diese Rechtsauffassung vertreten wird.

    Nach erneuter Prüfung hält der Senat an der im Urteil IV R 61/72 vertretenen Rechtsansicht nicht mehr fest.

    a) Für die dem Urteil IV R 61/72 zugrunde liegende Rechtsauffassung waren die folgenden beiden Gesichtspunkte bestimmend:.

    Diese Frage bejaht der Senat nach erneuter Überprüfung entgegen der Auffassung, die er in seinem Urteil IV R 61/72 vertreten hat.

  • BFH, 21.02.1974 - IV B 28/73

    OHG - KG - Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Voraussetzungen der Zurechnung -

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, sind auch den Gesellschaftern einer KG die vertraglichen Gewinnanteile dem Grunde nach nur dann als eigene Einkünfte aus Gewerbebetrieb zuzurechnen, wenn die Gesellschafter Mitunternehmer des gewerblichen Unternehmens der KG sind (siehe z. B. BFH-Beschluß vom 21. Februar 1974 IV B 28/73, BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404, mit Nachweisen; ferner BFH-Urteil vom 28. November 1974 I R 232/72, BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498).

    a) ihnen in einem ernsthaft gemeinten, insbesondere zivilrechtlich wirksamen Gesellschaftsvertrag wenigstens annäherungsweise diejenigen Rechte eingeräumt (bzw. belassen) sind, die einem Kommanditisten nach den -- teilweise dispositiven -- Normen des HGBüber die KG zukommen (s. insbesondere BFH-Beschluß IV B 28/73) und.

  • BGH, 18.09.1975 - II ZB 6/74

    Verbotenes Selbstkontrahieren durch Fassung von Gesellschafterbeschlüssen

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Der BGH hat mit Beschluß vom 18. September 1975 II ZB 6/74 (BB 1975, 1452) entschieden, die Tatsache, daß ein Minderjähriger als Kommanditist und sein gesetzlicher Vertreter als persönlich haftender Gesellschafter an derselben Gesellschaft beteiligt seien, könne die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft allein nicht rechtfertigen.
  • BFH, 22.01.1970 - IV R 178/68

    Geschenkte Einlagen - Nahe Angehörige - Alleinunternehmer - Gewinnanteile -

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Gleichwohl kann die Revision im Ergebnis keinen Erfolg haben, weil bereits die den minderjährigen Kindern im Gesellschaftsvertrag zugebilligte Rechtsstellung (Rechte und Pflichten) innerhalb der KG so weitreichend hinter der Rechtsstellung zurückbleibt, die einem Kommanditisten nach den Normen des HGBüber die KG zukommt, daß sich das geschaffene Rechtsverhältnis einkommensteuerrechtlich nicht mehr als Mitunternehmerschaft i. S. des § 15 Nr. 2 EStG werten läßt (vgl. insoweit bereits die BFH-Urteile vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; siehe auch Klamroth, BB 1975, 525/529).
  • BFH, 04.08.1971 - I R 209/69

    Minderjährige Kinder als Mitunternehmer bei einer Familiengesellschaft

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Gleichwohl kann die Revision im Ergebnis keinen Erfolg haben, weil bereits die den minderjährigen Kindern im Gesellschaftsvertrag zugebilligte Rechtsstellung (Rechte und Pflichten) innerhalb der KG so weitreichend hinter der Rechtsstellung zurückbleibt, die einem Kommanditisten nach den Normen des HGBüber die KG zukommt, daß sich das geschaffene Rechtsverhältnis einkommensteuerrechtlich nicht mehr als Mitunternehmerschaft i. S. des § 15 Nr. 2 EStG werten läßt (vgl. insoweit bereits die BFH-Urteile vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; siehe auch Klamroth, BB 1975, 525/529).
  • OLG Hamm, 22.03.1974 - 15 W 174/73
    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Das Schrifttum und die Rechtsprechung sowohl der Zivilgerichte als auch der FGe haben auf dieses Urteil überwiegend ablehnend reagiert (vgl. Birkholz, BB 1974, 271/272; Bordewin, BB 1973, 1154; Flume, DB 1973, 786/793; Hörstmann, BB 1973, Beilage 8 zu Heft 21/1973 S. 9 bis 11; Rosenau, BB 1973, 975/977; Sauer, GmbH-Rundschau 1973 S. 114 -- GmbHR 1973, 114 --; Seithel, GmbHR 1973, 232/233; Sudhoff, DStR 1973, 593; Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom 6. Juli 1973 111 VIII B 16244, DB 1973, 1391; Beschluß des Landgerichts Saarbrücken vom 11. Juli 1973 5T 261/73, Der Deutsche Rechtspfleger 1973 S. 358; Vorlagebeschluß des OLG Hamm vom 22. März 1974 15 W 174/73, BB 1974, 574; Urteil des Niedersächsischen FG vom 17. Mai 1973 VII 76/72, EFG 1973, 490.
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    b) die zivilrechtliche Gestaltung klar und eindeutig ist und auch tatsächlich den vertraglichen Bestimmungen gemäß vollzogen wird (siehe z. B. Beschluß des BVerfG vom 14. April 1959 1 BvL 23, 34/57, BVerfGE 9, 237/246).
  • BFH, 28.11.1974 - I R 232/72

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Beteiligung mehrerer - Gewerbliche Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, sind auch den Gesellschaftern einer KG die vertraglichen Gewinnanteile dem Grunde nach nur dann als eigene Einkünfte aus Gewerbebetrieb zuzurechnen, wenn die Gesellschafter Mitunternehmer des gewerblichen Unternehmens der KG sind (siehe z. B. BFH-Beschluß vom 21. Februar 1974 IV B 28/73, BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404, mit Nachweisen; ferner BFH-Urteil vom 28. November 1974 I R 232/72, BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498).
  • FG Niedersachsen, 17.05.1973 - VII 76/72
    Auszug aus BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73
    Das Schrifttum und die Rechtsprechung sowohl der Zivilgerichte als auch der FGe haben auf dieses Urteil überwiegend ablehnend reagiert (vgl. Birkholz, BB 1974, 271/272; Bordewin, BB 1973, 1154; Flume, DB 1973, 786/793; Hörstmann, BB 1973, Beilage 8 zu Heft 21/1973 S. 9 bis 11; Rosenau, BB 1973, 975/977; Sauer, GmbH-Rundschau 1973 S. 114 -- GmbHR 1973, 114 --; Seithel, GmbHR 1973, 232/233; Sudhoff, DStR 1973, 593; Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom 6. Juli 1973 111 VIII B 16244, DB 1973, 1391; Beschluß des Landgerichts Saarbrücken vom 11. Juli 1973 5T 261/73, Der Deutsche Rechtspfleger 1973 S. 358; Vorlagebeschluß des OLG Hamm vom 22. März 1974 15 W 174/73, BB 1974, 574; Urteil des Niedersächsischen FG vom 17. Mai 1973 VII 76/72, EFG 1973, 490.
  • BFH, 14.05.2003 - X R 14/99

    Typisch stille Gesellschaft, minderjährige Kinder

    a) Im Regelfall hat die Rechtsprechung Auszahlungsbeschränkungen als bedeutsamen Gesichtspunkt im Rahmen einer Gesamtwürdigung angesehen, der bei Zusammentreffen mit anderen ungewöhnlichen Vertragsbestimmungen die Versagung des Betriebsausgabenabzugs zur Folge haben könne (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1963 VI 339/61 U, BFHE 78, 402, BStBl III 1964, 156; in BFHE 113, 361, BStBl II 1975, 34, unter 2. b; vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328, unter 3. c; vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405; vom 3. Mai 1979 IV R 153/78, BFHE 127, 538, BStBl II 1979, 515, unter 3. d; in BFHE 128, 375, BStBl II 1979, 670, unter 3. c; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798, unter 2. d, 3.; vom 6. Juli 1995 IV R 79/94, BFHE 178, 180, BStBl II 1996, 269, unter II. 2., 4.).

    Sollte die Mindestverzinsung nicht tatsächlich ausgezahlt worden sein, ist nach dem BFH-Urteil in BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328 zu differenzieren: Ein Verzicht auf die Auszahlung ist auch unter Fremden durchaus üblich, wenn die stehen gelassenen Beträge ihrerseits angemessen verzinst werden.

  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 75/79

    Wirksame Bestellung eines Nießbrauchs durch Eltern zugunsten ihrer minderjährigen

    Ebensowenig kann die Rechtsprechung des BGH, wonach die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft für einen minderjährigen Kommanditisten, dessen gesetzlicher Vertreter als persönlich haftender Gesellschafter an derselben Gesellschaft beteiligt ist, nicht gerechtfertigt ist (vgl. Beschluß vom 18. September 1975 II ZB 6/74, BGHZ 65, 93; vgl. dazu auch die BFH-Urteile vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328, und vom 23. Juni 1976 I R 178/74, BFHE 119, 421, BStBl II 1976, 678), für den Streitfall Anwendung finden.
  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 328/83

    Ein Kommanditist ist bei faktischem Auschluß von Stimm- und Widerspruchsrecht

    Der Vater hatte aber allein mehr als 3/4 der Stimmen und im übrigen galt diese Einschränkung für ihn nicht (§ 6 Nr. 3 des Gesellschaftsvertrages; vgl. dazu BFH-Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, zu 3.a, BStBl II 1976, 328).
  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 63/79

    Zurechnung der Einkünfte nach Nießbrauchsbestellung an einem Grundstück

    Der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), nach der die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft für einen minderjährigen Kommanditisten, dessen gesetzlicher Vertreter als persönlich haftender Gesellschafter an derselben Gesellschaft beteiligt ist, nicht gerechtfertigt ist (vgl. Beschluß vom 18. September 1975 II ZB 6/74, BGHZ 65, 93), haben sich der IV. und I. Senat des BFH bereits angeschlossen (vgl. Urteile vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328, und vom 23. Juni 1976 I R 178/74, BFHE 119, 421, BStBl II 1976, 678).
  • BFH, 05.11.1985 - VIII R 275/81

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Anschlussrevision - Beeinträchtigung der

    Das FA beruft sich in diesem Zusammenhang zu Unrecht auf das BFH-Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 102/73 (BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328).

    Anders als in der Sache in BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328 ist es im vorliegenden Fall nicht zweifelhaft, daß der Kläger zu 1 nach der Regelung in § 5 des Gesellschaftsvertrags befugt war, in begrenztem Umfang Gewinne zu entnehmen, ohne daß er hierfür die Zustimmung des A. benötigte.

    Daß die Höhe der Entnahmen auf die zur Beteiligung des "angemessenen" Lebensunterhalts erforderlichen Beträge beschränkt war, rechtfertigt es nicht, im Hinblick auf das Entnahmerecht des Klägers zu 1 von einer "ungewissen Rechtsposition" zu sprechen, die steuerrechtlich nicht berücksichtigt werden kann (vgl. BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 134, 12, BStBl II 1981, 779).

  • BFH, 29.04.1981 - IV R 131/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft von Kommanditisten, die ohne weiteres zum

    Ein Gesellschaftsvertrag zwischen einander nahestehenden Personen muß klar und eindeutig sein; bei seiner steuerlichen Würdigung können Rechtspositionen nicht berücksichtigt werden, die ungewiß sind und vom Gesellschafter erst im Prozeßwege durchgesetzt werden müßten (BFH-Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328).
  • BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft bei Übertagung von Verwaltungsrechten auf

    Wie mehrfach entschieden, ist ein in solcher Weise in seinen Rechten beschränkter Kommanditist nicht Mitunternehmer (BFH-Urteile vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).

    Rechtspositionen, die ungewiß sind und von den Kommanditisten u.U. erst im Prozeßwege durchgesetzt werden müßten, können dabei nicht berücksichtigt werden (BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328).

  • BFH, 23.06.1976 - I R 178/74

    Mitunternehmerschaft zwischen Vater und minderjährigen Kindern bei Vorbehalt der

    Nehmen Eltern ihre Kinder schenkweise als Kommanditisten in eine Familien-KG auf, so werden die Kinder nur dann Mitunternehmer und damit Träger eigener gewerblicher Einkünfte in Gestalt von Gewinnanteilen, wenn ihnen in einem ernsthaft gemeinten, insbesondere zivilrechtlich wirksamen Gesellschaftsvertrag wenigstens annäherungsweise diejenigen Rechte eingeräumt sind, die einem Kommanditisten nach den Normen des HGBüber die KG zukommen und wenn außerdem die zivilrechtliche Gestaltung klar und eindeutig ist und auch tatsächlich gemäß den vertraglichen Bestimmungen vollzogen wird (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328, mit weiteren Nachweisen).

    Der IV. Senat des BFH hält indes, wie er in der angeführten Entscheidung IV R 102/73 im Hinblick auf die neuere zivilrechtliche Rechtsprechung (Beschluß des BGH vom 18. September 1975 II ZB 6/74, BB 1975, 1452) näher begründet hat, an dieser Ansicht nicht mehr fest.

  • BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79

    Ehegatte - Errungenschaftsgemeinschaft - Gegenbeweis - Ehegatten als

    Der Auffassung des FG, nach der die Ehefrau trotz ihrer vermögensmäßigen Beteiligung im Rahmen der Errungenschaftsgemeinschaft nicht Mitunternehmerin des von ihrem Ehemann geführten Gewerbebetriebs sein kann, weil ihre Rechtsstellung wesentlich hinter der Rechtsstellung eines Kommanditisten zurückbleibt (BFH-Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328), vermag der Senat nicht zu folgen.
  • BFH, 18.10.1989 - I R 203/84

    Zur tatsächlichen Durchführung eines Vertrages über eine stille Beteiligung

    Im Urteil des BFH vom 29. Januar 1976 IV R 102/73 (BFHE 118, 181, 186, 187, BStBl II 1976, 328) wurde bezüglich des tatsächlichen Vollzugs eines Vertrags über eine KG die Meinung vertreten, daß in KG zwischen Fremden vielfach die Kommanditisten ihre Gewinnanteile tatsächlich nicht entnehmen, z.B. weil die wirtschaftliche Lage des Unternehmens es erforderlich mache, daß alle Gesellschafter in gleicher Weise auf Entnahmen verzichteten oder weil die KG die stehengelassenen Gewinnanteile günstig verzinse.
  • BFH, 29.01.1976 - IV R 73/73

    Kinder als Mitunternehmer bei schenkweiser Zuwendung eines Kommanditanteils;

  • BFH, 06.04.1979 - I R 116/77

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Mitunternehmerschaft von Kindern (Enkeln) an

  • BFH, 29.01.1976 - IV R 97/74

    Familien-GmbH & Co. KG - Mitunternehmer - Kinder - Gewerbetreibender als

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