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   BFH, 08.12.1976 - I R 215/73   

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https://dejure.org/1976,310
BFH, 08.12.1976 - I R 215/73 (https://dejure.org/1976,310)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1976 - I R 215/73 (https://dejure.org/1976,310)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1976 - I R 215/73 (https://dejure.org/1976,310)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geschäftswert eines Unternehmens - Verwertung der indirekten Methode - Schätzung - Ermittlung des Reinertrages - Abziehung eines angemessenen Unternehmerlohns - Ansetzung der Wirtschaftsgüter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 217; EStG § 4 § 5 § 6 Abs. 1 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 402
  • DB 1977, 1390
  • BStBl II 1977, 409
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 02.05.1961 - I 33/60 S

    Zahlung eines Mehrbetrags für einen entsprechenden Anteil am Geschäftswert für

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Das FA beruft sich hierzu u. a. auf das BFH-Urteil vom 2. Mai 1961 I 33/60 S (BFHE 73, 267, BStBl III 1961, 365).

    Die Grundsätze dieser Rechtsprechung gelten auch für etwaige lästige Gesellschafter (BFH-Urteil I 33/60 S).

    Soweit den Ausführungen des erkennenden Senats im Urteil I 33/60 S die Rechtsansicht zugrunde liegen sollte, der Unternehmerlohn müsse bei der Ermittlung des Geschäftswerts außer Betracht bleiben, würde der Senat hieran nicht mehr festhalten.

  • BFH, 17.01.1973 - I R 46/71

    Umwandlungsfälle - Selbst geschaffener Geschäftswert - Verzicht auf Aufdeckung -

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Der Senat hält an der Ansicht fest, daß bei Anwendung der indirekten Methode die den Substanzwert bestimmenden Wirtschaftsgüter mit dem Teilwert anzusetzen sind (Anschluß an BFHE 100, 245; 108, 331).

    b) Unter Berufung auf das BFH-Urteil II 95-96/64, das sich auch gegen eine Gleichstellung des Substanzwerts mit dem Steuerbilanzwert (Saldo der Buchwerte in der Steuerbilanz) ausgesprochen hatte, hat der erkennende Senat ausgeführt, daß der Substanzwert eines Unternehmens sich nicht aus den Buchwerten der Steuerbilanz zusammensetze, sondern aus den Teilwerten der einzelnen Wirtschaftsgüter (BFH-Urteile vom 7. Oktober 1970 I R 1/68, BFHE 100, 245, BStBl II 1971, 69, und vom 17. Januar 1973 I R 46/71, BFHE 108, 331, BStBl II 1973, 418).

  • BFH, 07.10.1970 - I R 1/68

    Veräußerung eines Teilbetriebes - Berücksichtigung eines Geschäftswerts -

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Der Senat hält an der Ansicht fest, daß bei Anwendung der indirekten Methode die den Substanzwert bestimmenden Wirtschaftsgüter mit dem Teilwert anzusetzen sind (Anschluß an BFHE 100, 245; 108, 331).

    b) Unter Berufung auf das BFH-Urteil II 95-96/64, das sich auch gegen eine Gleichstellung des Substanzwerts mit dem Steuerbilanzwert (Saldo der Buchwerte in der Steuerbilanz) ausgesprochen hatte, hat der erkennende Senat ausgeführt, daß der Substanzwert eines Unternehmens sich nicht aus den Buchwerten der Steuerbilanz zusammensetze, sondern aus den Teilwerten der einzelnen Wirtschaftsgüter (BFH-Urteile vom 7. Oktober 1970 I R 1/68, BFHE 100, 245, BStBl II 1971, 69, und vom 17. Januar 1973 I R 46/71, BFHE 108, 331, BStBl II 1973, 418).

  • BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U

    Bewertung eines verpachteten gewerblichen Unternehmens als gewerblicher Betrieb

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Bei der Ermittlung, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe ein Geschäftswert vorhanden ist, hat sich das FG zur Schätzung (§ 217 AO) im Ausgangspunkt der sogenannten indirekten Methode bedient, die der BFH im Anschluß an Leissle (StuW 1953 Sp. 642 f.) wiederholt als geeignete Schätzungsmethode gebilligt hat (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 229/59 U, BFHE 71, 695, BStBl III 1960, 509; vom 19. Februar 1965 III 342/61 U, BFHE 82, 1, BStBl III 1965, 248; vom 31. Oktober 1967 II 148/63, BFHE 91, 127, BStBl II 1968, 233, und vom 28. August 1968 III R 15/67, BFHE 93, 486, BStBl II 1969, 2).

    Auch der BFH ist in seiner bisherigen Rechtsprechung, soweit er der indirekten Methode gefolgt ist, auf die Frage des Abzugs des Unternehmerlohns nicht ausführlich eingegangen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, HFR 1965, 258; III 342/61 U).

  • BFH, 05.08.1970 - I R 180/66

    Erwerb eines Unternehmens - Übergang der Wirtschaftsgüter - Teilwert - Zeitpunkt

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Dieses Vorgehen des FG entspricht der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50, und vom 31. Juli 1974 I R 226/70, BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236).

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, daß der Geschäftswert seinen Ausdruck findet in dem Mehrwert, der einem Unternehmen über den Wert der einzelnen Wirtschaftsgüter (abzüglich der Schulden) hinaus innewohnt (vgl. § 133 Nr. 5 AktG 1937, § 153 Abs. 5 AktG 1965; BFH-Urteil I R 180/66).

  • BFH, 10.11.1960 - IV 62/60 U

    Aktivierung der an einen vorzeitig ausscheidenden Gesellschafter für künftige

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    In Übereinstimmung damit hat der BFH selbst gelegentlich betont, daß der Geschäftswert ein von den persönlichen Eigenschaften des Unternehmers losgelöster, dem Unternehmen als solchem innewohnender Wert sei (BFH-Urteil vom 10. November 1960 IV 62/60 U, BFHE 72, 251, BStBl III 1961, 95).
  • BFH, 26.07.1972 - I R 146/70

    Betriebsveräußerer - Zeitlich begrenzte Verpflichtung - Unterlassung des

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    c) Ferner hat der erkennende Senat im Urteil vom 26. Juli 1972 I R 146/70 (BFHE 107, 118, BStBl II 1972, 937) den pauschalen Charakter der vom BFH bei der Ermittlung des Geschäftswerts gebilligten Methoden hervorgehoben und betont, daß diese Methoden nur annäherungsweise ergäben, ob und in welcher Höhe ein Geschäftswert vorhanden sei.
  • BFH, 28.10.1976 - IV R 76/72

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Einzelfaktoren -

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    d) Schließlich hat sich der IV. Senat des BFH im Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 76/72 (BFHE 120, 245) bei Prüfung der Frage, ob in dem dort zur Entscheidung stehenden Fall ein Geschäftswert vorhanden sei, der sogenannten direkten Methode bedient (vgl. Kolbe, Theorie und Praxis des Gesamtwerts und Geschäftswerts des Unternehmens, 3. Aufl., 1969 S. 15 ff.).
  • BFH, 05.12.1963 - IV 432/62
    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Auch der BFH ist in seiner bisherigen Rechtsprechung, soweit er der indirekten Methode gefolgt ist, auf die Frage des Abzugs des Unternehmerlohns nicht ausführlich eingegangen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, HFR 1965, 258; III 342/61 U).
  • BFH, 04.04.1974 - IV R 7/71

    Geltendmachung - Buchwert einer Beteiligung - Klage gegen Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 215/73
    Auf das bloße Interesse an einer Bilanzfolgeberichtigung könnte sich die Klägerin nicht berufen; denn die Bilanzansätze erwachsen nicht in Bestandskraft (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1974 IV R 7/71, BFHE 112, 331, BStBl II 1974, 522).
  • BGH, 06.12.1961 - IV ZR 116/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.01.1960 - IV ZR 235/59

    Bewertung einer Anwaltspraxis

  • OLG Hamburg, 12.11.1965 - 1 U 90/65
  • BFH, 11.10.1960 - I 229/59 U

    Aktivierungspflichtige Abfindungen an lästige Gesellschafter

  • BFH, 21.05.1970 - IV R 131/68

    Bezahlung einer Vergütung für den Anteil eines vorzeitig aus einer

  • BFH, 15.11.1971 - GrS 7/70

    Revision - Urteil des FG - Urteilsbestätigung in vollem Umfang

  • BFH, 31.07.1974 - I R 226/70

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesellschaftsanteil - Erwerber eines

  • BFH, 31.10.1967 - II 148/63

    Gesellschaftsrechte - Ersterwerb - Gesellschaftsgründung - Sacheinlage - Firma -

  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

  • BFH, 11.07.1973 - I R 126/71

    Personengesellschaft - Ausscheidender Gesellschafter - Abfindung - Buchwert der

  • BFH, 28.08.1968 - III R 15/67

    Verpachtung eines Gewerbebetriebes - Geschäftswert - Verpachtung einer Apotheke -

  • BFH, 15.09.2004 - I R 7/02

    Renovierungskosten als "anschaffungsnaher Aufwand" - unentgeltliche Übertragung

    Dies beruht auf der Überlegung, dass der Unternehmerlohn keinen dem Unternehmen als solchem innewohnenden Wert darstellt (Senatsurteil vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, 412); ein Erwerber des Betriebs würde denjenigen Teil des Ertrags, der dem angemessenen Unternehmerlohn entspricht, nach erfolgtem Erwerb entweder durch eigene Arbeitsleistung erwirtschaften oder für die Honorierung eines Arbeitnehmers verwenden müssen und deshalb dem Veräußerer nicht vergüten (BFH-Urteile in BFHE 127, 32, BStBl II 1979, 302; vom 20. April 1977 I R 234/75, BFHE 122, 268, BStBl II 1977, 607, 608; vom 19. März 1987 IV R 85/85, BFH/NV 1987, 580).

    Dasselbe gilt sinngemäß für die Bewertung von Unternehmen, die von Kapitalgesellschaften betrieben werden; hier wird deshalb der Ertragswert durch denjenigen Ertrag bestimmt, der nach Abzug angemessener Geschäftsführerbezüge verbleibt (Senatsurteil in BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, 412).

    Dabei kann offen bleiben, ob der Zinssatz von 10 v.H. eine "Normalverzinsung" in dem Sinne darstellt, dass er bei der Ermittlung des Geschäftswerts eines Unternehmens regelmäßig angesetzt werden kann (so wohl Senatsurteil in BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, 412; evtl. auch Senatsurteil in BFHE 138, 541, BStBl II 1983, 667, 668; ebenso Glanegger, a.a.O.).

  • BFH, 12.05.2003 - GrS 2/00

    Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen

    Auch bei der Schätzung des Geschäftswerts ist der Unternehmerlohn abzusetzen (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, unter II. 4. c).

    Der "good will" eines Unternehmens stellt für ihn indessen nur insoweit einen nutzbringenden Vermögenswert dar, als dieser ihn in die Lage versetzt, höhere Einkünfte zu erzielen, als er sie durch die bloße Verwertung seiner Arbeitskraft erzielen würde (BFH-Urteile in BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, und vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, BStBl II 1979, 302; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 22. Aufl., § 6 Rz. 244).

  • BFH, 06.02.1980 - I R 50/76

    Zur Frage der Angemessenheit der Gewinnanteile der stillen Gesellschafter einer

    Der Senat folgt bei der hier anzustellenden Berechnung den Grundsätzen, welche die Rechtsprechung gelegentlich der Ermittlung eines Geschäftswerts in Ablehnung an die sog. indirekte Methode aufgestellt hat (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 229/59 U, BFHE 71, 695, BStBl III 1960, 509; vom 7. Oktober 1970 I R 1/68, BFHE 100, 245, BStBl II 1971, 69; vom 17. Januar 1973 I R 46/71, BFHE 108, 331, BStBl II 1973, 418; vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409; vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, BStBl II 1979, 302).

    Unter Abzug eines Abschlags von 50 % (vgl. BFHE 121, 402, 409, BStBl II 1977, 409) bemißt sich der stille Mehrwert des Unternehmens - bestehend aus stillen Reserven in einzelnen Wirtschaftsgütern, die in dem genannten Substanzwert noch nicht enthalten sind (z.B. in Grundstücken) und aus dem Geschäftswert - auf 150.000 DM.

  • BFH, 13.04.1983 - I R 63/79

    Erwerb eines Geschäftswerts - Abschreibung eines Geschäftswerts - Aktivierung des

    Insbesondere ist das FG zu Recht davon ausgegangen, daß der Substanzwert eines Unternehmens sich nicht aus den Buchwerten der Steuerbilanz, sondern aus den Teilwerten der einzelnen Wirtschaftsgüter zusammensetzt (vgl. BFH-Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409).

    Zwar wird im allgemeinen von einem Zinssatz von 10 v. H. dementsprechend von einem Kapitalisierungsfaktor von ebenfalls 10 ausgegangen (vgl. BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409, und Schmidt-Seeger, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 1982, Anm. 38d zu § 6).

  • BFH, 25.01.1979 - IV R 56/75

    Geschäftswert - Ausscheiden eines Gesellschafters - Unternehmerlohn - Abfindung

    Diese Methoden sind zwar, wie die Rechtsprechung wiederholt betont hat, Verfahren pauschaler Art, die nur annäherungsweise ergeben, ob und in welcher Größenordnung ein Geschäftswert angenommen werden kann, sie sind aber insgesamt doch brauchbare Hilfsmittel bei der der Tatsacheninstanz obliegenden Feststellung, ob ein Geschäftswert vorhanden war und wie hoch dieser zu schätzen ist (z. B. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1976 IV R 76/72, BFHE 120, 245, BStBl II 1977, 73; vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409).

    Außerdem ist davon auszugehen, daß für den Erwerber eines Unternehmens (oder eines Anteils an einem Unternehmen) ein Geschäftswert nur insoweit einen nutzbringenden Vermögenswert darstellt, als hierdurch ein Gewinn zu erzielen ist, der höher ist als die angemessene Verzinsung des Eigenkapitals und die Einkünfte, die er durch die bloße Verwertung seiner Arbeitskraft (z. B. durch eine gleichartige Tätigkeit als Angestellter) beziehen würde (z. B. BFH-Urteile IV R 76/72 und I R 215/73).

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 41/78

    Anschaffungspreis - Mitunternehmeranteil - Kapitalkonto - Ergänzungsbilanz -

    a) Geschäftswert ist der Betrag, um den der Gesamtwert eines Unternehmens - insbesondere wegen seiner günstigen Ertragslage - den Substanzwert seines Vermögens übersteigt (vgl. BFH-Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409).
  • BFH, 04.05.1977 - I R 11/75

    Angemessener Pachtzins - GmbH - Pacht eines Betriebes - Verdeckte

    Denn ein Unternehmer will einen Gewinn erzielen, der den kalkulatorischen Unternehmerlohn übersteigt (vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, und vom 28. Oktober 1976 IV R 76/72, BFHE 120, 245, BStBl II 1977, 73).
  • BFH, 16.11.1977 - I R 212/75

    Abschreibung - Geschäftswert - Apotheke - Niedriger Teilwert

    Für die Beurteilung dieser Frage ist von den Grundsätzen auszugehen, die der BFH in seiner neueren Rechtsprechung über die Abschreibung eines Geschäftswerts auf den niedrigeren Teilwert ausgesprochen hat (vgl. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1976 IV R 76/72, BFHE 120, 245, BStBl II 1977, 73; vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409; vom 9. Februar 1977 I R 130/74, BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412; und vom 20. April 1977 I R 234/75, BFHE 122, 268, BStBl II 1977, 607; zur Frage der Teilwertabschreibung auf ein entgeltlich erworbenes Apothekenbetriebsrecht vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 24. März 1970 I R 102/68, BFHE 99, 29, BStBl II 1970, 516).

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß der BFH in seiner neueren Rechtsprechung bei der Beurteilung der Ertragslage eines Unternehmens den der allgemeinen Einkommensentwicklung entsprechend steigenden Unternehmerlohn als Unkostenfaktor anerkannt hat, und zwar auch dann, wenn man den Geschäftswert nach der modifizierten indirekten Methode errechnet (BFH-Urteil I R 215/73).

  • BFH, 09.02.1977 - I R 130/74

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Aufwendungen für Geschäftswert

    Der BFH hat wiederholt betont, daß es sich bei den Methoden zur Kalkulation eines Geschäftswerts um Verfahren pauschaler Art handelt, die nur annäherungsweise ergeben, ob und in welcher Größenordnung ungefähr ein Geschäftswert angenommen werden kann (vgl. Urteile vom 26. Juli 1972 I R 146/70, BFHE 107, 118 [123], BStBl II 1972, 937; vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BStBl II 1977, 409).
  • BFH, 10.08.1978 - IV R 54/74

    Abfindung - Handelsgeschäft - Stiller Gesellschafter - Aufhebung des

    Zwar ist das FG bei der Entscheidung der Frage, ob und in welcher Höhe ein Geschäftswert vorhanden war, insofern von unrichtigen rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen, als es den zu erwartenden künftigen Jahresgewinn nicht um einen Unternehmerlohn kürzte (s. dazu z. B. BFH-Urteile vom 20. April 1977 I R 234/75, BFHE 122, 268, BStBl II 1977, 607; vom 8. Dezember 1976 I R 215/73, BFHE 121, 402, BStBl II 1977, 409; vom 28. Oktober 1976 IV R 76/72, BFHE 120, 245, BStBl II 1977, 73) und im Rahmen der Anwendung der sog. indirekten Methode den Substanzwert mit dem Buchwert statt mit dem Teilwert ansetzte (s. dazu z. B. BFH-Urteile I R 215/73 und vom 25. November 1976 IV R 90/72, BFHE 120, 499, BStBl II 1977, 467).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2009 - 1 K 122/03

    Kein Verlustabzug bei Verlust der wirtschaftlichen Identität einer

  • FG Köln, 05.03.2004 - 15 K 3293/98

    Entnahme aus BV der Besitzunternehmens bei schenkungsweiser Übertragung von

  • FG Brandenburg, 15.05.2002 - 2 K 1964/00

    Überprüfung der Gewinnverteilung einer atypischen GmbH & Still; Entscheidung über

  • BFH, 12.12.1990 - I R 85/88

    Zulässigkeit der Einordnung einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer

  • BFH, 21.06.1994 - XI B 64/93

    Betriebsübertragung in vorweggenommener Erbfolge

  • BFH, 20.04.1977 - I R 234/75

    Teilwertabschreibung - Derivativer Geschäftswert - Handwerksbetrieb - Fall der

  • BFH, 19.03.1987 - IV R 85/85

    Nichtberücksichtigung vorgelegter Aufstellungen über die Entwicklung der Gehälter

  • FG Hessen, 27.04.1999 - 4 K 3246/97

    Verdeckte Gewinnausschüttung; Firmenwert; Kurierdienst; Nachhaltiger Ertrag; Neue

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