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   BFH, 12.10.1977 - I R 248/74   

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BFH, 12.10.1977 - I R 248/74 (https://dejure.org/1977,161)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1977 - I R 248/74 (https://dejure.org/1977,161)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1977 - I R 248/74 (https://dejure.org/1977,161)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Übetragung eines Wirtschaftsgutes - Gesellschafter - Personengesellschaft - Nutzungsüberlassung - Entgeltlichkeit - Gewinnrealisierung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertagung eines Wirtschaftsguts aus einem Sonderbetriebsvermögen in ein anderes Sonderbetriebsvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 478
  • DB 1978, 328
  • BStBl II 1978, 191
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 15.10.1965 - VI 192/65 U

    Rückwirkende Auflösung des Rechts auf erhöhte Absetzung wegen Auflösung des

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Dieser Beurteilung stehen die von den Revisionsklägern angeführten BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255), vom 26. Juni 1962 I 188/61 S (BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399), vom 15. Oktober 1965 VI 192/65 U (BFHE 83, 576, BStBl III 1965, 709) und vom 31. Mai 1972 II R 92/67 (BFHE 106, 374, BStBl II 1972, 836) nicht entgegen.

    Das BFH-Urteil VI 192/65 U hatte sich mit dem Fall zu befassen, ob ein Kaufanwärter, der als wirtschaftlicher Eigentümer eines Kaufeigenheimes wie ein Ersterwerber behandelt wurde, rückwirkend das Recht auf die erhöhten Absetzungen nach § 7 b EStG verliert, wenn es wegen der Auflösung des Kaufanwartschaftsverhältnisses nicht zur rechtlichen Übertragung des Eigentums kommt.

  • BFH, 31.05.1972 - II R 92/67

    Ehegatte - Grundstücksübertragung - Beendigung der Zugewinngemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Dieser Beurteilung stehen die von den Revisionsklägern angeführten BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255), vom 26. Juni 1962 I 188/61 S (BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399), vom 15. Oktober 1965 VI 192/65 U (BFHE 83, 576, BStBl III 1965, 709) und vom 31. Mai 1972 II R 92/67 (BFHE 106, 374, BStBl II 1972, 836) nicht entgegen.

    Das schließlich noch von den Revisionsklägern beigezogene Urteil II R 92/67 betraf den hier gleichfalls nicht vorliegenden Fall der Rückgängigmachung von Erwerbsvorgängen nach § 17 Abs. 1, 2 GrEStG.

  • BFH, 10.04.1962 - I 65/61 U

    Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung bei schweren steuerlichen Folgen für

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Dieser Beurteilung stehen die von den Revisionsklägern angeführten BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255), vom 26. Juni 1962 I 188/61 S (BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399), vom 15. Oktober 1965 VI 192/65 U (BFHE 83, 576, BStBl III 1965, 709) und vom 31. Mai 1972 II R 92/67 (BFHE 106, 374, BStBl II 1972, 836) nicht entgegen.

    Im BFH-Urteil I 65/61 U hat der erkennende Senat unter bestimmten engen Voraussetzungen die Rückgängigmachung einer verdeckten Gewinnausschüttung zugelassen.

  • BFH, 10.07.1974 - I R 223/70

    Ausbuchung von Anteilen - Notwendiges Betriebsvermögen - GmbH - Überführung in

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    b) Bleibt ein Wirtschaftsgut des notwendigen Betriebsvermögens buchmäßig außer Ansatz, so hat dies für die rechtliche Beurteilung keinen Einfluß (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736).
  • BFH, 10.01.1973 - I R 114/71

    Wirtschaftsgüter - Personengesellschaft - Kreditunternehmen - Haftendes

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    a) Das dem Beigeladenen gehörende Grundstück war, soweit es der KG zur Nutzung überlassen war (vgl. § 15 Nr. 2 EStG), notwendiges Sonderbetriebsvermögen des Beigeladenen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928; vom 10. Januar 1973 I R 114/71, BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238, und vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180).
  • BFH, 17.08.1967 - IV R 80/67

    Gewerbebetrieb - Entgeltlicher Erwerb - Unwirksamkeit des Erwerbvorgangs -

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Der erkennende Senat folgt insoweit im Ergebnis den Ausführungen im BFH-Urteil vom 17. August 1967 IV R 80/67 (BFHE 90, 341, BStBl II 1968, 93 [a. E.]).
  • BFH, 03.11.1972 - I R 208/70

    Persönlich steuerbefreite Realgemeinde - Körperschaftsteuerpflichtiger

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Die bilanzberichtigende Einbuchung ist ebensowenig eine Einlage (§ 4 Abs. 1, § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG), wie die bilanzberichtigende Ausbuchung eines Wirtschaftsguts des Privatvermögens eine Entnahme ist (zu letzterem vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1972 I R 189/69, BFHE 106, 422, BStBl II 1972, 874, und vom 3. November 1972 I R 208/70, BFHE 107, 498, BStBl II 1973, 194).
  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    b) Eine Gewinnrealisierung kann im Streitfall auch nicht aus den im BFH-Urteil vom 28. August 1974 I R 18/73 (BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166) dargelegten Erwägungen unterbleiben.
  • BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S

    Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu mehr

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Dieser Beurteilung stehen die von den Revisionsklägern angeführten BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255), vom 26. Juni 1962 I 188/61 S (BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399), vom 15. Oktober 1965 VI 192/65 U (BFHE 83, 576, BStBl III 1965, 709) und vom 31. Mai 1972 II R 92/67 (BFHE 106, 374, BStBl II 1972, 836) nicht entgegen.
  • BFH, 22.06.1967 - I 192/64

    Steuerlich wirksame Rückgängigmachung eines Geschäftsvorgangs

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 248/74
    Der Senat braucht deshalb die Zweifel, die er in anderen Entscheidungen gegen die Rückgängigmachung von Geschäftsvorfällen mit steuerrechtlicher Wirkung zum Ausdruck gebracht hat, nicht zu vertiefen (vgl. zu diesen Zweifeln z. B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1967 I 192/64, BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4, und vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700).
  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

  • BFH, 12.04.1967 - VI R 187/66

    Grundstück im Betrieb einer Personengesellschaft und im Sondereigentum eines

  • BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72

    Gesellschafter einer KG - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes -

  • BFH, 08.01.1975 - I R 142/72

    Pensionszusage an einen Arbeitnehmer einer Personengesellschaft, der

  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

  • BFH, 05.07.1972 - I R 230/70

    Kommanditist - GmbH & Co. KG - Veräußerung von Geschäftsanteilen - Gegenstand des

  • BFH, 02.09.2008 - X R 32/05

    Übergang des Geschäftswerts von einem Einzelunternehmen auf eine

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH wird die rechtliche Beurteilung der Zugehörigkeit eines Wirtschaftsguts zum notwendigen Betriebsvermögen nicht dadurch berührt, dass es (bisher) nicht in der Bilanz aktiviert worden ist (BFH-Urteile vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736; vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191; Senatsurteil vom 24. Oktober 2001 X R 153/97, BFHE 197, 105, BStBl II 2002, 75).
  • BFH, 24.10.2001 - X R 153/97

    Nachholung unterlassener AfA

    War nämlich ein Wirtschaftsgut des notwendigen Betriebsvermögens bislang in der Bilanz nicht aktiviert worden, so hat dies keinen Einfluss auf die rechtliche Beurteilung (s. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736, unter 3. c, und vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191, unter 1. b, m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Februar 1991 VIII R 84/88, BFH/NV 1992, 161, 162, unter 1. b).

    Die nachträgliche Aufnahme eines solchen Wirtschaftsguts in die Bilanz ist eine berichtigende Einbuchung; sie ist --mangels tatsächlicher Zuführung zum Betriebsvermögen-- ebenso wenig eine Einlage i.S. des § 4 Abs. 1 Satz 1 und Satz 5 i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG wie --mangels Änderung der tatsächlichen Verwendung-- die bilanzberichtigende Ausbuchung eine Entnahme i.S. des § 4 Abs. 1 Satz 1 bis Satz 4 i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG ist (s. BFH-Urteil in BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191, unter 1. b, m.w.N.).

    Demgemäß bestimmt sich der Bilanzansatz für eine fehlerberichtigende Einbuchung bei unterlassener Aktivierung eines Wirtschaftsguts nach dem Wert, mit dem das bisher zu Unrecht nicht bilanzierte Wirtschaftsgut bei von Anfang an richtiger Bilanzierung zu Buche stehen würde (BFH-Urteile in BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191, unter 1. b, und, für den Fall erstmaliger Bilanzerstellung, vom 30. Oktober 1997 IV R 76/96, BFH/NV 1998, 578, 579; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. August 1984 VIII R 1/81, BFH/NV 1985, 34, 36).

  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 51/84

    1. Zur Vererbung von Anteilen an einer Personengesellschaft bei einfacher und

    Nach diesen Grundsätzen scheidet eine Entnahme insoweit aus, als ein Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens eines Mitunternehmers ganz oder teilweise unentgeltlich in das Sonderbetriebsvermögen eines anderen Mitunternehmers derselben Personengesellschaft übertragen wird (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166; vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191 unter 2. b aa und bb; vom 26. Mai 1982 I R 180/80, BFHE 136, 222, BStBl II 1982, 695; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 105 a, c; Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 15 Anm. 395 ff.).
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