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   BFH, 24.02.1977 - VIII R 178/74   

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BFH, 24.02.1977 - VIII R 178/74 (https://dejure.org/1977,715)
BFH, Entscheidung vom 24.02.1977 - VIII R 178/74 (https://dejure.org/1977,715)
BFH, Entscheidung vom 24. Februar 1977 - VIII R 178/74 (https://dejure.org/1977,715)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfahren - Einheitliche und gesonderte Feststellung von Einkünften - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Einlegung von Rechtsbehelfen - Beschwer des Betroffenen - Leugnung der Rechtsposition

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 104
  • DB 1978, 1820
  • BStBl II 1978, 510
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.03.1971 - VI R 131/68

    Negativer Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen - Berechtigter

    Auszug aus BFH, 24.02.1977 - VIII R 178/74
    Wird ein Steuerpflichtiger nicht als Beteiligter erfaßt, obwohl er sich für beteiligt hält, so ist er grundsätzlich bei Gewinneinkünften und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als in seinen Rechten verletzt anzusehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH vom 26. Juli 1963 VI 334/61 U, BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591; vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; FG Hamburg, Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 S. 64 - EFG 1961, 64 - FG Münster, EFG 1972, 287; Seeliger, Finanz-Rundschau 1971 S. 537 - FR 1971, 537 - Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 40 FGO, Rdnr. 18; Becker/Riewald/Koch, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 9. Aufl. 1965, § 215 AO Anm. 5 Abs. 4).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Auszug aus BFH, 24.02.1977 - VIII R 178/74
    Wird ein Steuerpflichtiger nicht als Beteiligter erfaßt, obwohl er sich für beteiligt hält, so ist er grundsätzlich bei Gewinneinkünften und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als in seinen Rechten verletzt anzusehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH vom 26. Juli 1963 VI 334/61 U, BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591; vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; FG Hamburg, Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 S. 64 - EFG 1961, 64 - FG Münster, EFG 1972, 287; Seeliger, Finanz-Rundschau 1971 S. 537 - FR 1971, 537 - Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 40 FGO, Rdnr. 18; Becker/Riewald/Koch, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 9. Aufl. 1965, § 215 AO Anm. 5 Abs. 4).
  • BFH, 26.07.1963 - VI 334/61 U

    Veräußerungsgewinn bei Fortführung eines Unternehmens von einem Miterben

    Auszug aus BFH, 24.02.1977 - VIII R 178/74
    Wird ein Steuerpflichtiger nicht als Beteiligter erfaßt, obwohl er sich für beteiligt hält, so ist er grundsätzlich bei Gewinneinkünften und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als in seinen Rechten verletzt anzusehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH vom 26. Juli 1963 VI 334/61 U, BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591; vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; FG Hamburg, Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 S. 64 - EFG 1961, 64 - FG Münster, EFG 1972, 287; Seeliger, Finanz-Rundschau 1971 S. 537 - FR 1971, 537 - Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 40 FGO, Rdnr. 18; Becker/Riewald/Koch, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 9. Aufl. 1965, § 215 AO Anm. 5 Abs. 4).
  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 63/93

    Zur einheitlichen Beurteilung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft

    Es entspricht jedoch der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß Gesellschafter dadurch beschwert sind, daß die von ihnen behauptete Rechtsposition allgemein mit steuerrechtlicher Wirkung geleugnet wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510 m. w. N.; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 48 Anm. 9 m. w. N.).
  • BFH, 21.10.2015 - IV R 43/12

    Keine Zusammenfassung von Feststellungen für doppelstöckige Personengesellschaft

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), dass Gesellschafter einer Mitunternehmerschaft dadurch beschwert sind, dass die von ihnen behauptete Rechtsposition als Mitunternehmer mit steuerrechtlicher Wirkung geleugnet wird (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510, m.w.N.; vom 22. November 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93).
  • BFH, 15.07.1986 - VIII R 154/85

    1. Schenkung eines Kommanditanteils als Aufgabe des Mitunternehmeranteils - 2.

    Das FG hat mit zutreffender Begründung eine Beschwer auch der Klägerinnen angenommen (BFH-Urteile vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510).
  • BFH, 21.05.1992 - IV R 47/90

    Berichtigung eines Bescheides über gesonderte Einkunftsfeststellung wegen

    Bei Erlaß eines negativen Feststellungsbescheids sind die Personen, die nach Auffassung des FA nicht Mitunternehmer sind, Beteiligte des Verfahrens und klagebefugt nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO (BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 47/76, BFHE 122, 400, BStBl II 1977, 737; vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510).
  • BFH, 11.03.2003 - IX R 17/99

    VuV: Vermietereigenschaft bei Miteigentum

    In der begehrten, aber vom FG abgelehnten Erhöhung seines prozentualen Anteils an den Einkünften liegt seine Beschwer (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510; Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 26. Juni 1940 VI 92/40, RStBl 1940, 642).
  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 20/93

    Notwendigkeit der Beiladung sämtlicher Gesellschafter einer aufgelösten

    Die Beschwer liegt darin, daß eine vom Steuerpflichtigen behauptete Rechtsposition allgemein mit steuerrechtlich verbindlicher Wirkung festgestellt oder geleugnet wird (§ 40 Abs. 2 FGO i. V. m. §§ 179, 180 AO 1977; BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510, 511; BFH-Urteile vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478, 479; vom 11. März 1976 IV R 133/75, nicht veröffentlicht).
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.03.2022 - 16 K 4112/20

    Zuwendungsnießbrauch an Kinder bei Vermietung des Grundstücks an eine GmbH, deren

    Insbesondere kann die Klägerin die Feststellung positiver Einkünfte begehren, auch wenn dies bei ihren Gemeinschaftern potentiell zu einer höheren, keiner niedrigeren Steuer führt, denn bei negativen Feststellungsbescheiden folgt die gemäß § 40 Abs. 2 Finanzgerichtsordnung - FGO - notwendige Beschwer schon daraus, dass die von den Mitbeteiligten behauptete Rechtsposition allgemein mit steuerrechtlich verbindlicher Wirkung geleugnet wird (BFH, Urteil vom 24.02.1977 VIII R 178/74, DStR 1978, 494, Juris, ständige Rechtsprechung, vgl. auch BFH, Urteil vom 11.11.2014 VIII R 37/11, Juris).
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 249/82

    Die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine

    Die gesonderte Feststellung von Einkünften innerhalb einer falschen Einkunftsart bedeutet für den Betroffenen wegen ihrer Wirkung für die Folgebescheide (§ 182 der Abgabenordnung - AO 1977 -) eine Rechtsverletzung, ohne daß es darauf ankäme, wie sich diese Wirkungen im einzelnen für ihn gestalten (in diesem Sinne bereits BFH-Urteil vom 10. Januar 1964 VI 29/63 U, BFHE 78, 374, BStBl III 1964, 144; ähnlich BFH-Urteil vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510).
  • FG Düsseldorf, 04.08.2005 - 11 K 6217/03

    Mitunternehmerschaft; Kommanditistenstellung; Betriebsvermögensmehrung;

    Es entspricht jedoch der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass Gesellschafter dadurch beschwert sind, dass die von ihnen behauptete Rechtsposition allgemein mit steuerrechtlicher Wirkung geleugnet wird (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. März 1971 VI R 131-135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; vom 24. Februar 1977 VIII R 178/74, BFHE 125, 104, BStBl II 1978, 510 m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 07.08.1986 - XIV/IX 520/83

    Landwirtschaftlicher Betrieb auf Ehegattengrundstück; Zurechnung der Einkünfte

    Zum anderen schließt sich der erkennende Senat der vom Bundesfinanzhof - BFH - (Urteil vom 24.02.1977 VIII R 178/74, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1978, 510, 511) vertretenen Auffassung an, dass ein Steuerpflichtiger bereits dadurch in seinen Rechten im Sinne des § 42 Abs. 2 Finanzgerichtsordnung - FGO - beschwert ist, dass die von ihm behauptete Rechtsposition allgemein mit steuerrechtlichen verbindlicher Wirkung geleugnet wird.
  • FG Schleswig-Holstein, 17.12.2015 - 5 K 58/12

    Steuerrechtliche Anerkennung einer zwischen Mutter und Kindern vereinbarten

  • FG München, 02.10.2012 - 8 V 3233/11

    Steuerklassenwahl für eingetragene Lebenspartner

  • FG Köln, 14.03.2001 - 11 K 5230/95

    Bildung einer § 6 b-Rücklage bei einer GmbH & Co. GbR

  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 10/98

    Klagebefugnis gegen Feststellungsbescheide, in denen Einkünfte einer anderen als

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