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   BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78   

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https://dejure.org/1980,75
BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78 (https://dejure.org/1980,75)
BFH, Entscheidung vom 18.11.1980 - VIII R 194/78 (https://dejure.org/1980,75)
BFH, Entscheidung vom 18. November 1980 - VIII R 194/78 (https://dejure.org/1980,75)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO § 215 Abs. 2 Nr. 4; EStG § 21 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung - Werbungskosten - Kreditkosten - Herstellungskosten - Anschaffungskosten - Kontokorrentzinsen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Grundstücksgemeinschaften
    Mietvertrag zwischen Gesellschaft und Gesellschafter
    Ertragsteuerrechtliche Behandlung
    Allgemeine Grundsätze

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 522
  • BStBl II 1981, 510
  • BStBl II 1981, 511
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 02.07.1969 - I B 10/69

    Rechtmäßigkeit eines Berichtigungsbescheids, wenn neue Tatsachen oder

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Abgesehen davon, daß auch die Ergebnisse einer unrechtmäßig durchgeführten Prüfung in Berichtigungsveranlagungen nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO verwertet werden dürfen (BFH-Beschluß vom 2. Juli 1969 I B 10/69, BFHE 96, 300, BStBl II 1969, 636), ist nicht ersichtlich, daß die Steuerfahndungsprüfung unzulässig gewesen wäre.
  • BFH, 15.12.1966 - V 181/63

    Umsatzsteuerzahlungen wegen Verpachtung von Stadtreklame und wegen der

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Der Fall liegt anders als etwa der im BFH-Urteil vom 15. Dezember 1966 V 181/63 (BFHE 87, 469, 473, BStBl III 1967, 212) beurteilte Sachverhalt.
  • BFH, 07.04.1967 - VI R 285/66

    Gewerbesteurrechtliche Behandlung der Verwaltung und Nutzung eigenen

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Für eine Verwirkung muß hinzukommen, daß das FA klar zu erkennen gibt, daß der Steuerpflichtige nicht mehr mit einer Nachforderung - im Falle eines Feststellungsbescheids mit einer erhöhenden Feststellung - zu rechnen braucht (BFH-Urteile vom 7. April 1967 VI R 285/66, BFHE 89, 215, BStBl III 1967, 616; vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).
  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Für eine Verwirkung muß hinzukommen, daß das FA klar zu erkennen gibt, daß der Steuerpflichtige nicht mehr mit einer Nachforderung - im Falle eines Feststellungsbescheids mit einer erhöhenden Feststellung - zu rechnen braucht (BFH-Urteile vom 7. April 1967 VI R 285/66, BFHE 89, 215, BStBl III 1967, 616; vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).
  • BFH, 14.10.1975 - VII R 131/73

    Unternehmer - Einschränkung - Nachschau - Wesentliche Umstände - Mitprüfung -

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Die Kläger unterlagen als Unternehmer i. S. des Umsatzsteuerrechts der Nachschau gemäß § 193 AO, BFH-Urteil vom 14. Oktober 1975 VII R 131/73, BFHE 117, 201, BStBl II 1976, 233).
  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 149/77

    Ermittlung der Besteuerungsgrundlage - Steuerfahndungsprüfung - Hemmung der

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Überdies kann die Steuerfahndungsprüfung selbst bei nicht unternehmerisch tätigen Steuerpflichtigen durchgeführt werden (BFH-Urteil vom 16. Januar 1979 VIII R 149/77, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453).
  • BFH, 15.01.1971 - III R 114/69

    Vereinnahmte Kreditgebühren - Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Kreditkasse -

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Hierin lag keine Billigung der Erklärung, sondern der ausdrückliche Vorbehalt, bei der endgültigen Veranlagung zu abweichenden Ergebnissen zu kommen (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1966 I 26/64, BFHE 87, 243, BStBl III 1967, 92; vom 15. Januar 1971 III R 114/69, BFHE 101, 273, BStBl II 1971, 290).
  • BFH, 23.08.1968 - VI R 1/67

    Beteiligte - Vermietung verschiedener Häuser - Bezirk eines Finanzamts -

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    In dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. August 1968 VI R 1/67 (BFHE 93, 368, BStBl II 1968, 831) wird weiterhin die Auffassung vertreten, daß eine zusammenfassende Feststellung aus Zweckmäßigkeitsgründen zulässig ist, soweit vermietete oder verpachtete Grundstücke im Bezirk eines Feststellungs-FA liegen (vgl. dazu für die Zukunft § 18 Abs. 1 Nr. 4 der Abgabenordnung - AO 1977 -).
  • BFH, 03.06.1975 - VIII R 274/71

    Rechtsanwaltskosten - Zivilrechtsstreit - Volleigentum - Unbebautes Grundstück -

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Der Senat hat ausgeführt, daß der allgemeine Werbungskostenbegriff auch für den Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) in Anlehnung an den Begriff der Betriebsausgaben (§ 4 Abs. 4 EStG) und zur gleichmäßigen Abgrenzung gegenüber den nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung (§ 12 EStG) nicht lediglich final, sondern auch kausal zu verstehen ist (BFH-Urteil vom 3. Juni 1975 VIII R 274/71, BFHE 116, 35, BStBl II 1975, 664).
  • BFH, 27.06.1978 - VIII R 168/73

    Einkünfte aus Vermietung - Vorschriften über die Gemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78
    Maßgebend für die Verteilung des Überschusses sind dabei die Vereinbarungen der Gemeinschafter (Gesellschafter), vorausgesetzt, daß sie ihren Grund im Gemeinschaftsverhältnis (Gesellschaftsverhältnis) haben (BFH-Urteil vom 27. Juni 1978 VIII R 168/73, BFHE 125, 532, BStBl II 1978, 674).
  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

  • BFH, 25.10.1966 - I 26/64

    Abzugsfähigkeit von Zinsen für Schulden, die zum Erwerb einer

  • BFH, 27.09.1979 - IV R 149/72
  • BFH, 07.08.1979 - VIII R 153/77

    Zur schenkweisen Unterbeteiligung von Kindern an einer atypischen stillen

  • BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74

    Entnahme - Eindeutige Entnahmehandlung - Feststellung einer Entnahmehandlung -

  • BGH, 29.01.1969 - VIII ZR 20/67

    Zahlung der Miete für eine Untervermietung - Nutzungsentschädigung aus einer

  • BFH, 08.06.1966 - III 55/65
  • BFH, 20.03.1969 - IV R 43/67

    Freiberufler - GbR - Grundstück - Betriebliche Nutzung - Notwendiges

  • BFH, 15.01.1980 - VIII R 70/78

    Schuldzinsenabzug bei einem Darlehen, das durch Hypothek auf einem

  • BFH, 21.12.1978 - III R 20/77

    Grundstück - Wirtschaftliches Eigentum - Betriebsgebäude - Verfügungsmacht über

  • BFH, 24.11.1967 - VI R 71/66

    Betriebsschuld - Eheleute - Alleingesellschafter einer KG - Betriebliche

  • BFH, 18.05.2004 - IX R 83/00

    Mietvertrag zwischen einer GbR und ihrem Gesellschafter

    Unter diesen Voraussetzungen kann --unabhängig von den rechtlichen und wirtschaftlichen Eigentumsverhältnissen-- auch eine schuldrechtliche Vereinbarung geeignet sein, Einkünfte aus einem Grundstück, das lediglich einem Steuerpflichtigen gehört, mehreren Steuerpflichtigen zuzurechnen (BFH-Urteil vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, unter 1. d).
  • FG Münster, 26.08.2021 - 8 K 2860/19

    Kürzung von Zinsaufwendungen einer vermögensverwaltenden Gesellschaft

    Soweit die Finanzverwaltung unter Bezug auf die Kurzinformation der OFD NRW zur Einkommensteuer Nr. 01/2016 (DB 2016, 80) die Auffassung vertrete, wegen § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO sei ein Darlehen zwischen einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft und deren Gesellschafter in Höhe von dessen Beteiligung steuerlich nicht anzuerkennen, widerspreche dies der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78).

    Es kommt auch nicht in Betracht, die Verträge so auszulegen, dass damit der Klägerin zunächst auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage (als Gesellschafterbeiträge) überlassene Gelder künftig auf Basis eines Darlehensvertrags (im Wege des Leistungsaustauschs) zur Verfügung gestellt werden sollten (vgl. zu diesen beiden Typen schuldrechtlicher Vereinbarungen zwischen Gesellschaftern und Gesellschaft BFH, Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78, BStBl II 1981, 510).

    - Auch eine Auslegung oder Umdeutung mit dem Ergebnis einer Vereinbarung, die auf Leistungsvereinigung gerichtet ist und auf gemeinschaftsrechtlicher oder gesellschaftsrechtlicher Grundlage Beitragsleistungen festlegt und die Verteilung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung regelt (vgl. BFH, Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78, BStBl II 1981, 510), kommt als Grundlage für den begehrten Werbungskostenabzug nicht in Betracht.

    Die Zinsen führen beim Darlehensgeber - mangels Einschlägigkeit des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG - zu Einnahmen aus Kapitalvermögen und beim Darlehensnehmer, wenn die übrigen Voraussetzungen dafür erfüllt sind, zu Werbungskosten (BFH, Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78, BStBl II 1981, 510; Schmidt/Kulosa, EStG § 21 Rn. 69).

    In der Konstellation des Streitfalls, in dem die Gesellschafter ihrer Gesellschaft jeweils ein Darlehen gewähren, kann dieses Darlehen ebenfalls nur in Höhe ihrer Beteiligung anerkannt werden (FG Düsseldorf, Urteil vom 08.10.2019, 13 K 1695/19 F, EFG 2020, Weiss, EStB 2016, 59; Weiss EStB 2019, 119; Pfirrmann in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 21 EStG, Rn. 23; BeckOK AO/Brühl, § 39 Rn. 506 f.; Blümich/Schallmoser, EStG/KStG/GewStG, § 21 EStG Rn. 82; 93; OFD NRW vom 07.01.2016, DB 2016, 80; unklar BFH, Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78, BStBl II 1981, 510).

    Das gemäß § 741 BGB mehreren gemeinschaftlich zustehende Recht kann auch ein Nutzungsrecht sein (BFH, Urteil vom 18.11.1980, VIII R 194/78, BStBl II 1981, 510).

  • BFH, 07.10.1986 - IX R 167/83

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

    Überlassen Miteigentümer in der Form einer Hausgemeinschaft Wohnungen zur Nutzung, so ist der Überschuß der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auf der Ebene der Hausgemeinschaft zu ermitteln, gleichviel, ob es sich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder eine Bruchteilsgemeinschaft handelt (Anschluß an BFH-Urteile vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, und vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296).

    Der VIII. Senat hat dies im eine Hausgemeinschaft betreffenden Urteil vom 18. November 1980 VIII R 194/78 (BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, 513 unter 1.d), 6. Absatz) so ausgedrückt, "daß die Kläger .

    Der durch die Mitglieder der Hausgemeinschaft erzielte Überschuß der Einnahmen über die Werbungskosten ist nach den Vereinbarungen der Gemeinschafter zu verteilen, vorausgesetzt, daß sie ihren Grund im Gemeinschaftsverhältnis haben (vgl. das Urteil in BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510).

    Zwar bestehen keine Bedenken gegen die Anerkennung einer Vergütung für die Übernahme der Hausverwaltungstätigkeit durch einen Beteiligten einer Hausgemeinschaft von den anderen Gemeinschaftern, auch wenn die Beteiligten miteinander verwandt sind (Urteil in BFHE 132, 522, 527, BStBl II 1981, 510, 513).

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