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   BFH, 20.05.1981 - II R 11/81   

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https://dejure.org/1981,479
BFH, 20.05.1981 - II R 11/81 (https://dejure.org/1981,479)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1981 - II R 11/81 (https://dejure.org/1981,479)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1981 - II R 11/81 (https://dejure.org/1981,479)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    ErbStG (1974) § 3 Abs. 1 Nr. 4

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 426
  • NJW 1981, 2320
  • BStBl II 1981, 715
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.11.1974 - II 175/64

    Rentenbezüge - Hinterbliebene - Erblasser - Tod des Erblassers - Satzung -

    Auszug aus BFH, 20.05.1981 - II R 11/81
    Wie der Senat im einzelnen in seinem Urteil vom 27. November 1974 II 175/64 (BFHE 115, 540, BStBl II 1975, 539) nachgewiesen hat, ist auch zu keinem späteren Zeitpunkt eine bewußte Entscheidung des Gesetzgebers dahingehend erfolgt, auch die vertraglich vereinbarten Hinterbliebenenbezüge aus einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis der Erbschaftsteuer zu unterwerfen.

    Der Senat hat bereits damals zu der 1934 eingetretenen Gesetzesänderung bemerkt (BFHE 115, 540, 547, BStBl II 1975, 539), "die buchstäblichen Konsequenzen der Änderung hätten aber, wenn sie nicht durch entsprechende Anwendung der Befreiungsvorschrift des § 18 Abs. 1 Nr. 15 ErbStG 1925 (= § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959) zu berücksichtigen gewesen wären, im Bereiche des § 2 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1925 (= § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959) zu einer ungewollten Ausweitung der Steuerpflicht geführt, die angesichts der sonst in § 18 Abs. 1 Nrn. 14 und 15 ErbStG 1925 (= § 18 Abs. 1 Nrn. 15 und 16 ErbStG 1959) gegebenen Befreiungen systemwidrig gewesen wäre".

    Bei dieser Sachlage kann es nicht als Gesetzeswille angesehen werden, das Erbschaftsteuerrecht hinsichtlich der Hinterbliebenenbezüge gegenüber dem bisherigen Recht, wie es durch den erkennenden Senat ausgelegt worden ist (vgl. BFHE 115, 540, BStBl II 1975, 539), in einschneidender Weise dahin zu ändern, daß nunmehr diese Hinterbliebenenbezüge erfaßt werden sollten.

  • BVerfG, 24.05.1977 - 2 BvL 11/74

    Allgemeinverbindlicherklärung I

    Auszug aus BFH, 20.05.1981 - II R 11/81
    Ohne daß hier abschließend auf das Wesen und die Rechtsnatur der Tarifverträge eingegangen werden kann (vgl. hierzu Wiedemann/Stumpf, Tarifvertragsgesetz, 5. Aufl., § 1 Tz. 21 ff.), ist festzuhalten, daß die Tarifverträge in ihrem normativen Teil staatlich anerkannte Rechtsregeln beinhalten, die für die Tarifunterworfenen gelten (vgl. § 3 des Tarifvertragsgesetzes - TVG - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 24. Mai 1977 2 BvL 11/74, BVerfGE 44, 322, 341), die aber durch Allgemeinverbindlichkeitserklärung auch auf die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgedehnt werden können und im Verhältnis zu den nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Rechtsetzungsakte eigener Art sind (§ 5 TVG; vgl. BVerfGE 44, 322, 341; BVerfG-Entscheidung vom 15. Juli 1980 1 BvR 24/74, 439/79, BVerfGE 55, 7, 21).
  • BVerfG, 15.07.1980 - 1 BvR 24/74

    Allgemeinverbindlicherklärung II

    Auszug aus BFH, 20.05.1981 - II R 11/81
    Ohne daß hier abschließend auf das Wesen und die Rechtsnatur der Tarifverträge eingegangen werden kann (vgl. hierzu Wiedemann/Stumpf, Tarifvertragsgesetz, 5. Aufl., § 1 Tz. 21 ff.), ist festzuhalten, daß die Tarifverträge in ihrem normativen Teil staatlich anerkannte Rechtsregeln beinhalten, die für die Tarifunterworfenen gelten (vgl. § 3 des Tarifvertragsgesetzes - TVG - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 24. Mai 1977 2 BvL 11/74, BVerfGE 44, 322, 341), die aber durch Allgemeinverbindlichkeitserklärung auch auf die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgedehnt werden können und im Verhältnis zu den nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Rechtsetzungsakte eigener Art sind (§ 5 TVG; vgl. BVerfGE 44, 322, 341; BVerfG-Entscheidung vom 15. Juli 1980 1 BvR 24/74, 439/79, BVerfGE 55, 7, 21).
  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 20.05.1981 - II R 11/81
    Für die ihnen zugesagten Pensionen können steuerrechtlich wirksame Rückstellungen gebildet werden, und zwar auch dann, wenn sie die GmbH beherrschen (vgl. u. a. das Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    b) In seinem Urteil zu § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 (BStBl 1981 II S. 715) ist er zu dem Ergebnis gekommen, daß auch nach Wegfall des § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959 von der Erbschaftsteuerfreiheit einer auf einem Dienstvertrag des Erblassers beruhenden Witwenrente auszugehen sei.

    Aus der ausführlichen Begründung der Urteile vom 27. November 1974 (BStBl 1975 II S. 539) und vom 20. Mai 1981 (BStBl 1981 II S. 715) ergibt sich, daß der Bundesfinanzhof die weitgehende Freistellung der Hinterbliebenenversorgungen in Übereinstimmung mit anerkannten Auslegungsregeln angenommen hat (vgl. BVerfGE 35, 263 (279)).

  • BFH, 18.12.2013 - II R 55/12

    Erbschaftsteuer auf Erwerb eines Anspruchs aus einer Direktversicherung

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterliegen Ansprüche auf eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung, die Hinterbliebenen eines Arbeitnehmers zustehen, nicht gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG der Erbschaftsteuer, und zwar unabhängig davon, ob die Ansprüche durch Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, eine Ruhegeldordnung, betriebliche Übung, den Gleichbehandlungsgrundsatz oder Einzelvertrag begründet wurden (BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715, und vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27; seither ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325; vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322; vom 15. Juli 1998 II R 80/96, BFH/NV 1999, 311; vom 16. Januar 2008 II R 30/06, BFHE 220, 518, BStBl II 2008, 626, unter II.B.1, und vom 5. Mai 2010 II R 16/08, BFHE 230, 188, BStBl II 2010, 923, Rz 15; BFH-Beschluss vom 24. Mai 2005 II B 40/04, BFH/NV 2005, 1571).
  • FG Niedersachsen, 29.09.1999 - III 532/92

    Erbschaftsteuer, befreiende Lebensversicherung

    Seit jeher besteht Einigkeit darüber, dass gesetzlich (im Beamtenverhältnis oder in der gesetzlichen Sozialversicherung) begründete Hinterbliebenenrenten nicht auf vertraglicher Grundlage beruhen und damit keiner Steuerpflicht aus § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 unterliegen ( BFH-Urteile v. 20. Mai 1981 II R 11/81 , BStBl II 1981 S. 715 ; v. 27. November 1985 II R 148/82 , BStBl 1986 S. 265; v. 13. Dezember 1989 II R 23/85 BStBl 1990 S. 322; R 8 ErbStR ; Meincke, Kommentar zum ErbStG 11 .

    Der BFH (Urteil v. 20. Mai 1981 a.a.O.) hält überdies unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung und des Gleichheitssatzes (A rt. 3 GG ) eine teleologische Reduktion des Wortlauts des § 3 Abs. Nr. 4 ErbStG 1974 insofern für geboten, als diese Vorschrift gleichermaßen nicht anwendbar ist auf eine Hinterbliebenenversorgung der Arbeitnehmer kraft Gesetzes, Tarifvertrags , Betriebsvereinbarung, Ruhegeldordnung, betrieblicher Übung, (arbeitsrechtlichem) Gleichbehandlungsgrundsatz oder Einzelvertrag.

    Insbesondere kann aus Gründen der Gleichbehandlung für befreiende Lebensversicherungen nichts anderes gelten als für Ansprüche der Hinterbliebenen aus einer freiwilligen Sozialversicherung oder einer Pflichtversicherung auf Antrag, die ebenfalls nicht § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 unterfallen (BFH-Urteil v. 20. Mai 1981, a.a.O.).

    Ein entgegenstehender gesetzgeberischer Wille läßt sich entgegen der Regierungsbegründung zum ErbStG 1974 (BT - Drs VI/3418, S. 71) auch nicht der dort befürworteten Erbschaftsteuerpflicht privat vereinbarter Hinterbliebenenbezüge entnehmen (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1981, a.a.O.).

  • FG Niedersachsen, 29.09.1999 - 3 K 533/92

    Erbschaftsteuer, von der Pflichtversicherung befreiende Lebensversicherung

    Seit jeher besteht Einigkeit darüber, dass gesetzlich (im Beamtenverhältnis oder in der gesetzlichen Sozialversicherung) begründete Hinterbliebenenrenten nicht auf vertraglicher Grundlage beruhen und damit keiner Steuerpflicht aus § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 unterliegen (BFH-Urteile v. 20. Mai 1981 II R 11/81, BStBl II 1981 S. 715; v. 27. November 1985 II R 148/82, BStBl 1986 S. 265; v. 13. Dezember 1989 II R 23/85 BStBl 1990 S. 322; R 8 ErbStR; Meincke, Kommentar zum ErbStG 11. Aufl. 1997, § 3 Az. 84).

    Der BFH (Urteil v. 20. Mai 1981 a.a.O.) hält überdies unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung und des Gleichheitssatzes (Art. 3 GG) eine teleologische Reduktion des Wortlauts des § 3 Abs. Nr. 4 ErbStG 1974 insofern für geboten, als diese Vorschrift gleichermaßen nicht anwendbar ist auf eine Hinterbliebenenversorgung der Arbeitnehmer kraft Gesetzes, Tarifvertrags, Betriebsvereinbarung, Ruhegeldordnung, betrieblicher Übung, (arbeitsrechtlichem) Gleichbehandlungsgrundsatz oderEinzelvertrag.

    Insbesondere kann aus Gründen der Gleichbehandlung für befreiende Lebensversicherungen nichts anderes gelten als fürAnsprüche der Hinterbliebenen aus einer freiwilligen Sozialversicherung oder einer Pflichtversicherung auf Antrag, die ebenfalls nicht § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 unterfallen (BFH-Urteil v. 20. Mai 1981, a.a.O.).

    Ein entgegenstehender gesetzgeberischer Wille läßt sich entgegen der Regierungsbegründung zum ErbStG 1974 (BT - Drs VI/3418, S. 71) auch nicht der dort befürworteten Erbschaftsteuerpflicht privat vereinbarter Hinterbliebenenbezüge entnehmen (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1981, a.a.O.).

  • FG Hamburg, 14.02.2006 - III 214/05

    Erbschaftsteuergesetz: Erbschaftsteuerliche Erfassung von 1.

    Der (möglicherweise) zu weite Wortlaut der Vorschrift ist dann gegebenenfalls entsprechend einzuschränken (BFH vom 20. Mai 1981, II R 11/81, BFHE 133, 426 , BStBl II 1981, 715 ; II R 33/78, BFHE 134, 156 , BStBl II 1982, 27 ; vom 27. November 1974, II 175/64, BFHE 115, 540 , BStBl II 1975, 539 ).

    In seiner früheren Rechtsprechung, auf die sich der Vortrag der Klägerin stützt, hat der BFH vertraglich vereinbarte Hinterbliebenenbezüge der Witwe eines Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH noch den vertraglich vereinbarten Hinterbliebenenbezügen anderer Arbeitnehmerwitwen grundsätzlich gleichgestellt und damit nicht der ErbSt unterworfen, soweit die Bezüge der Witwe eine angemessene Höhe nicht überstiegen (BFH vom 20. Mai 1981, II R 11/81, BFHE 133, 426 , BStBl II 1981, 715 ; II R 33/78, BFHE 134, 156 , BStBl II 1982, 27 ).

  • BFH, 25.08.1998 - II B 25/98

    Lebensversicherungen zur Befreiung von der Pflichtversicherung

    Diese Autoren messen --in Anlehnung an die Senatsrechtsprechung zur Steuerfreiheit von auf (Einzel-)Arbeitsverträgen beruhender betrieblicher Hinterbliebenenversorgung (vgl. Urteile vom 27. November 1974 II 175/64, BFHE 115, 540, BStBl II 1975, 539; vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, 429, unter 4., BStBl II 1981, 715, und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322)-- dem Unterschied in der rechtlichen Gestaltungsform (Erwerb kraft Gesetzes bzw. aufgrund privatrechtlichen Vertrages) keine entscheidende Bedeutung zu, sondern stellen maßgeblich auf die Steuerfreiheit der gesetzlichen Pflichtversicherungsrenten ab, an deren Stelle die befreiende Lebensversicherung trete.
  • BFH, 24.10.2001 - II R 10/00

    Steuerpflicht - Leistungsbezug aus einer befreienden Lebensversicherung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterfallen aus dem Bereich der betrieblichen Altersversorgung zwar auch einzelvertraglich vereinbarte, auf arbeits- oder dienstvertraglicher Regelung beruhende Versorgungsansprüche bis zur Angemessenheitsgrenze aus Gleichbehandlungsgründen nicht dem Tatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27, und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322), Leistungen aus einer "befreienden" Lebensversicherung unterfallen aber nicht dem Bereich der betrieblichen, d.h. in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis "erdienten" Altersversorgung, selbst wenn üblicherweise vom Arbeitgeber Zuschüsse zum Beitragsaufwand gezahlt werden.
  • FG Hamburg, 31.10.2012 - 3 K 24/12

    Erbschaftsbesteuerung des Bezugs betrieblicher Altersversorgung durch

    Zur Begründung hat der BFH ausgeführt, es könne "bei einer am Gleichheitssatz unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung orientierten Auslegung dieser Vorschrift keinen Unterschied machen, ob die Hinterbliebenenversorgung auf einem Gesetz, einem Tarifvertrag, einer Betriebsvereinbarung, einer Ruhegeldordnung, einer betrieblichen Übung, auf dem Gleichbehandlungsgrundsatz oder auf einem Einzelvertrag" beruhe (BFH vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27).

    Alleinig entscheidendes Merkmal für die fehlende Erbschaftsteuerbarkeit der betrieblichen Altersversorgung ist, dass die Versorgungsleistungen bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise aus dem Vermögen des Arbeitgebers erbracht werden, es sich also beim Deckungsverhältnis der Versorgung um einen Arbeits- oder Dienstvertrag handelt (BFH vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715; vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27; Viskorf/Knobel/Schuck, Kommentar zum Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, 3. Auflage 2009, § 3 Rz. 174 ff. m. w. N).

  • BFH, 13.12.1989 - II R 23/85

    Zur Erbschaftsteuerpflicht von Hinterbliebenenbezügen der Witwe eines

    Eine Witwenrente auf Grund eines Herausgebervertrags über Sammelwerke mit einer Verlags-GmbH, deren Gesellschafter-Geschäftsführer der Erblasser war, ist nur dann von der Erbschaftsteuer befreit, wenn die Tätigkeit, für die die Rente gezahlt wird, als abhängige Tätigkeit anzusehen ist (Einschränkung BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715).

    Demgegenüber unterlagen vertraglich vereinbarte Hinterbliebenenbezüge der Witwe eines Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH in angemessener Höhe nicht der Erbschaftsteuer (vgl. die Senatsurteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715, und II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27).

  • BFH, 14.11.1990 - II R 58/86

    Bekanntgabe eines Erbschaftsteuerbescheids für und gegen einen Erben an den

    Es berücksichtigte nunmehr ausgehend von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. Mai 1981 II R 11/81 (BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715) von dem gesamten Kapitalwert der Rente lediglich einen 45 v.H. übersteigenden Anteil mit 146.620 DM als steuerpflichtigen Erwerb.
  • BFH, 24.10.2001 - II R 11/00

    Befreiende Lebensversicherung

  • BFH, 20.05.1981 - II R 33/78

    Witwenrente - Berechnung der Erbschaftsteuer - Kapitalwert einer Rente - Fiktive

  • BFH, 27.11.1985 - II R 148/82

    Erbschaftsteuer - Persönlich haftender Gesellschafter - Tod des Gesellschafters -

  • FG Köln, 25.11.1997 - 9 V 3238/97

    Erbschaftsteuer auf befreiende Lebensversicherungen

  • BFH, 13.12.1989 - II R 31/89

    Zur Erbschaftsteuerpflicht von Hinterbliebenenbezügen der Witwe eines persönlich

  • BFH, 11.12.2001 - II R 11/00

    Befreiende Lebensversicherung - Steuerpflichtigkeit - Hinterbliebener -

  • BFH, 15.07.1998 - II R 80/96

    Hinterbliebenenrente des früheren Arbeitgebers des Erblassers

  • BFH, 21.09.1983 - II R 197/81

    Erbschaftsteuer - Gesellschaftsanteil - Ehegatten

  • FG München, 25.10.1999 - 4 K 2834/96

    Kein Erlass der in Jahresraten zu bezahlenden, auf eine nicht steuerpflichtige

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