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   BFH, 23.01.1985 - II R 36/83   

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https://dejure.org/1985,1550
BFH, 23.01.1985 - II R 36/83 (https://dejure.org/1985,1550)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1985 - II R 36/83 (https://dejure.org/1985,1550)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1985 - II R 36/83 (https://dejure.org/1985,1550)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 158
  • BB 1985, 1715
  • BStBl II 1985, 339
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 166/68

    Grundschuld und persönliche Forderung bei Zwangsversteigerung

    Auszug aus BFH, 23.01.1985 - II R 36/83
    Dies ergibt sich aus den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) über Hypotheken und Grundschulden (vgl. § 1113 Abs. 1, § 1191 Abs. 1 BGB), wonach an den Gläubiger einer Hypothek oder einer Grundschuld eine bestimmte Summe aus dem Grundstück zu zahlen ist (vgl. in diesem Zusammenhang auch das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. März 1971 V ZR 166/68, BGHZ 56, 22, 24).
  • BFH, 15.07.2015 - II R 11/14

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks durch den

    bb) Der Wert der Gegenleistung i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG wird nicht dadurch beeinflusst, dass das bestehen bleibende Recht demjenigen zusteht, der das Grundstück ersteigert (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339, und vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482).
  • BFH, 14.10.2008 - II B 65/07

    Berechnung des Meistgebots - Berücksichtigung bestehen bleibender Rechte -

    aa) In der Beschwerdebegründung fehlt jede Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BFH, nach der die in § 1 Abs. 1 Nr. 4 sowie in § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG verwendeten Begriffe aus dem Recht der Zwangsversteigerung vorgegeben und im Sinne des Zwangsversteigerungsrechts auszulegen sind (BFH-Entscheidungen vom 19. November 1968 II 112/65, BFHE 94, 156, BStBl II 1969, 92; vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339; vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482; vom 20. April 2007 II B 69/06, BFH/NV 2007, 1538).

    Die Beschwerdebegründung setzt sich nicht mit der zu § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG ergangenen ständigen BFH-Rechtsprechung auseinander, nach der Hypotheken und Grundschulden als bestehen bleibende Rechte mit ihrem Kapitalbetrag, also dem Nennwert, anzusetzen sind (BFH-Entscheidungen in BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339; in BFH/NV 2007, 1538, jeweils m.w.N.).

  • FG Köln, 08.05.2013 - 5 K 3384/10

    Nießbrauchsrecht ist Teil der Gegenleistung in Zwangsversteigerungsverfahren

    Zur Erläuterung führte der Beklagte aus, dass nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23.01.1985 II R 36/83, BStBl II 1985, 239, der Umfang des Meistgebotes nicht dadurch beeinflusst werde, dass ein bestehen bleibendes Recht dem Meistbietenden zustehe und dadurch auch der Umfang der Gegenleistung nicht nur auf die tatsächliche Höhe des abgegeben Meistgebotes beschränkt werden könne.

    Unerheblich ist auch, ob die bei der Feststellung des geringsten Gebots berücksichtigten Hypotheken, Grundschulden, Rentenschulden oder sonstigen Rechte (§§ 50, 51 ZVG) tatsächlich bestehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 23.01.1985 II R 36/83, BFHE 143, 158 , BStBl II 1985, 339 sowie BFH-Beschlüsse vom 24.10.2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482 und vom 20.04.2007 II B 69/06, BFH/NV 2007, 1538; Loose in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 9 Rz 404, 406; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 4. Aufl., § 9 Rz 118 ff.).

  • FG Sachsen, 02.04.2014 - 2 K 1663/13

    Keine Minderung der Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer durch

    Das Meistgebot im Fall einer Zwangsversteigerung besteht aus dem Bargebot und den bestehen bleibenden Rechten, wobei die Begriffe dem Zwangsversteigerungsrecht zu entnehmen sind und privatrechtliche Absprachen insoweit unbeachtlich sind (Urteil des Bundesfinanzhofes vom 23. Januar 1985 - II R 36/83, BStBl II 1985, 339 ).
  • BFH, 08.10.2008 - II B 42/08

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer bei Zwangsversteigerung - Darlegung der

    bb) Zum anderen ist nach der Rechtsprechung des BFH ein Grundpfandrecht, das nach den Versteigerungsbedingungen bestehen bleibt (§ 52 Abs. 1 Satz 1, § 91 Abs. 1 ZVG) und deshalb nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG als Bestandteil des Meistgebotes bei der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer zu berücksichtigen ist, stets mit seinem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen, und zwar auch dann, wenn es dem Ersteher selbst zustand und er es erst kurz vor der Versteigerung zu einem Bruchteil seines Nennwerts erworben hatte (BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339; BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.02.2015 - 15 K 4320/10

    Instandhaltungsrückstellung mindert Bemessungsgrundlage für Grunderwerbsteuer bei

    2) Das Grunderwerbsteuerrecht hat die in § 9 Abs. 1 Nr.  4 GrEStG verwendeten Begriffe aus dem Zwangsversteigerungsrecht übernommen, die deshalb auch im Sinne des Zwangsversteigerungsrechts auszulegen sind (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 23.01.1985 - II R 36/83 -, Bundessteuerblatt II [BStBl II] 1985, 339; BFH, Beschluss vom 14.10.2008 - II B 65/07 -, Sammlung der Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 2009, 214).
  • BFH, 20.04.2007 - II B 69/06

    GrESt; Meistgebot

    Als bestehen bleibende Rechte sind die Hypotheken und die Grundschulden mit ihrem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen (ständige Rspr., vgl. BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158 , BStBl II 1985, 339 sowie BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2000 II B 38/00, BFH/NV 2001, 482; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl., § 9 Rz 423; Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl., § 9 Rz 33; Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Aufl., § 9 Rz 117).
  • BFH, 24.10.2000 - II B 38/00

    Meistgebot, Umfang der Gegenleistung

    Als bestehen bleibende Rechte sind die Hypotheken und die Grundschulden mit ihrem Kapitalbetrag, dem Nennwert, anzusetzen, und zwar unabhängig davon, ob ein solches Recht dem Meistbietenden zusteht oder ob ein Grundpfandrecht vom Meistbietenden erst kurz vor der Versteigerung zu einem Bruchteil seines Nennwerts erworben wurde (BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83, BFHE 143, 158, BStBl II 1985, 339).
  • FG München, 27.10.1999 - 4 K 2651/95

    Wirtschaftliche Einheit i.S.d. § 7 Abs. 2 GrEStG

    Eine Bindung an die bei der Bewertung getroffene Entscheidung besteht allerdings in keinem Falle (BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 36/83 in BStBl II 1985 S. 339).
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