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   BFH, 24.07.1986 - IV R 98-99/85, IV R 98/85, IV R 99/85   

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https://dejure.org/1986,2306
BFH, 24.07.1986 - IV R 98-99/85, IV R 98/85, IV R 99/85 (https://dejure.org/1986,2306)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1986 - IV R 98-99/85, IV R 98/85, IV R 99/85 (https://dejure.org/1986,2306)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1986 - IV R 98-99/85, IV R 98/85, IV R 99/85 (https://dejure.org/1986,2306)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 21; GewStG § 2 Abs. 1; BGB § 705; GG Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit - Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Betriebsunternehmen - Personelle Verflechtung - Zusammenrechnung von Anteilen - Anteile von Eheleuten - Zweckgemeinschaft - Wirtschaftsgemeinschaft - Gleichgerichtete wirtschaftliche Interessen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit - Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Betriebsunternehmen - Personelle Verflechtung - Zusammenrechnung von Anteilen - Anteile von Eheleuten - Zweckgemeinschaft - Wirtschaftsgemeinschaft - Gleichgerichtete wirtschaftliche Interessen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 256
  • BB 1986, 2044
  • BStBl II 1986, 913
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    Bei der Beurteilung der personellen Verflechtung zwischen Besitz- und Betriebsunternehmen als Voraussetzung für die Annahme einer Betriebsaufspaltung ist die Zusammenrechnung der Anteile der Ehegatten am Besitzunternehmen mit Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG vereinbar, wenn die Eheleute durch die mehrere Unternehmen umfassende, planmäßige, gemeinsame Gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse den Beweis dafür liefern, daß sie aufgrund ihrer gleichgerichteten wirtschaftlichen Interessen zusätzlich zur ehelichen Lebensgemeinschaft eine Zweck- und Wirtschaftsgemeinschaft eingegangen sind (Anschluß an Beschluß des BVerfG vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 494/82, 1 BvR 47/83, BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).

    In seinem Beschluß vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 94/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) entschied das BVerfG, die Rechtsprechung des BFH zur Betriebsaufspaltung überschreite zwar nicht die durch Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 20 Abs. 3 GG gezogenen Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung; die angegriffenen Urteile des BFH vom 10. November 1982 I R 178/77 (BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136), vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78 (BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379) und vom 5. Februar 1981 IV R 165-166/77 (BFHE 132, 466, BStBl II 1981, 376) verletzten jedoch die Kläger in ihren Grundrechten aus Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG.

  • BFH, 10.11.1982 - I R 178/77

    Betriebsaufspaltung bei Beteiligung des Ehegatten und der volljährigen Kinder an

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    In seinem Beschluß vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 94/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) entschied das BVerfG, die Rechtsprechung des BFH zur Betriebsaufspaltung überschreite zwar nicht die durch Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 20 Abs. 3 GG gezogenen Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung; die angegriffenen Urteile des BFH vom 10. November 1982 I R 178/77 (BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136), vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78 (BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379) und vom 5. Februar 1981 IV R 165-166/77 (BFHE 132, 466, BStBl II 1981, 376) verletzten jedoch die Kläger in ihren Grundrechten aus Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG.

    In seiner Entscheidung geht das BVerfG nicht davon aus, daß der erkennende Senat die Zusammenrechnung der beiden Anteile der Ehegatten an der Besitzgesellschaft auf die die Grundrechte verletzende Vermutung des Bestehens gleichgerichteter Interessen der Ehegatten gestützt hat, wie dies der I. Senat des BFH in BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136 und der VIII. Senat in BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379 getan haben, die vom BVerfG durch dieselbe Entscheidung aufgehoben wurden.

  • BFH, 24.02.1981 - VIII R 159/78

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens von Ehegatten in

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    In seinem Beschluß vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 94/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) entschied das BVerfG, die Rechtsprechung des BFH zur Betriebsaufspaltung überschreite zwar nicht die durch Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 20 Abs. 3 GG gezogenen Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung; die angegriffenen Urteile des BFH vom 10. November 1982 I R 178/77 (BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136), vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78 (BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379) und vom 5. Februar 1981 IV R 165-166/77 (BFHE 132, 466, BStBl II 1981, 376) verletzten jedoch die Kläger in ihren Grundrechten aus Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG.

    In seiner Entscheidung geht das BVerfG nicht davon aus, daß der erkennende Senat die Zusammenrechnung der beiden Anteile der Ehegatten an der Besitzgesellschaft auf die die Grundrechte verletzende Vermutung des Bestehens gleichgerichteter Interessen der Ehegatten gestützt hat, wie dies der I. Senat des BFH in BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136 und der VIII. Senat in BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379 getan haben, die vom BVerfG durch dieselbe Entscheidung aufgehoben wurden.

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    Außerdem habe das FA mit den angefochtenen Bescheiden gegen den Erlaß des Finanzministers des Landes Baden-Württemberg vom 28. Dezember 1973 S 2179 - 1/73 (ESt-Kartei 1964, Karte 54 zu § 6 des Einkommensteuergesetzes) verstoßen; danach sei die verschärfte Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) aufgrund der Entscheidung des Großen Senats vom 8. November 1971 GrS 2/71 (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) erst vom Veranlagungszeitraum 1974 ab anzuwenden.
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    Dem Gedanken der ehelichen Wirtschaftsgemeinschaft, wie er den Instituten des Versorgungsausgleichs, des Zugewinnausgleichs und im Bereich des Steuerrechts dem Splittingverfahren zugrunde liege (vgl. BVerfGE 61, 319, 346), würde es widersprechen, bei Ehegatten schlechthin davon auszugehen, ihre Eheschließung erleichtere keine steuerlich günstige Gestaltung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und deshalb seien sie ausnahmslos wie Ledige zu behandeln.
  • BVerfG, 22.10.1981 - 1 BvR 1369/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anerkennung von Berufskrankheiten

    Auszug aus BFH, 24.07.1986 - IV R 98/85
    Das BVerfG führte aus, eine Verletzung von Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG liege nicht nur vor, wenn der Gesetzgeber mehrere Personengruppen ohne sachlichen Grund verschieden behandle, sondern ebenfalls dann, wenn die Gerichte im Wege der Auslegung gesetzlicher Vorschriften zu einer derartigen, dem Gesetzgeber verwehrten gesetzlichen Differenzierung kämen (BVerfGE 58, 369, 374).
  • BFH, 12.10.1988 - X R 5/86

    1. Zur faktischen Beherrschung als Voraussetzung für eine Betriebsaufspaltung -

    Insbesondere liegt kein Sachverhalt vor, der dem des BFH-Urteils vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85 (BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913) vergleichbar wäre.
  • BFH, 28.01.2009 - X R 20/05

    Ungeklärte Geldmittel bei Ehegatten in der Betriebsprüfung - betriebliche

    Der Streitfall enthält im zweiten Rechtszug Schwierigkeiten besonderer tatsächlicher und rechtlicher Art, weil das FG zu entscheiden haben wird, welche Verprobungsmethode im Streitfall geeignet ist (vgl. zu den Voraussetzungen einer Zurückverweisung an den Vollsenat BFH-Urteil vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 6 Rz 22).
  • BFH, 07.11.2013 - X R 21/11

    Betriebsverpachtung im Ganzen bei Überlassung des für den Betrieb eines

    Die Kläger sowie der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt --FA--) gingen auch im Anschluss an den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 12. März 1985  1 BvR 571/81, 1 BvR 494/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) sowie die Folgeentscheidungen des Bundesfinanzhofes --BFH-- (Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913) vom Bestehen einer Betriebsaufspaltung zwischen dem Einzelunternehmen des Klägers als Besitzunternehmen und der GmbH als Betriebsgesellschaft aus.

    Besondere Umstände, die es rechtfertigen könnten, die Anteile der Klägerin an der GmbH dem Kläger zuzurechnen, sind nicht erkennbar (vgl. hierzu BVerfG-Beschluss in BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475; BFH-Urteile in BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; in BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611, und in BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).

  • BFH, 11.05.1999 - VIII R 72/96

    Ruhender Betrieb bei fehlgeschlagener Betriebsaufspaltung

    Der Sachverhält läßt auch nicht den Schluß zu, daß die Ehegatten das Pachtverhältnis auch während dessen gesamter Dauer mit gleichgerichteten Interessen planmäßig gemeinsam gestalten wollten; jahrelanges konfliktfreies Zusammenwirken genügt für die Annahme einer solchen Zweck- und Wirtschaftsgemeinschaft nicht (vgl. dazu u.a. --für Besitzgesellschaften-- BFH-Urteile vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913, und vom 17. März 1987 VIII R 36/84, BFHE 150, 356, BStBl II 1987, 858, sowie die weiteren Nachweise bei Schmidt, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl., § 15 Rz. 846).
  • BFH, 01.12.1989 - III R 94/87

    Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung aufgrund faktischer Beherrschung

    Hierzu hat der BFH (Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913, und vom 12. Oktober 1988 X R 5/86, BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152) entschieden, daß nur besondere Umstände ausnahmsweise eine Zusammenfassung der Ehegattenanteile rechtfertigen könnten.

    Insbesondere liegt kein Sachverhalt vor, der dem des Urteils in BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913 vergleichbar wäre; anders als in dem damaligen Fall haben der Kläger und seine Ehefrau ihre Vermögensverhältnisse nicht für mehrere Unternehmen aufeinander abgestimmt.

  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Der IV. Senat des BFH hat allerdings in seinem Urteil vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85 (BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913) die Zusammenrechnung der Anteile der Ehegatten für gerechtfertigt angesehen, wenn Ehegatten durch die mehrere Unternehmen umfassende, planmäßige, gemeinsame Gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse den Beweis dafür liefern, daß sie aufgrund ihrer gleichgerichteten wirtschaftlichen Interessen zusätzlich zur Ehe eine Zweck- und Wirtschaftsgemeinschaft eingegangen sind.

    Die Tatsache, daß der IV. Senat in dem Urteil in BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913 die Zusammenrechnung der Anteile der Ehegatten auf eine Häufung besonderer Umstände der dort genannten Art gestützt hat, verbietet es, gleichgerichtete wirtschaftliche Interessen der Ehegatten zusätzlich zur ehelichen Lebensgemeinschaft bereits dann anzunehmen, wenn die Ehegatten, wie es anders gar nicht möglich erscheint, die zur Spaltung eines Unternehmens erforderlichen Verträge "planmäßig und gemeinsam" schließen.

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 20/98

    Betriebsaufspaltung: Faktische Beherrschung beim Ehegattenmodell

    Die BFH-Rechtsprechung hat dem in der Folge Rechnung getragen (z.B. Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).
  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 100/90

    Gewerblicher Grundstückshandel?

    Soweit das FG unter Berufung auf das zur Betriebsaufspaltung ergangene BFH-Urteil vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85 (BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913) eine zur ehelichen Lebensgemeinschaft hinzugetretene "Zweck- und Wirtschaftsgemeinschaft hinsichtlich der Grundstücksgeschäfte" genügen läßt, darf hieraus nicht die Entbehrlichkeit der Prüfung gefolgert werden, ob ein zivilrechtliches Gesellschaftsverhältnis gegeben ist (vgl. noch BFH-Beschluß vom 2. September 1985 IV B 51/85, BFHE 144, 432, BStBl II 1986, 10, und BMF-Schreiben in BStBl I 1990, 884 Tz. 11).

    Mindestens aber bedarf es der Feststellung daß die Ehegatten eine über ihre eheliche Lebensgemeinschaft hinausgehende, also zusätzliche enge Wirtschaftsgemeinschaft eingegangen sind, in die sie alle bzw. den größeren Teil der Grundstücke eingebracht haben (BFH-Urteile in BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).

  • BFH, 26.10.1988 - I R 228/84

    Keine Betriebsaufspaltung, wenn Ehefrau Alleingesellschafterin der

    Der IV. Senat hat in seinem Urteil vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85 (BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913) eine personelle Verflechtung lediglich aufgrund einer tatsächlichen Machtstellung bejaht, wenn die Eheleute durch die mehrere Unternehmen umfassende planmäßige, gemeinsame Gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse den Beweis dafür liefern, daß sie aufgrund ihrer gleichgerichteten wirtschaftlichen Interessen zusätzlich zur ehelichen Lebensgemeinschaft eine Zweck- und Wirtschaftsgemeinschaft eingegangen sind.

    Insbesondere ist der Sachverhalt wesentlich anders als der im Urteil des IV. Senats in BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913 gelagert.

  • BFH, 27.02.1991 - XI R 25/88

    Bestehen oder Nichtbestehen einer Betriebsaufspaltung

    Die BFH-Rechtsprechung hat dem in der Folge Rechnung getragen (z. B. Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 30/01

    Fehlerhafte Gestaltungsberatung ; Betriebsaufspaltung ; Industriemaschinen ;

  • FG Niedersachsen, 08.07.1998 - IX 504/93

    Einkünfte aus der Vermietung eines Grundstücks im Rahmen einer

  • FG Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 11 K 83/89
  • FG Thüringen, 28.08.1996 - I 331/95

    Personelle Verflechtung zwischen Besitz- und Betriebsgesellschaft; Qualifizierung

  • FG Düsseldorf, 25.11.1993 - 8 K 319/90

    Betriebsaufspaltung; Personelle Verflechtung; Ehegatten; Beteiligungsverhältnisse

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