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   BFH, 05.02.1988 - III R 244/83   

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https://dejure.org/1988,2033
BFH, 05.02.1988 - III R 244/83 (https://dejure.org/1988,2033)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1988 - III R 244/83 (https://dejure.org/1988,2033)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1988 - III R 244/83 (https://dejure.org/1988,2033)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 33b Abs. 3; EStDV § 65; SchwbG § 3 (SchwbG n.F. § 4)

  • Wolters Kluwer

    Tarif - Erhöhter Pauschbetrag - Ständige Hilflosigkeit - Hilflosigkeit von Körperbehinderten - Geminderte Erwerbsfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei Schwerbehinderten kann die Hilflosigkeit i. S. des § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG nur durch einen Schwerbehindertenausweis nachgewiesen werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 488
  • BB 1988, 900
  • BStBl II 1988, 436
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.09.1984 - VI R 164/80

    Ständige Hilflosigkeit - Dauernder Zustand der Behinderung - Körperbehinderung

    Auszug aus BFH, 05.02.1988 - III R 244/83
    Zu diesen Pauschbeträgen rechnet auch der erhöhte Pauschbetrag des § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. September 1984 VI R 164/80, BFHE 142, 377, BStBl II 1985, 129, zum Verhältnis des erhöhten Pauschbetrags zu den anderen Pauschbeträgen).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus BFH, 05.02.1988 - III R 244/83
    Die Finanzbehörden sind an die von den Versorgungsämtern hinsichtlich der einschlägigen gesundheitlichen Merkmale getroffenen Feststellungen gebunden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245).
  • BSG, 06.10.1981 - 9 RVs 3/81

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht - Fernmeldegebühren -

    Auszug aus BFH, 05.02.1988 - III R 244/83
    Die Behörden der Versorgungsverwaltung haben im Schwerbehindertenrecht nicht über soziale Leistungen zu entscheiden, sondern stellvertretend für andere Verwaltungen in ausschließlicher Zuständigkeit die gesundheitlichen Voraussetzungen festzustellen, die außerhalb ihrer eigenen Zuständigkeit verschiedenartige Berechtigungen auslösen (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 6. Oktober 1981 9 RVs 3/81, BSGE 52, 168).
  • BSG, 06.11.1985 - 9a RVs 10/84

    Hilflosigkeit iS des Steuerrechts - Familienselbsthilfe

    Auszug aus BFH, 05.02.1988 - III R 244/83
    Dieses gesundheitliche Merkmal war deshalb auch in den Streitjahren im Sinne der letztgenannten Vorschrift zu ermitteln (vgl. auch Urteil des BSG vom 6. November 1985 9a RVs 10/84, BSGE 59, 103).
  • BFH, 18.03.2004 - III R 50/02

    Unterhaltsleistungen an gleichgestellte Personen

    Indes kann das Gesetz stattdessen vorsehen, dass den Verwaltungsakten anderer Behörden eine Tatbestandswirkung zukommt und tatbestandlich das Vorliegen entsprechender Verwaltungsakte anderer Behörden voraussetzen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79; BFH-Beschluss vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, m.umf.N.; BFH-Urteile vom 20. Februar 2003 III R 9/02, BFHE 201, 511, BStBl II 2003, 476; vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, jeweils zu § 33b EStG; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 118 AO 1977 Rz. 380 ff., 384; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 8. Aufl., § 43 Rz. 16, 18 und 19, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.1997 - III R 35/97

    Außergewöhnliche Belastung: Aufwendungen für Begleitperson

    Es stehen auch sonst keine Tatsachen fest, aufgrund derer offenkundig ist, daß der Kläger der Begleitung während seiner Kur bedurft hat, etwa daß er für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens in erheblichem Umfang dauernd fremder Hilfe bedurft hätte (vgl. Urteil des Senats vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436) oder daß er sich in einer fremden Umgebung nicht mehr allein orientieren und zurechtfinden könnte.
  • BFH, 22.09.1989 - III R 167/86

    Der herabgesetzte Grad der Behinderung ist ab Feststellungszeitpunkt und nicht

    An die nach dem SchwbG getroffenen Feststellungen der Versorgungsverwaltung sind nach dem Urteil des erkennenden Senats vom 13. Dezember 1985 III R 204/81 (BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245) auch die Finanzbehörden gebunden, da ihnen die Beurteilung medizinischer Sachverhalte zugrunde liegt, die diese mangels eigener Sachkunde nicht selbst nachzuprüfen vermögen (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436).
  • BFH, 10.02.2021 - IV R 38/19

    Kraftfahrzeugsteuervergünstigungen für Schwerbehinderte - Antragsrecht der Erben;

    Die Regelungen, wie sie heute in § 152 Abs. 1, Abs. 4 und Abs. 5 SGB IX enthalten sind, sollen also letztlich sicherstellen, dass ausschließlich die darin genannten Behörden mit Bindungswirkung für alle anderen Behörden die Feststellungen einer Schwerbehinderung, eines GdB und besonderer Merkzeichen treffen und dass derjenige, für den entsprechende Feststellungen getroffen wurden, als Nachweis hierfür einen Ausweis erhält (vgl. zu dieser Bindungswirkung auch Urteil des Bundessozialgerichts vom 06.10.1981 - 9 RVs 3/81, BSGE 52, 168, Rz 33, 37, zur damaligen Regelung in § 3 des Schwerbehindertengesetzes; ferner Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 05.02.1988 - III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, unter II.2.
  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Ebenso hat der BFH den nach § 33b Abs. 3 EStG für die Inanspruchnahme eines Behindertenpauschbetrages notwendigen Nachweis --von den Versorgungsämtern ausgestellter Ausweis über die Art der Behinderung-- als Grundlagenbescheid beurteilt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, 437).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.03.2013 - 4 K 1032/10

    Maßgeblichkeit des Feststellungsbescheids des Landesamtes für Versorgung zum

    Verwaltungsakte, welche die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Pauschbeträge feststellten, seien Grundlagenbescheide i.S.d. § 171 Abs. 10 AO und § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 AO (so BFH-Urteil vom 5. Februar 1988 III R 244/83 BStBl II 1988, 436).
  • FG Baden-Württemberg, 07.11.1997 - 2 K 58/95

    Pflege-Pauschbetrag durch privatärztliche Bescheinigung?

    Die Finanzbehörden sind an die von den Versorgungsämtern hinsichtlich der gesundheitlichen Merkmale getroffenen Feststellungen gebunden (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 5. Februar 1988 - III R 244/83 -, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1988, 436; vom 13. Dezember 1985 - III R 204/81 -, BStBl II 1986, 245 ).

    Das die Hilflosigkeit kennzeichnende Merkmal stimmt mit dem Begriff der Hilflosigkeit in § 33 b EStG überein (Urteil des BFH vom 5. Februar 1988 - III R 244/83 -, aaO.).

  • BFH, 27.05.1998 - III B 22/98

    Anforderungen an den Inhalt der die Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Die Feststellungsbescheide des Versorgungsamtes stellten insoweit Grundlagenbescheide i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) dar (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60, zu § 33b Abs. 3 EStG; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, zu § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG und zum Merkmal der "Hilflosigkeit", wonach Bescheide anderer Behörden, z.B. amtsärztliche Gutachten, zum Nachweis der gesundheitlichen Merkmale, von denen die Gewährung des erhöhten Pauschbetrages abhänge, nicht geeignet seien; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, m.w.N.).§.
  • BFH, 28.10.1988 - VI R 60/85

    Einkommensteuer; Erwerbsunfähigkeit eines ständig hilflosen Kindes

    Die Eintragung dieses Vermerks ist für die Inanspruchnahme des erhöhten Pauschbetrages nach § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG bindend (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 5. Februar 1988 III R 244/83 , BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436 ).
  • FG Münster, 16.03.2000 - 3 K 668/99

    Bindungswirkung des Schwerbehindertenausweises für die

    An die Feststellungen des Versorgungsamtes ist der Beklagte gebunden (vergl.: BFH, Urteil vom 05.02.1988, III R 244/83, BStBl. II 1988, S. 436).
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