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   BFH, 13.09.1989 - II R 67/86   

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https://dejure.org/1989,997
BFH, 13.09.1989 - II R 67/86 (https://dejure.org/1989,997)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1989 - II R 67/86 (https://dejure.org/1989,997)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1989 - II R 67/86 (https://dejure.org/1989,997)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG (1974) § 7 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 2

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schenkung von Grundbesitz an Tochter - Gleichzeitig Widerrufsverzicht und Vollmacht auf Rückübertragung - Schenkungsteuerpflicht bei Rückübertragung durch Tochter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 572
  • NJW 1990, 1750
  • NJW-RR 1990, 1142 (Ls.)
  • BB 1989, 2471
  • DB 1990, 90
  • BStBl II 1989, 1034
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 28.11.1984 - II R 133/83

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BFH, 13.09.1989 - II R 67/86
    Der Umstand, daß eine (vollzogene) Schenkung unter freiem Widerrufsvorbehalt steht oder auch dem Zuwendenden eine Verfügungsvollmacht des Zuwendungsempfängers erteilt wird, steht der Schenkungsteuerpflicht nicht entgegen (Einschränkung der Entscheidung vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159).

    Soweit der Senat in seiner Entscheidung vom 28. November 1984 II R 133/83 (BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159) sich die Ausführungen von Knobbe-Keuk zu eigen gemacht hat, hält er nicht mehr daran fest.

  • BFH, 28.06.2007 - II R 21/05

    Vermögensübertragung auf Auslandsstiftung bei fehlender freier Verfügungsmacht

    Die beherrschende Stellung des Klägers gegenüber der BS kann danach nicht der Vereinbarung eines bloßen freien Widerrufsvorbehalts bei einer Schenkung gleichgestellt werden, der der Besteuerung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG nicht entgegensteht (BFH-Urteil vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 150/88

    - Ausführung einer Grundstücksschenkung - Annahme einer Grundstücksschenkung

    Der Gegenstand einer Schenkung richtet sich danach, was nach der Schenkungsabrede geschenkt sein sollte und worüber der Beschenkte im Verhältnis zum Schenker tatsächlich und rechtlich verfügen kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 zu 2. der Gründe; vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034 unter Einschränkung der Rechtsausführungen in BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159 entschieden hat, steht der Umstand, daß sich der Schenker den jederzeitigen Widerruf vorbehalten hat, der Schenkungsteuerpflicht nicht entgegen.

  • BFH, 25.01.2001 - II R 39/98

    Maßgeblichkeit des zivilrechtlichen Herausgabeanspruchs

    Ist der Empfänger einer Leistung zivilrechtlich zur Rückgewähr des Überlassenen verpflichtet, fehlt es insoweit an einer Bereicherung des Empfängers (siehe auch BFH-Urteil vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034).
  • FG Köln, 05.06.2019 - 7 K 739/19

    Erbschaftsteuer: Ermittlung des erbschaftsteuerpflichtigen Erwerbs bei

    Darüber hinaus war mit dem Wegfall des Widerrufsrechts der Erblasserin/Schenkerin am Todestag eine selbständige unentgeltliche Zuwendung nicht verbunden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 13.9.1989 II R 67/86, BStBl II 1989, 1034).

    Die Bereicherung, die sich letztlich auch in der Möglichkeit dokumentiert, über den Zuwendungsgegenstand zu verfügen (vgl. § 137 Satz 1 BGB) und soweit nicht Rechte Dritter entgegenstehen jeden anderen von der Einwirkung auf ihn auszuschließen, ist, solange der Schenkungsvertrag seine volle Wirksamkeit entfaltet (also beispielsweise nicht widerrufen wird), eine auch in schenkungssteuerrechtlicher Hinsicht endgültige (vgl. BFH-Urteile vom 13.09.1989 II R 67/86, BStBl II 1989, 1034 und vom 28.06.2007 II R 21/05, 669).

    Allein die Möglichkeit, bei einem bestimmten Verhalten der Klägerin die Schenkung zu widerrufen, macht die vermögensmäßig erworbene Position nicht schenkungsteuerrechtlich unbeachtlich (vgl. BFH-Urteile vom 13.09.1989 II R 67/86, BStBl II 1989, 1034, und vom 28.06.2007 II R 21/05, 669).

  • FG Rheinland-Pfalz, 14.03.2005 - 4 K 1590/03

    Schenkungsteuerpflicht der Vermögensübertragung zwischen einer inländischen und

    Schenkungen unter freiem Widerrufsvorbehalt vermitteln dem Empfänger keine formale, die Bereicherung beeinträchtigende Rechtsposition, sondern eine vollwertige Rechtsposition, da die Bereicherung letztlich in der Möglichkeit dokumentiert wird, über den Zuwendungsgegenstand zu verfügen und jeden anderen von der Einwirkung auszuschließen (BFH Urteil vom 13. September 1989 II R 67/86, BStBl II 1989 S. 1034), was vorliegend gegeben ist.
  • BFH, 26.09.1990 - II R 50/88

    Gegenstand der Schenkung bei Zuwendung des Erlöses aus einem Grundstücksverkauf

    Das ist der Fall, wenn die Vermögensverfügung endgültig ist, der Bedachte also im Verhältnis zum Schenker über das Zugewendete tatsächlich und rechtlich (frei) verfügen kann (BFH-Urteile vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159; vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034, und in BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).
  • FG Münster, 10.11.2005 - 3 K 5635/03

    Einfluss eines Widerrufsvorbehalts auf die Betriebsvermögenseigenschaft einer

    Eine Schenkung ist auch dann mit schenkungsteuerlicher Wirkung ausgeführt, wenn sich der Schenker einen Widerruf vorbehalten hat (vgl. BFH-Urteil vom 13.09.1989 II R 67/86, BStBl II 1989, 1034; h.M. auch in der Literatur vgl. Moench, ErbStG, § 29 Rz. 6 f., § 7 Rz. 124; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 7 Tz. 54; Kapp/Ebeling, ErbStG, § 7 Rz. 43).
  • BFH, 23.01.1991 - II B 46/90

    Grundsätze der mittelbaren Grundstücksschenkung beim Erwerb von Todes wegen durch

    Entscheidend ist die endgültige Vermögensverschiebung; erst mit dieser ist der Tatbestand der Schenkung erfüllt und gleichzeitig ihr Gegenstand bestimmt (BFH-Urteile vom 30. Januar 1968 II 49/64, BFHE 91, 431, BStBl II 1968, 371; vom 6. März 1985 II R 114/82, BFHE 143, 287, BStBl II 1985, 380, und vom 13. September 1989 II R 67/86, BFHE 157, 572, BStBl II 1989, 1034).
  • FG Münster, 27.10.2021 - 3 K 799/20

    Klage gegen die Höhe der festgesetzten Schenkungsteuer für die Übertragung der

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass selbst ein freier Widerrufsvorbehalt bei einer Schenkung der Besteuerung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG nicht entgegensteht (BFH-Urteil vom 13.09.1989 II R 67/86, BStBl. II 1989, 1034; BFH-Urteil vom 28.06.2007 II R 21/05, BStBl. II 2007, 669).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1204/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung

    Der Hinweis des Klägers auf das BFH-Urteil vom 13. September 1989 II R 67/86 (BStBI. II 1989, 1034), wonach bei Grundstückszuwendungen auch ein freier Widerrufsvorbehalt der Ausführung der Zuwendung i.S.d. § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG nicht entgegensteht, geht fehl.
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1205/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung einer vollmachtslosen

  • FG München, 02.10.1998 - 4 V 1889/98

    Einordnung der Aufhebung einer vollzogenen Grundstücksübertragung als freigebige

  • FG Niedersachsen, 27.10.1999 - 3 K 402/94

    Zeitpunkt der Ausführung einer Grundstücksschenkung bei Erklärung der Auflassung

  • FG München, 15.11.1999 - 4 K 2474/96
  • FG München, 15.11.1999 - 4 K 2476/96

    Anfall von Schenkungssteuer für die Schenkung eines Betriebsgrundstücks;

  • BFH, 13.09.1989 - II R 66/86
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