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   BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87   

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https://dejure.org/1989,1508
BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87 (https://dejure.org/1989,1508)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1989 - VIII R 102/87 (https://dejure.org/1989,1508)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1989 - VIII R 102/87 (https://dejure.org/1989,1508)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    VGFGEntlG Art. 3 § 4; AO 1977 § 164 Abs. 2; FGO § 138

  • Wolters Kluwer

    Steuerberechnung - Erledigung in der Hauptsache - Revision - Steuerbescheid - Auflage - Neue Festsetzung - Unstreitige Besteuerungsgrundlagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 100
  • BB 1990, 1126
  • BB 1990, 1409
  • DB 1990, 1500
  • BStBl II 1990, 545
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.10.1984 - II R 30/81

    Anfechtung eines Steuerbescheids - Aufhebungsbescheid - Schreiben des

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Diese Frage ist getrennt von der Frage der Zulässigkeit der Revision zu entscheiden (§ 126 der Finanzgerichtsordnung - FGO - BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).

    Auf Antrag der Kläger ist vielmehr die Erledigung der Hauptsache festzustellen (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Die Erledigung der Hauptsache ist durch Urteil bzw. Vorbescheid festzustellen, da das FA der Erledigungserklärung der Kläger widersprochen hat (vgl. BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Anders als bei beiderseitigen Erledigungserklärungen wird das Urteil des FG nicht von selbst wirkungslos (BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

  • BFH, 19.01.1971 - VII R 32/69

    Einseitige Erledigungserklärung - Erledigungsfrage - Feststellung der Erledigung

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Dies ist ein besonderer Fall der Änderung des Streitgegenstandes, die auch im Revisionsverfahren noch zulässig ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Januar 1971 VII R 32/69, BFHE 101, 201, BStBl II 1971, 307).
  • BFH, 25.01.1989 - I R 289/83

    Steuerbescheid - Festsetzung nach gerichtlicher Entscheidung - Gegenstand der

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Der I. Senat des BFH hat allerdings auch einen solchen Bescheid als Bescheid i. S. des § 155 Abs. 1 AO 1977 angesehen (Urteil vom 25. Januar 1989 I R 289/83, BFHE 156, 353, BStBl II 1989, 620).
  • BFH, 17.11.1981 - VIII R 193/80

    Verpflichtungsklage - Erledigung einer Verpflichtungsklage - Zulässigkeit einer

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Die fehlende Rechtskraft der Vorentscheidung hemmt die Wirksamkeit der Änderungsbescheide nicht (vgl. BFH-Beschluß vom 17. November 1981 VIII R 193/80, BFHE 135, 21, BStBl II 1982, 263).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Der ursprüngliche Bescheid ist durch die Änderungsbescheide wirkungslos geworden (BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231).
  • BFH, 15.06.1983 - II R 30/81

    Verzicht auf die Einlegung der Revision - Erklärung des Verzichtwillens -

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87
    Diese Frage ist getrennt von der Frage der Zulässigkeit der Revision zu entscheiden (§ 126 der Finanzgerichtsordnung - FGO - BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • BFH, 06.09.1990 - IV R 7/90

    Verwerfung eines Einspruchs gegen einen Einkommensteuerbescheid wegen Versäumnis

    Da die PZU nicht die Übergabe des Schriftstücks selbst bezeugt, sondern nur die Übergabe einer Sendung, die mit einer Geschäftsnummer bezeichnet ist (§ 195 Abs. 2 ZPO), stellt die Angabe der Geschäftsnummer auf der Sendung sowie auf der PZU die einzige urkundliche Beziehung zwischen dieser und dem zuzustellenden Schriftstück her (BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 101 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 602 und BFHE 103, 454, BStBl II 1972, 127).

    Wegen der gebotenen Gewähr für die Nämlichkeit und den unveränderten Inhalt der Postsendung muß die Geschäftsnummer infolgedessen die Identifizierung der zugestellten Sendung ermöglichen (vgl. Entscheidungen in BFHE 160, 101 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 602, und vom 11. Dezember 1985 I R 352/83, BFH/NV 1986, 644 m. w. N.).

    Allerdings würde die bloße Angabe der Steuernummer als Geschäftsnummer ohne weitere Zusätze auf dem Briefumschlag eine sichere Identifizierung des zugestellten Schriftstücks nicht ermöglichen und damit die Zustellung nach § 3 VwZG unwirksam machen (BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 101 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 602, in BFHE 125, 107, BStBl II 1978, 467, in BFHE 105, 85, BStBl II 1972, 506 und in BFHE 103, 454, BStBl II 1972, 127, sowie Urteil vom 24. November 1983 V R 185/81, NV).

  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 6/88

    Hauptsacheerledigung in Revisionsverfahren, wenn Änderungsbescheid inhaltsgleich

    Gibt das FG der Klage statt und errechnet die Steuer selbst, dann ist der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt, wenn das FA, nachdem es Revision eingelegt hat, unter Hinweis auf § 172 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 den Steuerbetrag in einem Steuerbescheid entsprechend dem Urteil des FG neu festsetzt (Anschluß an das BFH-Urteil vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100, BStBl II 1990, 545).

    Der erkennende Senat hat dies für den Fall entschieden, daß das FA einen streitigen Bescheid unter Hinweis auf Art. 3 § 4 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit (VGFGEntlG) geändert hat (Urteil vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100, BStBl II 1990, 545).

  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Das FA hat deshalb ein berechtigtes Interesse an der Fortführung des Revisionsverfahrens, zumal es dem Kläger unbenommen ist, bis zur Rechtskraft der Entscheidung über die Revision den bisher unterlassenen Antrag nach § 68 FGO zu stellen (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Mai 1990 VII R 67/87, BFH/NV 1991, 175; BFH-Urteile vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100, BStBl II 1990, 545; vom 17. Oktober 1990 I R 36/88, vorerst nur in Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1991, 283).
  • BFH, 24.03.1992 - VII B 62/91

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers in der Revisionsinstanz - Rücknahme

    Die Abgabe von Erledigungerklärungen ist auch in der Rechtsmittelinstanz zulässig (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH, Beschluß vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, 158, BStBl II 1979, 378, 380, Urteil vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 545, 546).
  • BFH, 06.12.1991 - III R 25/89

    Anforderungen an vorläufige Steuerfestsetzung

    Das FA hat deshalb ein berechtigtes Interesse an der Fortführung des Revisionsverfahrens, zumal es dem Kläger unbenommen ist, bis zur Rechtskraft der Entscheidung über die Revision den bisher unterlassenen Antrag nach § 68 FGO zu stellen (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Mai 1990 VII R 67/87, BFH/NV 1991, 175; BFH-Urteile vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 545; vom 17. Oktober 1990 I R 36/88, NV).
  • BFH, 31.03.1992 - IX R 2/86

    Aufhebung eines Urteils, wenn sich der angefochtene Verwaltungsakt, über dessen

    Es kann unerörtert bleiben, ob durch den Bescheid vom 11. März 1986, mit dem die Folgerungen nach Art. 3 § 4 VGFGEntlG gezogen werden sollten, eine Erledigung in der Hauptsache eingetreten war (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 1989 VIII R 102/87, BFHE 160, 100, 102 [BFH 14.11.1989 - VIII R 102/87], BStBl II 1990, 545).
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