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   BFH, 06.02.1991 - II R 87/88   

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BFH, 06.02.1991 - II R 87/88 (https://dejure.org/1991,250)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1991 - II R 87/88 (https://dejure.org/1991,250)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1991 - II R 87/88 (https://dejure.org/1991,250)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 11 Abs. 2 Satz 2, § 112; ErbStG 1959 §§ 22, 23 Abs. 1; AO 1977 § 162 Abs. 1; FGO § 40 Abs. 2, § 76 Abs. 1 Satz 1, § 96 Abs. 1 Satz 1, § 100 Abs. 1, § 118 Abs. 2, § 120 Abs. ... 2 Satz 2; VStR 1972 Abschn. 76 f

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Nichtnotierte Anteile - Gemeiner Wert - Stuttgarter Verfahren - Stichtagswert - Interpolation - Schätzung - Überprüfung der Rechtmäßigkeit - Rüge mangelnder Sachaufklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 471
  • BB 1991, 756
  • BStBl II 1991, 459
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 07.12.1977 - II R 164/72

    Schätzung des Wertes nicht notierter Anteile - Streit über Schätzung -

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Soweit dem Urteil des BFH vom 7. Dezember 1977 II R 164/72 (BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323) eine weitergehende Aussage zu entnehmen ist, wird diese nicht mehr aufrechterhalten.

    Über die Verweisung des § 23 Abs. 1 des Erbschaftsteuergesetzes (ErbStG) 1959 auf § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG gilt dies auch für die Erbschaft- und Schenkungsteuer (BFH-Urteil vom 3. September 1964 II 159/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 218; vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323).

    Soweit dem Urteil in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 eine weitergehende Aussage zu entnehmen sein könnte, hält der erkennende Senat sie nicht mehr aufrecht (siehe bereits BFH-Urteil in BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405 zu 3. am Ende und zu 6.).

    Der Umfang der Mitwirkungspflicht der Klägerin im finanzgerichtlichen Verfahren blieb im übrigen durch die Aussage des Urteils in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 unberührt.

    Das FG muß entgegen dem Urteil in BFHE 124, 356, 359, BStBl II 1978, 323, 325 auch nicht in anderer Weise sich die Überzeugung verschaffen, daß der nach dem Stuttgarter Verfahren geschätzte Wert der gemeine Wert sei.

    Damit war theoretisch der Weg für den Tatrichter vorgezeichnet, auf dem er sich entsprechend dem Urteil BFHE 124, 356 eine Überzeugung darüber hätte verschaffen sollen, ob der nach dem Stuttgarter Verfahren ermittelte Wert dem gemeinen Wert der Unternehmensanteile entspricht.

  • BFH, 12.03.1980 - II R 28/77

    Kommanditanteil - Gesellschaftsteuerzweck - Stuttgarter Verfahren -

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Dieses Verfahren entspricht den Anforderungen des § 11 Abs. 2 Satz 2 des Bewertungsgesetzes (BewG), wonach der gemeine Wert von Anteilen (wenn - wie im Streitfall - eine Ableitung aus Verkäufen nicht möglich ist) unter Berücksichtigung der Vermögens- und Ertragsaussichten zu schätzen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Oktober 1974 III R 157/72, BFHE 114, 245, BStBl II 1975, 222 m.w.N., und vom 12. März 1980 II R 28/77 BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405).

    Soweit dem Urteil in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 eine weitergehende Aussage zu entnehmen sein könnte, hält der erkennende Senat sie nicht mehr aufrecht (siehe bereits BFH-Urteil in BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405 zu 3. am Ende und zu 6.).

    Die FG können vielmehr im allgemeinen davon ausgehen, daß die nach dem Stuttgarter Verfahren geschätzten Anteilswerte bei einer Veräußerung zu erzielen wären (so BFHE 130, 198, 202, BStBl II 1980, 405, 407).

  • BFH, 01.12.1967 - III 19/65

    Bundesfinanzhof - Revisionsinstanz - Schätzung - Auslandsverbindlichkeiten -

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Die - beschränkte - revisionsrichterliche Nachprüfung einer Schätzung (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, BStBl II 1968, 332; vom 27. Juni 1980 VI R 147/77, BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651; vom 2. Februar 1982 VIII R 65/80, BFHE 135, 158, BStBl II 1982, 409) setzt danach zwar voraus, daß das FG-Urteil erkennen läßt, auf welchen Tatsachen die Schätzung beruht und auf welchem Weg sie zustande gekommen ist; denn der BFH kann nur den Sachverhalt zur Grundlage seiner Entscheidung machen, der vom FG festgestellt ist.
  • BFH, 18.12.1968 - III R 135/67

    Schätzung des gemeinen Werts - Nichtnotierte GmbH-Anteile - Stuttgarter Verfahren

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Abweichungen, die einer Interpolation der Werte zu den Feststellungszeitpunkten entgegenstünden, können sich darüber hinaus ergeben, weil Entwicklungen, die zwar an dem auf den Bewertungsstichtag folgenden Feststellungszeitpunkt (31. Dezember 1973) bei der Schätzung der künftigen Erträge (Abschn. 78 Abs. 2 VStR) zu berücksichtigen waren, bei der Beurteilung der Ertragsaussichten auf den vor diesem Feststellungszeitpunkt liegenden schenkungsteuerrechtlich maßgebenden Bewertungsstichtag nicht beachtet werden dürfen, wenn sie nach den Verhältnissen an diesem Stichtag (noch) nicht erkennbar oder voraussehbar waren (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370).
  • BFH, 07.08.1974 - II R 177/73

    Verfassungsmäßigkeit - Anhalt - Wahrscheinlichkeit - Grundpfandrecht - Ersparung

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Das ist besonders dann der Fall, wenn sie in das Verfahren eingeführt waren, denn das FG kann davon ausgehen, daß die Beteiligten selbst auf die Wahrung ihrer Interessen bedacht sind (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 137/68, BFHE 101, 73, BStBl II 1971, 200; vom 7. August 1974 II R 177/73, BFHE 113, 540, BStBl II 1975, 119; vom 3. November 1976 II R 43/67, BFHE 120, 549, BStBl II 1977, 159; vom 11. November 1986 VII R 87/82, BFH/NV 1987, 419, sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. November 1985 1 BvR 416/85, HFR 1986, 424).
  • BFH, 27.06.1980 - VI R 147/77

    Km-Pauschsätze der EStR und LStR für die steuerliche Berücksichtigung nicht

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Die - beschränkte - revisionsrichterliche Nachprüfung einer Schätzung (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, BStBl II 1968, 332; vom 27. Juni 1980 VI R 147/77, BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651; vom 2. Februar 1982 VIII R 65/80, BFHE 135, 158, BStBl II 1982, 409) setzt danach zwar voraus, daß das FG-Urteil erkennen läßt, auf welchen Tatsachen die Schätzung beruht und auf welchem Weg sie zustande gekommen ist; denn der BFH kann nur den Sachverhalt zur Grundlage seiner Entscheidung machen, der vom FG festgestellt ist.
  • BFH, 02.02.1982 - VIII R 65/80

    Schätzungsmethode - Aufschlagschätzung - Aufbewahrungsfrist - Buchführung -

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Die - beschränkte - revisionsrichterliche Nachprüfung einer Schätzung (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, BStBl II 1968, 332; vom 27. Juni 1980 VI R 147/77, BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651; vom 2. Februar 1982 VIII R 65/80, BFHE 135, 158, BStBl II 1982, 409) setzt danach zwar voraus, daß das FG-Urteil erkennen läßt, auf welchen Tatsachen die Schätzung beruht und auf welchem Weg sie zustande gekommen ist; denn der BFH kann nur den Sachverhalt zur Grundlage seiner Entscheidung machen, der vom FG festgestellt ist.
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    a) Die Vorentscheidung ist insbesondere nicht wegen fehlender tatsächlicher Feststellungen aus Gründen fehlerhafter Anwendung sachlichen Rechts aufzuheben (BFH-Urteil vom 5. März 1968 II R 36/67, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610).
  • BFH, 03.11.1976 - II R 43/67

    Rechtsprechung zur Erbschaftsteuer

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Das ist besonders dann der Fall, wenn sie in das Verfahren eingeführt waren, denn das FG kann davon ausgehen, daß die Beteiligten selbst auf die Wahrung ihrer Interessen bedacht sind (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 137/68, BFHE 101, 73, BStBl II 1971, 200; vom 7. August 1974 II R 177/73, BFHE 113, 540, BStBl II 1975, 119; vom 3. November 1976 II R 43/67, BFHE 120, 549, BStBl II 1977, 159; vom 11. November 1986 VII R 87/82, BFH/NV 1987, 419, sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. November 1985 1 BvR 416/85, HFR 1986, 424).
  • BFH, 02.10.1981 - III R 27/77

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung einer latenten Ertragssteuerbelastung weder

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - II R 87/88
    Die so ermittelten Werte können nur dann nicht Besteuerungsgrundlage sein, wenn sie aus besonderen Gründen des Einzelfalles offensichtlich unrichtig sind (BFH vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, 169, BStBl II 1982, 8, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1970 - I R 137/68

    Manuskript - Selbständige Arbeit - Sachverhaltsaufklärung - Parteivortrag -

  • BFH, 04.10.1974 - III R 157/72

    Einheitliche Feststellung - Gesonderte Feststellung - GmbH - GmbH-Anteile -

  • BFH, 11.11.1986 - VII R 87/82

    Voraussetzungen des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Voraussetzungen für die

  • BFH, 17.05.1985 - III R 233/84

    Verstoß des Finanzgerichtes gegen seine Aufklärungspflicht hinsichtlich der

  • BFH, 03.09.1964 - II 159/62
  • BVerfG, 26.11.1985 - 1 BvR 416/85
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