Weitere Entscheidung unten: BFH, 05.05.1992

Rechtsprechung
   BFH, 14.05.1992 - V R 96/90   

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BFH, 14.05.1992 - V R 96/90 (https://dejure.org/1992,1327)
BFH, Entscheidung vom 14.05.1992 - V R 96/90 (https://dejure.org/1992,1327)
BFH, Entscheidung vom 14. Mai 1992 - V R 96/90 (https://dejure.org/1992,1327)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 105 Abs. 2 Nr. 5, 116 Abs. 1 Nr. 5, 119 Nr. 6

  • Wolters Kluwer

    Urteil eines FG - Angabe von Gründen - Entscheidungsgründe - Fundstelle in Fachzeitschrift - Anlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Entscheidungsgründe bei bloßem Verweis auf andere Entscheidung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderung an die Begründung eines Urteils - Verweisung auf andere Entscheidung des Finanzgerichts in den Urteilsgründen - Zu unterscheiden ist zwischen begründungsergänzender und begründungsersetzender Bezugnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 168, 306
  • BB 1992, 1846
  • DB 1992, 2072
  • BStBl II 1992, 1040
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • FG München, 16.02.1989 - 14 K 14195/87

    Abgabenordnung; kein Gestaltungsmißbrauch bei Vermietung von Praxisräumen unter

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    In seiner Aufklärungsanordnung vom 21. August 1989 wies das FG die Beteiligten darauf hin, daß nach "der vom Senat in seinem Urteil vom 16. Februar 1989 14 K 14195/87 (UVR 1989, 213) entschiedenen Rechtsfrage darüber zu entscheiden sei, ob das Pachtverhältnis zwischen dem Kläger und seiner Ehefrau auf klaren Vereinbarungen beruht und die Vereinbarungen entsprechend durchgeführt wurden".

    Zur Begründung verweist der Senat auf Nr. 2 Buchstaben a) und b) der Urteilsgründe seiner Entscheidung vom 16. Februar 1989, 14 K 14195/87 (Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 1989, 213).".

    Ausweislich der Durchschrift eines Schreibens des FG an das FA vom 17. Juli 1990 hat das FG auf einen Anruf des FA vom gleichen Tage diesem das Urteil 14 K 14195/87 auszugsweise ("Nummer 2 Buchstaben a) und b) der Gründe") in Kopie übersandt.

  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 60/89, BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071, Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1962 I ZB 27/62, BGHZ 39, 333, 337, und Urteil vom 27. Februar 1991 XII ZR 39/90, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1991, 1005).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (zu § 551 Nr. 7 der Zivilprozeßordnung - ZPO -) reicht es in den Fällen der Verweisung auf eine nicht zwischen den Parteien ergangene Entscheidung aus, wenn diese "Gegenstand der mündlichen Verhandlung war" (Urteile in BGHZ 39, 333, 337; Beschluß vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39; Urteil vom 4. Juli 1978 VI ZR 104/77, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 961; Urteil in WM 1991, 1005).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 177/87

    Geltendmachung von Verlusten aus der Vermietung eines in Belgien belegenen

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    Der BFH hat jedoch die Bezugnahme auf "veröffentlichte Urteile" (Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) bzw. auf Entscheidungen, die in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) veröffentlicht worden sind (Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 177/87, BFH/NV 1992, 174), als ausreichend angesehen, auch wenn sie nicht dem Urteil als Anlage beigefügt waren.

    Der Senat weicht auch nicht von den tragenden Gründen des Urteils des I. Senats des BFH vom 17. Oktober 1990 I R 177/87 ab, das auszugsweise in BFH/NV 1992, 174 abgedruckt ist.

  • BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90

    Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung; Anspruch auf Zahlung von mehr

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 60/89, BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071, Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1962 I ZB 27/62, BGHZ 39, 333, 337, und Urteil vom 27. Februar 1991 XII ZR 39/90, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1991, 1005).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (zu § 551 Nr. 7 der Zivilprozeßordnung - ZPO -) reicht es in den Fällen der Verweisung auf eine nicht zwischen den Parteien ergangene Entscheidung aus, wenn diese "Gegenstand der mündlichen Verhandlung war" (Urteile in BGHZ 39, 333, 337; Beschluß vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39; Urteil vom 4. Juli 1978 VI ZR 104/77, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 961; Urteil in WM 1991, 1005).

  • BFH, 31.07.1990 - VII R 60/89

    Ersetzung der Entscheidungsgründe durch Bezugnahme auf andere bei Beginn der

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 60/89, BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071, Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1962 I ZB 27/62, BGHZ 39, 333, 337, und Urteil vom 27. Februar 1991 XII ZR 39/90, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1991, 1005).

    aa) Diese Voraussetzung hat der BFH bei Verweisung auf Entscheidungen, die zwischen den Beteiligten ergangen sind, bejaht, wenn die in Bezug genommene Entscheidung bei Zustellung des Urteils bereits zugestellt war (zuletzt Beschluß vom 26. Juni 1990 VII R 124/89, BFH/NV 1991, 463) oder zeitgleich mit dem Urteil zugestellt worden ist (BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1986 II R 233/82, BFH/NV 1988, 425), und verneint, wenn die in Bezug genommene Entscheidung erst nach Beginn der Revisionsfrist zugestellt worden ist (BFH in BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071; BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666).

  • BFH, 10.04.1984 - VIII R 229/83

    Urteil - Urteilsgründe - Bezugnahme auf anderes Urteil

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    bb) Die Verweisung auf eine Entscheidung, die nicht zwischen den Beteiligten ergangen ist, hat der BFH im Urteil vom 10. April 1984 VIII R 229/83 (BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591) im allgemeinen für unstatthaft, in den Urteilen vom 8. März 1988 VII R 53/86 (BFH/NV 1989, 31) und vom 30. September 1988 III R 27/87 (BFH/NV 1989, 511) dann für schädlich erachtet, wenn die in Bezug genommene Entscheidung nicht als Anlage beigefügt war.

    Das Urteil in BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591 bringt nicht zum Ausdruck, daß es auch die Verweisung auf veröffentlichte Entscheidungen für unstatthaft hält.

  • BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68

    Verfahrensmangel - Beteiligte - Beginn der Revisionsfrist - Tatrichterliche

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    Der BFH hat jedoch die Bezugnahme auf "veröffentlichte Urteile" (Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) bzw. auf Entscheidungen, die in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) veröffentlicht worden sind (Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 177/87, BFH/NV 1992, 174), als ausreichend angesehen, auch wenn sie nicht dem Urteil als Anlage beigefügt waren.

    Dem Urteil in BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494 kann nicht entnommen werden, daß es zum einen auch die begründungsersetzende Verweisung für zulässig hält und zum anderen auch die Veröffentlichung in Fachzeitschriften mit einbezieht.

  • BFH, 08.03.1988 - VII R 53/86

    Fehlerhaftigkeit einer Vorentscheidung wegen mangelnder Begründung

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    bb) Die Verweisung auf eine Entscheidung, die nicht zwischen den Beteiligten ergangen ist, hat der BFH im Urteil vom 10. April 1984 VIII R 229/83 (BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591) im allgemeinen für unstatthaft, in den Urteilen vom 8. März 1988 VII R 53/86 (BFH/NV 1989, 31) und vom 30. September 1988 III R 27/87 (BFH/NV 1989, 511) dann für schädlich erachtet, wenn die in Bezug genommene Entscheidung nicht als Anlage beigefügt war.
  • BFH, 26.11.1987 - V R 29/83

    1. Zum Problem des Mißbrauchs von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts im

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    1. Das Pachtverhältnis wurde vertragsgemäß durchgeführt (vgl. Bundesfinanzhof - BFH-Urteil vom 26. November 1987 V R 29/83, BStBl II 1988, 387).
  • BFH, 28.03.1984 - I R 117/83

    Revision - Wesentlicher Verfahrensmangel - Entscheidung eines Finanzgerichts -

    Auszug aus BFH, 14.05.1992 - V R 96/90
    aa) Diese Voraussetzung hat der BFH bei Verweisung auf Entscheidungen, die zwischen den Beteiligten ergangen sind, bejaht, wenn die in Bezug genommene Entscheidung bei Zustellung des Urteils bereits zugestellt war (zuletzt Beschluß vom 26. Juni 1990 VII R 124/89, BFH/NV 1991, 463) oder zeitgleich mit dem Urteil zugestellt worden ist (BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1986 II R 233/82, BFH/NV 1988, 425), und verneint, wenn die in Bezug genommene Entscheidung erst nach Beginn der Revisionsfrist zugestellt worden ist (BFH in BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071; BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666).
  • BFH, 30.09.1988 - III R 27/87

    Zulässigkeit des Totalverweises auf eine Begründung eines anderen Verfahrens,

  • BGH, 02.10.1970 - I ZB 9/69
  • BFH, 26.06.1990 - VII R 124/89

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Revision zum Bundesfinanzhof

  • BFH, 16.10.1986 - II R 233/82

    Zurechenbarkeit von treuhänderisch verwalteten Vermögen bei der Vermögensteuer

  • BGH, 04.07.1978 - VI ZR 104/77

    Anforderungen an die Beweiswürdigung - Voraussetzungen für einen Anspruch auf

  • BFH, 04.12.1992 - VI R 11/92

    Urteilsbegründung auch bei Bezugnahme auf den Parteien ausgehändigtes Urteil

    An dieser Voraussetzung fehlt es, wenn das FG auf die Gründe eines Urteils Bezug nimmt, dessen Inhalt den Beteiligten bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1990 VII R 60/89, BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071, und vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 31.08.2006 - IV R 53/04

    Erhöhung eines Betriebsaufgabegewinns durch Zahlungen auf Grund einer

    Dieser Hinweis ist keine an Stelle von Entscheidungsgründen aufgenommene Verweisung auf die Gründe eines anderen Urteils, die nur dann unschädlich ist, wenn die Beteiligten von diesen Entscheidungsgründen hinreichend Kenntnis nehmen können; sei es, dass dieses Urteil als Anlage beigefügt oder zuvor in einer Fachzeitschrift veröffentlicht worden ist (s. dazu BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040 zu II.2.b der Gründe).
  • BFH, 27.07.1998 - VIII R 34/97

    Gewerbesteuermeßbeträge - Fehlbeträge der Vorjahre - Ausgeschiedene

    Zwar ist eine begründungsergänzende Bezugnahme in Form eines Fundstellenhinweises unbedenklich, im Falle einer begründungsersetzenden Verweisung ist das Urteil jedoch nur dann mit Gründen versehen, wenn die Parallelentscheidung dem Urteil als Anlage beigefügt (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040, mit umfangreichen Nachweisen) oder vor Urteilsverkündung den Beteiligten ein neutralisierter Abdruck der (nicht veröffentlichten) Bezugsentscheidung ausgehändigt wird (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1992 VI R 11/92, BFHE 170, 129, BStBl II 1993, 722; vom 20. September 1995 I R 175/94, BFH/NV 1996, 552).

    aa) Daß hierbei auch unter Berücksichtigung des dem BFH-Urteil in BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040 zugrundeliegenden Sachverhalts Zweifel auftreten können, zeigt gerade das vorliegende Revisionsverfahren.

    Demnach hat sich die Vorinstanz nicht jeder rechtlichen Erörterung enthalten; vielmehr hat sie --abweichend vom Sachverhalt, über den das BFH-Urteil in BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040 zu entscheiden hatte-- den tragenden rechtlichen Obersatz für die Beantwortung der Rechtsfrage gebildet, in den Gründen ihres Urteils genannt und ihre Entscheidung hierauf gestützt.

  • BFH, 19.11.2013 - IX B 79/13

    Nichtzulassungsbeschwerde: Verfahrensfehler, grundsätzliche Bedeutung und

    Ein Urteil ist wegen eines Zitats eines anderen Urteils nur dann nicht mit Gründen versehen, wenn es anstelle von Entscheidungsgründen auf eine nicht zwischen den Beteiligten ergangene andere Entscheidung verweist und hierfür nur die Fundstelle in einer Fachzeitschrift angibt, ohne diese Entscheidung als Anlage dem Urteil beizufügen (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 20.09.1995 - I R 175/94

    Begründung eines Urteils durch Verweisung auf Entscheidungsgründe eines anderen

    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).

    Grundsätzlich setzt dies voraus, daß die in bezug genommene Entscheidung dem getroffenen Urteil als Anlage beigefügt worden ist (BFH-Urteil in BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).

  • BFH, 17.12.1998 - I R 56/98

    Urteilsbegründung; Verweisung

    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 24.07.1996 - X R 45/94
    Entscheidungserhebliche tatsächliche Feststellungen können durch die Bezugnahme nicht ersetzt werden (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 10.02.2000 - I R 60/99

    Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals - Nichtzulassung der Revision -

    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, dass ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (Bundesfinanzhof, Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 30.11.1998 - I R 42/98

    Urteilsberichtigung

    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 04.11.1998 - X R 29/95

    Zulassungsfreie Revision; neben der NZB eingelegte Revision

    Denn es ist nicht zu beanstanden, wenn das FG --wie im Streitfall-- wegen der rechtlichen Begründung seiner Entscheidung teilweise auf (zwei) zwischen den Beteiligten ergangene Urteile Bezug nimmt, die ihnen gleichzeitig mit Postzustellungsurkunde zugestellt wurden (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Oktober 1986 II R 233/82, BFH/NV 1988, 425; vom 14. Mai 1992 V R 96/90, BFHE 168, 306, BStBl II 1992, 1040; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 119 Rz. 23 a).
  • BFH, 11.11.1996 - VIII B 57/96

    Schlüssigkeit der Darlegung der Rüge einer Verletzung des Anspruchs auf

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Rechtsprechung
   BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1153
BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87 (https://dejure.org/1992,1153)
BFH, Entscheidung vom 05.05.1992 - IX R 9/87 (https://dejure.org/1992,1153)
BFH, Entscheidung vom 05. Mai 1992 - IX R 9/87 (https://dejure.org/1992,1153)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 168, 213
  • NVwZ 1993, 815
  • BB 1992, 1630
  • DB 1992, 1968
  • BStBl II 1992, 1040
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87
    Der erste Änderungsbescheid ist dadurch suspendiert worden und bleibt dies für die Dauer der Wirksamkeit des zweiten (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, 5, BStBl II 1973, 231).

    Er kann z. B. Gegenstand eines Aussetzungsbeschlusses nach § 74 FGO sein (Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 108, 1, 6, BStBl II 1973, 231).

  • BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87

    Auch nach Bestandskraft von Änderungsbescheid in Gestalt der

    Auszug aus BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87
    Er kann auch noch nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung gestellt werden (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; Urteil vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 24.05.1991 - III R 105/89

    1. Die erneute Ausübung des Veranlagungswahlrechts bei Änderung der

    Auszug aus BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87
    Zugleich soll verhindert werden, daß der Steuerpflichtige gegen seinen Willen aus einem Klageverfahren ausscheidet (BFH-Urteil vom 24. Mai 1991 III R 105/89, BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123, m. w. N.).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87
    Er kann auch noch nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung gestellt werden (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219; Urteil vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88

    Klageänderung gem. § 68 FGO bei mehreren aufeinanderfolgenden Änderungsbescheiden

    Mehrere denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide können gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden, nachträglich also auch ein durch den zweiten suspendierter erster Änderungsbescheid (Anschluß an das BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Auch dem BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87 (BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040) liegt die Auffassung zugrunde, daß ein Antrag nach § 68 FGO sich auf alle ergangenen Änderungsbescheide erstrecken muß.

    Denn auch als suspendierter Bescheid ist er nicht untergegangen, vielmehr behält er bestimmte prozeßuale Wirkungen bei (vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, 6, BStBl II 1973, 231).

    Diese Folge widerspräche dem mit der Vorschrift des § 68 FGO verfolgten Zweck der Rechtssicherheit (BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Vielmehr können auch mehrere denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden, nachträglich also auch der durch den zweiten suspendierte erste Änderungsbescheid (BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 68 FGO Rz. 7).

  • BFH, 15.04.2010 - IV R 5/08

    Umfang der Feststellungen gemäß § 35 EStG - keine Steuerermäßigung für

    Dieser Zweck würde verfehlt, wenn nur der erste, nicht aber weitere Änderungsbescheide zum Gegenstand des Verfahrens würden (vgl. auch BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Der ursprüngliche Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb auszusetzen oder - bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten - zum Ruhen zu bringen (vgl. auch insoweit BFH-Entscheidungen in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, und in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

  • BFH, 20.10.2004 - II R 74/00

    Verfassungsmäßigkeit der rückwirkenden Anwendung des ErbStG i.d.F. des JStG 1997

    Vielmehr ist der ursprüngliche Bescheid in dem Umfang, in dem er in den Änderungsbescheid aufgenommen worden ist, lediglich für die Dauer der Wirksamkeit des Änderungsbescheides suspendiert; er tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 20.05.1994 - VI R 105/92

    Hinweis im Änderungsbescheid, daß ein bisher festgesetzter Verspätungszuschlag

    Zugleich soll die Vorschrift - ebenso wie § 365 Abs. 3 AO 1977 für das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren - verhindern, daß das FA den Steuerpflichtigen gegen seinen Willen aus einem Klageverfahren drängt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, BStBl II 1987, 435; vom 24. Mai 1991 III R 105/89, BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123, und vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Dementsprechend hat der BFH § 68 FGO über seinen Wortlaut hinaus u. a. auch bei nach der Einspruchsentscheidung vor Klageerhebung ergehenden Änderungsbescheiden (z. B. Urteil in BFHE 148, 104, BStBl II 1987, 435) sowie bei mehreren, denselben Veranlagungszeitraum betreffenden Änderungsbescheiden (z. B. Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040) oder im Rahmen von Verpflichtungsbegehren für anwendbar gehalten (vgl. z. B. Urteil in BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123 m. w. N.; ferner Gräber/von Groll, a. a. O., § 68 Anm. 4 f. m. w. N.).

  • BFH, 08.03.2000 - I B 116/99

    Einspruch gegen Änderungsbescheid während des Klageverfahrens; Aussetzung des

    Der ursprüngliche Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb gemäß § 74 FGO auszusetzen oder --bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten-- zum Ruhen zu bringen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluss vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).

  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91

    Voraussetzungen für eine Verböserung im Einspruchsverfahren - Mitteilung der

    Die Kläger konnten den Änderungsbescheid vom 5. März 1992 nach § 68 FGO unabhängig davon, ob er bestandskräftig geworden war oder die Kläger fristgerecht Einspruch eingelegt haben, zum Gegenstand des Verfahrens machen; denn dieser Antrag kann noch nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung gestellt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865 m.w.N.; vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 68, Rechtsspruch 68).
  • BFH, 16.12.1994 - III R 201/94

    Aufnahme eines ursprünglichen Bescheides in den Regelungsgehalt eines

    Der ursprüngliche Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; Urteil des BFH vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb auszusetzen oder -- bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten -- zum Ruhen zu bringen (vgl. auch insoweit BFH- Entscheidungen in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, und in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

  • BFH, 18.05.1994 - XI R 42/93

    1. Die Anwendung des § 34 Abs. 1 EStG kann nicht auf Teile der außerordentlichen

    In jedem Fall ist den Klägern gemäß § 56 Abs. 1 FGO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (zu dieser Möglichkeit vgl. BFH-Beschluß vom 18. Februar 1994 IX B 1/94, BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405; ferner Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 68 Rz. 6; zur Rechtslage nach § 68 FGO a. F. vgl. BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 22.10.1996 - III R 46/96

    Anforderungen an die Bekanntgabe eines Einkommensteuerbescheids

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb auszusetzen oder -- bei entsprechendem übereinstimmenden Antrag der Beteiligten -- zum Ruhen zu bringen (BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 08.09.1994 - IV R 20/93

    Herabsetzung eines Verspätungszuschlags durch Verwaltungsakt

  • FG Hamburg, 29.04.2008 - 5 K 49/07

    Abgabenordnung: Anforderungen an inhaltliche Bestimmtheit eines

  • BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
  • BFH, 10.07.1996 - X R 170/95

    Korrektur eines angefochtenen Verwaltungsakts im gerichtlichen Verfahren

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.06.2004 - 4 K 2085/01

    Zur anteiligen Kürzung des als Nachlassverbindlichkeit geltend gemachten

  • FG Nürnberg, 07.04.2005 - VII 55/04

    Kein Rechtsschutzbedürfnis nach Eintritt der Festsetzungsverjährung

  • FG Hamburg, 03.11.1997 - V 133/95

    Zulässigkeit einer Klage gegen einen Einkommensteuerbescheid;

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