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   BFH, 04.12.1991 - I R 26/91   

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BFH, 04.12.1991 - I R 26/91 (https://dejure.org/1991,963)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1991 - I R 26/91 (https://dejure.org/1991,963)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1991 - I R 26/91 (https://dejure.org/1991,963)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 32
  • BB 1992, 1122
  • DB 1992, 1271
  • BStBl II 1992, 686
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 23.11.1988 - I R 180/85

    Stundungszinsen wegen Stundung von Körperschaftsteuer sind bei

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Der Senat kann für den Streitfall offenlassen, ob bei einer Kapitalgesellschaft auf Grund des § 8 Abs. 2 KStG 1977 alle Geschäftsvorfälle als Einkünfte aus Gewerbebetrieb behandelt werden müssen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. November 1988 I R 180/85, BFHE 154, 552, BStBl II 1989, 116; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 554, BStBl II 1988, 220, und vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215).

    1.2 Die Entscheidung des Senats liegt auf der Linie des BFH-Urteils in BFHE 154, 552, BStBl II 1989, 116, das zur Rechtslage vor Änderung des § 10 Nr. 2 KStG 1977 durch das Steuerreformgesetz 1990 vom 25. Juli 1988 (BGBl I 1988, 1093 = BStBl I 1988, 224) erging und Stundungszinsen, die eine Kapitalgesellschaft wegen der Stundung einer Körperschaftsteuerschuld entrichten mußte, als abzugsfähige Betriebsausgaben ansah.

  • BFH, 03.04.1962 - I 196/59 U

    Abzeihbarkeit von im Ausland gezahlten Steuern bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Diese ist Betriebsausgabe und nur deswegen nicht bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens mindernd zu berücksichtigen, weil dies die Vorschrift des § 10 Nr. 2 KStG 1977 ausschließt (vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1957 III 196/55 S, BFHE 66, 24, BStBl III 1958, 10, und jeweils ausländische Steuern betreffend vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 14. November 1968 I R 11/66, BFHE 94, 243, BStBl II 1969, 140, und vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 14.11.1968 - I R 11/66

    Im Ausland gezahlte Personensteuern als einkommensteuerliche Sonderausgaben

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Diese ist Betriebsausgabe und nur deswegen nicht bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens mindernd zu berücksichtigen, weil dies die Vorschrift des § 10 Nr. 2 KStG 1977 ausschließt (vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1957 III 196/55 S, BFHE 66, 24, BStBl III 1958, 10, und jeweils ausländische Steuern betreffend vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 14. November 1968 I R 11/66, BFHE 94, 243, BStBl II 1969, 140, und vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 04.02.1987 - I R 58/86

    Mittelbare Parteienfinanzierung - Organisation - Vorsatz - Unrechtsbewußtsein -

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Der Senat kann für den Streitfall offenlassen, ob bei einer Kapitalgesellschaft auf Grund des § 8 Abs. 2 KStG 1977 alle Geschäftsvorfälle als Einkünfte aus Gewerbebetrieb behandelt werden müssen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. November 1988 I R 180/85, BFHE 154, 552, BStBl II 1989, 116; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 554, BStBl II 1988, 220, und vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 1/85

    Ansatz eines Verlustes im Körperschaftsteuerbescheid des Entstehungsjahres hat

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Der Senat kann für den Streitfall offenlassen, ob bei einer Kapitalgesellschaft auf Grund des § 8 Abs. 2 KStG 1977 alle Geschäftsvorfälle als Einkünfte aus Gewerbebetrieb behandelt werden müssen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. November 1988 I R 180/85, BFHE 154, 552, BStBl II 1989, 116; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 554, BStBl II 1988, 220, und vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215).
  • BFH, 22.11.1957 - III 196/55 S

    Berücksichtigung von Gewinnen aus Steuernachforderungen zur Kreditgewinnabgabe -

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Diese ist Betriebsausgabe und nur deswegen nicht bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens mindernd zu berücksichtigen, weil dies die Vorschrift des § 10 Nr. 2 KStG 1977 ausschließt (vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1957 III 196/55 S, BFHE 66, 24, BStBl III 1958, 10, und jeweils ausländische Steuern betreffend vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 14. November 1968 I R 11/66, BFHE 94, 243, BStBl II 1969, 140, und vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 26.10.1972 - I R 125/70

    Nichtanrechnung der im Ausland gezahlten Steuern wegen fehlender

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Diese ist Betriebsausgabe und nur deswegen nicht bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens mindernd zu berücksichtigen, weil dies die Vorschrift des § 10 Nr. 2 KStG 1977 ausschließt (vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1957 III 196/55 S, BFHE 66, 24, BStBl III 1958, 10, und jeweils ausländische Steuern betreffend vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 14. November 1968 I R 11/66, BFHE 94, 243, BStBl II 1969, 140, und vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 25.11.1987 - I R 126/85

    Abgrenzung der Spenden an politische Parteien von den Betriebsausgaben und

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Der Senat kann für den Streitfall offenlassen, ob bei einer Kapitalgesellschaft auf Grund des § 8 Abs. 2 KStG 1977 alle Geschäftsvorfälle als Einkünfte aus Gewerbebetrieb behandelt werden müssen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. November 1988 I R 180/85, BFHE 154, 552, BStBl II 1989, 116; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 554, BStBl II 1988, 220, und vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215).
  • BFH, 26.04.1989 - I R 147/84

    Ansatz bestrittener Forderungen erst nach rechtskräftiger Entscheidung bzw.

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    Auf das BFH-Urteil vom 26. April 1986 I R 147/84 (BFHE 157, 121, BStBl II 1991, 213) wird verwiesen.
  • BFH, 08.12.1971 - I R 80/70

    Schadensersatzleistung - Steuerlicher Berater - Ansatz bei Gewinnermittlung

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 26/91
    1.5 Der Senat verbleibt daher bei seiner bisherigen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1976 I R 4/75, BFHE 121, 57, BStBl II 1977, 220, und vom 8. Dezember 1971 I R 80/70, BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292).
  • BFH, 16.08.1978 - I R 73/76

    Entschädigung - Steuerberatungsgesellschaft - GmbH - Antrag auf

  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

  • BFH, 15.02.2012 - I B 97/11

    Abziehbarkeit von Nachzahlungszinsen und Steuerpflicht von Erstattungszinsen bei

    Sie muss --entsprechend dieser Zielsetzung-- zwar auch in der Situation der Überzahlung von Körperschaftsteuer (sog. actus primus) Beachtung finden mit der Folge, dass die Erstattung der zuviel entrichteten Körperschaftsteuer als sog. actus contrarius nicht zu den steuerpflichtigen Einnahmen zu rechnen ist (z.B. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; BFH-Beschluss vom 20. November 2007 I R 54/05, BFH/NV 2008, 617; Gosch/Heger, KStG, 2. Aufl., § 10 Rz 29).

    Demgemäß gehören beispielweise Schadensersatzforderungen einer GmbH gegen ihren Steuerberater auch insoweit zu den steuerpflichtigen Einnahmen, als sie auf den Ausgleich zu hoher Körperschaftsteuerfestsetzungen gerichtet sind (BFH-Urteil in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; Senatsbeschluss vom 8. September 2011 I R 78/10, BFH/NV 2012, 44; Gosch/Heger, a.a.O., § 10 Rz 29, jeweils m.w.N.).

    Hiernach gehört auch die Belastung mit Körperschaftsteuer zu den betrieblich veranlassten Aufwendungen einer Kapitalgesellschaft, die nur deshalb bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens nicht mindernd zu berücksichtigen sind, weil dies durch die Bestimmung des § 10 Nr. 2 KStG 2002 ausdrücklich ausgeschlossen ist (BFH-Urteil in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 617).

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Der Bundesfinanzhof hat sich mit den Einwänden des Schrifttums, auf das die Revisionserwiderung verweist, auseinandergesetzt und eine Änderung seiner Rechtsprechung abgelehnt (BStBl II 1992, 686, 687 ff).
  • BFH, 08.12.2021 - I R 24/19

    Knock-out-Zertifikate keine Termingeschäfte i.S. von § 15 Abs. 4 Satz 3 EStG /

    Während § 10 Nr. 1 KStG Aufwendungen für die Erfüllung von Zwecken einer Körperschaft, die durch Stiftungsgeschäft, Satzung oder sonstige Verfassung vorgeschrieben sind, und damit den Bereich der Einkommensverwendung betrifft (vgl. z.B. Märtens in Gosch, a.a.O., § 10 Rz 1; Paetsch in Rödder/Herlinghaus/Neumann, a.a.O., § 10 Rz 2; Schulte in Erle/Sauter, a.a.O., § 10 KStG Rz 11), behandelt das Abzugsverbot des § 10 Nr. 2 Halbsatz 2 KStG der Sache nach Aufwendungen, die grundsätzlich als Betriebsausgaben abziehbar wären (vgl. auch Senatsbeschluss vom 15.02.2012 - I B 97/11, BFHE 236, 458, BStBl II 2012, 697, Rz 7; Senatsurteile vom 06.10.2009 - I R 39/09, BFH/NV 2010, 470, Rz 11; vom 04.12.1991 - I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, unter 1.1.1.3.

    Zwar haben Kapitalgesellschaften keine außerbetriebliche Sphäre (vgl. hierzu z.B. Senatsurteile vom 04.12.1996 - I R 54/95, BFHE 182, 123, unter II.2., und in BFH/NV 2010, 470, Rz 11, m.w.N.), so dass sämtliche Geschäftsvorfälle bzw. die hierdurch bedingten Aufwendungen und damit auch die streitgegenständliche Auskunftsgebühr als Betriebsausgaben abziehbar wären; das Abzugsverbot des § 10 Nr. 2 Halbsatz 2 KStG ist daher konstitutiv (vgl. auch Senatsbeschluss in BFHE 236, 458, BStBl II 2012, 697, Rz 7, und Senatsurteile in BFH/NV 2010, 470, Rz 11, und in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, unter 1.1.1.3.

  • BFH, 16.12.2009 - I R 43/08

    Steuerwirksamkeit der Auflösung einer Rückstellung für Nachforderungszinsen auf

    aa) Zu Recht weist die Klägerin zwar darauf hin, dass die Erstattung zuviel entrichteter Steuern und sonstiger Leistungen, die nach § 10 Nr. 2 KStG 1996 zu den nicht abziehbaren Aufwendungen gehören, die steuerliche Bemessungsgrundlage nicht erhöhen darf, und folglich der Erstattungsbetrag außerbilanziell vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen ist (vgl. zur Erstattung von Körperschaftsteuer Senatsurteil vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; Senatsbeschlüsse vom 20. November 2007 I R 54/05, BFH/NV 2008, 617; vom 15. Juli 2008 I B 16/08, BFHE 222, 396, BStBl II 2008, 886).

    Ein Ergebnis, nach dem der zuviel entrichtete Betrag nochmals der Körperschaftsteuer unterliegt, obwohl die Zahlung nicht abziehbar war, kann vom Gesetz nicht gewollt sein (vgl. Senatsurteil in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; Senatsbeschluss in BFH/NV 2008, 617).

  • BFH, 18.06.1998 - IV R 61/97

    Schadenersatz durch Steuerberater

    Der BFH beurteilt deshalb in ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1971 I R 80/70, BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292; in BFHE 121, 57, BStBl II 1977, 220, und vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686) Schadensersatzleistungen eines Steuerberaters oder seines Haftpflichtversicherers wegen einer von dem Berater zu vertretenden höheren als vom Gesetz vorgesehenen Körperschaftsteuerfestsetzung als betrieblichen Ertrag, weil die Körperschaftsteuer handelsrechtlich und damit auch körperschaftsteuerrechtlich Aufwand darstellt (vgl. § 8 Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes --KStG-- i.V.m. § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG, §§ 275 Abs. 2 Nr. 18, 278 des Handelsgesetzbuches).

    Der Steuerpflichtige darf die mangelnde Steuerbarkeit von Schadensersatzleistungen zum Ausgleich einer überhöhten Einkommensteuerfestsetzung nicht dazu nutzen, Einnahmen, die diese besondere Zweckbindung nicht aufweisen, als Schadensersatzleistungen zu deklarieren, um so steuerpflichtige Einnahmen der Besteuerung zu entziehen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 176, 32, BStBl II 1992, 686, unter Tz. 1.1.1.4).

  • BFH, 20.11.2007 - I R 54/05

    Schadensersatzleistung wegen fehlerhafter steuerlicher Beratung

    a) Wie der Senat in seinen Urteilen vom 8. Dezember 1971 I R 80/70 (BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292) und vom 4. Dezember 1991 I R 26/91 (BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686) dargelegt hat, steht der Erfassung der Schadensersatzzahlung im zu versteuernden Einkommen nicht entgegen, dass die Körperschaftsteuer als Steuer vom Einkommen gemäß § 10 Nr. 2 KStG 1999 bei der Ermittlung des Einkommens nicht abziehbar ist.

    b) Allerdings entspricht es ständiger Rechtsprechung, dass vom FA erstattete Körperschaftsteuern das steuerpflichtige Einkommen nicht erhöhen (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 8. Februar 1938 I 19/38, RFHE 43, 244; Senatsurteile in BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292; in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686).

    Die aufgrund falscher Beratung zuviel gezahlte Steuer ist lediglich Berechnungsgrundlage für den Schadensersatzanspruch und erhöht daher das steuerpflichtige Einkommen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292; vom 15. Dezember 1976 I R 4/75, BFHE 121, 57, BStBl II 1977, 220; in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; vom 18. Juni 1998 IV R 61/97, BFHE 186, 363, BStBl II 1998, 621; a.A. noch Senatsurteil vom 16. August 1978 I R 73/76, BFHE 126, 199, BStBl II 1979, 120).

  • BFH, 30.01.2013 - I R 54/11

    Steuerneutralität der berichtigenden Ausbuchung einer

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass die Aktivierung eines Anspruchs auf Erstattung derartiger Steuern das zu versteuernde Einkommen nicht erhöhen (vgl. Senatsurteil vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; Senatsbeschlüsse vom 20. November 2007 I R 54/05, BFH/NV 2008, 617; vom 15. Juli 2008 I B 16/08, BFHE 222, 396, BStBl II 2008, 886; vom 16. Dezember 2009 I R 43/08, BFHE 227, 469, BStBl II 2012, 688) und dementsprechend die Ausbuchung eines solchen Erstattungsanspruchs im Wege der Bilanzberichtigung das zu versteuernde Einkommen nicht mindern darf.
  • BFH, 29.08.1996 - VIII R 24/95

    Trägerunternehmen - Unterstützungskasse - Zuwendungen - Rückzahlung

    Die Rückgewähr betrieblich veranlaßter Aufwendungen ist nach der Wertung und Systematik des EStG als Ertrag zu behandeln (§ 2 Abs. 1 Nr. 2, § 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 Abs. 1 EStG; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. Mai 1968 IV R 65/67, BFHE 92, 316, BStBl II 1968, 581; vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, und vom 25. April 1990 I R 70/88, BFHE 161, 353, BStBl II 1990, 1086, m.w.N.).

    Es gibt keinen Grundsatz des Einkommensteuerrechts, daß mit nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben in wirtschaftlichem Zusammenhang stehende Betriebseinnahmen bei der Gewinnermittlung außer Ansatz bleiben (vgl. BFHE 92, 316, BStBl II 1968, 581, und BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, m.w.N.).

  • BFH, 15.07.2008 - I B 16/08

    Bilanzielle Behandlung des Körperschaftsteuerguthabens nach § 37 KStG

    Die Erstattung der Körperschaftsteuer darf daher das Einkommen nicht erhöhen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 20. November 2007 I R 54/05, BFH/NV 2008, 617; Senatsurteil vom 4. Dezember 1991 I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686; Förster/ Felchner, DStR 2007, 280).
  • FG Baden-Württemberg, 11.08.2014 - 6 K 3812/13

    Keine Steuerfreiheit für Betriebseinnahmen aus Schadensersatzleistungen wegen

    aa) Zur Körperschaftsteuer, die als Steuer vom Einkommen gemäß § 10 Nr. 2 KStG zwar eine Betriebsausgabe darstellt, als Aufwendung aber seit jeher nicht abziehbar ist und damit gleichfalls das körperschaftsteuerliche Einkommen und den Gewerbeertrag nicht mindert, hat der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass der Umstand der Nichtabziehbarkeit der Steuer einer Erfassung entsprechender Schadenersatzzahlungen im zu versteuernden Einkommen nicht entgegensteht (BFH-Entscheidungen vom 8. Dezember 1971 - I R 80/70, BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292, vom 4. Dezember 1991 - I R 26/91, BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, vom 20. November 2007 - I R 54/05, BFH/NV 2008, 617, und vom 8. September 2011 - I R 78/10, BFH/NV 2012, 44).

    Auch aus dem Umstand, dass vom Finanzamt erstattete Körperschaftsteuern nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung das steuerpflichtige Einkommen nicht erhöhen (Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 8. Februar 1938 - I 19/38, RFHE 43, 244, und des BFH in BFHE 104, 134, BStBl II 1972, 292, in BFHE 167, 32, BStBl II 1992, 686, und in BFH/NV 2008, 617), lässt sich nichts Gegenteiliges herleiten.

  • FG Berlin, 14.10.1998 - 2 K 2286/96

    Garantiezahlungen wegen Nichterreichens der Verlustquoten

  • BFH, 14.07.2020 - XI B 1/20

    Betriebsausgaben-Abzugsverbot für Geschenke bei Kostenerstattung durch Dritte

  • BFH, 08.09.2011 - I R 78/10

    Kein RAP für ratenweise erbrachten Schadensersatz; Schadensersatzleistungen nicht

  • BFH, 21.10.2010 - IV R 6/08

    Nachforderungszinsen - kein Betriebsausgabenabzug - Entscheidung nach § 126a FGO

  • FG Hessen, 11.06.1997 - 12 K 3084/95

    Schadenersatz wegen zuviel gezahlter Einkommensteuer

  • FG Hamburg, 09.07.2007 - 2 K 175/06

    Zulässigkeit der gewinnerhöhenden Auflösung von Rückstellungen für die Zahlung

  • FG Bremen, 11.02.2016 - 1 K 49/13

    Entstehung abzugsfähiger Sonderausgaben für Gesellschafter im Rahmen der

  • BFH, 18.06.2003 - I B 164/02

    Betriebseinnahme; Erstattungen nichtabziehbarer BA

  • FG Düsseldorf, 04.05.2023 - 9 K 1987/21

    Gewerbesteuer: Erstattungszinsen zur Gewerbesteuer als steuerpflichtige

  • FG Münster, 27.04.2010 - 9 K 5258/07

    Umfang der Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 20 Buchst. d) GewStG

  • FG Hessen, 06.07.2011 - 4 K 1358/10

    Keine Hinzurechnung einer ursprünglich als Körperschaftsteuererstattungsanspruch

  • OLG Düsseldorf, 31.05.2005 - 23 U 178/04

    Haftung des Steuerberaters wegen Beratungsfehlern bei der Gestaltung eines

  • FG Schleswig-Holstein, 19.11.2002 - 5 K 203/01

    Beiträge zur Rückdeckungsversicherung als Betriebsausgaben bei Vertragsbeendigung

  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 131/94

    Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens; Feststellung des

  • FG Hamburg, 01.12.2006 - 2 V 176/06

    Steuerliche Behandlung der Auflösung von Rückstellungen für Körperschaftsteuer

  • OLG Köln, 30.06.1997 - 12 U 3/95

    Anspruch auf Ersatz des Schadens aus einer fehlerhaften steuerlichen Beratung;

  • FG Hamburg, 16.07.2002 - VII 230/99

    Erstattungen nicht abziehbarer Betriebsausgaben

  • BFH, 18.06.2003 - I B 165/02
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