Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.07.1994

Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1994 - I R 128/93, I R 130/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1659
BFH, 13.07.1994 - I R 128/93, I R 130/93 (https://dejure.org/1994,1659)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1994 - I R 128/93, I R 130/93 (https://dejure.org/1994,1659)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1994 - I R 128/93, I R 130/93 (https://dejure.org/1994,1659)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1985/1987 § 4 Abs. 5 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Bewirtungsvordruck - Ergänzungsbedürftiger Vordruck - Fehlende Eintragungen - Fehlende Unterschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Abzug von Bewirtungskosten (§ 4 EStG )

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 256
  • NJW 1995, 1855 (Ls.)
  • BB 1994, 2268
  • BB 1994, 2470
  • DB 1994, 2477
  • BStBl II 1994, 894
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 27.06.1990 - I R 168/85

    Zur Namensangabe des bewirtenden Steuerpflichtigen auf Gaststättenrechnungen

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Im Verlauf des Einspruchsverfahrens stellte das FA dem Kläger anheim, die fehlenden Angaben auf den Bewirtungsvordrucken nach Maßgabe der Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juni 1990 I R 168/85 (BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903) und vom 2. Oktober 1990 VIII R 62/86 (BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174) nachzuholen.

    Der BFH hat für die dem Vordruck beizufügenden Gaststättenrechnungen grundsätzlich nachträgliche Ergänzungen anerkannt (BFH-Urteil vom 27. Juni 1990 I R 168/85, BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903, 904).

    Das FA hatte dem Kläger im Schreiben vom 31. Mai 1991 anheimgestellt, die fehlenden Angaben nach Maßgabe der BFH-Urteile in BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903 und in BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 "nachholen zu lassen".

  • BFH, 31.07.1990 - I R 62/88

    Bewirtung von Nicht-Arbeitnehmern - Abziehbarkeit von Aufwendungen - Amtlicher

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Zur Erstellung der Vordrucke hat der BFH in den Urteilen vom 25. März 1988 III R 96/85 (BFHE 153, 119, BStBl II 1988, 655) und vom 31. Juli 1990 I R 62/88 (BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28) entschieden, daß der Vordruck als Sonderbeleg zeitnah erstellt werden müsse.

    Den gesetzlichen Anforderungen ist nach diesen Urteilen nicht genügt, wenn das Ausfüllen des Vordrucks bis nach Ablauf des Geschäftsjahres aufgeschoben wird (BFH in BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28).

    Da sie insoweit nicht zeitnah erstellt waren, entfällt die Möglichkeit eines Betriebsausgabenabzugs (vgl. BFH in BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28).

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 150/85

    Die Nachweispflicht für betriebliche Bewirtungsaufwendungen erstreckt sich auf

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Steuerpflichtigen enthalten (vgl. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581).

    Die Angabe des Namens des bewirtenden Steuerpflichtigen ist jedoch erforderlich, um die betriebliche Veranlassung nachzuweisen (BFH in BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488).

    Das Erfordernis der Angabe des bewirtenden Steuerpflichtigen ergibt sich nur aus den Gründen des BFH-Urteils in BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488.

  • BFH, 02.10.1990 - VIII R 62/86

    Nachholung der Angabe des Namens des bewirtenden Steuerpflichtigen auf

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Im Verlauf des Einspruchsverfahrens stellte das FA dem Kläger anheim, die fehlenden Angaben auf den Bewirtungsvordrucken nach Maßgabe der Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juni 1990 I R 168/85 (BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903) und vom 2. Oktober 1990 VIII R 62/86 (BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174) nachzuholen.

    Das FA hatte dem Kläger im Schreiben vom 31. Mai 1991 anheimgestellt, die fehlenden Angaben nach Maßgabe der BFH-Urteile in BFHE 161, 125, BStBl II 1990, 903 und in BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 "nachholen zu lassen".

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 95/86

    Nachweis von Bewirtungskosten erfordert grundsätzlich die Angabe aller an der

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Steuerpflichtigen enthalten (vgl. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581).
  • BFH, 25.03.1988 - III R 96/85

    1. Zeitnahes Ausfüllen des Vordrucks zum Nachweis von Bewirtungskosten - 2.

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Zur Erstellung der Vordrucke hat der BFH in den Urteilen vom 25. März 1988 III R 96/85 (BFHE 153, 119, BStBl II 1988, 655) und vom 31. Juli 1990 I R 62/88 (BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28) entschieden, daß der Vordruck als Sonderbeleg zeitnah erstellt werden müsse.
  • BFH, 16.01.1986 - III R 50/84

    Unterzeichnung - Revision - Verfahren

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden, individuellen Schriftzug handeln, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BFH-Beschluß vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856).
  • FG München, 23.07.1992 - 10 K 10292/86
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    In diesen Fällen kann der Vordruck im Sinne der zu Gaststättenbelegen ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ergänzt werden (vgl. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, § 4 Anm. 101 d Buchst. aa; Woring, Deutsche Steuerzeitung 1992, 407, 408; FG München, Urteil vom 23. Juli 1992 10 K 10292/86, Entscheidungen der Finanzgerichte 1993, 13).
  • FG Baden-Württemberg, 19.12.1991 - 6 V 20/90
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 128/93
    In diesen Fällen kann der Vordruck im Sinne der zu Gaststättenbelegen ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ergänzt werden (vgl. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, § 4 Anm. 101 d Buchst. aa; Woring, Deutsche Steuerzeitung 1992, 407, 408; FG München, Urteil vom 23. Juli 1992 10 K 10292/86, Entscheidungen der Finanzgerichte 1993, 13).
  • BFH, 19.03.1998 - IV R 40/95

    Angabe des Bewirtenden bei Bewirtungskosten

    An dieser Auffassung halte das Gericht auch unter Berücksichtigung des Urteils des BFH vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93 (BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894) fest.

    Das FA verweist auf die Vorentscheidung und hält eine Divergenzvorlage an den Großen Senat des BFH zur Klärung des offenbaren Widerspruchs zwischen den beiden Entscheidungen des BFH in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894 und in BFH/NV 1995, 206 für erforderlich.

    Auch das Gebot der zeitnahen Erstellung des Bewirtungsvordrucks als eines vom Steuerpflichtigen zu fertigenden Eigenbelegs, dessen grundsätzliche Geltung von allen Senaten des BFH nicht in Zweifel gezogen wird (vgl. nur BFH-Urteile in BFHE 153, 119, BStBl II 1988, 655; vom 31. Juli 1990 I R 62/88, BFHE 162, 45, und in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, 896), schließt die spätere Ergänzung des im übrigen ordnungsgemäß ausgefüllten --d. h. bereits erstellten-- Vordrucks um den Namen des Bewirtenden nicht aus.

    Im Ergebnis folgt der Senat damit der Entscheidung des I. Senats in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894.

  • BFH, 26.02.2004 - IV R 50/01

    Angabe der Teilnehmer und des Anlasses einer Bewirtung trotz Schweigepflicht

    So ist der (Eigen-)Beleg --wie auch schon vor 1990 von der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefordert (BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894)-- vom Steuerpflichtigen zu unterschreiben, um zu dokumentieren, dass es sich um eine von ihm autorisierte Erklärung handelt (Senatsurteil in BFHE 185, 248, BStBl II 1998, 263, unter 1.b).
  • BFH, 15.01.1998 - IV R 81/96

    Bewirtungskosten eines Journalisten

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat dies zu § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 EStG a.F. entschieden, nach der ein amtlicher Vordruck auszufüllen war, der auch eine Unterschrift vorsah (BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894).

    Diese Angaben sind zum Nachweis der betrieblichen Veranlassung erforderlich (BFH in BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488, und in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894).

  • BFH, 02.10.1997 - IV R 40/95

    Angabe des Bewirtenden im amtlichen Vordruck

    An dieser Auffassung halte das Gericht auch unter Berücksichtigung des Urteils des BFH vom 13.7.1994 I R 128/93, I R 130/93 (BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894) fest.

    Daran sieht er sich jedoch durch das Urteil des I. Senats in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894) gehindert; der I. Senat hat einer Abweichung von dieser Entscheidung nicht zugestimmt und einen entsprechenden Beschluß vorn 11.2.1997 I ER - S - 4/96 (nicht veröffentlicht - NV - ) gefaßt.

    Von dieser Rechtsprechung ist der I. Senat in seinem Urteil in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894 abgewichen.

    Der I. Senat hat auf eine erste Anfrage erklärt, daß er an seinem Urteil in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894 festhalte und die Auffassung des IV. und X. Senats im Anschluß an Heinicke (in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 4 Rz. 554 a.E.) für "nicht zwingend, überspitzt und mit der abweichenden Rechtsprechung zur Rechnung schwer vereinbar" einschätze.

    Der vorlegende Senat kann der Entscheidung des I. Senats in BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894 auch im Hinblick auf die abweichende Rechtsprechung des X. Senats nicht zustimmen.

  • BFH, 16.03.1999 - X R 41/96

    Unterzeichnung mit Paraphe

    Diesem Erfordernis ist nach herrschender Meinung (grundlegend zum Tatbestandsmerkmal "schriftlich": Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. November 1973 GrS 2/72, BFHE 111, 278, BStBl II 1974, 242, und des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes GmS-OGB 1/78, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1980, 172) nur genügt, wenn das maßgebliche Schriftstück von demjenigen, der die Verantwortung für seinen Inhalt trägt, eigenhändig, d.h. mit einem die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden, individuellen Schriftzug handschriftlich unterzeichnet ist (vgl. z.B. die BFH-Entscheidungen vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, und vom 17. Oktober 1996 V R 33/96, BFH/NV 1997, 764; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 64 Rz. 20, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93

    Bewirtungsvordruck; nachträgliche Ergänzungen

    Diese Form des Nachweises ist eine materielle Tatbestandsvoraussetzung für die gewinnmindernde Berücksichtigung der Bewirtungsaufwendungen (st. Rspr., vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241, BStBl II 1986, 488; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894).
  • BFH, 23.06.1999 - X R 113/96

    Eigenhändige Unterschrift im Klageverfahren

    Zwar ist hierfür --bei Übermittlung auf dem normalen Postweg-- nach wie vor erforderlich, daß das maßgebliche Schriftstück von demjenigen, der die Verantwortung für seinen Inhalt trägt, eigenhändig, d.h. mit einem die Identität des Unterschreibenden kennzeichnenden Schriftzug handschriftlich unterzeichnet ist (BFH-Entscheidungen vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, und vom 17. Oktober 1996 V R 33/96, BFH/NV 1997, 764; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 64 Rz. 20, jeweils m.w.N.).
  • FG München, 21.05.1996 - 16 K 2847/93
    Der ausgefüllte amtliche Vordruck ist Tatbestandsvoraussetzung für den Betriebsausgabenabzug (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BStBl II 1994, 84).
  • BFH, 20.10.1999 - V R 36/99

    PZU ohne Unterschrift

    Es muß sich aber um einen die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnenden, individuellen Schriftzug handeln, der charakteristische Merkmale aufweist und sich nach dem gesamten Schriftbild als Unterschrift eines Namens darstellt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, unter II. A.).
  • FG München, 24.07.2003 - 2 K 3521/01

    Bewirtung; Beleg; Anlass; Ergänzung

    Etwas Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus der Rechtsprechung des BFH zur Ergänzung der Person des Bewirtenden (Urteile vom 13.07.1994 - I R 128, 130/93, I R 128/93, I R 130/93, BStBl II 1994, 894, BFHE 175, 256, vom 01.09.1998 - VIII R 46/93, BFH/NV 1999, 596 und vom 19.03.1998 - IV R 40/95, BStBl II 1998, 610, BFHE 185, 446 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.12.2001 - 3 K 1168/99

    Angebliche Zahlungen an ausländische Subunternehmer als verdeckte

  • FG Hamburg, 05.08.2003 - V 3/03

    Nachweis der Auflösung einer GmbH / Konkretisierung des Bewirtungsanlasses

  • FG München, 16.05.2002 - 14 K 4354/99

    Anforderungen an die Unterschrift des Postbediensteten bei Ersatzzustellung;

  • BFH, 17.09.1996 - VII E 7/96

    Anforderungen an die Unterschrift unter eine Kostenrechnung - Zulässigkeit einer

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Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1994 - I R 130/93   

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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bewirtungsvordruck - Ergänzungsbedürftiger Vordruck - Fehlende Eintragungen - Fehlende Unterschrift

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 256
  • DB 1994, 2477
  • BStBl II 1994, 894
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 31.07.1990 - I R 62/88

    Bewirtung von Nicht-Arbeitnehmern - Abziehbarkeit von Aufwendungen - Amtlicher

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Zur Erstellung der Vordrucke hat der BFH in den Urteilen vom 25. März 1988 Sei R 96/85 (BFHE 153, BStBl II 1988, 655 ) und vom 31. Juli 1990 I R 62/88 (BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28 ) entschieden, daß der Vordruck als Sonderbeleg zeitnah erstellt werden müsse.

    Den gesetzlichen Anforderungen ist nach diesen Urteilen nicht genügt, wenn das Ausfüllen des Vordrucks bis nach Ablauf des Geschäftsjahres aufgeschoben wird (BFH in BFHE 162, 45 , BStBl II 1991, 28 ).

    Da sie insoweit nicht zeitnah erstellt waren, entfällt die Möglichkeit eines Betriebsausgabenabzugs (vgl. BFH in BFHE 162, 45 , BStBl II 1991, 28 ).

  • BFH, 27.06.1990 - I R 168/85

    Zur Namensangabe des bewirtenden Steuerpflichtigen auf Gaststättenrechnungen

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Im Verlauf des Einspruchsverfahrens stellte das FA dem Kläger anheim, die fehlenden Angaben auf den Bewirtungsvordrucken nach Maßgabe der Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juni 1990 I R 168/85 (BFHE 161, 125 , BStBl II 1990, 903 ) und vom 2. Oktober 1990 VIII R 62/86 (BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 ) nachzuholen.

    Der BFH hat für die dem Vordruck beizufügenden Gaststättenrechnungen grundsätzlich nachträgliche Ergänzungen anerkannt (BFH-Urteil vom 27. Juni 1990 I R 168/85, BFHE 161, 125 , BStBl II 1990, 903, 904).

    Das FA hatte dem Kläger im Schreiben vom 31. Mai 1991 anheimgestellt, die fehlenden Angaben nach Maßgabe der BFH-Urteile in BFHE 161, 125 , BStBl II 1990, 903 und in BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 "nachholen zu lassen".

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 150/85

    Die Nachweispflicht für betriebliche Bewirtungsaufwendungen erstreckt sich auf

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Steuerpflichtigen enthalten (vgl. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241 , BStBl II 1986, 488 ; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581 ).

    Die Angabe des Namens des bewirtenden Steuerpflichtigen ist jedoch erforderlich, um die betriebliche Veranlassung nachzuweisen (BFH in BFHE 146, 241 , BStBl II 1986, 488 ).

    Das Erfordernis der Angabe des bewirtenden Steuerpflichtigen ergibt sich nur aus den Gründen des BFH-Urteils in BFHE 146, 241 , BStBl II 1986, 488 .

  • BFH, 02.10.1990 - VIII R 62/86

    Nachholung der Angabe des Namens des bewirtenden Steuerpflichtigen auf

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Im Verlauf des Einspruchsverfahrens stellte das FA dem Kläger anheim, die fehlenden Angaben auf den Bewirtungsvordrucken nach Maßgabe der Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juni 1990 I R 168/85 (BFHE 161, 125 , BStBl II 1990, 903 ) und vom 2. Oktober 1990 VIII R 62/86 (BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 ) nachzuholen.

    Das FA hatte dem Kläger im Schreiben vom 31. Mai 1991 anheimgestellt, die fehlenden Angaben nach Maßgabe der BFH-Urteile in BFHE 161, 125 , BStBl II 1990, 903 und in BFHE 162, 296, BStBl II 1991, 174 "nachholen zu lassen".

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 95/86

    Nachweis von Bewirtungskosten erfordert grundsätzlich die Angabe aller an der

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung muß der Vordruck ferner den Namen des an der Bewirtung teilnehmenden bewirtenden Steuerpflichtigen enthalten (vgl. BFH-Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 150/85, BFHE 146, 241 , BStBl II 1986, 488 ; vom 25. Februar 1988 IV R 95/86, BFHE 152, 506, BStBl II 1988, 581 ).
  • BFH, 25.03.1988 - III R 96/85

    1. Zeitnahes Ausfüllen des Vordrucks zum Nachweis von Bewirtungskosten - 2.

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Zur Erstellung der Vordrucke hat der BFH in den Urteilen vom 25. März 1988 Sei R 96/85 (BFHE 153, BStBl II 1988, 655 ) und vom 31. Juli 1990 I R 62/88 (BFHE 162, 45, BStBl II 1991, 28 ) entschieden, daß der Vordruck als Sonderbeleg zeitnah erstellt werden müsse.
  • FG Baden-Württemberg, 19.12.1991 - 6 V 20/90
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    In diesen Fällen kann der Vordruck im Sinne der zu Gaststättenbelegen ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ergänzt werden (vgl. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz , § 4 Anm. 101 d Buchst. aa; Woring, Deutsche Steuerzeitung 1992, 407, 408; FG München, Urteil vom 23. Juli 1992 10 K 10292/86, Entscheidungen der Finanzgerichte 1993, 13).
  • FG München, 23.07.1992 - 10 K 10292/86
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    In diesen Fällen kann der Vordruck im Sinne der zu Gaststättenbelegen ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ergänzt werden (vgl. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz , § 4 Anm. 101 d Buchst. aa; Woring, Deutsche Steuerzeitung 1992, 407, 408; FG München, Urteil vom 23. Juli 1992 10 K 10292/86, Entscheidungen der Finanzgerichte 1993, 13).
  • BFH, 16.01.1986 - III R 50/84

    Unterzeichnung - Revision - Verfahren

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 130/93
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden, individuellen Schriftzug handeln, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BFH-Beschluß vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856 ).
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