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   BFH, 28.01.2004 - I R 50/03   

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https://dejure.org/2004,1133
BFH, 28.01.2004 - I R 50/03 (https://dejure.org/2004,1133)
BFH, Entscheidung vom 28.01.2004 - I R 50/03 (https://dejure.org/2004,1133)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 2004 - I R 50/03 (https://dejure.org/2004,1133)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; BUrlG § 7 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2; BUrlG § 7 Abs. 4
    Urlaubsabgeltung für Gesellschafter-Geschäftsführer

  • datenbank.nwb.de

    Abgeltungszahlungen für nicht in Anspruch genommenen Urlaub keine vGA

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung ? Abgeltungszahlung für nicht genommenen Urlaub ? Erfordernis einer klaren Vereinbarung ? Auszahlung mit dem Dezembergehalt unschädlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    GmbH - Abgeltung für entgangenen Urlaub keine vGA

  • IWW (Kurzinformation)

    Abgeltung für entgangenen Urlaub - keine vGA

  • IWW (Kurzinformation)

    GmbH - Abgeltung für entgangenen Urlaub keine vGA

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Abgeltungszahlungen für nicht in Anspruch genommenen Urlaub an den Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA); Betriebliche Gründe, die gegen die Urlaubsinanspruchnahme sprechen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Geld statt Urlaub ist keine verdeckte Gewinnausschüttung

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2
    Gesellschaftergeschäftsführer; Urlaub; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 205, 192
  • BB 2004, 815
  • DB 2004, 790
  • BStBl II 2005, 524
  • NZG 2004, 928 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 08.01.1969 - I R 21/68

    Vertraglicher Urlaubsanspruch eines Gesellschafter-Geschäftsführers als verdeckte

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Es bezog sich auf die Senatsurteile vom 8. Januar 1969 I R 21/68 (BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327) und vom 10. Januar 1973 I R 119/70 (BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322).

    a) Wie der Senat bereits in seinen Urteilen in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327 und in BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322 entschieden hat, ist es aus steuerrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden, wenn dem Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH anstelle des ihm vertraglich zugesagten Urlaubsanspruchs für nicht verbrauchte Urlaubstage eine Abgeltung in Geld gezahlt wird, weil der Umfang der von ihm geleisteten Arbeit und seine Verantwortung für das Unternehmen die Gewährung von Freizeit im Urlaubsjahr ausgeschlossen haben.

    Besonderer, über die Festlegung der Urlaubstage hinausgehender vertraglicher Abmachungen zwischen der Gesellschaft und dem Gesellschafter bedarf es dazu nicht; der Anspruch auf Abgeltung des Urlaubs in Geld ergibt sich unmittelbar aus der vertraglichen Einräumung des Urlaubsanspruchs (Senatsurteil in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327).

    Das arbeitsrechtliche Verbot von Urlaubsabgeltungen nach § 7 Abs. 4 BUrlG ist unter solchen Umständen für den Geschäftsführer einer GmbH nicht anwendbar (vgl. Senatsurteil in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Dezember 1962 II ZR 201/61, Neue Juristische Wochenschrift 1963, 535; Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 1999 6 U 119/99, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2000, 278).

    Denn die Sachverhalte sind ohnehin nicht vergleichbar: Anders als bei der Vereinbarung von besonderen Überstundenvergütungen handelt es sich bei der vertraglichen Einräumung von Urlaubsansprüchen nicht um eine Arbeitszeitregelung, sondern um die Gewährung zusätzlichen Entgelts durch den Arbeitgeber in Gestalt einer (partiellen) Arbeitsfreistellung als "bezahlte Freizeit" (Senatsurteil in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327).

  • OLG Düsseldorf, 23.12.1999 - 6 U 119/99

    Abgeltung des Urlaubsanspruchs eines GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Das arbeitsrechtliche Verbot von Urlaubsabgeltungen nach § 7 Abs. 4 BUrlG ist unter solchen Umständen für den Geschäftsführer einer GmbH nicht anwendbar (vgl. Senatsurteil in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Dezember 1962 II ZR 201/61, Neue Juristische Wochenschrift 1963, 535; Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 1999 6 U 119/99, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2000, 278).

    Als Angestellter unterfällt der Schwager auch vorbehaltlos dem arbeitsrechtlichen --und als solchen unabdingbaren-- Urlaubsabgeltungsverbot des § 7 Abs. 4 BUrlG, was die zivilrechtliche Nichtigkeit einer entsprechenden Vereinbarung zur Folge hat (vgl. § 134 des Bürgerlichen Gesetzbuchs; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 10. Februar 1987 8 AZR 529/84, BAGE 54, 184, Der Betrieb 1987, 1693; OLG Düsseldorf, Urteil in GmbHR 2000, 278).

  • BFH, 10.01.1973 - I R 119/70

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Es bezog sich auf die Senatsurteile vom 8. Januar 1969 I R 21/68 (BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327) und vom 10. Januar 1973 I R 119/70 (BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322).

    a) Wie der Senat bereits in seinen Urteilen in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327 und in BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322 entschieden hat, ist es aus steuerrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden, wenn dem Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH anstelle des ihm vertraglich zugesagten Urlaubsanspruchs für nicht verbrauchte Urlaubstage eine Abgeltung in Geld gezahlt wird, weil der Umfang der von ihm geleisteten Arbeit und seine Verantwortung für das Unternehmen die Gewährung von Freizeit im Urlaubsjahr ausgeschlossen haben.

  • BGH, 03.12.1962 - II ZR 201/61

    Zinsen für ein einem Geschäftsführer gewährtes Darlehen - Entstehung eines

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Das arbeitsrechtliche Verbot von Urlaubsabgeltungen nach § 7 Abs. 4 BUrlG ist unter solchen Umständen für den Geschäftsführer einer GmbH nicht anwendbar (vgl. Senatsurteil in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Dezember 1962 II ZR 201/61, Neue Juristische Wochenschrift 1963, 535; Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 1999 6 U 119/99, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2000, 278).
  • BFH, 08.04.1997 - I R 66/96

    Überstundenvergütungen als vGA

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Ein Widerspruch zur sog. Überstunden-Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 19. März 1997 I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577, und vom 8. April 1997 I R 66/96, BFH/NV 1997, 804), wonach sich die Vereinbarung über die Vergütung von Überstunden nicht mit dem Aufgabenbild eines GmbH-Geschäftsführers verträgt, liegt darin nicht.
  • BFH, 17.12.1997 - I R 70/97

    VGA bei Vergütungen an beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn oder an eine ihm nahestehende Person erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteile vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; vom 27. März 2001 I R 27/99, BFHE 195, 228, BStBl II 2002, 111, jew. m.w.N.).
  • BAG, 10.02.1987 - 8 AZR 529/84

    Urlaubsanspruch - Jahresurlaub

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Als Angestellter unterfällt der Schwager auch vorbehaltlos dem arbeitsrechtlichen --und als solchen unabdingbaren-- Urlaubsabgeltungsverbot des § 7 Abs. 4 BUrlG, was die zivilrechtliche Nichtigkeit einer entsprechenden Vereinbarung zur Folge hat (vgl. § 134 des Bürgerlichen Gesetzbuchs; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 10. Februar 1987 8 AZR 529/84, BAGE 54, 184, Der Betrieb 1987, 1693; OLG Düsseldorf, Urteil in GmbHR 2000, 278).
  • BFH, 27.03.2001 - I R 27/99

    "Nur-Gewinntantiemezusage" als vGA

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn oder an eine ihm nahestehende Person erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteile vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; vom 27. März 2001 I R 27/99, BFHE 195, 228, BStBl II 2002, 111, jew. m.w.N.).
  • FG Köln, 25.09.2002 - 13 K 4947/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Das Urteil vom 25. September 2002 13 K 4947/01 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2003, 1499 veröffentlicht.
  • BFH, 19.03.1997 - I R 75/96

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) durch Überstundenvergütung an

    Auszug aus BFH, 28.01.2004 - I R 50/03
    Ein Widerspruch zur sog. Überstunden-Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 19. März 1997 I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577, und vom 8. April 1997 I R 66/96, BFH/NV 1997, 804), wonach sich die Vereinbarung über die Vergütung von Überstunden nicht mit dem Aufgabenbild eines GmbH-Geschäftsführers verträgt, liegt darin nicht.
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • BFH, 18.02.1999 - I R 51/98

    VGA; Beherrschung einer KapG durch gleichgelagerte Interessen; Pensionszusage:

  • BFH, 06.10.2006 - I B 28/06

    NZB: vGA, nicht in Anspruch genommener Erholungsurlaub

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats ist die Abgeltung eines vertraglich zugesagten Urlaubsanspruchs gegenüber dem Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich nicht zu beanstanden, wenn --wie nach den Feststellungen des FG hier unstreitig der Fall-- der Urlaub aus betrieblichen Gründen nicht in Anspruch genommen werden konnte (Senatsurteile vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524; vom 8. Januar 1969 I R 21/68, BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327; vom 10. Januar 1973 I R 119/70, BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322).

    Der Abgeltungsanspruch folgt bereits unmittelbar aus der Einräumung des Urlaubsanspruchs im Dienstvertrag (Senatsurteile in BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524; in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327, unter Bezugnahme auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Dezember 1962 II ZR 201/61, Neue Juristische Wochenschrift 1963, 535).

    Das aus § 7 Abs. 4 des Bundesurlaubsgesetzes (BUrlG) abgeleitete arbeitsrechtliche Verbot der Urlaubsabgeltung steht dem Abgeltungsanspruch nicht entgegen, weil das BUrlG als Arbeitnehmerschutzgesetz auf den Geschäftsführer einer GmbH nicht --auch nicht entsprechend-- anwendbar ist (Senatsurteile in BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524; in BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327; Gosch KStG § 8 Rz. 1342; ausführlich Haase, GmbH-Rundschau 2005, 265, m.w.N. auch zur Gegenauffassung).

    Entgegen der Sicht des FA folgt aus dem Senatsurteil in BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524 nichts anderes.

    bb) Bislang durch die Rechtsprechung nicht geklärt ist lediglich --wie die zuvor zitierte Passage aus dem Senatsurteil in BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524 zeigt-- der genaue Zeitpunkt, in welchem sich der Urlaubsanspruch in den Geldleistungsanspruch des Geschäftsführers umwandelt.

  • BFH, 13.06.2006 - I R 58/05

    Nachträgliche Berücksichtigung einer Rückstellung - verdeckte Gewinnausschüttung

    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn es für die Leistung der Kapitalgesellschaft an einer klar und eindeutig im Vorhinein getroffenen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, 194, BStBl II 2005, 524, 525, m.w.N.).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 21/12

    Keine vGA durch Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberanteile zur

    a) Ist der begünstigte Gesellschafter --wie im Streitfall-- ein beherrschender, so kann nach ständiger BFH-Rechtsprechung eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn oder an eine ihm nahestehende Person erbringt, für die es an einer klaren, im Voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; vom 27. März 2001 I R 27/99, BFHE 195, 228, BStBl II 2002, 111; vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524).
  • FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Erteilung einer Pensionszusage vor Ablauf der

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Januar 2004 I R 50/03 ergebe sich zudem, dass die betrieblichen Gründe für die Nichtinanspruchnahme des Urlaubs nicht konkretisiert werden müssten.

    Hinsichtlich des von der Klägerin zitierten BFH-Urteils vom 28. Januar 2004 I R 50/03 (BStBl II 2005, 524), ist festzustellen, dass es zwar hiernach aus steuerrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden ist, wenn dem Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH anstelle des ihm vertraglich zugesagten Urlaubsanspruchs für nicht verbrauchte Urlaubstage eine Abgeltung in Geld gezahlt wird, weil der Umfang der von ihm geleisteten Arbeit und seine Verantwortung für das Unternehmen die Gewährung von Freizeit im Urlaubsjahr ausgeschlossen haben.

    Dennoch muss das Finanzgericht zu der Überzeugung gelangen können, d.h. es ist gerichtlich nachprüfbar, dass die Urlaubsansprüche aus betrieblichen Gründen nicht genommen werden konnten (BFH-Beschluss vom 06. Oktober 2006 I B 28/06, BFH/NV 2007, 275, BFH-Urteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BStBl II 2005, 524).

  • OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04

    Aktiengesellschaft: Austauschgeschäft mit einem Aktionär; verbotene

    Dabei ist darauf abzustellen, wie ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter (§ 93 Abs. 1 Satz 1 AktG) sich verhalten hätte (Kölner Kommentar / Lutter § 57 Rdnr. 21; vgl. zu §§ 29, 30 GmbHG: BGH NJW 1987, 1194, 1195; Lutter / Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 29 Rdnr. 52; Rowedder / Pentz, GmbHG, 4. Aufl., § 29 Rdnr. 161; ebenso für den steuerrechtlichen Begriff der verdeckten Gewinnausschüttung: BFH DStR 1967, 616 Nr. 504; DStR 2004, 680, 681).
  • FG Nürnberg, 13.10.2020 - 1 K 1065/19

    Übernahme der Kosten eines Familienurlaubs als eine verdeckte Gewinnausschüttung

    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat die Rechtsprechung die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28.01.2004 I R 50/03, BStBl II 2005, 524).
  • BFH, 14.12.2004 - VIII R 59/02

    Kindergeld: behinderungsbedingter Mehraufwand volljähriger behinderter Kinder;

    Die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis wird dabei im Allgemeinen angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192; vom 17. Dezember 2003 I R 25/03, BFH/NV 2004, 819; vom 15. März 2000 I R 40/99, BFHE 191, 330, BStBl II 2000, 504).
  • BFH, 21.08.2007 - I R 27/07

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Verwaltung und Verwertung von Grundstücken der

    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat der Senat die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524).
  • BFH, 09.01.2007 - I B 78/06

    NZB: vGA, Tantiemezahlung ohne vorab getroffene Vereinbarung

    Derselbe Grundsatz gilt für Vereinbarungen mit einer "beherrschenden Personengruppe", also einer Mehrheit von Minderheitsgesellschaftern, die in ihrer Gesamtheit die Kapitalgesellschaft beherrschen und im Zusammenhang mit der zu beurteilenden Vereinbarung gleich gelagerte Interessen verfolgen (Senatsurteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524; Rengers in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 KStG Rz 126 ff., m.w.N.).
  • BFH, 30.03.2011 - I B 174/10

    Darlegung einer Divergenz - Anforderungen an die Rüge der Verletzung des Rechts

    Im Hinblick auf die Urlaubsabgeltung habe das FG unter Verkennung der vorgetragenen tatsächlichen Verhältnisse unterstellt, dass die Gesellschafter-Geschäftsführer ihren Urlaub aus betrieblichen Gründen nicht hätten nehmen können; insoweit widerspreche das angefochtene Urteil ebenfalls der Rechtsprechung des BFH (Senatsurteile vom 8. Januar 1969 I R 21/68, BFHE 95, 89, BStBl II 1969, 327; vom 10. Januar 1973 I R 119/70, BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322; vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BFHE 205, 192, BStBl II 2005, 524).
  • FG Nürnberg, 27.11.2012 - 1 K 229/11

    Abfindungszahlung für eine Pensionsanwartschaft in Höhe des Barwerts als

  • BFH, 27.05.2009 - I B 5/09

    Dauer des Verwaltungsverfahrens kein Verfahrensmangel - Verletzung der

  • FG Baden-Württemberg, 15.10.2007 - 6 K 378/06

    Indizwirkung der strafgerichtlichen Verurteilung für das steuergerichtliche

  • FG Sachsen-Anhalt, 24.06.2009 - 3 V 1829/08

    Aussetzung der Vollziehung eines Verwaltungsaktes bei ernstlichen Zweifeln i.S.v.

  • FG Nürnberg, 19.07.2022 - 1 K 1489/20

    Besteuerung von Umsatztantiemen

  • FG Nürnberg, 24.11.2020 - 1 K 395/18

    Gewerbesteuermessbetrag und die verdeckte Gewinnausschüttung

  • FG Nürnberg, 20.07.2021 - 1 K 1388/19

    Ansatz einer verdeckten Gewinnausschüttung zugunsten einer im Ausland ansässigen

  • FG München, 16.08.2006 - 7 K 767/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch fehlerhafte Bilanzierung

  • FG München, 10.05.2005 - 6 K 4495/02

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ankauf eines Grundstücks durch eine GmbH von

  • FG Nürnberg, 07.07.2015 - 1 K 147/14

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung an eine einem Gesellschafter

  • FG München, 30.11.2004 - 6 V 3504/04

    Überhöhter Kaufpreis eines Grundstücks als verdeckte Gewinnausschüttung

  • FG München, 19.02.2007 - 6 K 265/04

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen eines überhöhten Grundstücks-Kaufpreises

  • FG München, 07.04.2004 - 6 V 1340/03

    Überhöhter Kaufpreis eines Grundstücks als verdeckte Gewinnausschüttung;

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